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Basho

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Beiträge erstellt von Basho

  1. vor 2 Stunden schrieb Thomkrates:

    Liebe Basho,

    Kurze, tiefe Frage mit möglicher langer Antwort. Hier nur kurz: Welche Rolle spielt die Beziehung zwischen Gefühl und Erkennen für das Finden von Ordnung?

    Ordnung will sich erkennen, Geist formuliert sie, Herz/Gefühl intuiert sie und Seele sucht sie. Ordnung ist erkennbar, und daher denkbar. Beispiel: Naturgesetze, menschliche Ethik. Sie will Leiden vermeiden und daher heilen. Die großen Religionen.

    Herzlich,

    Thomkrates

    Lieber Tom

     

    Leben, Momente beginnen 

    und enden. Die Zeit ist 

    ein Fluss an Bewegung, 

    Wechsel, Beobachtung und 

    Einhalten um das Gewesene 

    zu reflektieren, und/oder es vorbeiziehen zu lassen wie die Wolken am Himmel. 

    Das Sehnen nach Frieden und Liebe ist ein Gefühl, das nie endet, wird   geleitet von Herz

    und Verstand. 

    Geht das eine nicht, gibt es das andere ebenfalls nicht

     

    Der Wind berührt mein Haar, 

    Grashalme schwingen! 

     

    Mit lieben Gruß 

     

    Basho

    • in Love 1
  2. vor 20 Stunden schrieb Just_Markus:

    Mein Blick fixiert auf
    eine leere Schachtel
    mitten im Raum.

    Wie paralysiert lieg
    ich auf meinem Bett.

    Will so gerne
    aufstehen, ausgehen, aufräumen,
    nicht den ganzen Tag versäumen,
    doch
    ich kann nicht.
    Wieso kann ich nicht?
    Ich sollte es können.
    Ist das bloß Faulheit?
    Ist diese Depression bloß
    Ausrede?

    Eine leere Schachtel
    mitten im Raum
    verschwimmt
    als sich Tränen bilden.

    Es tut mir leid,
    Ich wünschte, ich wäre
    normal.

    Du bist so normal

    wie die leere Schachtel

    auf dem Tisch. 

    Fülle sie mit Zetteln, 

    worauf Du deine

    Gedanken schreibst. 

    So ist Leere und Fülle

    eins. 

    Auch das bist Du! 

  3. vor 16 Stunden schrieb loop:

     

     

    fremder, gib an die schöpfung zurück all die namen der dinge:
    dehnen sich wüsten zum meer, stirbt mit den gletschern dein geist

     

     

     

    Es sind die

    zehntausend Dinge,

    die sterben, 

    und nie mehr so 

    auferstehen! 

    • Gefällt mir 1
  4. vor 15 Stunden schrieb bernd tunn - tetje:

    Ein anderes Land...

     

    Sie standen eng beieinander.

    Die Geräusche der Umgebung nahmen sie kaum wahr.

    Angespannt warteten sie auf den Zug. Verstohlen sahen sie sich um.

    Dieser Zug würde sie weit weg bringen.

    In ein Land ohne Krieg.

    Ein stärker werdendes Brummen zeigte an das der Zug kam.

    Endlich war er in Sichtweite.

    Die Hände der beiden Menschen krallten einander fest.

    Plötzlich hörten sie ihren Namen rufen. Hände legten sich auf ihre Schultern.

    `"Sie dürfen nicht fahren. Sie sind als wehrtauglich gemeldet",

    Ein Mann wedelte mit einem Schreiben herum.

    Der Uniformierte schaute die Beiden streng an .

    Nur Sie. dürfen! Dabei sah er gezielt auf die Frau.

    Sie weinte.

    Tröstend nahm ihr Mann sie in die Arme.

    Sofort wurde er von den Beamten weggezogen.

    Der Abgeführte schrie laut auf : Fahr, bitte fahr du...

    Tief betroffen stieg die Frau ein.

     

    Bernd Tunn - Tetje

    Die Zeit verurteilt, 

    schlägt Wunden

    und Haken. 

    Verschwindet! 

