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Beiträge erstellt von Poesiedo
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Hi Fietje, ich freue mich über Rückmeldungen, wie meine Texte ankommen, denn ich schreibe doch nur aus dem Gefühl heraus und meiner Sicht der Dinge. Und manchmal auch nur für den Moment. Durch Deine Spiegelung erweitere ich meinen Horizont. Deshalb ein ganz besonderer Dank, dass Du Deine Geschichte mit mir teilst.
LG poesiedo
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Hi Fietje,
ich denke, ich wollte sagen du musst beides können, lieben, um zu leben und lieben, um leben zu lassen.
Lieben, um zu sterben (los zu lassen), lieben, um zu hassen (Ich bringe die stärksten Gefühle auf, wenn ich auch liebe) so die Richtung. Wobei ich den Schluss leben und lieben auch sehr stark finde.
Lieben Dank für Deine Rückmeldung
LG poesiedo
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leben und leben lassen
leben und sterben
lieben und hassen
reden und schweigen
stehen und sitzen
gehen und bleiben
verlieren und siegen
weinen und lachen
lieben und lieben
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Liebe @Anonyma, vielen Dank für Deinen Kommentar , ich habe das "oder" geändert. Irgendwie passte die Bedeutung auch nicht . Ich bin ein wenig gewachsen.
Auch an Dich liebe @Sternwanderer vielen Dank für den Kommentar.
LG Poesiedo
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Hallo,
lieben Dank für das Lesen, Eure Gedanken und Kommentare.
Liebe @Federtanz Hoffnung auf Neubeginn ist auch für mich der Lichtblick für das neue Jahr.
Lieber @horstgrosse2 das ist für mich das Spannende, dass jeder für sich etwas aus den Texten interpretiert. Und manchmal erscheinen Dinge plötzlich ganz anders. Politik ist ein ganz harter Brocken. Und auch für jeden Einzelnen von uns ist es schwer, seinen Platz zu finden zwischen Mitläufern, Meckerern und Machern. Ich selbst finde mich leider viel zu häufig in einer der ersten beiden Gruppen.
Liebe Grüße
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Welt im Um-
Bruch der Gesellschaft
eine Puber-
Tätigkeit in Unwissenheit
in den Wechsel-
Jahren der Angst
im Tod
Hoffnung auf Neubeginn
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Keine Stille
Räuspern und Gemurmel
schmerzt in den Ohren
Glocken schallen metallisch laut
Füße scharren
Poltern beim Aufstehen
die Orgel dröhnt
eine Greisin im Rollstuhl
ein älterer Herr
eine Handvoll Männer und Frauen
Jugendliche schlaksig unbeholfen
plötzlich Stille
Ansprache
unterdrücktes Schluchzen
die Greisin – die Mutter
verlangt ein Taschentuch
Pause Rascheln Beklemmung
Ansprache
verhaltenes Singen
die Greisin
muss zur Toilette
Pause Flüstern Nicken
gesenkte Köpfe
Ansprache
Trauerzug
eisige Kälte
schmaler gefrorener Pfad
Vorne die Urne
Hinten Stimmengewirr
Begrüßung Geschichten
lang nicht gesehen
Vorne Stille
leise Tränen
Hinten Gelächter
Trauerzug
Am Grab
letzte Ansprache
gefrorene Erde
festgefrorene Schaufel
im Sand
Erde zu Erde
gelbe Rosen fallen
Unsicherheit
gestammeltes Beileid
fehlende Umarmung
Abschied
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Vielen Dank für Eure Worte und Kommentare, das Lesen, Eure Gedanken. Ich finde es spannend, wie unterschiedlich ein Text ankommt, mir hilft er Erlebtes zu verarbeiten und Ihr entdeckt Dinge, die vielleicht noch verborgen sind.
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Lieber Lé,
ich freue mich, dass Du den Realismus magst und meine Texte liest. Sie sind real.
Du hast mal in einem Kommentar geschrieben " ... Denen, die so schreiben, empfehle ich, die Ergebnisse später in ein gutes Gedicht umzuwandeln, wenn genügend Distanz da ist..."
Genau dafür werde ich deine Kommentare zu nutzen wissen. Ganz lieben Dank!
Für diesen Text ist es wirklich noch viel zu früh und bisher habe ich die Texte auch im Wesentlichen zum Selbstzweck genutzt, wenngleich sie nun irgendwie weiter getragen werden wollen.
Vielleicht wollen hier gerade das Sie und Er diese Distanz waren, weil es gestern war, weil es zu dicht ist, weil es mich trifft.
Liebe Grüße
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Sie ist gestorben
irgendwann
letzte Nacht oder am Morgen
Er weiß es nicht genau er hat geschlafen
Sie war laut
früher
im Urlaub und auf Partys
Gelächter und dröhnende Bässe
Sie ist still geworden
die letzten Jahre
am Küchenfenster oder im Garten
lächelnd und still winkend
Sie ist gestorben
irgendwann
letzte Nacht oder am Morgen
Er weiß es nicht genau er hat geschlafen
Für Madeleine
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Guten Morgen!
Lieben Dank Nesselröschen,
gerade ist wieder so ein Morgen ....
