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Aichi

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Beiträge erstellt von Aichi

  1. Hallo Knigg.

     

    Erinnert mich von der Stimmung an das Marmorbild von Eichendorff.

     

    :lol:

    Nun ja, es ist eben ein Besuch an einem Grab.

     

    Doch trotz der schönen Worte bin ich kein Freund so freier Gedichte.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt ein Gedicht ist oder Prosa. Wink

     

    Das ist eben Geschmackssache.

    Ich bin halt ein Fan freier Lyrik. :mrgreen:

     

    Ja, das hat mir schonmal jemand gesagt, dass es auch etwas Prosa ist.

     

    Irgendwie mische ich das wohl öfters. :lol:

     

     

    Versuch' doch mal ein bischen mehr daraus zu holen.

    Mehr Strophen, Reime, Stilmittel etc.

     

    Noch mehr rausholen? :|

     

    Also, wenn ich diese Texte mit meinen am Anfang vergleiche,

    dann hab ich da jetzt schon mehr rausgeholt.

     

    Aber man lernt mir der Zeit ja immer noch was dazu.

    Is halt mein Schreibstil.

     

    Kann ja aber nicht jedem gefallen. :wink:

     

    Gruß

     

    Aichi

  2. Das Gedicht ist sehr schön!

    Irgendetwas anziehendes geht davon aus finde ich...

    Naja das klingt jetzt komisch aber egal.

    Sehr gern gelesen!

     

    Danke dir.

     

    Warum komisch?

    Jeder fühlt anders.

     

    Es interessiert mich immer,

    wie die Leser meine Gedichte sehen bzw. was sie dabei fühlen.

     

    Gruß

     

    Aichi

  3. Hey ihr!

     

    @ Mary:

     

    Das ist aber schön, liebe Aichi!

    Selten so etwas Positives, Hoffnungsvolles von Dir gelesen - wirklich schööön!

     

    Dankeschön, freut mich zu lesen.

    Ja, ich wollte mal wieder etwas "neutrales" schreiben.

     

    (Warum steht Dein Text aber hier in der "Schattenwelt"?)

     

    Oh... stimmt...

    Bin ich schon so gewohnt! :lol:

     

    Kann man das zu "Hoffnungsschimmer" verschieben?

     

     

     

    @ Knigg:

     

    Den negativen Aspekt hab' ich darin auch noch nicht gefunden... Very Happy

     

    Jah... deswegen wäre es gut,

    wenn ein Mod das verschieben würde. 8-)

     

    Kommt natürlich darauf an wer oder was "sie" ist oder eher wofür "sie" steht. Möglicherweise gehört sie nicht hierher und ist deshalb dann traurig oder sowas.^^

     

    "Sie", das sind nur Schneeflocken, die ich hier umschreibe.

     

    Gruß

     

    Aichi

  4.  

    Ausbruch

    Stagnation und Frustration

    Das Glas ertrinkt in der weinroten Flut

     

    Ein unkontrollierbarer Alptraum im Wachstum…

     

    Jene Wiege des Lichts

    Zerrinnt im Schlummertrunk der geistigen Lethargie

     

    Wandelnd… im Leben zertrümmernden Gang

    Die Hand erdrückt die Klinge

     

    Schließ nicht ab…

     

     

  5. Ich für meinen Teil muss sagen, dass mir persönlich einfach dein Stil nicht so zusagt. Deine Wortwahl ist zwar wirklich gut, aber die freien, kurzen Formen sind nicht so sehr meines :wink:

     

    lg Torsul

     

    Nun ja Torsul!

    Sowas soll es auch geben, nicht wahr? :lol:

     

    Aber Danke für deine offene Meinung dazu.

    Nicht jedem können meine Gedichte gefallen. :roll:

     

    Gruß

     

    Aichi

  6.  

    Mirror

     

    Erhasche flüchtig diese Gestalt

    in der Reflektion der Innerlichkeiten

     

    Du… mein unleugbares Ich

    Widerwärtige Fassade!

