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Beiträge erstellt von janosch
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Der Donner schreit dem Blitz hinterher
Weil dieser hört ihn sonst nicht mehr
Dem Blitz fällt das Zuhören schwer
Der Blick des Donners fehlt ihm sehr
Die beiden verpassen sich immer aufs Neue
Doch schwören sich beide heimlich die Treue
Wo der eine hingeht
Da folgt der andere
Bis der Himmel sie anfleht:
"Jetzt lasst es doch bleiben
euer ständiges Treiben
Blitz hör doch zu
Dann gibt der Donner bald Ruh'
Donner sieh hin
So findet der Blitz endlich Sinn"
Der Himmel wird Rot
Erteilt Streitverbot
Lieben ist leicht
wenn heiße Luft endlich weicht.
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Als am Horizont die Sonne zerrann
Und die Nacht den Kampf gewann
Plötzlich der Mond im Himmel schwamm
Und kurz darauf die Nachtigall erklang
In ihren schönsten Tönen uns besang
Wartend auf einen neuen Sonnenaufgang
Findet der Weise den Frieden daran
Im Wissen es ist erst der Anfang.
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Dein Talent für Worte und die tiefsinnigen Fragen hast du allemal bewiesen. ?? Gefällt mir richtig gut!
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Lieber Karlo,
die Klauen schließen zarte Hände nicht aus, aber aus manchen Käfigen kommt man ohne nicht raus.
lieben Gruß
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Ungezähmte Frauen
kratzen mit ihren Klauen
an den Gittern vieler Käfige
er behandelt sie wie Sträflinge
sie sind ersichtlich schlau
und wissen ganz genau
der Wärter weiß dies nicht
Stolz verwehrt ihm seine Sicht
weil er's nicht besser weiß
zahlt er nun den Preis
die Käfige sind leer
so offen wie das Meer
und
gezähmte Frauen, die gibt es nicht mehr.
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Danke dir Alex! Freu mich wenn es gefällt
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Balkon ohne Aussicht
Du lächelst mich an
Auf einem Balkon ohne Aussicht
„Deine Haare sind schön“
Sagt deine Stimme
Warum Treffe ich dich erst jetzt
Fragen deine Augen
Vielleicht
hat sich die Zeit verschätzt?
Wir sitzen auf deinem kleinen Balkon
Stille Wasser sind tief
Sagst du in meine Augen
Ich höre die Stille
Mir meine letzte Hoffnung rauben
Zu tief.
Viel zu tief.
Unsere Schultern berühren sich
Auf diesem Balkon ohne Aussicht
Unsere Welten treffen sich in mitten dieser Bank
Auf der gestern noch für euch die Sonne sank
Keiner von uns beiden will sich bewegen
Im Glauben man könnte das Nichts beleben
Du hast sie aber nunmal vor mir getroffen!
Schreit die Gewissheit
Doch
wir wissen längst Bescheid.
Denn
Sie ist heute nicht da
Trotzdem sitzt sie zwischen uns
Ganz nah.
Unser Versäumnis wird mich jagen
ich werde dir trotzdem nicht sagen
Was ich fühle
Wenn mich deine Augen auffangen
Sich den Weg durch mein Wasser bangen
Ich werde später einfach gehen
Weg von diesem Balkon ohne Aussicht
Was soll mir schon großartig fehlen
Wenn wir beide nichts weiter sehen
Als einen Ort ohne Aussicht
Nenn es ruhig Voraussicht
Lass unsere halb leeren Gläser lieber stehen.
Wir beide das war, wie ein Balkon ohne Aussicht
Flüstert mein Fehlen.
Kommentar:
Wer kennt den Balkon ohne Aussicht?
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Lieber Carlos,
vielen Dank für diese lieben Worte!
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weils mir fehlt
ins Unendliche zu reden
trink ich heut allein
trink ich auf dich
auf mich
und auf das was wir sagen würden
dein schillernder Weinblick
der dann meinen trifft
ein lautes Lachen und Prusten
'oh unsere Probleme
scheinen so durchschaubar
so eng miteinander verknüpft
das Verständnis hat sein eigenes Zeitgefühl
morgen liegt der Zauberwürfel
wieder völlig unberührt
in meinen Händen
Könnte ich mir doch nur selbst
unser Wein- Verständnis
schenken.
-janosch- 5
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Zeitgeist
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
zur Zeit
ist die Vergänglichkeit
zu beständig
und all das
was früher war beständig
so flüchtig vergangen.