  5. vor 13 Stunden schrieb Thomkrates:

    Das Leben ist wild nur im Zuge des Irren,

    wenn Menschen sich an der Wahrheit verwirren,

    getäuscht von den Worten ohne ein Wissen,

    bequem nur im Denken auf vielen Kissen.

    Das Leben ist wild auch in dem Ersuchen

    von Wahrheit und Sinn eines wirklichen Kuchen

    der Wirklichkeit Gründe, die zu entdecken,

    wenn also im Denken wir in Unordnung stecken.

    Daher ist Leben in Ordnung zu bringen,

    indem wir ersuchend in Ordnungen dringen,

    um bald doch erneut mit Herz zu erkennen:

    Das Leben stets will neue Wahrheit bekennen.

    Die Ordnung auch in der Musik wird gehört,

    der klärende Klang, der die Götter erhört

    entspringt jener Noten mit treffendem Sinn

    hinauf zu der Ordnung des Lebens Beginn.

    Ist Ordnung denkbar, 

    ist es Gefühl, 

    weiß sie, 

    was sie will? 

    • in Love 1
  6. vor 6 Stunden schrieb Thomkrates:

    Liebe Basho,

    War das Gedicht inspiriert von und bei einem Spaziergang im Wald? Dort kann ich es mir vorstellen. Ein stetiges Von dannen ziehen von Augenblick zu Augenblick, der nicht gehalten werden kann und will und muss. Wir können die Entdeckungen des phaszinierend Schönen manchmal und manchmal nicht festhalten. Und können das Greifen danach anzuschauen suchen. Ein Leid und Schmerz ist dem Grundrauschen des Lebens zu verdanken.

    Dein Gedicht gefällt mir gut.

    Herzlich,

    Thomkrates

    Dankeschön

    Gerade eben schrieb Basho:

    Dankeschön

    Ja, Du. Der Wald inspiriert mich immer wieder. 

    • Schön 1
  7. vor 5 Stunden schrieb Stine5:

    Ich frage mich oft
    wo ist da noch der Sinn.
    Eigentlich weiß ich gar nicht
    wer ich wirklich bin .
    Das eine Gesicht trage ich nach aussen
    das andere Gesicht, macht mir manchmal Angst.
    Wer kann mir sagen, welches Gesicht ich bin,
    das eine grinst nach draußen,
    das andere bleibt besser drin'.
    Solange ich nicht weiß, welcher Typ der echte ist,
    behalt ich es für mich! 
    Doch werd ich's jemals wissen,
    bevor ich nicht mehr bin???!! 

     

    Du, wir wissen oft nicht, 

    wer wir sind in diesen Zeiten, 

    Deine Zeilen spiegeln

    das wieder. 

  8. vor 3 Stunden schrieb Lightning:

    Hoffnungslos

     

    Versunkene Stunden, in Tiefen die Frage,
    in welchen Sekunden verlor ich den Sinn
    des Lebens, das ich doch so gerne ertrage,
    vergangen, verschwunden, egal wo ich bin.

     

    Vergessene Tränen der Freude am Tage,
    die Nächte vergießen dafür um so mehr,
    im Schwarz alles Seins erwacht in mir die Klage,
    sie fließt mit den Schmerzen ins offene Meer.

     

    Verlorenes Sein, in Gefühlen ertrunken,
    erstickt an der Schwere des Druckes der Welt,
    Versuche getätigt, nur den Grund gefunden,
    der mich abgrundtief im Verborgenen hält.

    Es reißt mich mit, 

    den Sinn findet es, 

    im Fluß der Welt. 

    • Danke 1
  9. Was ist der Himmel, 

    die Linie seines Horizont's, 

    mein Auge blinzelt, 

    blickt, und findet keinen Halt. 

    Die Erde nährt und

    wachsend sucht

    das Wurzelwerk sich

    seinen Weg,

    und oben treibt

    es aus, so ganz 

    und gar in wunderlicher Pracht. 

