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Quicksilver

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Beiträge erstellt von Quicksilver

  1. Hallo Perry,

     

    ich lese aus diesen Versen einen großen Verlust heraus. Der Trauminhalt war so real und so ein tief gehegter Wunsch, dass man sich danach in die Realität zurückzwingen muss. Dies kann man recht gut mit der Beobachtung und dem Empfinden der Natur erreichen.

     

    Hast du m.E. gut umgesetzt.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  2. Hallo Alex,

     

    auch ich bin sehr angetan. Es hat Tiefgang, Melodie, Metaphern und eine wundervolle Sprache. Deine Aussage kann sowohl in die Schattenwelt, als auch in die ferne Hoffnung gehören.

     

    Als kleine Anmerkungen habe ich nur Folgendes:

     

    und seitdem ohne Wiederkehr,

    noch tiefer in dein Herz vordrang.

     

    Ich bin mir nicht zur Gänze sicher, aber ich denke, das Komma gehört entfernt. Ein weiterer Punkt ist hier die Logik der ersten 2 Strophen in sich. In der 1. sagst du, dass das lyr. Du dieses mal vom Lied gänzlich unbetört bleibt. In Strophe 2 allerdings schreibst du, dass es seit dem ersten mal immer tiefer in das Herz des lyr. Du vordrang. das widerspricht sich nach meinem Empfinden.

     

    Erinnerst du dich denn daran,

     

    Hier würde ich das "denn" in ein "noch" abändern. Zwar zerstörst du damit die Alliteration, aber in meinen Ohren klänge dies besser.

     

    das mir dein Herz im Sturm gewann

    und kurz darauf mein Leben nahm?

     

    Hier bin ich unsicher. Meinst du, dass das Leben vor diesem Lied ein Ende nahm?

     

    Das Wort Lied verwendest du 4 mal, was mich zwar nicht wirklich stört, mich aber stutzen lässt.

     

    Dies alles sind absolute Kleinigkeiten und können meinen Gesamteindruck nicht schmälern. Wirklich gelungenes Gedicht!

     

    Danke für die Verse

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  3. Hallo Perry,

     

    für mich sind dies alles feine Assoziationen. Einzig die Blicke stoßen mir auf, weil ich höchstens die Augen, nicht aber die Blicke selbst mit Seen vergleichen könnte. Jedoch ist die stimmigere Metapher bei Weitem zu abgegriffen, um in deine Gedichte einzufließen.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  4. Hallo mystic,

     

    ich persönlich würde aus "deren" ein "denen" machen, denn für mein Sprachempfinden können Dinge (Kleider) an sich nicht egal sein, sondern nur mir egal sein. Du siehst es wahrscheinlich anders.

     

    Kurz, knackig, wahr und eigentlich banal.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  5. Hallo Rinardo,

     

    von der Aussage, der Bildhaftigheit und der Wortwahl an sich her, finde ich dein Gedicht gelungen.

     

    Mich stören lediglich die (vielleicht nur gefühlsmäßig) zerschossene Metrik und die Inversionen (Satzverdreher). Ich mag dies Gedicht nun nicht durchiXxen, denn mir mangelt es an Zeit. Rein subjektiv kann ich nur sagen, dass ich bisweilen arg holpere. Inversionen werden mich nie begeistern können, auch wenn viele sie nutzen. Der Sinn, bis auf das "Hinbiegen" hin zum Reim, bleibt mir verschlossen.

     

    Als Fazit bleibt dennoch Positives für mich. Ich wünsche weiter gutes Gelingen.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  6. Hallo Muse,

     

    um ehrlich zu sein finde ich dies Gedicht schon fast zu einfach. Mir kommt es vor, als ob ich diese Verse schon mehrmals in meinem Leben gelesen hätte. Deshalb rauscht es förmlich an mir vorbei. Versteh mich nicht falsch, denn ich kann es nicht als schlecht bezeichnen. Jedoch machen die sehr einfach gehaltene Sprache, die schon oft gelesenen Reime und die fehlenden Metaphern dieses Gedicht einfach nicht gerade besonders für mich. Es bleibt bei mir nichts hängen.

     

    Das ist subjektiv - klar - und einige werden dir hier sagen, dass es sie tief berührt usw. Nimm meine Meinung also nur als das, was sie ist: meine Meinung.

