Zum Inhalt springen

Aichi

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    209
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Aichi

  1. Hallo Transzendenz!

     

    Das Gefühl, welches du hier so ausführlich beschreibst,

    kennt man gut. Knigg3 hat dir schon einige Fehler korrigiert,

    was natürlich nicht alle waren. Das müsstest du nochmal

    dringend überarbeiten.

     

    Zu einem guten Text gehört natürlich nicht nur

    ein ansprechender Inhalt, sonder auch eine gute Form,

    sowie Rechtschreibung und Grammatik, auf die man auch zu achten hat.

     

    Trotz der ganzen Fehler sind da doch ein paar gute Zeilen dabei,

    finde ich.

     

    Dieses Bild hier gefällt mir:

     

    Habe die Decke geworfen,

    über all das,

    was um mich herum passiert.

     

    Wirklich!

     

    Und diese Zeilen finde ich auch nicht schlecht:

     

    Ich bin nurnoch ein Schatten,

    doch keiner mehr der ihn wirft.

    Ich bin der dunkle Tunnel vor dem hellen Licht,

    hinter dem sich die Unendlichkeit verbirgt.

     

    Sicher kann man das alles noch ausbauen,

    aber irgendwie fängt jeder mal an. :wink:

     

    Liebe Grüße

     

    Aichi

  2. Hallo Blacky!

     

    So ... jetzt bin ich hier auch mal wieder aktiver!

    Und jetzt bekommst du nach meiner Pause

    den ersten Kommentar von mir.

     

    Ja, fühl dich geehert! :lol: :wink:

     

    Bei diesen Zeilen dachte ich nur so:

     

    wenn Leidenschaft der Langweil weicht

    und jede Stund der nächsten gleicht.

     

     

    Ja ja ... wie Recht er doch hat.

    Dieses Gefühl kann man auf verschiedene Situationen

    beziehen, daher kann ich das gut nachvollziehen.

     

    Du hast hier recht "einfache" Worte benutzt

    und trotzdem kommt da so viel rüber.

     

    Danke für diese Zeilen.

     

    Grüße

     

    Aichi

  3. Hey muse!

     

    Finde ich eigentlich ganz nett zu lesen.

    Mehr aber leider auch nicht ... wirklich.

     

    Irgendwie fehlt mir da der Tiefgang.

     

    Die Bilder sind meiner Meinung nach

    nicht sonderlich innovativ und auch die Stelle

    mit der "Essenz" finde ich etwas holprig. :?

     

    Obwohl ich das Bild an der Stelle doch wieder

    am besten finde.

     

    Naja ... nichts für Ungut. Ist auch nur meine Meinung. :lol:

     

    Grüße

     

    Aichi

  4. 1. Version

     

    Schwäche

     

    Ich trage dich

    zum offenen Fenster,

    du schaust hinaus,

    in die leeren Felder

     

    Dein Haar,

    zur Seite gekämmt,

    wiegt schon schwerer

    als du selbst

     

    Transparente Lippen,

    von den Strahlen der morgendlichen Sonne

    durchtrennt

     

    Der Himmel glänzt gold rot,

    schwach,

    gehst du den Weg mit dem Wind

     

    Ein letztes Mal …

     

     

     

     

    2. Version

     

     

    Schwäche

    Ich trage dich

    zum offenen Fenster,

    du schaust hinaus,

    in die leeren Felder

     

    Dein Haar,

    zur Seite gekämmt,

    wiegt schon schwerer

    als du selbst

     

    Sonnendurchtrennte Lippen,

    rot goldene Himmelssphären

     

    Schwach, mit dem Wind

    den letzten Weg

     

    gehen

  5. Liebe Mary!

     

    Vielen Dank fürs Gefallen.

    Das freut mich sehr.

     

    Ein Wintergedicht muss einfach auch sein,

    nicht wahr?

     

    Allein das Wort "narkotisiert" passt hier mE nicht so gut in deine Zeilen,

    klingt so klinisch irgendwie Wink ... wie wäre es mit "betäubt" oder "lähmt"?

    (Nur als Anregung ...!)

     

    Verstehe was du meinst.

    "Betäubt" oder "lähmt" hatte ich natürlich auch zuerst im Kopf.

     

    Aber wenn ich mir den Text so in Gedanken durchlese,

    klingt für mich, also alleine vom Klang her, "narkotisiert" besser.

     

    Gut, das Wort klingt im Gegensatz zum Rest schon leicht "abstrakt",

    aber naja ... :?

     

    Trotzdem, bin froh über deine Kritik und bin auch immer offen dafür,

    d.h. ich lasse mir die Ideen des Lesers immer durch den Kopf gehen.

     

    Beste Grüße

     

    Aichi

  6. Danke Fulicasenia!

    Freut mich, dass dir der Text zusagt.

     

    Hm ... irgendwie hast du schon Recht.

    Eigentlich müsste es wirklich "geht" heißen.

     

    Aber alleine vom Klang her jetzt mal,

    hört sich für mich "ging" schon wieder besser an. :roll:

     

    Aber stimmt schon ...

    Naja ... was solls? :lol:

     

    Grüße

     

    Aichi

  7.  

