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gummibaum

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Beiträge erstellt von gummibaum

  1. Danke, liebe Behutsalem und liebe Nina K.

     

    Ich gehe oft durch die Felder, und die Lerchen singen über mir. Da fühle ich mich berufen, mit dem Himmelsblau zu verschmelzen.

     

    Sommerabendgrüße von gummibaum

  2. Liebe Lichtsammlerin,

     

    Wenn ich an manches zurückdenke, das ich vor langer Zeit empfunden und geschrieben habe, kommt mir folgendes in den Sinn:

    Das Gedicht spricht wohl nicht von Andersartigkeiten wie Haarfarbe, Essgewohnheit, Intelligenz oder Wertmaßstäben, sondern von einem Fremdheitsgefühl sich selbst gegenüber, welches die anderen nicht teilen. Grund ist eine verborgene Angst, hier im Abgrund hinter den Augen verbildlicht. Die Augen zu schließen, heißt den Einblick zu verwehren. Es es ist eine  Illusion des LI, dass es aus Rücksicht den anderen gegenüber geschieht (die in ihrer Arglosigkeit hinabstürzen könnten). Es ist ein zwingend notwendiger Selbstschutz.

     

    Sehr gern gelesen. 

    Herzliche Grüße von gummibaum

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  3. Danke, liebe LisaN.

    Auch ein kleiner Ausschnitt des Himmels zeigt schon viel Schönes.

     

    Danke, lieber Nöck.

     

    Wenig bekannt, aber zum optischen Schauspiel passend. ("Veraschen" ist das Ausglühen von Stoffen, die der belebten Natur entstammen. Die entstehende Asche verändert ihre unbunte Farbe von schwarz über grau in weiß. "Erkalten" dagegen nimmt das Auge nicht wahr.)

     

    Liebe Grüße von gummibaum 

  4. Liebe Rhoberta,

    dein Gedicht habe erst als eines über die Zeit gelesen und dachte bei "stufenlos" an Ewigkeit. Dann begriff ich, dass es um das Leben und wohl darum geht, dass alte Menschen, nachdem sie ihre Erinnerungen eingepackt haben, in  eine Parterrewohnung umziehen. Das "sie" In V7 bezieht auf "Veränderung". Ist das so gemeint? 

     

    Sehr gern gelesen. 

    Liebe Grüße von gummibaum

     

     

    Die Zeit vergeht, auf vielen Stufen

    stiegst du hinauf und dann hinab,

    und die Momente, die sie schufen,

    gibst du erst mit dem letzten ab…   

  5. Danke, liebe Lena. Ich freue mich. Das Schöne ist oft zu kurz.

     

    Vielen Dank, liebe Roberta. Toll gefällt mir. Früher bedeutete es tollwütig und verrückt. Aber heute...

     

     

    Herzliche Grüße von gummibaum

  6. Kafkas Brief an den Vater (1919) gab vielleicht den Anlass, einen ähnlichen Brief zu schreiben. Gefällt mir gut, liebe Devils.darling. (Schreibfehler bei Euter)

     

    Sehr gern gelesen. 

    Beste Grüße von gummbaum

  7. Eine beklemmende Atmosphäre, liebe Lichtsammlerin. Sehr gern gelesen.

     

    Der Daktylos ist zum Teil unterbrochen. Eine jambische Version habe ich versucht.

     

    Beste Grüße von gummbaum

     

     

    Ein Körperumriss in der Tür.

    Ich sah die Hand kaum, nur das Zucken,   

    und ehe ich begriff, wofür,

    war es zu spät, sich noch zu ducken.

     

    Mein Schrei gerann. Du drohtest: Still!“,

    und hast den Mund mir zugehalten.

    Ich sagte dir, dass ich nicht will

    mit Händen, die zur Faust sich ballten.

     

    Dein Blick verfolgte meinen Schmerz,

    der in mir glühte wie ein Eisen

    und stieß in mein betäubtes Herz,

    um deiner Hand den Weg zu weisen.

     

    Er fuhr in grader Linie fort

    dahin, wo mir die Worte schwanden

    und drückte aus: „Sagst du ein Wort!…“

    Ich schwieg. - Ich hab den Wink verstanden.

     

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  8. Danke, liebe Carry. Dir eine traumhafte Woche.

     

    Danke, liebe Lichtsammlerin. Ja, die Träume haben enorme Wirkung. Drum kann das Kind jetzt am Tag bis zu den fernen Galaxien sehen.

     

    Danke, lieber Nöck. Da stimme ich zu.

     

     

    Euch liebe Grüße von gummibaum

  9. Die Abenteuer deines Don Juan gefallen mir sehr gut, lieber Nöck.

     

    Nächtliche Grüße von gummibaum

     

    Der Kopf war ab, das geilste Teil

    des Hahnes noch am Rumpf.

    Er schwang sich damit auf das Beil

    und hinterließ es stumpf...

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