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gummibaum

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Beiträge erstellt von gummibaum

  1. Liebe Lichtsammlerin,

     

    schön, diese Ambivalenz der vollen und doch leeren Hand, die nach einer Zukunft greift, die blühend winkt, aber auf einem mit Altlasten vergifteten Boden wachsen muss.

     

    Sehr gern gelesen.

    Grüße von gummibaum  

    • Danke 1
  2. Liebe Lichtsammlerin,

    deine Interpretation trifft haargenau. Großes Lob und vielen Dank.

     

    Danke, lieber Freiform.

    Ich weiß manchmal keinen Titel, wenn Verse unwillkürlich entstanden sind.

     

    Liebe Lisa,

    herzlichen Dank. Ich las erst den korrigierten Kommentar und hätte auch Teile sicher als Zeile gelesen.

     

    Danke, liebe Letreo.

    Ja, es könnte für ein Kind geschrieben sein.

     

    Sonntagsgrüße von gummibaum

    • Gefällt mir 1
  3. Liebe Darkjuls,

     

    anregend zu lesen. Aber:

    Das Gedicht ist formal heterogen und die Gedanken um „Nacht“ und „Überleben“ sind mir unklar. Daher:

     

    Vorschlag (mwmw/8989)

     

    Hast du auch manchmal das Gefühl,

    als würdest du nicht richtig leben,

    als bliebe dir das Leben kühl

    und hätte sich nur halb gegeben?

     

    Die Tage eilen wie im Flug

    und keinen konntest du bestellen.

    Erinnern wird zum Atemzug

    der Nacht und ist nicht aufzuhellen.

     

    Wie schien das Leben früher doch

    ganz nah und leicht zu greifen.

    Ein großer Traum war es dir noch

    und hatte alle Zeit zu reifen.

     

    Ich rate dir, verfolg dein Ziel

    und greife es mit beiden Händen.

    Das Leben ist zu kurz und viel

    zu rar, es wartend zu verschwenden…

     

    Gruß gummibaum

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  4. Herrliche Antworten, vielen Dank!

     

    Der Einfall mit der Windhose ist köstlich, liebe Lisa.

     

    Ja, Umzüge gebären manchen Albtraum, liebe Sonja. Hier wurde ja möglicherweise an den Spediteuren gesägt und gehämmert, damit das Regal mit ihnen hindurchpasste.

     

    Schwarzhumorige Samstagsgrüße von gummibaum

     

     

     

  5. Es klingelt, und die Spediteure
    sind da, es kommt mein Prachtregal.
    Sind Tor und Flur schon Öhr und Röhre,
    so wird es nun erst richtig schmal.

    Das schwere Ding steckt in der Schräge
    der Wendeltreppe, rührt sich nicht.
    Jetzt hilft mir nur die Kettensäge.
    Ich teile Umfang und Gewicht.

    Nun geht es langsam, in zwei Stücken
    die letzten Stufen steil hinauf.
    Mein Blick fällt auf zersägte Rücken,
    doch gebe ich nicht viel darauf.

    Die Eisentür zu meiner Kammer
    ist den Fragmenten noch zu klein.
    Ein Schlag mit meinem Vorschlaghammer
    lässt schließlich alles passend sein.

    Die Spediteure schwanken blässlich,
    drum tut ein bisschen Trinkgeld gut.
    „Das reicht“, so sage ich, „verlässlich
    für eine Kanne frisches Blut…“

    • Gefällt mir 2
    • wow... 1
  6. Danke, liebe Behutsalem, 

    für deinen schönen Kommentar und das Lob. Ich freue mich.

     

    Vielen Dank, lieber Sonnenanbeter,

    für deine freundlichen Zeilen.

     

    Ja, die Pest liegt schon ein paar Jahrhunderte zurück. 

     

    Euch herzliche Grüße von gummibaum

  7. Danke, liebe Darkjuls.

    Aber du hast das Gedicht offenbar anders verstanden, als ich es meine:

     

    Im Sarg liegt das Kind, und das schmerzt den treuen Teddy. Aber mehr noch schmerzt ihn, dass die Eltern die Regale jetzt schon ausgeräumt haben, um das Zimmer anders zu nutzen.

    Das soll zeigen, wie kalt das Verhältnis der Eltern zum Kind ist und war und dass darum der Teddy als engster Freund des Kindes stets ihre Aufgabe als Zuhörer und Tröster innehatte. 

     

    Alles Liebe von gummibaum

     

     

     

    • Gefällt mir 2
  8. Liebe Sonja,

     

    so geht es mir auch. Diese Ernüchterung schon am Morgen! Wie soll sich Tag davon noch erholen?

     

    Gern gelesen und an meine Hässlichkeit angepasst.

    Grüße von gummibaum

     

      

    Reizüberflutung mit reizlosen Reizen,

    wenn ich am Morgen den Spiegel betrachte,

    denn was mich anblickt, womit ich erwachte,

    sieht so zerdrückt aus, als hätte den Weizen

    Hagel zerschlagen. -  Ein trostloser Part

    naher, befremdender Gegenwart…

      

    • Lustig 1
  9. Schön, dein "Heimweh", liebe Darkjuls..

    (Den Jambus könntest du auch durchgängig nehmen (s.u.).)

     

    Sehr gern gelesen.

    Liebe Grüße von gummibaum

     

     

    dein Seelengarten öffnet Pforten

    du wanderst Berg und Täler ab,

    die ich dereinst betreten hab

    Es liegen Jahre nun dazwischen

       

     

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