    Himmelssterben

     

    Vom Schwarz besudelt

    erhängt sich die Liebe des Mondes

    im endlosen Tal

     

    Unter den Augen der Sonne

    bricht das Wolkenmeer entzwei,

    sickernd, über das Himmelsufer

     

    Ein früher Tod,

    der Wind ging mit einem Flüstern,

    Blüten senken ihre Häupter

     

    Durch das Nichts,

    ein letztes Gebet … schwerelos

  8. Hallo corey!

     

    Freut mich, dass du auch nun hier bist.

    Schon vor kurzer Zeit habe ich dich hier entdeckt.

     

    Ich antworte dir nun hier auf dein Kommentar,

    welches du mir ja auch bei poetry.de gemacht hattest,

    aber dort mit Bild.

     

    Eigentlich hatte ich schon bei poetry.de erklärt,

    um was es in diesem Text eigentlich geht,

    nur irgendwie hat der Mod wohl einige Beiträge, warum auch immer,

    wieder gelöscht. :?

     

    Es ist hier so ...

    Du kannst dir sicher vorstellen,

    wie es ist, wenn man nach einem Unfall einer Person,

    im Krankenhaus auf die Nachricht wartet, ob eben diese Person nun

    überlebt hat oder nicht.

    Und um dieses Warten geht es hier teilweise und auch um die nicht so

    gute Nachricht, die die wartende Person dann letztendlich erhält ...

     

    Mit dem "Sternengewitter" wollte ich hier sozusagen den "Zusammenbruch"

    der hinterbliebenen Person beschreiben.

     

    Obwohl die von dir zitierten Zeilen wirklich gut zu dem Bild passen,

    welches du mir bei poetry.de gezeigt hast.

     

    Danke für dein Kommentar und

    viele Grüße

     

    Aichi

  9. Hm ... durchaus interessante Interpretation Torsul.

    Es hätte schon durchaus möglich sein können.

    Aber wie in der Antwort zu lesewut schon erwähnt,

    hat es nichts mit Japan zu tun.

     

    Dieser Text von mir hier ist nicht der einzigste,

    der einen japanischen Titel trägt.

    Ich mache das einfach so vom Gefühl her, genauso

    wie bei meinen englischen Titeln.

     

    Trotzdem Danke für dein Kommentar.

     

    Grüße

     

    Aichi

  10.  

    Sternengewitter

     

    Das Laute zersetzt das Leise

    Entkräftet, dein wehrender Ruf

    Stunden gehen auf und ab

     

    Sie senkt sich ab,

    die Existenz, ein Schnitt durch die Luft,

    selbst Hoffnung ist nicht unsterblich

     

    Beschlagen sind die Klingen,

    dein Lächeln liegt auf meinem Schoß

     

    Ich ging wieder,

    mit dem Aufbruch des Mondes,

    ein Sternengewitter kam auf …

  11. Hallo lesewut!

     

    Es freut mich, dass du meinem Text etwas abgewinnen konntest.

    Jedoch hat dieser Text hier nichts mit japanischer Lyrik zu tun.

    Allein der Titel ist Japanisch. Liegt wohl daran, dass Japan mein größtes Hobby ist.

     

    Aber macht ja nichts.

    Trotzdem nochmal "domo arigatou".

     

    Aichi

  12.  

    Am Ende des Himmels

     

    Der Mond krampft,

    seine honiggelbe Decke zieht sich zusammen,

    ich steche in die Zartheit des Himmels

     

    Nur noch eine Hälfte,

    ein Stück vom Ende,

    auch die Stimme der letzten Sekunde schmeckt irgendwann trocken

     

    Die Elegie der dornigen Sonne keimt

    und kriecht im Sand umher

     

    Im Fegefeuer erhängen sich die Farben der Liebe

  13.  

    Akai ame Roter Regen

     

    Der Regen zerschmettert

    am laufenden Rot, gebrannt

    auf meine Lider

     

    Unter meiner Haut

    sucht springendes Glas

    nach einem Echo

     

    Doch nichts hallt wider,

    nur ein Ruf

    in die Unerreichbarkeit,

    nie kommt er an

     

    Elend schneidet meine Zunge,

    Schwarz verdirbt das Weiß

     

    Langsam

    wächst der Tod heran

  14.  

    Zeitlos

     

    Die Nacht ist jenem weißen Traum gleich

    Der Mond brennt,

    auf und ab, Wellen von klaffendem Feuer

     

    Windmühlen haben ein stumpfes Lächeln

    Luft atmet nicht,

    ein und aus, Stürme von kobaltblauer Art

     

    Schwerter durchschneiden Masken

    Abgetrennte Blüten, einst …

    gestern und morgen, Reste von mittägiger Zeit

     

    Ein tropfenförmiges Etwas,

    dass allmählich von der Klippe springt

     

    Es war nicht warm

    und wird auch nie wieder kalt

  15.  

    Blackish blue

     

    The salt beside my eyes

    is blue

    An umbrella above me … it closes

     

    Only yet a glowing bubble

    The viewing tower, on which we were separated,

    is still without light

     

    You crooned until last a song,

    why can’t I hear it?

     

    Look back once again

    and shout your anger in my face

     

    The stars beside the moon

    are black …

     

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.