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mystic

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Beiträge erstellt von mystic

  1. Hallo TEP!

     

    Danke für deine Kritik! Das ist schon bewußt so gewählt mit dem Präteritum. Sollte ich es ändern?

     

    Nun zur Jahreszeit: Im Winter ist einfach die Nacht länger. Da kann man die Sterne länger sehen.

     

    Schlaf schön!

    mystic

  2. Hallo!

     

    Nun ja, der Inhalt sagt mir etwas über eine verzeifelte Seele, die versucht Druck mit Hilfe von Selbstverletzungen abzulassen. Das hat übrigens gar nichts mit Sucht zu tun, auch nicht mit Szenen, also würde ich sagen unter meinen empfundenen Aspekten wäre das schon eindrucksvoll in Worte gefaßt. Wenn Du Dich davon distanziert, weiß ich leider nicht, was der Inhalt aussagen soll.

     

    mystic

  3. Mein Stern

     

    Drunten stehe ich

    auf fester Erde

    und warte auf die Nacht.

    Auf dich- mein Stern,

    der heller leuchtet

    als all' die anderen

    mit anziehender Macht-

    nur für mich.

    Ungeduldig des Tags

    und voller Sehnsucht,

    dass mich deine Wärme

    endlich wieder

    zu liebkosen vermag,

    erstarre ich

    an lichtdurchfluteten Tagen,

    und es ist dunkel

    in meinem Herzen.

    So friere ich

    all die warmen Jahreszeiten

    und ersehne deren Wende,

    so dass du mir des Nachts

    endlich länger erstrahlst.

    13/07/09 mystic

    Viele Grüsse!

    mystic

     

    Geändert... da war auch noch ein Fehlerteufel drin wie ich bemerkte.

  4. Hallo Vocal!

    Hm, ich finde die Verse nicht stimmig. Nicht immer kann man gleiches umdrehen, und es ergibt dann einen Widerspruch. Hier ist wohl ein kleines Fehlerchen drin.

    Sollen wir lebend sterbend

    oder müssen wir sterbend leben?

    Alles im allem mag ich sagen, dass ich von Dir schon "bessere" Werke gelesen habe.

     

    Viele Grüsse!

    mystic

  5. Loch im Bauch

     

    Das große schwarze Loch

    in meinem Bauch

    lässt sich kaum stopfen.

    Und in stetigen Tropfen

    fließen Teile meiner Seele

    gefangen in einen See.

     

    Abgestanden ist dieses Wasser,

    trinke dennoch jeden Schluck.

    Ich versuche dieses Loch zu füllen

    um meine Seele neu einzuhüllen,

    gehalten in meinem Bauch

    kehren auch Gefühle zurück.

    08/07/09 mystic

     

    Viele Grüsse!

    mystic

    • Dummer Esel
       
      Ich dummer dummer Esel!
      Und so stur!
      Folgte ich doch deinem Weg,
      Tage,
      Wochen,
      Monate,
      den du mich locktest
      mit herrlich duftendem
      Gras,
      Äpfeln,
      Karotten.
       
      Dem Ruf,
      Liebe solle durch den Magen gehen,
      versagte ich die Karotte,
      die du mir gabst,
      denn in meinem Bauch
      war längst keine Wärme mehr zu spüren,
      und ich blieb stehen
      an diesem schönen Morgen.
       
      Nur ein liebevoller Blick
      deine Hand, warm auf meiner Stirn
      hätte es vermocht
      dich weiter zu begleiten,
      mein Herr!
      So blieb ich zurück
      auf saftigen Wiesen,
      in Freiheit,
      während du
      den Weg nicht mehr fandest
      in deine Welt
      ohne mich.
      06/07/09 mystic

     

    Viel Grüsse!

    mystic

  6. Huiiii! Ich nochmal.

     

    Also um es mal etwas klarer zu sagen: Mir paßt die zeitliche Komponente nicht. Du beschreibst die einbrechende Nacht, die Nacht, den anbrechenden Morgen. Dazu paßt mir eben der Landschaftswechsel nicht.

     

    Ja, ich zelte gerne... und es ist die Landschaft nicht ganz unerheblich für mich für mein Erleben, denn das Meeresrauschen fehlt mir bei Dir am Strand. Will sagen, dass jede Landschaft für sich ausführlich einzeln beschrieben werden könnte.

     

    Naja und Wildcampen geht ja hier auch nicht wirklich um es wirklich naturnah erleben zu können in allen Facetten. Nur einmal durfte ich das im Zuge meiner Arbeit, und das war eine meiner schönsten Zeiten im Leben. Vielleicht sollte ich das mal in Zeilen binden. :lol:

     

    Nun gut, also das Gedicht ist hübsch, keine Frage, aber mir fiel das eben enorm ins Auge.

     

    mystic

  7. Hallo muse 208!

    An sich ist es wirklich ein schöner Textinhalt, der mich aber alles genau umgekehrt sehen läßt. Vielleicht magst Du erläutern wie Du es meinst.

    Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue

    seh ich ein wunderschönes Gesicht.

    Wenn ich aber der Wahrheit glaube,

    dann seh ich`s leider nicht!

    Gerade hier ist doch die Wahrheit wahrer. Natürlich erkennt man es nicht, wenn es um verborgene Gefühle geht. Ich kann es gerade nicht besser beschreiben, aber sich selber belügen ist der schlimmste Weg, den man gehen kann.

     

    Die Reimform könntest Du ein wenig verschönern, manches hat auch starken nicht nützlichen "Wiederholungswert".

     

    Gruß!

    mystic

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