     

    Umspiele mit den Fingerkuppen

    jegliche lakonische Emotion

     

    Den Kopf nach unten geneigt

    Von der Schwärze der Sonnenfinsternis geküsst

     

    Atemlos aufgegeben…

     

     

  7. Hallo muse 208!

     

    Erstmal Danke für dein Kommentar!

     

    in sehr depressives Gedicht,ohne Hoffnung. :cry:

     

    Ja, das ist es wohl.

     

    Es ist so zu verstehen,

    dass das lyr. Ich sich selbst aufgibt, da es den Schmerz nicht mehr ertragen kann.

     

     

    Würde mich interessieren, wie es entstanden ist.

     

    Naja, ich schreibe nur das auf,

    was mir in den Sinn kommt! :wink:

     

    Gruß

     

    Aichi

  8.  

    Müde

     

    Erliege dem untragbaren Martyrium

    Im Niederschlag meines bruchstückhaften Gemüts

     

    Bin müde geworden, dem meinigen Bestehen

    Gab auf und ließ den ungetrübten Tränen ihren Lauf

     

    Haben hinfort getragen

     

    Die letzte existierende Empfindung,

    die sich noch in mir verbarg

     

  9. Shinta!

     

    Darum geht es doch nicht!

     

    Ich bin auch ein "einfacher" Mensch.

    Und trotzdem achte ich immer darauf, dass alles richtig geschrieben ist.

     

    Natürlich kommt es hauptsächlich auf den Inhalt an

    und das da was rüberkommt.

     

    Aber sowas gehört eben auch dazu.

    Und wenn du da Probleme hast, dann schreib lieber alles klein.

    Das geht auch...

     

    Wir meinen es doch nicht böse. :?

     

    Gruß

     

    Aichi

  10. Hallo 1hit1der!

     

    mmh .. find ich eigentlich ganz klasse ...

     

    Dankeschön.

     

    aber träfe es "Zuschnürende Schwere" hier nicht ehr wenn ich richtig interpretiere? Rolling Eyes

     

    Ja, das wäre auch ganz gut.

    Es ist ja sozusagen ein innerer Monolog.

     

    Zugeschnürte Schwere

     

    Wie soll ich diese Zeile nur beschreiben?

     

    Es ist wie mit Tränen, die dir den Hals zuschnüren,

    wenn du verstehst was ich meine.

     

    p.s.: und mal mit deutschem titel?! wollt dich schon immer mal fragen, warum du bei deinen deutschen werken meist dennoch eine engl. überschrift verwendest?!^^

     

    Ja, ich benutze meistens englische Titel.

    Ich habe auch ein paar Gedichte mit japanischen Titeln.

     

    Aber in letzter Zeit benutze ich auch des öfteren wieder deutsche Titel.

    Kommt drauf an. Wie ich es eben passend finde.

     

    Gruß

     

    Aichi

  11. Irgendwie hat das was.

    Finde ich ganz interessant.

     

    Aber vllt hättest du das Ende etwas offener lassen sollen?

    Damit sich der Leser selbst noch was dazu denken kann.

     

    Ich hätte es nur bis dahin geschrieben:

     

    Ende

     

    Es schlägt Zwölf

    Er setzt an

    Sieht sein Leben

    In einem Lauf

    So einsam

    Nun steht er hier

    Vor dem Spiegel

    Sieht sich

    Erkennt sich nicht

    Er zittert

    Seine Hand zittert

    Er will es beenden

    Hier und jetzt

    Den Finger am Abzug

    Er zieht ihn langsam an

    Der Lauf wird schneller

    Sein Leben endet

    Das Geschoss rast

    Der Lauf glüht

    Durch dringt den Schädel

    Er sieht seine Liebe

    Wie es begann

    Es endete

    In 1 Sekunde

    Alles von neuem

    Die Kugel dringt heraus

    Er schwankt

    Fällt zu Boden

    Schlägt auf

     

    Gruß

     

    Aichi

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