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heiku

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Beiträge erstellt von heiku

  1. Weingeist

     

    Die feurigen Zungen

    tranken süßen Wein,

    trotz Sprachverwirrungen

    verstanden sie sich fein,

    sie fragten im Nachhinein

    sich, wie kann das sein?

     

    Ein Erleuchteter…

     

    Wäre der Schein

    ein leichter Wein,

    würde in dunklen Zeiten

    er ihm Freude bereiten.

     

    Wäre der Schein

    ein Kanten Brot,

    packte er es ein

    und bräche es dann

    für andere in der Not.

     

    Wäre der Schein

    schlicht nur Licht

    und unscheinbar rein,

    so sähe man es nicht.

     

    Doch trüge der Glanz

    ihn auf seinem Weg,

    durch alle Zeiten.

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  2. vor 55 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

    Hallo @heiku

     

    Für das LD mögen die Zeilen stimmen, aber ich glaube mit Ehrlichkeit und rechtschaffener Arbeit kommt man im Leben weiter und man bekommt vom Kuchen ein Stück Glück. 

     

    LG Herbert 

    Hallo Herbert, ich bin ein bescheidener Mensch geblieben, obwohl ich im Leben viel Pech hatte.

     

    D.h. die Frau hatte mich verlassen, ich war arbeitslos und allein im noch nicht abbezahlten  Haus mit zwei Kindern. Als technischer Kaufmann hätte ich Arbeit als Immobilienmakler oder als Versicherungsvertreter bekommen, aber es lag mir nicht, andere Menschen über die Ohren zu hauen! Weil ich zuletzt als Grenzgänger in der Schweiz beschäftigt war, bekam ich kein Arbeitslosengeld. Die Sozialhilfe nahm ich aus Stolz nicht an. Ich ließ mir die CH-Pensionskasse ausbezahlen und jobbte noch nebenbei ca. eineinhalb Jahre für den Freibetrag.  Ich hätte auch eine reiche Frau als Freundin haben können, aber auch das ließ mein Stolz nicht zu.

     

    LG

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  3. Der Scheinwerfer im Rampenlicht

     

    Er war aus einem krummen Holz geschnitzt

    und vieles lief nur schief in seinem Leben.

    Bei Frauen ist er immer wieder abgeblitzt,

    hat für nichts Blut und Wasser geschwitzt

    und war immer erfolgslos im Bestreben.

     

    Er hatte im Leben nichts mehr zum Lachen,

    deswegen schmiedete einen neuen Plan.

    Für was noch den Buckel krumm machen?

    So drehte danach oft krumme Sachen

    und nichts warf ihn aus der Bahn.

     

    Vorbei war das Leben eines Proleten,

    vergnügt in einem Freudenhaus,

    oder auf ausschweifenden Feten,  

    da warf er raus die Moneten,

    und lebte in Saus und Braus.

     

    Wenn wächst krumm die Zeit

    und du kleine Brötchen bäckst,

    weil du tief in der Kacke steckst,

    dann nutze deine Gelegenheit,

    damit wieder das Konto wächst.

     

    Geld löscht im Land

    der Verzauberung

    deiner einsamen

    Stille Durst

    und die Welt

    ist dir nah.

  4. vor 20 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

    Als Mensch wird man neu programmiert 

    Der alles Wissen so verliert. 

    Hallo Herbert,

    der Mensch muss nicht neu programmiert werden, denn es ist alles schon im Erbgut, bzw. in den Genen vorhanden.

    Freilich wird eine verstorbene Seele alles Wissen verlieren, aber vielleicht wendet die neue Seele das neu erlernte Wissen besser an?

     

    LG

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  5. vor 20 Stunden schrieb Seeadler:

    Irgendwie
    war sie

    Hallo Seeadler,

    der erste Satz ist für mich irgendwie unverständlich.

    Mir ist auf die Schnelle folgendes in den Sinn gekommen

     

    Sie floh

    irgendwo

    ins Nirgendwo

     

    Ihre Gedichte dann

    zogen irgendwann

    alle in den Bann

     

    Irgendwie

    war sie

    ein Genie

     

    LG

     

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  6. Am 17.2.2024 um 10:29 schrieb Ralf T.:

    doch die spannten weiter,...es waren Evagelisten.

    Die gaffenden Evagelisten

    taten den Adam überlisten.

