B. Deutung
-
Gesamte Inhalte
99 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von B. Deutung
-
-
Sehr schön geschrieben man merkt wirklich, wie sehr du deine gefühle in dieses werk hast einließen lassen
-
sehr interessanter schreibstil ^^
-
sehr schön geworden! kompakt kurz, und doch aussagekräftig genug, um die stimmung gut zu übermitteln :mrgreen:
-
großartig ausformuliert! mir gefällt besonders das wort wohlgeruchflieder :mrgreen:
-
großartig :lol: und seht zynisch nedenbei ^^
-
sehr speziell. aber auf eine perverse art amüsant ^^
-
Ein wunderbar intensiver Zyklus der negativen Gefühle. Obwohl das eine sehr subjektive Sichtweise ist, können das, glaube ich, alle nachvollziehen.
-
Die sind ja genial :mrgreen: besser gehn die aufdeutsch nicht...
-
Großartige Kirchenkritik ^^
-
Sehr gut beschrieben ich persönlich kann mich gut hineinversetzen :mrgreen:
-
Glühende Winde peitschen das Land
Das einst von Menschen und Napalm verbrannt
Welches Land meinst du denn? Napalm wurde eigentlich nur in Vietnam eingesetzt, und Vietnam ist heute ein blühendes Land.
Seit die Amerikaner weg sind.
Aber egal, vielleicht schreibst du so ein allgemeingültiges Endzeit Szenario.
Etliche Metaphern allerdings sind recht abenteuerlich:
"Die Skelette der Toten, bleich
Ragen empor, Ruinen gleich"
Wo Skelette emporragen hätte ich gern mal gewusst. Den Opfern von Hochdruckbomben platzt der Brustkorb so auf, dass die Rippenenden nach oben zeigen.
"Wir waren Herrscher dieser Welt
Griffen hoch, ins Himmelszelt"
Den "Griff nach den Sternen" kenne ich, den Griff ins Himmelszelt nicht. Das spielt auf die Erschließung des Weltraums an.
"Das Fazit bleibt nun mir allein
Sie hat in Kürze das vollbracht"
Ja, wer denn? Wer ist "Sie"? Das steht in der letzen Zeile.
Die "Dekandenz" solltest du auch noch in "Dekadenz" korrigieren.
Corazon
-
Schwarzer Staub und Aschenschwaden
Mit alles-verbrennender Strahlung geladen
Glühende Winde peitschen das Land
Das einst von Menschen und Napalm verbrannt
Die Skelette der Toten, bleich
Ragen empor, Ruinen gleich
Kein Vogel zieht hier seinen Kreis
Der Himmel nur noch totes Weiß
Dieses Albtraumhafte Land
Gedieh allein durch Menschenhand
Wir waren Herrscher dieser Welt
Griffen hoch, ins Himmelszelt
Doch der Menschen Dekadenz
Führte zu der Konsequenz.
Verstrahlt, verbrannt, in Stücke zerschlagen!
Unbeweint zu Grabe getragen!
Sie liegt jetzt unter Schutt und Stein
Das Fazit bleibt nun mir allein
Sie hat in Kürze das vollbracht
Was diese Welt zur Wüste macht
Und habe ich dann mein Grab gefunden
Ist sie, die Menschheit, ganz verschwunden.
-
Hinter der schwarzen Maske
steckt ein primitiver Instinkt
der aus schwarzen, toten Augen,
in die kalte Leere blinkt
zuckende, flatternde Flügel
wirbeln Staub und Asche auf
zögernd erhebt sich die Kreatur
in den toten Himmel hinauf
Ihr heiseres Gekrächze
hallt durch seelenlosen Raum
findet nicht einmal ein Echo
wie in einem kranken Traum
Böen und Stürme zerren an ihr
reissen heftig am Gefieder
und so sinken schwarze Federn
auf verbrannte Länder nieder
Geschwächt von all der Entbehrung
stürzt das abgemagerte Tier
auch es entkommt nicht dem Tod
nun hat dieser hier sein Revier
-
Die Luft durschneidet,
ein tiefer Ton,
voll und kräftig,
doch monoton.
Ein Klang setzt ein,
vibriert im Ohr,
tritt in der Stille
rein hervor.
Die Finger wandern
über Tasten,
langsam beginnend,
ohne zu hasten.
Und schneller wird
der wilde Tanz,
berauscht, betört,
die Sinne ganz.
Durch mich pulsiert,
wie heißes Blut,
der Musik Feuer,
des Tanzes Glut.
