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Aichi

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Beiträge erstellt von Aichi

  1.  

     

    Schlafen gelegt

     

    Silbrige Mondstreifen ruhen auf der Fensterbank

    Entlang dem unbiegsamen Spalt klettert die Trübheit hindurch

     

    Mit eingedrückter Kehle

    suche ich nach der Gier in deinen Augen,

    die meinen Atem verschlungen hat

     

    Mit dem Stethoskop an der pochenden Schläfe

    Mein Puls hat sich schlafen gelegt …

     

  2.  

    Haut und Haar

     

    Mit dem Fingernagel abgezogene Haut

    Es klebt noch etwas unten am Kinn

     

    Das Haar wippt im Takt meines Körpers,

    der seine Passivität entladen hat

     

    Ich tanze zur Elegie der Geige

    und verfange mich in den Saiten

     

    Aufgebrauchte Lebensfaser

    Monotones Zucken der Mundwinkel

     

    Schlussendlich …

     

     

  3. Hey Knigg!

     

    Naja, Kommata müssen schon sein, finde ich.

    Aber Punkte nicht unbedingt. :lol:

     

    Und zu dieser Zeile, die du angesprochen hast.

    Es ist irgendwo beides gemeint.

     

    Dem lyr. Ich ist hier eh dann am Ende alles egal,

    da es sowieso letztendlich den Tod gewählt hat. :wink:

     

    Und Danke, dass du meinen Zeilen was abgewinnen konntest.

     

    Grüße

     

    Aichi

  4. Meine Gedichte waren Anfangs auch nicht besser.

    Oftmals ein ziemliches Durcheinander. :roll:

     

    Aber mit der Zeit lernt man, sich besser auszudrücken

    und was ein Gedicht lesenswert macht.

     

    Aber im Endeffekt ist es immer Ansichtssache,

    ob der Text nun gefällt oder nicht.

     

    Ich arbeite auch gerne mit Synonym - Wörterbüchern.

    Hier ist ein gutes für dich:

     

    http://wortschatz.uni-leipzig.de/

     

    Vllt hilft dir das ja weiter.

     

    Grüße

     

    Aichi

  5. Hallo Leslie!

     

    Willkommen bei uns erstmal.

    Hoffe, du findest dich hier schnell zurecht.

     

    Den Titel finde ich sehr interessant.

    Allerdings hat mich der Text etwas enttäuscht.

     

    Das Kleingedruckte da fand ich ja ganz gut,

    aber dann ... hat es eher nachgelassen.

     

    Das Thema kann man ja lassen,

    allerdings die Umsetzung; es ist verbesserungswürdig.

     

    Hat man leider schon alles zu oft gelesen,

    wobei es auch einzelne Zeilen in deinem Text gibt, die wieder gut sind.

     

    Z.B. jetzt diese hier:

     

    Ihr tretet sodass es erlischt

     

    Du solltest mehr solche "Bilder" miteinbringen.

    Dann wird dein Text sicher besser.

     

    Und solche ständigen Wiederholungen, also das "Seht ihr denn nicht",

    sollte man auch eher vermeiden. Zumindest nicht so oft.

     

    Ich hoffe, du siehst die Kritik jetzt nicht allzu negativ,

    ich will nur helfen.

     

    Gruß

     

    Aichi

  6. Hallo luna!

     

    Danke erstmal für dein Kommentar.

     

    Allerdings finde ich, dass deine Metapher für eine vergangene Liebe nicht ganz so rüberkommt.

    Das Gedicht klingt vielmehr nach einem Naturgedicht und hätte wohl besser in die Rubrik "Flora und Fauna" gepasst.

     

    Nun ja, das ist jetzt wohl Ansichtssache. :?

    Ich weiß, dass es ziemlich auf die Natur bezogen ist.

     

    Aber du kannst ja jetzt auch nicht wissen, wie ich das alles genau meine

    und auf was ich das alles wirklich beziehe.

     

    Trotz allem und ohne Reim, gut gelungen!

     

    Danke dir.

    Ja, Reimen kann ich nicht wirklich. Deswegen lasse ich es auch. :lol:

     

    Ich finde auch selbst, dass dieser Text hier auch mehr vllt in Prosa übergeht.

    Aber ich war mir dann doch nicht so sicher...

     

    Gruß

     

    Aichi

  7.  

    Frozen - memories to a love -

     

    Lichtscheue Tage kündigen ihre Rückkehr an

     

    Der Wind umgarnt die buntbetupften Blätter des Herbstes,

    die auf den Straßen der Regenbögen selig dahintreiben

     

    Doch verharren nur die Erinnerungen in meinem Bewusstsein,

    die im Watt der hohen See ein Rauschen erzeugen

     

    Ich singe mit den Vögeln ein spätes Lied

    und zerschelle am Fels der Melancholie

     

    Ein trüber Regenguss… letztmalig berührt

     

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