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Basho

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Beiträge erstellt von Basho

  1. vor 6 Stunden schrieb Letreo71:

    Mit wenigen Worten so viel zum Ausdruck gebracht.

     

    Dein "Mensch sein", liebe Basho ist echt stark und gefällt mir sehr gut!

     

     

    Hier könnte ich mir auch frohlockt vorstellen.

     

    Gern gelesen.

     

    Lieben Gruß, Letreo

     

    Liebe Letreo 

     

    frohlockt wird kurz gesprochen, 

    frohlobt klingt melodischer und passt weicher in den ganzen Text

    Danke dennoch

    • Gefällt mir 1
  2. vor 4 Stunden schrieb Kurt Knecht:

    Lyrik; wie ich sie seh,

    ich sie in Gänze versteh;

    kommt sie, bei Frau und Mann,

    je nach Befinden an;

    jedoch dem kleinsten Kind,

    sie schon ein Lächeln abringt;

    wird sie,  wie an allen Tagen,

    von Mutti, Papa vorgetragen.

     

    Lyrik; schwebend leicht,

    sie mich oft erreicht;                            

    wenn sie geht ins Blut,

    mich entführen tut.

    Kommt sie ernst daher,

    will ich von ihr mehr;

    ihre Absicht sehn;

    und den Sound verstehn.

     

     

    Lyrik; oft gebracht,

    Erkenntnis über Nacht;

    wenn sie von Liebe spricht,

    ins spröde Angesicht.

    Das plötzlich, mild und klar,

    empfängt sie wunderbar;

    das nun durch nichts entstellt;

    lobet die Dichter der Welt.

     

    Und ihrer Weichheit Worte, 

    sie blüh'n an jedem Orte

     

    Danke

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  3. vor 8 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

    Liebe @Basho - deine Feinfühligkeit, mit Worten umzugehen, ist faszinierend. Habe es mir nun 2 x durchgelesen, weil es einfach so melodisch und dem Gefühl der Verbindung mit der Natur einen äußerst emotionalen Anstrich geben.


    So wunderbare Zeilen kann man nur immer wieder lesen:

    Jeden Strahl,

    den lass ich fließen,

    dass er über

    Berg und Tal

    streuet schönste

    Augenblicke,

    schillernd tausend

    Bilder malt.

    Einfach genial geschrieben.

    LG Sonja

    Liebe Sonja, 

     

    ich danke Dir für Dein Feedback. 

     

    Es erfreut mich sehr, dass es Dir, wie sovielen Anderen hier eine Lust ist, 

    meine Worte zu lesen und ein Stück weit zu inhalieren. 

     

    Herzliche Grüße 

     

    Basho 

     

     

  4. Am 1.1.2021 um 21:11 schrieb Letreo71:

    Hallo Basho,

     

    was für schöne und das Leben bejahende Zeilen. Ja, es gibt eben auch immer schöne Dinge, wenn man nur richtig hinsieht und das hast du!

     

    Rundum gelungen!

     

    Lieben Gruß und beste Wünsche für das neue Jahr!

     

    Letreo

     

    PS: Herzlich Willkommen bei den Poeten!

    Ich danke Dir herzlichst

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  5. Am 28.12.2020 um 12:13 schrieb Lichtsammlerin:

     

    Nicht weniger als ein Meer

    aus Bedeutung geschöpft

    verließ meine Hände.

    Aber sie waren immer schwarz

    und das Blatt blieb leer

    an Worten die ich dir nie

    zu schreiben wagte.

     

    Ich habe genug Tinte

    dir LEBEN zu buchstabieren

    aber nicht genug um Sinn

    darin zu erfinden.

     

    Meine Hände waren immer so klein

    und auch im Schatten sonnengebräunt

    so rau wie die meiner Mutter.

    Wie könnten sie sanfte Worte

    an dich zu Papier bringen

    der du das Raue so liebtest

    weil es gewetzt war an Träumen

    die nach Wirklichkeit schürfen.

     

    Ich mag die schreibende Hand

    wie sie Leere anfüllt

    und immer ein größeres Nichts

    in mir zurücklässt.

    Heißt: Wenn du das Messer durch

    mein Fleisch stößt

    könnte Tinte hervor quellen

    und neue Seiten beschreiben.

     

    Vergiss nicht auch in diesem Meer

    kann ein Mensch ertrinken.

     

    So viel Meer

  6. vor 23 Stunden schrieb Freddy All:

    Hallo liebe Künstler Gemeinde,

     

    in der letzten Zeit gab es viel Zeit, intensiv darüber nachzudenken, was ist eigentlich Zeit?  In einer Dadaistischer Euphorie  versuche ich die Stilrichtung zu befolgen, wo ein letztes Wort in der Zeile mit dem Ersten Wort der nächsten Zeile ein Zusammenhang ergibt.

     

    Wenn irgendwo ein dringender Korrekturbedarf besteht, lasst es mich bitte  wissen.

     

    Mit inspirierenden Grüßen,

    Freddy

     

     

    Was ist die Zeit? Schritte der Sekunden.

    Zeiger stehen auf fünf vor zwölf!