Ich weiß, es passt hier ned rein, aber wohin sonst damit?
-
Mir gefällt es sehr
PS: Manchmal bedanke ich mich bei den bergen ^^
-
Würdest du's tun,
um And're zu retten?
Würdest du's tun,
um zu sprengen die Ketten?
Würdest du's tun,
Die Schmiede besiegen?
Würdest du's tun,
dass sie darniederliegen?
Würdest du's tun,
die Werte die du genommen
Würdest du's tun,
bis sie alle verkommen?
Würdest du's tun,
Verrat und Betrug?
Würdest du's tun,
hättest du Macht genug?
Würdest du's tun,
könntest alle du töten?
Würdest du's tun,
ohne zu Erröten?
Würdest du's tun,
Ohne zu Zaudern?
Wo gewöhnliche Menschen
vor Grauen erschaudern?
-
Zwei Musen,
von blendender Gestalt,
deren hohe Kunst,
Jahrtausende alt.
In ewigem Kreislauf,
bilden sich ab,
senken die Pinsel
auf die Leinwand hinab.
Die Haut der ersten weiß,
wie der erste Schnee.
Die Haare so dunkel,
wie der Wintersee.
Versunken wie ein Geist,
gibt sie nie störenden Rat,
sie lässt lieber sprechen,
ihres Könnens Tat.
Die Zweiten wallend Haar,
rahmt schmeichelnd ihr Gesicht.
Doch ebenmäß’ge Züge,
verdeckt es dezent nicht.
Lebendig wie der Wind,
In Güte und in Liebe,
ist sie mal zart wie ein Engel,
doch mal verteilt sie Hiebe.
Erschaffen ein Abbild
voll Schönheit und Glanz.
Um sie schwirren Götter,
in ewigem Tanz.
Ergötzen sich freudig
am glückseligen Tun,
bis alle Tage
die Musen ruhn.
Ihr Lächeln, wunderschön,
betöret jeden Mann.
Treibt ihn in den Wahnsinn,
bringt den Tod heran.
-
Hi, B.Deutung -
das klingt bitter und vorwurfsvoll.
Übrigens finde ich es nicht dekadent, lieber zu tanzen als zu morden.
Kriege sind dekadent, denn sie sind zerstörend (egal was oder wen).
Das Metrum klappert für mich an manchen Stellen, aber gegen manch Andrs, was einem hier vorgesetzt wird, ist es wohltuend.
LG
Barbarossa
Damit meine ich, dass die "hohere Gesellschaftschicht" in luxus schwimmt während der großteil der bevölkerung an armut und kried verendet....eine Kritik an die Nahöstliche Politik
-
Ich will dich nicht beschimpfen,
Ich will dich nicht erniedrigen,
Ich will dich nicht quälen,
Ich will nur eines wissen:
Warum hast du das getan?
Ich kann deine Gründe nicht verstehen,
Ich will deine Gründe nicht verstehen,
Ich will keine Entschuldigung hören,
Ich will nur eine Antwort.
Hast du überhaupt nachgedacht?
Hast du daran gedacht, dass du bestraft wirst?
Hast du daran gedacht, dass sie jemanden hatte, der sie geliebt hat?
Hast du daran gedacht, dass ich das gewesen sein könnte?
Hast du daran gedacht, dass ich dich jetzt hasse?
Warum hast du dann gestanden?
Weil dein Anwalt es wollte?
Weil du geglaubt hast, du kommst damit durch?
Weil du ein schlechtes Gewissen hattest?
Weil du deinen Fehler bereut hast?
Nein, du hast ihn nie bereut und genau darum hasse ich dich!
Ich hab das vor langer Zeit geschrieben, also seid nicht zu hart :wink:
-
Unbeschwert, in lust'gem Reigen,
alle woll'n ihr Können zeigen,
schwingen, tanzen und sich drehen,
nur noch grelle Farben sehen.
Rundumher sind Tod und Pest,
doch im Walde tobt ein Fest.
Waldgeister spielen auf zum Tanz,
alle bestückt mit Krone und Kranz.
Doch aus dem Dunkel dröhnt ein Schall,
es klingt die Trommel überall.
Ein Aufmarsch stört die schöne Feier,
es verstummen Gesang und Leier.
Verhärmte Männer, in zu großen
Uniformen, die sich stoßen,
hin zur Schlacht, zum Tode gar,
nehmen den Trubel garnicht wahr.
Die Feen und Elfen denken sich:
"Gott sei dank, das bin nicht ich!
