B. Deutung
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Beiträge erstellt von B. Deutung
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Ewig tiefe Schluchten klaffen
Frostumwobnes Winterland
Hält mit seinen Zaubermächten
Ein schwarzgewobnes Herzensband
Zieht und zerrt an dürren Armen
Hebt fast hoch den mag’ren Leib
Unbewegt, gefühllos, steif
Fragt nicht nach der Seel’ verbleib
Schleppt sie an den rauen Seilen
Barfüß über kalten Stein
Rohes Krächzen ist die Führung
Tränenhagel hinterdrein
Über messerscharfe Grate
Führt der rote, tote Bach
Umspielt Frostes steinern Wurzeln
Als läge Fleisch der Erde brach
Es wirft federleichte Flocken
Ihr wie Nadeln ins Gesicht
Schält die Haut vom heißen Körper
Dass der stärkste Wille bricht
Lieget nun ein menschlich Wesen
Abgemartert auf dem Grab
Falln des Fluches schwarze Schergen
Her, über was das Land hergab
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Hallo, b.deutung
Dein Gedicht gefällt mir ganz gut, da du eine klare und vorstellbare Atmosphäre geschaffen hast. Um des schöneren Reimes Willen hätte ich das erste "Blau" am Ende der ersten Zeile durch "Grau" ersetzt.
Baz
Achja, dein Name kommt mir bekannt vor
Oh verdammt....im Original ist es eh Grau, ich hab mich nur mal wieder vertippt...wie schon gesagt, war eine lange Nacht ^^
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Die Zeiten verstreichen
des Nachthimmels Grau
verändert sich stetig
zu leuchtendem Blau
Die Nachtvögel flattern
in hektischem Tanz
um den sterbenden Mond
liegt ein schwarzer Kranz
Die flackernde Kerze
ihr lüsterner Schein
macht mich fast glauben
ich wär' nicht allein
Doch streben und ziehen
gegen's Gewisse
bringt nur heran
der Wirklichkeit Bisse
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gefällt mir sehr, wirklich sehr gut.
macht spaß zu lesen und hat eine schöne melodie, bin gerade arg begeistert
ganz liebe grüße, melina
vielen dank
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Des Spruches Wort
Der Rede Wendung
Führen die Leere
Zur Vollendung
Ein einziger Satz
Aus grauem Mund
Ist der falschen
Anerkennung Grund
Klingt es bedeutsam
Klingt es weise
Macht ein Zitat
Schnell seine Reise
So wirkt es groß
Ist es doch klein
Gehaltvoll ist es
Nur zum Schein
Doch hohl und
Ohne wahren Wert
Ist es nich klug
Und nicht gelehrt
Ändert es nicht
unser Denken
Wird es nie
Unser Handeln lenken
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Der Damm bricht
Blut strömt aus
es war die Pflicht
zu verhindern den Graus
Menschlich' Versagen
ist hier der Grund
für all diese Plagen
aus Maschinenschlund
Verschlingt es die Städte
und die Menschen auch
zerfrisst die Gebäude
in Feuer und Rauch
Die Leichen von Zehn
im toxischen Schlamm
Hat man gesehen
gleich Gottes Lamm
Doch tausender Zahl
sind die toten Seelen
vergehen im Staub
werden niemandem fehlen
Habgier,Stolz, Betrug!
Sind für uns alle schon lange genug!
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Brutale Homo Sapiens
Ekeln selbst Jehova an
Nicht mehr als clevere Affen
Grausamer noch als Satan
Ich bin der sechste Sohn
des sechsten Sohns
des sechsten Sohns.
Ich bin vom Krieg selbst adoptiert
Führe Technologie, gegen die die Sonne verliert
Der Teufel hat mich dazu gebracht!
Zum ultimativen Ausbruch, entfessle die Hölle!
Preiset an den Segen des Hades
Sprenget ab des Himmels Last
der Zwischenwelten Untergang
schrecklich durch des Geistes Mast
Ich bin ein göttlicher Virus
der die Mutter Hure zerfrisst
In jedem meiner 77 Köpfe
Eine selbstzerstörerische List
Ein schwacher Mensch im Wahnsinn
der Hölle Nachtschatten liegt auf mir
Der Horror fließt in meinem Blut
Ich bin euer großes Tier
Die kritische Masse außer Kontrolle
Revolution für ein besseres Morgen
macht den Himmel obsolet
Ich trete vor, nun unverborgen
Ich bin weiter, ich bin menschlich
Ich sitze an der höchsten Stelle der Kolonne
Ich bin ein Freak unter Kontrolle
kein Kontrollfreak
Ich bin hier, Gott beiseite zu fegen
Ich brenne, verbrenne niemals
Opfere mich, ohne etwas zu verlieren
Ich bin,
wer ich bin,
wer ich bin,
wer Ich bin,
Wer bin ich?