     

    Viele Grüße

    von

    Quicksilver

  7. Hallo zusammen,

     

    dass dieses Gedicht nochmals ausgegraben wird, hat mich leicht verwundert, gibt es doch viel rhythmischere und anspruchsvollere von mir

     

    Dennoch freue ich mich natürlich über das Lob und stelle beim nochmaligen Lesen fest, dass ich die beschriebenen Gefühle meist noch immer durchlebe, aber gelegentlich bereits Hand in Hand des Weges entlang laufe und mein Glück genieße.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  8. Hi Angel,

     

    Vielen Dank, es war mein erster Gehversuch in dieser Richtung, inspiriert von Vokal und Cyparis.

     

    Bei welchem deiner Namen funktioniert es nicht? Auch bei Angel?

     

    Da du gelegentlich (wahrscheinlich scherzhaft) als Männerfressender Vamp verschrien wurdest, hab ich dies hier für dich. Nimm es mir nicht krumm

     

    Allabendlich und

    nächtlich

    genieße ich

    erdenklich viele

    Liebesspiele

     

     

    Viele Grüße

    von

    Quicksilver

  9. Hey David,

     

    ich wurde schon öfter darauf angesprochen, aber der Titel entstand, bevor ich etwas vom Schicksalsberg wusste Daher habe ich ihn auch nie umbenannt. Ich habe die Bücher erst nach Erscheinen des 2. Films gelesen und musste dann natürlich auch schmunzeln

     

    Bezüglich Sprache und Qualität gebe ich dir vollkommen recht. Man erkennt recht deutlich die Unterschiede zu heutigen Gedichten von mir, dennoch sehe ich hier auch vieles, was ich beibehalten habe.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  10. Hallo Rena,

     

    das Thema "Baum" wurde hier schon sehr oft umgesetzt, jedoch ist dein Ansatz ein wenig persönlicher als die meisten anderen. Den Inhalt kann wohl jeder Naturfreund nachvollziehen und er kommt ja auch nicht lyrisch versteckt in Metaphern daher. Das kann man als positiv aber auch negativ erachten. Denn was bleibt hier übrig?

     

    Für mich bleibt ein Trauergedicht in epischer Breite mit schmaler, aber trauriger Aussage, mit vielen Wiederholungen, teils falschem Satzbau aufgrund des Reimes (wirkt sehr gezwungen), mit recht einfach anmutender Sprache und ohne Spannungsbogen - man ahnt direkt in Strophe 1, was ihm "blühen" wird.

     

    Es ist in meinen Augen dennoch nicht schlecht. Ich sehe gute Ansätze, aber eben auch viel Raum für Verbesserungen. Da du in einem recht klassischen Stil (wie auch ich) schreibst und dich bereits ein wenig in diesem Forum umgeschaut hast, wirst du sicher selbst auf weitere Möglichkeiten stoßen, z.B. was die Metrik, den Wortschatz und die bildhafte Ausdrucksweise angeht. Ich bin mir sicher, dass du dir einiges davon aneignen wirst und mit deinen wachsenden Ansprüchen schritt halten kannst.

     

    Fazit aus meiner Sicht:

    nicht schlecht, nicht künstlerisch wertvoll, aber nett und gefühlvoll

     

    Liebe Grüße

    von

    Quicksilver

  11. Hallo,

     

    meiner Meinung nach kommt es immer auf die "Art" von angebotener Hilfe an. Wenn ich jemandem Schwachstellen zeigte, wurde ich nie zurückgewiesen, wenn ich etwas in meinem Sinne (als Leser) ändern wollte, schon - das finde ich auch nur natürlich, denn jeder Autor hängt an seinen Versen. Aber die Diskussion führt hier zu weit und ist off-topic.

     

    Ich klage dich überhaupt nicht an, sondern möchte da nur um mehr Unterstützung und Feingefühl bei Neulingen bitten. Dass du da Hilfestellungen geben und Schwachstellen konstruktiv aufzeigen könntest, steht für mich ausser Frage, denn du bist lange genug aktiv und kennst vieles.

     

    Weiteres lieber per PN wenn nötig, hm?!