    Ihm wurden Adamsäpfel überreicht

    und so eroberten sie Eva kinderleicht.

    Es war der Anfang der Bigamie,

    der Herr verzieh es ihnen nie.

     

    Es bildete sich eine lange Schlange

    und eine wilde Orgie war im Gange.

    Sie nahmen in ihrem Drang

    die heiße Eva stundenlang

    mit ihrer Stange

    in die Zange.

    Mache waren Onanisten,

    andere Popolisten

    und Anallisten.

     

    Der oberste Herr war schockiert

    und hat den Schandort evakuiert.

    Er musste die Lage evaluieren

    und diese Weltfremden mussten evasorisch

    und evasiv das ganze Evangelium studieren.

     

    LG

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  7. Hallo @Ralf T.

    Die Verbindung vom Schweißperler Axel Schweiß mit seinem Schweißaggregat und der heißen Schweißerin, die

    er auf einer Paarty kennenlernte, war fruchtbar, denn bald darauf gebar sie eine Schweißperle und wurde  zur Perlmutter. Aber leider hielt die zusammen- geschweißte Schweißverbindung nicht sehr lange. Schweißgebadet bekam Axel Hitze-Wal-Lungen, als er die Schweißfuge von seinem perlversen Schlamperl bearbeitete

    und er verstab dadurch an einem Herzkasperl:-(

     

    LG

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  8. Narrentreiben

     

    Viel zu bunt treibt es der Narr

    nichts ist wie es einmal war.

    Schuld ist der (H)ampelmann

    der nur dumm grinsen kann.

     

    Werden wir ein blaues Wunder erleben

    mit Blutrot, Giftgrün, Pechschwarz,

    Kackegelb und Sumpfbraun?

     

    Es gilt die Toleranz und Akzeptanz

    für unsere Allianz der Migration.

    Die Rechten fordern Distanz,

    und planen eine Deportation.  

     

    Die schlechten, rechten Ränder

    sind gegen offene Grenzen,

    sie dulden keine Ausländer.

    Ihr Ziel ist das Ausgrenzen.

     

    In dieser heiklen Situation,

    hilft gegen diese Rechten,

    nur beständiges ächten

    und die Demonstration.

     

     

  9. Vielen Dank!

     

    Hallo @horstgrosse2, dein Anstrich hat mir sehr gut gefallen.

     

    Vielen Dank noch für die Likes!

     

    LG

     

     

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

     

     

     

    Am 7.1.2024 um 17:33 schrieb Joshua Coan:

    Hi Heiku, 

     

    Zum Inhalt: 

     

    Schon. Um diesen Diesel herzustellen braucht man Rohöl. Das wird aus der Erde gebohrt. Aus den Arterien des Planeten sozusagen. 

    Hallo Joshua Coan,

    Für den fossilen und umweltschädlichen Diesel, gäbe es nachhaltigere und klimaschonendere Alternativen. Z.B; Bio-Diesel aus Pflanzenöl, grüner Wasserstoff, oder E-Traktoren.

     

    Zitat

    Upps, falsches Thema! Wie kommst du hier vom Bauernstreik zum Gendern? Gaaaanz andere Baustelle.

    Mit der Baustelle „Gendern“ wollte ich darauf aufmerksam machen, dass die Politiker oftmals auf falsche Prioritäten setzen.

    Es gibt acht Lehrstühle für Kernforschung, aber 173 Lehrstühle für Genderforschung! Für die Mehrheit der Bevölkerung und auch für mich, ist das Gendern eine nervende Ideologie, mit der man eher das Gegenteil erreicht. Jeder Mensch ist Individuell verschiedenartig und das ist auch so zu akzeptieren, somit ist diese Gleichmacherei so überflüssig wie ein Kropf.

     

    Zitat

    Hier werden zwei Themen miteinander vermengt, die ihren einzigen gemeinsamen Nenner bei dem ewig gestrigen Pöbelpack haben, die den Bauernaufstand natürlich wieder für ihre Zwecke instrumentalisieren. Ts, ts, ts, ts... 