     

    Ich denk' mich dort hinein, 

    schreite leise, um die 

    eignen Sinne zu erhaschen, 

    die Schritte im Ohr, 

    und das eigene Herzgeräusch, 

    so klopfend, aufgeregt, 

    im Rauschen der Blätter 

    königlicher Bäume hochdroben, 

    wahrlich, es ist der Schmerz, 

    das alles Glück in Entdeckung 

    schon fast wieder flieht, 

    ich kann es nicht halten, 

    auch wenn es mich sieht. 

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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  10. Hinan zum Berg 

    von Golgatha, 

    wo seltsam 

    sich im Drama

    aller Schmerz

    der Welt versammelte,

    sich bekreuzigte 

    im Blut und Schweiße 

    seines Angesichts. 

     

    Ein jeder Schritt 

    zu diesem Orte, 

    weckt Jammer, 

    Sehnen, Leid, 

    Glückseligkeit, 

    nie war die Seel' 

    mit sich selbst

    so zerstritten. 

     

    Wahrlich, so sagt

    das Wort, scheint

    jedes Glück und 

    Unglück in der 

    Refllektion sich

    zu verwurzeln, 

    es ist das Selbst, 

    das sich erkennt. 

     

     

     

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    • in Love 1
  11. vor 9 Stunden schrieb Carlos:

    die Brandung betrachtend 

    die brechenden Wellen gezählt? 

     

    Des Herzens 

    die Schläge 

    das Beben der Erde 

    des Blitzen vom Donner 

    die Entfernung

    zählt man 

     

    Manchmal 

    sieht man nur 

    und staunt

     

    Man entfernt sich 

    ein offenes Grab 

    hinter sich lassend

     

    Für immer hinter uns 

    die brechenden Wellen betrachtend.

    Glücksam

  12. vor 2 Stunden schrieb Darkjuls:

    Sag...

     

    warst du je wie ich berührt

    vom Klange einer Stimme

    hat unlängst dich ein Wort verführt

    und raubte dir die Sinne

    erinnert die Berührung nicht

    an Windes Zärtlichkeit

    kommt jeder Ton auch über dich

    als ob es Blüten schneit

     

    führt dich die Liebe hin zum Wir

    ist Wertschätzung an sich

    empfindest du Tiefe in ihr

    und trägt sie dich wie mich

    zum Gipfel höchster Berge hin

    von wo der Blick weit schweift

    durch sie weiß ich erst, wer ich bin

    sie wächst in mir und reift

     

    wurdest du je wie ich berührt

    und fühltest du die Liebe

    hat sie dich so wie mich verführt

    empfandest du die Tiefe

    erinnert dich die Zärtlichkeit

    der Stimme an das Eine

    öffnet sie dir die Seele weit

    dann weißt du, was ich meine

     

    "Wir" ist das "ich" der Ewigkeit

    • Danke 1
  13. vor 11 Minuten schrieb Herbstreiter:

    Ich kann dich nicht mehr (er)leiden

     

    Scheinbar harmlos stehst du da

    vor uns und bringst uns freundlich nah,

    wie Pause, Stimme, Klang und Wort

    finden ihren richt'gen Ort

    im Zusammenspiel der Klänge,

    der Rhythmen, Pausen und Gesänge.

     

    Dass du forderst für die Werke

    ein gewisses Maß an Stärke

    von Taktgefühl und Präzision,

    Aufmerksamkeit, Intonation,

    Energie, Faszination

    und einen guten Umgangston

    von jedem, der hier möchte singen,

    bin ich bereit, dir gern zu bringen.

    Doch leider sich die Energien

    nicht nur auf das Werk beziehen,

    sondern werden angezogen

    von dem, der führt den Sangesbogen.

     

    Du ziehst an allen meinen Sinnen,

    alles schwingt zugleich von hinnen.

    Gedanken, Gefühle, Herz, Verstand,

    nichts liegt mehr in meiner Hand.

    Ich werd' beraubt und gebe hin

    gleichzeitig, alles was ich hab und bin.

    Und Kräfte kommen zur Entfaltung,

    aber nicht zur Selbstverwaltung.

    Talente, die ich nie gekannt,

    tauchen auf, sind schon gebannt

    und abgezogen werden sie,

    sie entfalten - darf ich nie.