    Aposteln Belehrbahre Stunden

    weisen Richtung stimmig auf drölf.

     

    Dazwischen Leben, glückliche Momente.

    Ewigkeit, die ihresgleichen sucht

    Potenzial, vermutlich einer Ente,

    Teichüberlauf - für Gutes in die Flucht.

     

    Mangel an der Aufmerksamkeit.

    Defizite der mentalen Kraft.

    Sprung in ungerechten Streit

    Gesellschaft, die nur heimlich lacht.

     

    Lästerei hinter dem Rücken.

    Deckung, Stroh über dem Dach.

    Boden feucht, überall nur Schimmel.

    Pilze vernachlässigen Obacht.

     

    Zurück in bevorstehende Zukunft.
    Aussichten zeigen uns die Ampel.
    Rot steht da, für die Vernunft
    Schluss jetzt mit erbärmlichen Gehampel

     

    Immer ist die Zeit, um sich zu gurken

    Fass ist jetzt vergärt und ziemlich voll

    Sperrung gegen fiese Schurken.

    Träume weiter, bleib gesund und Lebewohl.

     

    Lebhaft, quirlig, mental, 

    und ein wenig spritzig, wie ein Glas Sekt zum Jahreswechsel

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  7. vor 1 Stunde schrieb Der Sentimentalist:

    Junge Tage leben sich so einfach.

    Träume stecken schon in all dem Fleisch, welches einem von Jahr zu Jahr immer mehr gesteht, dich dein Verlangen spüren lässt und ach all die Blutbahnen kitzelt, sie wie Seiten einer akustischen Gitarre zupft, die Hände zittern und den Geist voll Akkorden schreien lässt. Endlich versteht man die Ästhetik, macht sich seine Frisur, stellt seine schönen Jugendhaare vorne auf, und träumt von den unendlichen Weiten fern liegender Tage, über den rötlichen Abendhorizont hinaus, mehrere Runden darum, wie eine ausschwingende Kugel an einem Seil.

    Eines Tages ist es wohl soweit und in der Dunkelheit der Nacht wird man schon die Türklinke finden, hinter welcher sich die erträumte Schönheit befinden wird. Lebe langsam und voller Vorfreude in die Zukunft hinein.

    Wie die Zeit doch auch in der Geschichte so rennt, bilden sich Städte voll Straßen und Häusern, Wolkenkratzer die sich wie Bäume in die Höhe Strecken, Züge, Lichter, Arbeitsplätze hier und da. Langsam wird es ersnst in der immer größer werdenden Stadt und all den unbekannten Ecken scheinen doch Potentiale nachts unter den Laternen, zeigen einem vielleicht das ein oder andere, was man sich schon immer erträumte?

    Nachsehen, ausprobieren hat sich schon immer gelohnt.

     

    "Möchtest du was?"

     

    "Was hast du da?"

     

    "Wonach alle Welt nur so strebt mein Kleiner"

     

    "Wie viel kostet das?"
    Lachen hallt durch den hippen Hinterhof.

     

    "Das erste Mal sei dir geschenkt"

     

    Dankend nimmst du an.
    Wie deine innere Unerfahrenheit dich doch nur so kitzelt und dich ein bisschen ängsticht. Noch könntest du einfach nach Hause in das alt bekannte Bettchen gehen und schlafen, so wie immer schon und das unangenehme kitzeln wäre vorbei, doch man hätte die Möglichkeit verspielt aus dem Kitzeln einamgenehmes Kribbeln zu schaffen und würde sich vielleicht und Grund und Boden schämen. Man ist ein Mann, also atmet man ach so tief durch, spannt seine Arme an und bevor man all zu viel merkt spührt man wohl die sanfteste und schönste Berührung der Welt auf seinen Lippen, ein nie dagewesenes, angenehmes kitzeln, ein Wohltuender, alles erklärender Sinn, der bis zu diesem Moment auf dich gewartet hat.

    Ihre Haare fließen wie schmelzendes Gold den Hinterkopf, Nacken und die Schultern herunter.

    Wie gut fühlen sich ihre Hände an deinen Händen an?

    Wie sehr fühlst du dich in deinem Geschlecht geborgen, wenn du sie mit deinem Armen näher an dich drückst?

    Das hier ist dir von nun an das schönste im Leben und endlich so nah, wie du es dir immer erträumt hast.

    Du umarmst es, du küsst es und rückst immer und immer näher, bis du endlich in ihr bist. 
    Doch noch was größeres überflutet dich ach so bald, wie ein Tsunami der alles mit sich reißt, und das ist dass alles was dir in deinem Leben viel Bedeutet hat, nicht mehr so wichtig ist wie sie, die flüssig zwischen allen Fugen und Ritzen hinein läuft, durch die Bahnen deines Lebens jagt, und dein junges Herz, wie es mehr und mehr so pumpen mag, dir sagt dass du sie liebst, bis an das Ende deiner Tage. Du bist angekommen. Du möchtest alles für sie Tun.

    Dein Geld ist nur gut investiert, wenn es für sie ist. Doch sie wird niemals abgeschrieben sein. An eine Abwesenheit von ihr möchtest du nicht mal denken, denn dass bringt auch dein Herz zum schlagen, doch auf eine ganz andere, panische Art und Weise.