Lasst uns fröhlich weitertrinken!"
und in Dekadenz versinken...
-
Die edlen Krieger stehen bereit,
in der Stunde vor der Schlacht.
Immer länger wird die Zeit,
hat müde sie gemacht.
Zum Trotze dem schläft niemand ein,
die Waffen in den Händen.
Wer würde so ein Narr denn sein,
sein Leben so beenden.
Ein Gewitter ist am Himmel fern,
doch bald regnet es Blut.
Welcher Manne kämpft schon gern,
Wenn's Minne geben tut.
-
Hi, B. Deutung,
das liest sich aber blutrünstig!
Wem gilt es denn? ( Wer sind die ominösen "sie"?)
Den Fehlgläubigen, den Gläubigen, den Andersgläubigen oder den Nichtgläubigen?
Grusel, grusel...
Gedärme und so - eklig....
Und warum sollen wir Satan Grüße ausrichten?
Grüß ihn doch persönlich. :roll: :mrgreen:
Barbarossa
Das Gedicht ist an die geistlichen Vertreter des christlichen Glaubens gerichtet, die die Leichtgläubigkeit der menschlichen Rasse für ihre eigenen Zwecke ausnutzen und sich durch Manipulation und religiöse Propaganda unrechtmäßig bereichern....
-
Beschmutzt und verraten,
der wahre Glauben.
Sie lassen sich lieber
die Seelen rauben!
Von Scharlatanen,
Mit Lügen bestückt.
Dabei ist jeder Einzelne
von ihnen verrückt!
Die Hurensöhne!
Die Pfaffenschweine!
Eure Missetaten,
bring ich ins Reine!
Ein dunkler Kreuzzug,
gegen die Schwachen,
Werde euch verspotten,
eure Demut verlachen!
Eure Gotteshäuser
brenn’ ich nieder!
Eure Lämmchen,
seht ihr nie wieder!
Werf eure Gedärme,
vor eure Füße.
Sagt dem Satan,
von mir meine Grüße!
-
schlaflose nächte und albträume die ich muss erleiden
die meinen tod stück für stück in den abgrund begleiten
kranke liebe kranker hass wurde aus mir gemacht
zu stark gehasst und dadurch zu leben verpasst
innerlich zerfresen von meinem leid
es läst mein leben entgleiten
aussen nur eine leblose hülle der pein
dessen shmerzen mich stetig begleiten
warum beende ich nicht diese ewige qual
die mir mein leben klaut
von einer brücke zu springen das wäre doch mal glück
oder die pulsadern aufzuschneiden denn dann gibts ganz sicher kein zurück
macht das leben überhaupt noch sinn
wenn ich mich mehr und mehr am verlieren bin
wo soll mein dasein da noch enden
der tod mich hat beendet
nun ist meine seele aber rein
und endlich daheim
by chriSSatan aka chrisanthrop
Das Wichtigste
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Wie soll denn ein Manne
So sei er auch von Anstand
Und Wohlverhalten geleitet
Von edlem Blute einem Königshaus entsprungen
Enthaltsam sein und keiner Sünde fröhnen
Wenn die Liebe ihn mit ihren verlockendsten Früchten umspielt?
Die rosigen Wangen und der zarte Mund
Sanfter als eine Rosenblüte in der Hand
Süßer als der süßeste Honig auf ganzer Erdenrund
Lassen ihm das Herz in der Brust schlagen
Schneller als des Königs Marschtrommel
Sodass das Blut rasender fließt als der höchste Wasserfall.
Mit fröhlichem Lachen, Lächeln
Des Mannes trübe Sinne necken
All sein Streben mit nur einem Wimpernschlag
Neu richten, seinen Kompass drehen
Seine hehren Ziele fegt hinfort
Der Liebe Sturm und nur eins bleibt zurück.
Groß ist jedoch die weibliche Verwunderung
Über Sinn- und Wirkungslosigkeit
Aller femininen Anmut und Ästhetik
Wenn ein Herr den Reizen wiedersteht
Wie ein Feld dem Tanz einer Mücke
So ist er wohl der größte Tor auf Erden.
So er in seinem luxuriösen Leben
Das gefüllt ist mit Reichtum und Erfahrung
Hat er Wissen auch geschöpft aus sprudelnder Quelle
Und Jahrtausende der Kunst und Schönheit erblickt
Hat er nie den Zauber der Liebe doch verspürt
Ist er ärmer als jeder Bettler und und eher tot
Als der letzte Pestkranke!