     

    Doch auch dort, wo du nicht bist,

    deine Präsenz vorhanden ist,

    und schleicht sich ohne alle Schranken

    in jeden Winkel der Gedanken -

    Du nimmst den ersten mir am Morgen

    und den letzten mir zur Nacht,

    bist Teil meiner größten Sorgen,

    bin wegen dir jetzt aufgewacht.

    Viel Energie fließt wegen dir,

    um dir zu zeigen, ich bin hier,

    verläuft im Sand, ins große Loch,

    findet keine Resonanzen, noch

    Anerkennung, noch fließt zurück

    von deinem Glanz das kleinste Stück.

     

    Denn alles Loben, alles Lachen,

    Umarmungen, die Freude machen,

    Segenswünsche, Dankbarkeiten,

    Grüße, Blumen, Freundlichkeiten,

    der Komplimente schönste Zier

    sind wertlos, sind sie nicht von dir.

     

    Tief innen fühlen lässt du mich

    bis jede Zelle ist durchdrungen,

    dann werd ich einmal ausgewrungen,

    gefühlverdurstend leide ich.

     

    Drum ist es leicht nun zu verstehen,

    dass dies kann so nicht weitergehen,

    dass ich dich nicht mehr leiden kann,

    weil ich nun nicht mehr leiden kann

    und will und eine Grenze setzten muss -

    die Grenze heißt: UND HIER IST SCHLUSS!

    Doch kenn' zu gut ich mein Gesicht

    und weiß: so einfach geht das nicht....

    Der eigene Glaube ist Glück und Unglück unseres Geistes

    • Danke 1
  14. Wir alle, 

    die jene Wahrheit 

    still erkennen, 

    und der Glaube 

    wie eine Glocke schwingt, 

    in Größe, Guss und Klang

    uns mag betören, 

    um der Worte, die entstehen

    durch den dunklen Ton

    im Raum,  

    ihm zu horchen, 

    der sich wie von selbst

    in weite Himmel trägt, 

    bis über die Kronen der Bäume, 

    die prächtig sich 

    zum Lichte erstrecken, 

    versammelnd zu einer Ode

    an die Ewigkeit. 

     

     

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    • Schön 1
  15. Am 15.4.2022 um 10:24 schrieb Carlolus:

     

       Hinweis zum Leben


    Selbst jedes Pflänzchen
    müht sich durch das Erdreich
    hin zum Licht. 
    Wenn seine Zeit gekommen, 
    entfaltet sich voll Zuversicht, 
    blüht auf, trägt Frucht 
    und kehrt zurück,
    wo es begonnen.

     

    Warum soll darin

    ich ihm nicht nachfolgen,

    da alles für das Leben,
    in meinen Wurzeln ruht,
    wo Erd und Himmelslicht 
    mich nähren?

    Genauso wird's werden

    Sei voller Zuversicht

  16. Am 15.4.2022 um 10:33 schrieb Kurt Knecht:

    Heut Morgen, als ich aufgewacht,

    hab an den Einen ich gedacht;

    der für uns Alles hat gegeben,

    letztlich am Kreuze sein Leben.

     

    Er träumte, dass in unserer Welt,

    in Ewigkeit der Friede hält;

    dass wir in Liebe ohne gleichen,

    uns immer unsere Hände reichen.

     

    Zwar kannte er, die Zwietracht im Land,

    doch hoffend, dass sein Tod sie bannt;

    hat er sich, ach so willfährig ergeben,

    mit einem so achtbaren Streben.

     

    Jetzt bräuchte die Zeit ihn um so mehr,

    damit auf Erden endlich der Frieden wär;

    von dem wir alle doch träumen,

    doch dafür zu kämpfen versäumen.

     

    Doch nur so könnten wir ihn ehren,

    uns in seinen Augen bewähren;

    wenn wir in Frieden ohne gleichen,

    uns liebend, unsere Hände reichen.

     

    Gemeinsam unsere Wege gehen,

    bereit den Nächsten zu verstehen;

    ihn einfach gewähren lassen,

    ihn deshalb niemals zu hassen.