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Geniesse, es ist doch so leicht
Wieso erfreut es dich nicht
wo ich mich doch so amüsiere?
Treibt dir das fröhliche Spiel
denn nicht so den Schalk
in den Nacken?
Man hat mir doch gesagt
wir sind alle gleich
Warum freust du dich nicht wie ich?
Ich brülle dich an
deine Antwort ist nur Geschrei
ich soll aufhören
Aber warum sagst du es mir nicht?
Wieso tust du mir das an?
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In kalter Höh' auf hohem Thron
Sitzt der Gott meiner Nation
Ich selbst bin es, der hier regiert
Der einz'ge dem mein Geist pariert
Nie zu meinen Lebenstagen
wüsst' ich anders es zu sagen
Ein Tor war ich niemals zu denken
man könnte einen Feind mir schenken
Nie hätte ich mir gedacht
hätte nur darüber gelacht
wenn mir jemand anderes sagt
das recht bald ein Gott mich plagt
Erobert mir mein Herz im Sturm
steigt auf meiner Seele Turm
steckt sein Wappen auf die Zinne
Das ich nie entfernen könne
Götter sind wir beide
herrschen mit Gewalt
Und so sehr ich auch leide
die Macht habe ich bald
Die Stärke uns'rer Seelen
ist je des andern Plage
Doch wir können nicht verhehlen
Wir geniessen sie,
Die süße Niederlage
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Huld'ge dem Schöpfer auf seinem Thron
Unter Priesters Blicken voller Hohn
Auf Sklavens Rücken Kirchen gebaut
Sind hier nur der Pfarrer Gebete laut
Du beugst dich hier vor hoher Stufe
Hörst doch nie der Opfer Rufe
Der graue Star in deinem Kopf
Macht dich hier zum armen Tropf
Gemurmelte Psalme werden nichts bringen
So wirst du nie den Sieg erringen
Heb' deine Fackel, hebe dein Schwert
Die Freiheit ist den Kampf wohl wert
Der Lügen Brutstatt brenne nieder
So singst du nun wieder die eig'nen Lieder
Vertraue einer Stimme nur
Der der eigenen Natur
Du bist
Dein eigener Gott
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Sehr hübsch, auch wenn ich meinen persönlicxhen Stil nicht allzu klar wiedererkenne ^^ Weiterentwickeln
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Das Bild ist schließlich fett und überdeutlich zu erkennen. Vorstellen wäre mehr Arbeit als von Nöten. ^^
Ich werde ferner das Gefühl nicht los, dass der Autor frühere Worte der Kritik meinerseits ein wenig zu ernst nahm, die da lauteten,: "Schreib deine Gedanken deutlich aus..." ^^"<- Scherz
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So, Hallo B. Deutung
Ein sehr schönes Werk! Es gefällt mir gut. So gut, wahrlich, dass ich einen Fehler machte, der mir hoffentlich von Dir sowie auch seitens der Administration verziehen wird. ??
ICH NUTZTE DIESES WERK ALS SCHMIEDEHAMMER, FÜR MEIN ERSTES WERK IN DER LABORECKE! ~ "Ideenklau" könnte man es, wollte man mir Böses unterstellen, durchaus nennen.......................... Doch sei gewiss, B. Deutung, dass es vielmehr als Lob zu verstehen sein sollte. <- hiermit öffentlich bekannt!
Zurück zum Primärthema: Dein Gedicht ist schön beschrieben. Doch muss ich "seerocka" rechtgeben! Die "Fettierung" des Armageddon war etwas zuviel des Guten und trägt dem Gesamtwerk, meiner Meinung nach, eher ab denn zu...
Dennoch hoff ich auf MEHR von dir. Sicher nicht aus eigennützigen, REINEN Interesse-Grüngen! ^^
Greez ~ der Surr
vielen dank ich nehme es als kompliment ^^ ich schau mir dein werk mal an
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Interresanter Reim' date=' aber irgend wie stört es mir den Lesefluß. Vielleicht nur aus Ungewohnheit./quote'
Tja, leider. Ich werde nächstes mal in 2 x 6 Zeilen Schreiben, geht vielleicht besser.
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Sehr schöne stimmungsvolle Haikus!
Gefallen mir alle.
Dieses aber besonders:
Schilft biegt sich im WindAbendnebel fließt eiskalt
Fischer erschaudern
LG
Mary Lou
Vielen Dank ^^
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Einen guten Tag,
den Sinn deines Gedichtes habe ich nicht ganz verstanden, doch ist mir aufgefallen, dass du "Acht" klein schreibst, wo es doch großgeschrieben werden muss.
Tut mir Leid, wenn es nicht hier rein passt und es womöglich sogar Absicht war, doch die rechtgeschriebene Poesie ist eine noch elysischer!
Auf dann!
