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Beiträge erstellt von gummibaum
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Danke, lieber Freiform. Den wünsche ich dir auch.
Gruß gummibaum
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Vielen Dank, liebe Lichtsammlerin, liebe Lisa, lieber Freiform und liebe Melda,
für eure positiven Kommentare.
Das Gedicht ist, glaube ich, missverständlich. Ich meinte, dass die beiden (erst er, dann sie) sich ineinander verlieben, und das nicht sein darf.
Sonntagsgrüße von gummibaum
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Wie wunderschön war dein Gesicht.
Ich sah auf meine Hände
und rings um mich, wie ein Gericht,
beäugten mich die Wände.
Du sprachst und lachtest federleicht.
Ich wusste nichts zu sagen
und fühlte mich nur aufgeweicht
von unterdrückten Fragen.
Dann plötzlich sprachst auch du nicht mehr
und schlugst die Augen nieder.
Wir tranken stumm die Flasche leer
und sahen uns nie wieder…-
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Danke, liebe Bethusalem,
für dein Lob und deine Gedanken zu dem Gedicht.
Diese Fotos kenne ich wohl. Eine gespielte Natürlichkeit, eine Pose, über der ein Schleier liegt.
Liebe Grüße von gummibaum
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Schön, dass es dir gefällt, liebe Darkjuls. Ich danke dir.
Grüße von gummibaum
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Liebe Sonja,
ein Stein im Schuh kann, wie du richtig sagst, in Sinn verwandelt werden.
Er ist auch sehr gefährdet:
Ein kleiner Stein sprang ungebeten
aus Angst, er würde gleich getreten,
in einen Schuh, der näher kam
und scheinbar keine Rücksicht nahm.
Dort rutsche er beim Weitergehen
des Schuhes zwischen weiche Zehen
und fühlte sich, wo er jetzt war,
auf einmal sicher vor Gefahr.
Doch hörte er bald „Autsch“ erschallen,
und sah sich auf die Straße fallen,
die zitternd ihn entgegennahm,
weil eine Rüttelwalze kam…
Gern gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
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Ja, lieber Carlos,
genau so ist es mit den unterschiedlichen Gedichten. Aber selbst bei Borges hatte ich Probleme und finde deine Version in meinem Fall gut.
Schön, liebe Letreo,
dass auch dir die Melancholie zusagt.
Nächtliche Grüße von gummibaum
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Liebe Sonnenuntergang,
schöne Aussage und schöne graphische Gestaltung.
Nicht nur durch äußere Kräfte, auch durch Entfernen inneren Haltes - wie der Liebe eines Menschen - kann der Empfindsame so endgültig zerbrechen, dass er verschwindet.
Sehr gern gelesen.
Gruß von gummibaum
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Sehr schön ins Bild gesetzt, liebe Helena. Genau so zerbricht die Realität die Träume.
Mit Freude gelesen.
Gruß von gummibaum
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Ein wunderschönes Gedicht, liebe Helena.
Chapeau von gummibaum
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Das Gedicht in Englisch! Das ist ja tolle Überraschung, lieber Carlos. Danke. Es klingt in deiner Übersetzung richtig gut.
Danke, liebe Helena. Du hast dein Verstehen in wenigen Worten gut ausgedrückt.
Euch liebe Grüße und gute Wünsche
gummibaum
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Schattenriss
Die Kerze gibt so warmes Licht im Zimmer.
Es flackern unsre Schatten an der Wand,
begegnen und entfernen sich, doch immer
verstärken sie ein unsichtbares Band.
Die Wand hat ihre Poren aufgeschlossen,
es sprüht an ihr dein aufgelöstes Haar
und hat, was meinen Pulsschlag zeigt, umflossen,
und gibt es frei und größer als es war.
Wie gleichen meine Hände wilden Tieren,
und streifen doch so sanft auf dir dahin,
um sich im Schoß der Hügel zu verlieren,
und bebend liegt ein kleiner Stein darin.
Und endlich wird aus unsern Schatten einer,
und eine heiße Woge bäumt sich auf.
Dann wird die Kerzenflamme langsam kleiner,
und vor dem Fenster steigt der Mond herauf.-
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Ein Bild von dir aus alter Zeit,
in der wir uns einst nahe standen
und doch nie ganz einander fanden,
betrachte ich mit Zärtlichkeit:
Die Schatten auf dem leichten Kleide,
den sanften Glanz auf dem Gesicht,
und wie aus jungen Zügen spricht
ein Hang zum Sehnen, fast zum Leide.