    Lieben und Frieden lassen

  17. Am 15.4.2022 um 11:54 schrieb Thomkrates:

    Wie mag es sein, wenn Sinne lichten

    des Friedens Tanz im Augenblick

    durchs Wort hindurch befreit geschaut

    ganz innig ohne einen Trick

    und dann dem Atem weit vertraut

    den Sinn des Jetzt hier zu gewichten?

     

    Wie kann es sein, was noch nicht ist

    geworden eines Kósmos Inneres

    erblüht und frei im Außen auch

    nicht wirklich etwas Schlimmeres,

    doch gründend einen langen Brauch

    der Welten Wege ohne List?

     

    Wie will es sein, was werden will

    durch all die ewigen Zeiten noch

    getragen von des Gottes Sein

    durch einen ewigen Hauche doch

    entlarvt der Wirklichkeiten Schein

    vertraut dem Dasein innig still?

     

    Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier

    und nicht an Morgen feig gedacht

    mit Plan und Hoffnung ausgedeutet

    nicht lichtend Jetziges bedacht

    und nicht Vertrauen ausgebeutet

    im Ringen mit dem Welten-Wir?

     

    *

     

    Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen,

    genügend Raum zum Atmen sind

    für diesen innigen Tanz beisammen

    verweilend guter Gründe Kind

    bleibt uns gewiss auch das Erbarmen

    der Wahrheit Gründung zu besehen.

     

    Erbarmen, das die Leiden schaut

    im Geist des Dranges zu dem Sieg

    der Welt, des Landes, Posen reich

    erkämpft Triumph des einen Dieb

    der Liebe, die dem Gotte gleich,

    der weder leise ist noch laut.

     

    Dem Gott, der weder arm noch reich,

    der weder klein noch groß gar ist,

    ein Gott des Tanzes Dichtersinn

    für alle Welt und All Du-Bist

    der treuen Seele Sein Beginn,

    da doch am Ende alle gleich.

     

    Dem Gott, der ungeborenen Zeit

    aus einem Drang zu neuer Welt

    für Sein und Werden, wesenhaft

    Geburt geboren in diesem Zelt

    durch eines Kósmos Gottessaft

    entfaltend und erfüllend weit.

     

     

    Dein Gedicht durchflutet 

    Deine Gedanken, 

    es traut sich, 

    ist kritisch und

    wechselt vom

    einen ins nächst 

    Geschriebene. 

    Es wirft viel Erde auf

    Wie ein Maulwurf, 

    der gräbt! 

    vor 11 Stunden schrieb Rocco Mondrian:

    Hallo Thomkrates, 

     

    ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und verstehe: null. 

     

    Das ist weder positiv noch negativ. 

     

    Ich finde manche sprachliche Wendungen interessant, etwa: wenn Sinne lichten. (Sich oder etwas?) 

     

    wir... Raum zum Atmen sind... 

     

    Gottessaft

     

    Ich selbst spiele auch gerne mit Begriffen und mag Wortspiele und Neologismen. 

     

    So wenig ich vom dem Gedicht verstehe, so anregend empfinde ich manch eine Sprachwendung.

     

    Dir einen schönen Abend! 

     

    Rocco

     

     

    Es ist, wie es ist

    • in Love 1
  18. vor 4 Stunden schrieb Darkjuls:

    Ein neuer Tag, ein neues Jahr

    Frühling ist´s, der Himmel blaut

    wie ich es mag, die Erd´ gebar

    es grünt, wohin das Auge schaut

     

    Die Blüher stehn in bunter Zier

    betören mich und meinen Sinn

    sie füllen Herz und Seele mir

    wie selbstvergessen ich doch bin

     

    Ein neuer Tag nach dunkler Nacht

    dein Abschied jährte gestern sich

    hab erstmals nicht daran gedacht

    was sagt das wohl aus über mich?

    Glück und Tränen

    • Danke 1
  19. Im Grunde unsres

    Wesens, ist menschlich 

    stets gewesen, 

    was Krieg und Frieden

    schürt. 

