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janosch

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Alle erstellten Inhalte von janosch

  1. janosch

    Herzwärmer

    dich zu küssen ist ein bisschen so wie Sonnenstrahlen zu atmen erst warm und dann direkt ins Herz.
  2. Sehr eindrücklich geschrieben lieber @Joshua Coan!! Habe ich gern gelesen. Schönen Abend noch 🙂
  3. Lieber @Carolus, dein Gedicht berührt mich sehr! “Doch Tag für Tag küsst er die Verwelkte” - was für eine schön- traurige Geste. liebe Grüße Janosch
  4. Was für ein schöner Titel und ein ganz schönes Gedicht! Liebe und Schmerz liegen so nah beieinander- du hast hier einen schönen Ort für diese Tatsache gezeichnet. liebe Grüße janosch
  5. janosch

    18.August

    Freitag, 18. August alles scheint so klar Wohin ich will und wer mich liebt Doch hab ich Wolken in der Brust Aus diesen sich ergießt mein Frust Blitz und Donner in den Augen Sieht so aus als wär nichts wahr Hinter dichten, fesselnden Konturen Findet wer noch echte Spuren? Ich atme ein und lass es regnen Lass den Zorn die Zukunft segnen Nichts im Leben bleibt bestehen Stetig wie die Wellen Komm und lass ich alles gehen.
  6. janosch

    DRACHENREITER

    DRACHENREITER Unter deinen wachsamen Blicken Sehe ich Schatten aus Angst Ihre Kreise ziehen Als würden sie warten Sich an deinem Kummer zu laben Dein Lächeln funkelt mich an In der Hoffnung Dass ich sie nicht sehen kann …………………… Doch ich werde mit ihnen tanzen Sehe dich im Ganzem Das schönste Lachen Gilt den Schwachen weinend, klammernd, müde Doch immer kämpfend Auf den Rücken unermüdlicher Drachen
  7. janosch

    Dating-App-Rausch

    Dating-App-Rausch Du warst da und dann auf einmal weg Unser Chatverlauf jetzt blau Sagst nichtmal ciao Behandelt wie Dreck Mit dem nächsten Wisch vorbei Big girls don’t cry (they do cry) Das sind nicht die Zeiten zum Daten Eher zum Interesse faken Now there’s a ghost in the house Du, ich und alle Im Dating-App-Rausch
  8. die von Moos bedeckten Spuren deiner kalten Abschiedsworte schmerzen wenn das Abendlicht sich in ihnen bricht der Verlust knarrt an dürren Ästen wie scheinbar stille Schreie besingen sie den Wald ohne Schutz zerfrisst die Kälte alles was du in mir sahst alles was ich für dich war wie Abendlicht auf Moos dürre Äste sind wir bloß.
  9. janosch

    Café Dede

    Die Finger umfassen die Tasse Während der Blick dem Gegenüber lauscht An der Gabel kleben Kuchenreste Ein Schwarztee Aroma durchzieht den Raum Und im Kopf singt Lana Del Rey [... I have good intentions, even if I'm one of the last ones...]
  10. janosch

    klein

    klein mein stolz liegt vor dir auf schmutzigem grund du stehst darauf als wäre er aus gummi verwendest alle kraft ihn nieder zu halten verschwendest keine sekunde an meinen fall keine minute an meine schmerzen keine stunde an meine not deine schritte verlassen mich gebrochen mein stolz aus glas zerbrochen.
  11. Sandkörner fallen wie Schnee Konfetti Schnipsel aus Schleifpapier Wir lauschen krächzenden Raben Während sie sich an Schatten laben Die Morgenröte lässt sie schweigen Mit ihr sehen wir Schwalben aufsteigen Kleine Narben auf unserer Haut Bleiben nur bis der letzte Schnee getaut Leben ist ein Flügelschlag Der einen vor dem Fall bewahrt.
  12. Zwischen rechtschaffenen Antworten Und verwunschenen Hoffnungen liegst du in deinem Bett den Blick auf dein Universum gerichtet suchend und fragend in diesem bunten Treiben nach einem Ort zum Bleiben.
  13. Liebe Charlotte, danke dir fürs mitdenken! Ganz liebe Grüße janosch Lieber Herbert, vielen lieben Dank für dein Lob! Freut mich sehr 😊
  14. janosch

    nächster Herzschmerz

    ich wusste es als dein Blick zum ersten Mal auf mir lag du wirst mein nächster Herzschmerz sein wie Recht ich damit hatte.
  15. Danke dir und einen lieben Gruß zurück!
  16. janosch

    Tiefseetauchen

    Entgegen aller Unwahrscheinlichkeiten liegen wir beide mit und bei- einander im gegenseitigen Verständnis auf tiefstem Grund.
  17. Lieben Dank für dein Feedback. Dir auch alles Gute und nur das Beste!
  18. janosch

    Ludwigstraße Zehn

    Er klammert sich an den Strohalm seines Getränks trinkt mit schweren Schlücken bis das Glas halb leer ist sie sieht ihm dabei zu stellt gelegentlich Fragen während fremde Stimmen der Bar die Nacht besingen Das ist seine Ecke des Ladens in der Ludwigstraße Zehn wo er seine heiße Wange gegen die schmutzige Scheibe drückt auf einem wackeligen Barhocker sitzend immer mal wieder gleiche Frage, von verschiedenen Frauen unaufgeregt mit Nein beantwortet Ein Drink hier und da mit namenlosen Gesichtern jede Woche und wenn sein Glas dann leerer ist als sein Blick verlässt er die Bar ohne echte Begegnungen wandert durch Erinnerungen an seine kürzlich verlorene Liebe verloren durch die Stadt auf dem ständigen Weg zur Ludwigstraße Zehn.
  19. Deine Worte treffen meine Vorüberlegungen zu diesem Text auf den Punkt liebe Juls. Danke dafür! PS: das LI kratzt noch immer!
  20. Da ist viel wahres dran Carlos!
  21. Der Kaugummi unterm Schuh Hält mich am Boden Während sich das Riesenrad Unermüdlich weiterdreht Der Geruch von Zuckerwatte Klebt in der Luft Kinder schreien ihren Eltern entgegen Leute verlieren sich Und finden sich wieder Preise werden gewonnen Geld wird verloren Blumen aus Plastik Ist was man bekommt Und so steh ich Umgeben von Allem Vor dem Riesenrad Und kratze mir Mit einer Kunstblume Kaugummi vom Schuh.
  22. Das freut mich sehr zu hören! Herzlichen Dank lieber Alex.
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