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  12. Hey mystic,

     

    mit deinem Kommentar konnte ich als Leser schon wenig anfangen, wie soll es da erst dem Autor ergehen, zumal wenn der- bzw diejenige ein Neuling ist? Was könntest du aus einem "sagt mir nicht so zu" für dich an konstruktiver Kritik mitnehmen? Ich persönlich wäre da ratlos bis eingeschnappt. Ich denke, das würde jedem so ergehen - auch dir. Du bist doch lange genug dabei und weisst genug, um Neulingen auch Hilfestellung geben zu können. Dies ist doch der Hauptgrund, warum wir hier sind und warum Neulinge sich anmelden.

     

     

    Hallo muse,

     

    von mir auch erstmal ein herzliches Willkommen.

     

    Nun zu deinem Gedicht.

    Inhaltlich:

    Es wirkt ein wenig konfus. Zwar kann man sich am Ende ausmalen, dass das Mädchen "ersoffen" wäre, weil der Wassermann es mit sich risse, jedoch kommt dies inhaltlich nicht ganz sauber heraus. Man müsste die Pointe theoretisch auf den Jüngling beziehen, denn er ist die letztgenannte Bezugsperson.

     

    Sprachlich:

    Du benutzt eine recht einfache Sprache, was an sich nicht schlimm ist. Nur sollte dann zumindest der Inhalt fesseln (s.o.). So wie jetzt wirkt es sprachlich einfach nur ungeschlacht. Du verdrehst teilweise die Grammatik hin zu einem Reim, obwohl du nicht streng durchreimst. Deshalb fragt man sich, wieso die Verdrehung für dich nötig ist.

     

    Form:

    Auch die Form wirkt recht konfus, so als ob du dich nicht entscheiden konntest, ob du nun gleich lange Verse nutzt, oder alles durcheinander würfelst. Besonders sticht dies in Strophe 2 im letzten Vers hervor.

     

    Dies sind die elementaren Dinge, an denen es hapert. Ich hoffe, ich hab dir das genügend aufzeigen können. Hier solltest du zuerst angreifen, um dich weiter zu entwickeln.

     

    Alles in allem ist es für ein Neulingswerk nicht schlecht, aber auch weit von gut entfernt. Die oben genannten Punkte sind alle durch ein wenig Übung und Talent auszuradieren. Dabei wünsche ich dir viel Erfolg. Lass den Kopf bitte nicht hängen, wenn ich viel Verbesserungswürdiges sehe.

     

    Liebe Grüße

    von

    Quicksilver

  13. Quicksilver

     

    Quicklebendig soll es schweben,

    Unterlegt mit Spielereien.

    Immer Moll muss es nicht geben,

    Charakter kann so nicht gedeihen.

    Komprimiertes zu verweben,

    Sanft gehauchte Schwärmereien,

    Intensiv skizziertes Streben,

    Lyrisch sind dies Leckereien,

    Voller Verse, die den Sinn erheben,

    Einiger Wortmalereien,

    Reimen, die den Klang beleben.

  14. Schattenspiele

     

    Wispernd geht der Tag zu Ende,

    flüsternd schützen wir die Stille.

     

    Übrig blieb ein sanftes Licht.

    Es wirft nun zarte Schattenspiele

    auf dein wissendes Gesicht.

     

    Deine Blicke sprechen Bände:

    Wärme fließt aus der Pupille.

    Innig halten wir die Hände,

    lauschen einer fernen Grille.

  15. Hallo PeterP,

     

    ich denke, das kann man nicht generalisieren. Hilfestellungen findest du hierzu bspw hier auf der Schulbank. Es wird sicher auch nicht schaden, wenn du hier ein wenig in fremder Autoren Gedichte stöberst, dir Anregungen nimmst und vielleicht sogar mal versuchst, ein gedicht zu kritisieren (positiv oder negativ). Es braucht sicher ein wenig Zeit, aber einen versuch ist es doch wert oder?!

     

    Komplett ändern würde ich ein bestehendes Gedicht auch nicht. Beim nächsten kann man es immer noch besser machen.

     

    Grüße

    von

    Quicksilver

  16. Hallo redmoon,

     

    ich hoffe, deine Bachelor-Thesis nimmt keine bergigen Konturen an

     

    Als "Handarbeit" kann ich dies Gedicht wahrlich nicht bezeichnen und ich kann dir auch nicht sagen, wie ich den Rhythmus hinbekommen habe. Mir war dies damals keineswegs bewusst, denn ich war ein blutiger Anfänger.

     

    Dennoch danke ich natürlich brav für dein Lob.

     

    Liebe Grüße

    von

    Quicksilver

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