    So lodert dieses Feuer, 

    es prasselt ungeheuer, 

    und stellt sich dar, 

    als was es übrig bleibt, 

    in Asche und Staub, 

    wie Schmerz und Leid. 

     

    Verschwunden, was 

    am Glauben hing,  

    durch diesem, jenen Feinde, 

    politisch unbescholten. Wahr? 

    Groß mit Worten  am Rande, 

    es schloß sich die blutige Spur

    wie ein Kreis, 

    kein Ende ohne Anfang, 

    NIE flüsternd, und

    schon garnicht leis'. 

     

    Es will mich verwundern, 

    es neckt mich erschreckend, 

    als lote ich aus, 

    was für Tiefen mich finden, 

    es will mich nicht suchen, 

    nur berührend mein Auge

    in Tränen verschwimmen, 

    küssend, die eigne,

    salzige Träne. 

     

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  20. vor einer Stunde schrieb Ostseemoewe:

    Ich kann dir nicht genau erklären warum mir das Gedicht so gefällt.  Es scheint dieses offene zu sein und was ich als Leser empfinde und hinein interpretieren kann. 

    Es macht mich traurig weil ich hinter den Zeilen eine traurige Geschichte vermute.

    Liebe Grüße Ilona 

    Du bist eine wahre Weise! 

    Steckt nicht hinter jedem 

    Gedicht eine Geschichte. 

     

    Wir alle hier sind Dramatiker auf eine besondere Art. 

    Das ehrt uns

    vor 2 Stunden schrieb Carlos:

    Ich nehme dein Wort wahr, liebe Basho.

    Danke lieber Carlos! 

  21. vor 1 Stunde schrieb Thomkrates:

    Ich möchte nicht warten auf tiefere Liebe,
    die uns in der Seele entfaltet sich frei
    zu einem Befrieden des Werdens, das bliebe
    dem Tod auch respektvoll und nicht einerlei.

     

    Ich möchte dich ehren mit innigem Rühren
    der seelischen Welten zum edlen Beginn,
    will spüren des Gottes verbliebenes Führen
    zu Wahrheit und tief erfahrenem Sinn.

     

    Ich möchte stets lieben und sterben dafür
    ins Heil eines Friedens, der ewig besteht
    im Kósmos des Alles mit täglicher Kür,
    voll Klarheit, die auch nicht im Leiden vergeht.

     

    Ich möchte dir dienen als Freund einer Weise,
    die in dein tief seelisches Auge ein schaut,
    will heilen die Wunde des Herzens stets leise,
    dem Leben und Dir ganz innig vertraut.

     

    Wirst du mich erhören, du innige Liebe?
    Wirst du mich auch lieben, wie Liebe es will?
    Das Sterben am Ende uns Menschen verbliebe
    und ewiger Tod, der dem Leben bleibt still.
     

    Schön

  22. vor einer Stunde schrieb Kurt Knecht:

    Wir sehen Dinge, tief verborgen;

    und halten diese streng geheim,

    soll eure Welt, ganz ohne Sorgen;

    so müsst ihr nur gehorsam sein.

     

    Die Finger, von den Sachen lassen,

    die Neugier halten schön im Zaum;

    nicht Unbegreifliches erfassen,

    die Früchte gar, vom Zauberbaum.

     

    Dann soll ein wunderbares Leben,

    euch weiterhin beschieden sein;

    die Nornen ihre Fäden weben,

    für eine Zukunft, leicht und fein.

     

    Wollt ihr jedoch die Worte brechen;

    und sei es um das eigene Glück,

    dann gibt es, so ist das Versprechen;

    für euch hinab nur, kein zurück.

     

     

    Mit jedem Wort des Geistes 

    Schmied

  23. Ach, 

    was ist das taube Wort, 

    spricht nicht laut... 

    ... nur seltsam 

    s

     t

    o

      l

         p

    e

      r

    N

       D, 

    die Treppenstufen 

    h

      i

    n

      a

         b..... in den Keller,

    von Kohlen geschwärzt, 

    n I E, 

    n

      i

        m

             m

           e

      r

     

    wirklich 

    wa(h)r genommen. 

     

     

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