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Lieber Carlos,
es ist sehr nett, was du mir schreibst. Und tatsächlich hat die Mythologie bei uns Einzug erhalten als meine Tochter anfing die Jugendbuchreihe Percy Jackson zu lesen und dann auch den alten Band von Gustav Schwab "Sagen des klassischen Altertums" im Bücherregal meines Vaters fand. Unser Kater hat den Namen Pollux erhalten.
Bei meinem Namen habe ich eher an Poesie gedacht. Ich mochte meinen Namen hier im Netz nicht preisgeben. Was ich allerdings hier so lese... da traue ich mich kaum selbst zu Wort, da hätte ich für mich einen weniger gewichtigen Namen wählen sollen.
Du bist anscheinend sehr interessiert an den Menschen und allem um dich herum.
Ganz lieben Dank für Deine Worte
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Vielen Dank lieber Carlos, dann magst vielleicht auch Du diese Stille.
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Noch ist es dunkel, doch nicht mehr lange schläft der Tag,
es ist dieser Moment, den ich so mag
wenn die Zeit ganz langsam verstreicht
leise steh ich auf, will niemanden stören,
von draußen kann ich die ersten Vögel hören
Kaffeeduft verlockend durch die Räume schleicht
sonst ist es still, Gedanken schweben und schwinden
bis die Worte sich zu Versen finden
die Dunkelheit langsam dem Sonnenlicht weicht
ich genieße die Ruhe am Morgen
so früh gibt es noch keine Sorgen.
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Hallo Lé,
tatsächlich Android und es hat mich verunsichert. Dein Kommentar bestärkt mich darin, es das nächste Mal zu ändern. Daher vielen lieben Dank!
Liebe Grüße
Poesiedo
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Sie starren
Mich an und warten
Die Antwort entfallen
Worte verloren
Auf der Stirn Schweiß
Und das klopfende Herz
Keine Hilfe
Ich stottere
Herum und suche
Die Frage vergessen
Sie lächeln
Luft füllt die Lungen
Hände entspannt
Ich gehe
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Freunde sind wichtig
Freunde sind wichtig, das kannst Du mir glauben,
wenn des Nachts die Sorgen den Schlaf Dir rauben,
dann sind sie da und hören Dir zu. Und teilen den Schmerz,
wenn der Liebeskummer zerbricht Dein Herz.
Freunde sind wichtig, das weiß ich seit Jahren,
habe ich von meiner Freundin erfahren.
Wir trafen uns oft, haben zusammen gelacht
und so viele verrückte Sachen gemacht.
Dann waren wir getrennt und sahen uns selten,
lebten in unseren eigenen Welten.
Und doch war sie da, sie ist niemals verschwunden,
Freundschaft hat unsere Herzen verbunden.
Denn keiner kann sie uns nehmen, die gemeinsame Zeit,
die gemeinsame Freude, den Spaß und das Leid.
Und egal wie lange wir uns nicht sehen
Nur ein Wort, nur ein Blick, das reicht zu verstehen.
Für meine Freundin 2021
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Sylt
Hier will sich niemand verstecken
Jeder will zeigen was er hat
Pfeift der Wind um alle Ecken
Kriecht der Wurm leis aus dem Watt
Und wartest du noch auf das große Los im Lotto
Buy one, get one free scheint das Motto
Stehen die Luxuskarossen dicht an dicht
Vielleicht bezahlt, vielleicht auch nicht
Seh ich am Strand die Sonne untergehn
Sylt, du bist so wunderschön.
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Wie das Leben so ist
Dieser tägliche Mist
Dieser Kummer, das Leid
Und ein ständiger Streit
Irgendwo ist grad Krieg
Immer geht es um Sieg
Jeder will ganz nach Oben
Draußen Stürme, die toben
die Umwelt verschmutzt
Und keiner, der putzt
Jeder will in Braus leben
Lieber nehmen als geben
Immer geht es ums Geld
Der Reiche ist Held.
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Danke lieber Carlos, fürs Lesen und den Tipp,
Liebe Grüße
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Das Ziel ist vorn, doch ich beweg mich zur Seite,
Wächst der Baum noch nach oben, geh ich in die Breite.
Während alle schon laufen, bleibe ich noch sitzen
Kleine Probleme bringen mich schon ins Schwitzen.
Wo sind sie geblieben, der Mut und der Spaß
Und immerzu denke ich, was kommt noch - was?
Um mich herum, da sterben die Leute,
Der Tod macht zurzeit richtig fette Beute.
Ist das Ziel da vorn? Ich kann es nicht sehen.
Vorsichtshalber bleib ich mal stehen.
Und denke. Und warte. Und suche den Sinn
Wo will ich in meinem Leben noch hin?
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Gedanken
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Gedanken ziehen vorbei
Worte Bilder
kommen verschwinden
kommen verschwinden
im Rhythmus
ich versuche zu halten
auf Papier zu kleben
den Moment
für die Ewigkeit
Manchmal denke ich, es gibt einen See voller Gedanken und Bilder, voller Ideen. Wir sitzen davor mit unserer Angel und je nachdem welchen Köder wir benutzen, wie weit wir unsere Angel hinauswerfen und welchen Platz am Ufer wir einnehmen, macht ein Jeder seinen Fang.