Stimmt ^^ Danke
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Hallo B. Deutung,
ein etwas pessimistisches Gedicht , gefählt mir aber und die Idee mit den Anfangsbuchstaben ist auch schön, ich würde es aber
nicht so offensichtlich machen.
Da hast du prinziepiell recht, aber ich will keine vorwürfe von wegen unterbewusster manipulation oder sowas...
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so manche tuntige schwuchtel
hat ein problem: sie wird verarscht
so manch blutjunger spund
hat ein problem: er weiß nicht was er tut.
auch der mensch hat grenzen,
so wie alles seine grenzen hat.
ich
habe ein problem:
ich suche nach tollen worten
doch dann die erkenntnis:
das universum ist es nicht wert,
schöngeredet zu werden
geh trotzdem ins leben.
Ende
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Hörst du sie?
Die Geister des Meeres
in ihrem Choral
Freund
Spürst du sie?
Die Begierde in dir
nach ihrer Stimme
Gesang
Erinnerst du dich?
Der Rat der Weisen
Gib gut Acht
Schüler
Denkst du daran?
Die Ohren zu verschließen
vor dem Schönsten
Ton
Denkst du nach?
Ist denn der Tod
es nicht vielleicht
wert?
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Klarheit und Kraft
eines Gebirgsbaches
begleitet von bebender Stimme
die vibrierend summt
Hall und Schall
eines Raumes
machen die Erde erzittern
in uralter Agonie
Gleichsamkeit und Wechsel
einer Seele
vereint in der Musik
eines einzigen Tons
Höhen und Tiefen
eines Lebens
erzählt ganz ohne Worte
durch gesungene Emotion
- 1
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Ich steh hier allein
am Bug des Schiffes
zähle die Stunden
bis zum Tod
Wir haben alle Meere
und Ströme gepflügt
haben Gefahr und
Tod getrotzt
Doch die Zeche ruft
gezahlt zu werden
und wir haben gesoffen
für unseren Tod
Und wenn wir nicht mehr sind
und uns wiedersehen
stoßen wir darauf an
in unserem Tod
Doch zuerst kämpfen wir
unsere letzte Schlacht
und vergießen heißes Blut
bis zum Ende unseres Letzten Tages
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In fernem Gestade
Einst ein König hat regiert
Wird von Volk und Adel geliebt
Doch von machtgierigen Verrätern getöten
Der Boden von seinem heißen Blut gerötet
Hat treuer Ritter ihn durchsiebt
Wenn er sein Leben verliert
Rückt Recht er gerade
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Auf diesem toten Planeten
Rürt sich nun nichts mehr
Massengrab, so heißt du nun
Aschewolken verhängen die Sonne
Glutwind peitscht geschundenen Boden
Endzeit, das spür ich nun
Die Strahlung lässt kein Leben zu
Dekaden des Krieges haben sie geboren
Ohne einen Laut steht die Welt
Nun
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Ein einsamer Bach
Fließt stetig durch dunklen Forst
Niemand kennt das Ziel
Rasselnde Kolben
Schmieriger Dampf in der Luft
Frisst deine Lunge
Furcht vor dem Fremden
Hass brennt tief in totem Herz
Schmilzt deine Seele
Schilft biegt sich im Wind
Abendnebel fließt eiskalt
Fischer erschaudern
Samtweiche Blüte
Tanzt raschelnd im Frühlingswind
Hinfort, knorrig Baum
Strahl aus der Ferne
Glitzert auf meiner Netzthaut
Geht schließlich unter
Tanzende Finger
Auf Elfenbein gebettet
Schönheit in Tönen
Nachtschwarze Schwingen
Federn sinken in der Luft
Ein Krähen erklingt
Rillen im Bambus
Fließendes Wasser plätschert
Der Brunnen neigt sich
Ich weiß, das Dritte ist eigentlich ein Senryū, aber regt euch nicht auf ^^
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Meine rauen, plumpen Hände
gleiten über samtige Haut
Hab' in meinem ganzen Leben
nie in solsch schönes Antlitz geschaut
Ihr perfekt geformter Körper
ist wie aus Marmor gehauen
Doch mein einfacher Leib
wie ein Lehmklumpen anzuschau'n
Die Augen in die ich sehe
sind von einem Braun so schön
Dass es mich verlegen macht
Und ich mein Augenlicht verpön'
Ihr sanftes Haar wallt auf der Schulter
wie Gold das langsam schmilzt
Im Vergleich ist mein Haupthaar
dreckig und verfilzt
Dieser starke Gegensatz
sie ist perfekt, doch ich bin es nicht
Schmiedet und zusammen
mit der Fessel die nie bricht
Die Zeit
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Ich finde es sehr gut ^^ Aber du solltest eigentlich nach jedem Beistrich ein Leerzeichen einfücgen, etwa so...