Dein Blick gesenkt und aufgespalten,
als ob er mehr ein Innen schaut,
doch um die Lippen spielt ein Laut,
zu süß und schwer, ihn festzuhalten.
Du warst mit dir im Widerstreit.
Und Angst erzeugte mein Verlangen,
dich festzulegen, dich zu fangen.
Du flohst und fühltest dich befreit.-
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Sehr schöne Verse, liebes Schmuddelkind.
Wenn sogar die Atome nicht mehr stabil sind, wie sollte es das LI sein?
Herzliche Grüße von gummibaum
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Lieber Hayk,
ein antireligiöses und besonders antiklerikales Gedicht, in dem -ein guter Einfall- Gott spricht.
Der Text knüpft in der Überschrift an Feuerbach und mit der afghanischen Milch an Marx an und gefällt mir formal und in seinen wesentlichen Aussagen (vielleicht etwas zu polemisch und einseitig).
Zum Inhalt habe ich zwei Fragen:
Karl Marx setzte 1844 Religion mit Opium gleich. Warum beziehst du dich auf Karlchen und setzt Religion mit den Geistlichen (Geschmeiß) gleich?
Warum führst du neben dem alten Schmerzmittel Opium das Valium an, das erst 1951 synthetisiert wurde und hauptsächlich gegen Angstzustände eingesetzt wird?
Gern gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
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Schön, lieber Freiform, wenn man ein Instrument spielt und seine Schwermut, wenn die Sprache stockt, durch Klänge ausdrücken und sich umstimmen kann.
Sehr gern gelesen.
Grüße von gummibaum
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Danke, liebe Sonja. Ja, stimmt, das hätte ich. Zu dumm...
Abendgrüße von gummibaum
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Ja, liebe anais,
an die Lorelei erinnert es schon.
Liebe Sonja,
Aggstein und seine Nixe sind wohl auch so. Ja, das LI fühlt sich aus der Einsamkeit erlöst, und so muss der Leser nicht traurig sein.
Odysseus war einfach schlauer, liebe Lisa,
aber besonders ortskundig war er nicht.
Ja, lieber Carlos, begradigte Flüsse sind den Sagengestalten zu langweilig.
Euch herzlichen Dank und einen schönen Abend.
Grüße von gummibaum
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Danke, liebe Behutsalem, für deine freundlichen Worte. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Gruß von gummibaum
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Ich sitze am Ufer im Schatten der Erle
und starre ins Wasser, so dunkel und tief.
Ich suche die Eine. Die schimmernde Perle,
zu der mich ein Abgrund aus Einsamkeit rief.
Und plötzlich ein Strudel. Ein Nacken, hell glänzend.
Sie ist es! Im Mondlicht, ihr grünliches Haar
in Zöpfe sich flechtend, mit Muscheln bekränzend.
Sie ist es, sie sieht mich. Ich bin in Gefahr.
Denn wieder beginnt sie so lieblich zu singen
vom Leben dort drunten mit ihr und befreit
von all meiner Sehnsucht. Und langsam bezwingen
die Klänge. - Ich falle und fürchte kein Leid…-
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Lieber Carlos, liebe Lisa, liebe Sonnenuntergang und liebe anais,
habt vielen Dank für eure freundlichen Worte.
Ich wünsche euch eine gute Nacht.
Gruß gummibaum
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Herzlichen Dank für die Gratulationen.
Grüße von gummibaum
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Danke, liebe Letreo.
Ja, als Träumer/in wird man wohl leichter Zugang zu diesen Bilder finden.
Grüße von gummibaum
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Hallo, ihr Lieben!
Erster Platz… ich fasse es nicht und freue mich unwahrscheinlich.
Meine Grüße an alle, die hier mitgemacht haben, Glückwünsche an die Nächstplatzierten, besonders Rhoberta und LisaN, ein großes Danke an MythonPonty, der diesen Wettbewerb ermöglichte. Ich fand es toll, daran teilnehmen und die vielen unterschiedlichen Gedichte lesen zu dürfen.
Wünsche euch einen schönen Abend.
gummibaum
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Der Stein im Schuh
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Liebe Sonja,
die Smileys haben mich erst halb erobert. Anfangs mochte ich sie gar nicht, denn sie ersetzen die Differenziertheit der Sprache zeitökonomisch durch etwas Konfektioniertes. Inzwischen wehre ich mich nicht mehr dagegen, sie freundlich zu empfangen, aber noch dagegen, sie selbst auszusenden. Mit Vorbehalten gegenüber einem Werk hat es nichts zu tun.
Liebe Grüße von gummibaum