    Und eines Tages passiert es! Unerwartet? Von wegen!

    In den dunkelsten Ecken deines Hauses, in einer Kammer mit verschlosser Tür, hast du es schon immer gewusst, denn so viel Glück wie du hattest ist dir nicht in die Wiege gelegt worden. Sie verlässt dich irgendwann, plötzlich oder auch nach langen, quälenden Monaten, doch die Kerze erlischte in irgendeinem Moment, den du nicht realisiert hast, abrupt. Dein inneres Feuer aber brennt noch und wird dich von nun an foltern.

    Lege dich voll Übelkeit ins Bett, übergebe dich und heule, heule so wie in den jungen Tagen als du von all dem noch nichts geahnt hast! Spüre den Schmerz, wie damals in deinen Kanbentagen, als dir beim Fußballspielen jemand in das Schienenbein getreten hat. Spüre den Schmerz, wie er noch viel schlimmer ist, viel tiefer geht, gnadenlos vernichtet und weine die Tränen, heule wie ein kleines Kind!
    Träume jede Nacht von ihr, sei gestraft dass du vom Baum des Wissens gekostet hast!

     

    "Hast du noch was für mich?"

     

    "Für dich? Tut mir leid mein Lieber, für dich habe ich nichts mehr da"

     

    "Aber ich brauche es!", wirst du leise in dich hinein schreien. Deine Worte werden in deinem Kopf und durch deine Glieder bis hin zu all deinen Taten hallen und vibrieren.

    Nachdem du dir schon so viele aus Verzweiflung selbst ausgerissen hast, werden deine Haare, die schönen Haare deiner Jugendtage langsam von selbst ausfallen und du wirst immer hässlicher. Du weißt, dass du immer danach suchen wirst und dass es eine Frage des Glückes ist, ob du wieder an dein Zeug kommen kannst, vielleicht bis an dein Lebensende, glücklich und zufrieden.
    Wie nach einem Entzug wirst du dich in manchen Momenten frei fühlen, doch du wirst immer Gefühle für sie haben und wenn es nicht Liebe ist, dann ist es Hass. 
    Im spiegelnden Fenster deines Büros im Hochhaus deiner Stadt betrachtest du dich, siehst Perlen von Regentropfen die Scheibe langsam hinterlaufen. Du siehst nach unten in die Straße und erblickst einen Obdschlosen in der Ecke mit einer Spritze im Arm liegen. Durchatmend wirst du dich trösten, dass du niemals so enden würdest, weil du ja wenigsten nie Drogen genommen hast.

     

     

    Mmhhh! 

    Hiob meint es gut! 

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  8. vor 38 Minuten schrieb Ralf T.:

    Der lustige Warme

     

    Er war sehr gut eingepackt,

    ja, er hatte es sehr warm,

    wenn die andern froren nackt,

    war ihm das Schwitzen zugetan.

     

    Er lachte über die Verwandten,

    den Milli, Zenti, Kilo, Quadrat,

    egal ob Onkel, Cosuins, Tanten

    oder wer da von seiner Sippe ward.

     

    Ja, er war lustig und gut drauf,

    und darin kein Schwerenöter,

    er hatte es mit der Wärme drauf,

    denn war er ja der Thermometer.

     

    R. Trefflich am 29. Dezember 2020

    der, die das Thermometer

    • Danke 1
  9. vor 14 Stunden schrieb Sternwanderer:

     

    Wehrlos

     

    Mein Zählversuch der Sterne

    in deinen Augen scheiterte

    an dem wundersamen Irisieren

    dein Blick betörte meine Sinne

    entfesselte meine Achtsamkeit zügellos

    so dass ich versank in das Füllhorn deiner Seele

    das überquillt mit honigsüßem Zauber

    von dem ich kostete, mit dem ich mich salbte

    der mich führte in selige Willenlosigkeit

    die mir gebot auf ewig DEIN zu sein.

     

    © Sternwanderer

    Tief wie ein See, 

    weit wie der Himmel, 

    Deine Worte! 

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  10. vor 27 Minuten schrieb Perry:

    Hall Basho,

    ja die Zeit ist der Motor des Lebens, ohne sie gäbe es kein Werden und Vergehen und doch ist sie selbst nur eine Naturgewalt wie ein Fluss, der von einer Quelle zur Mündung fließt. Wir können nur ein Stück mit ihr treben und ihr Wirken besingen.
    Gern mitgesummt und LG
    Perry

    Lieber Perry, 

     

    Die Zeit sind wir selbst. 

    Ihr Sklave und Gebieter. 

    Ihre Quelle bis zum Ozean. 

     

     

    Gerade eben schrieb Basho:

    Lieber Perry, 

     

    Die Zeit sind wir selbst. 

    Ihr Sklave und Gebieter. 

    Ihre Quelle bis zum Ozean. 

     

     

    Lyrik in der Philosophie verbindet sich mit der weichen Einheit des Selbst. Sie ist wahr, surreal und verdichtet sich mit der Sehnsucht als Mystik allen Sein's! 

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