    Willst Du hiermit aussagen, dass jeder der das Gendern nicht gut findet „mit dem dem ewig gestrigen Pöbelpack“ zu vergleichen ist? Die protestierenden Bauern sollten sich von den Rechtspopulisten abgrenzen, z.B. mit Schildern mit dem Aufdruck „Nazis unerwünscht“ usw. Außerdem sollten die Bauern wie beim Bauernaufstand anno 1525, wieder die Regenbogenfahne präsentieren. Diese ist ein Zeichen für Frieden, Aufbruch, Veränderung, Hoffnung, Toleranz, Akzeptanz, usw.
     

    Zitat

     

    Das Problem der Verklärung der Vergangenheit. "Früher war alles besser." 

    Nein war es nicht! Das Gehirn blickt mit einer rosaroten Brille in die Vergangenheit, die ganz sicher nicht besser war als das Heute. Aber natürlich haben das die selben Leute sicher damals schon gesagt: "Früher war alles besser", und die davor... und die davor. Wie es war, ist vorbei. Und es wird immer besser und schlechter zugleich. Das ist die traurige Wahrheit der Realisten. 

     

    Menschen die mit der Gegenwart nicht klar kommen, sagen stets: "Früher war alles besser!" Die Zeiten ändern sich, aber viele Menschen sind immer noch so wie die damals. D.h. egoistisch, neidisch, gleichgültig, obrigkeitshörig, fanatisch, usw. Besonders

    während der Corona-Krise, konnte man diese Ausgrenzungen und den bösartigen Fanatismus, sehr gut beobachten und erleben!

     

    Zitat

    In dem Sinne: Auf bessere Zeiten! 

    Nur durch Handeln können bessere Zeiten aufkommen!

     

    LG

     

  10. vor 9 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

    Leben in zwei Koffer packen

    Lieber Herbert,

    meine Ex-Frau hatte bei der Trennung, ihr Leben tatsächlich nur in zwei Koffer gepackt. Ich musste ihren großen Kleiderschrank, der noch voll mit ihren Kleidern war und dazu ca. 100 Paar Schuhe entsorgen. Alles war wie neuwertig, in ihrem Kaufrausch hatte sie das meiste nie, oder nur einmal angezogen. Sie kaufte wöchentlich neue Kleider, ich schätze, dass ich Kleider und Schuhe im Wert von über 20 000 DM in die Container warf.

     

    LG

     

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  11. vor 52 Minuten schrieb S. Athmos Welakis:

    . Eine kleine Anmerkung, die das Gedicht "rund" machen würde, hätte ich: Im Vers

    "auch Leid trägt leichter sich zu zweit" zu schreiben.

     

     

    @S. Athmos Welakis,

    ich erkenne hier 3 betonte Silben!

    Mein Vorschlag: „auch leichter trägt sich Leid zu zweit“

     

    LG 

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  12. Hallo @WF Heiko Thiele

    ich werde auf die „Gretchenfrage“ eingehen und „des Pudels Kern" bzw., den wahren Sachverhalt schildern;-)

    So wie im letzten Jahr fuhren wir in einer abgelegene Gegend auf einer Anhöhe, um dem Silvesterkrawall zu entgehen. Anfangs hörte man von den ca. 4- 8 km entfernten Ortschaften rund um die Anhöhe, nur schwach den Lärm von Böllern und Raketen, vermutlich hat der dichte Nebel in den Tälern den Lärm gedämpft. Als nach 45 min. der Lärm nachließ, machten wir und auf den Rückweg zum Auto. Nun gingen auch auf der Anhöhe die Raketen hoch, ich dachte das es Gäste vom Golfhotel wären und das es bald aufhören würde.

     

    Leider nahm die Ballerei kein Ende, unser Hund jaulte und wollte nicht mehr weiter gehen und zurück laufen. Mir blieb nichts anderes übrig als alleine das Auto zu holen. Auf dem Rückweg sah ich nun auf dem Rastplatz mehrere Autos, sicherlich haben sich wegen dem Nebel, einige dazu entschlossen, auf dem Berg ihre Feuerwerke abzufeuern. Der Hund hatte große Freude als ich mit dem Auto ankam, wir nahmen einen Umweg in Kauf, damit sich der Hund wieder beruhigte.

     

    Vielen Dank für eure Likes!

     

    LG

  13.  

    Das Christkind

     

    Die Jungfrau Maria war mit dem Joseph verlobt.

    Er war schon alt und hat die Keuschheit gelobt.

    Maria konnte den Alten nicht mehr entzücken,

    so ließ sie sich vom heiligen Geist beglücken.

     

    Als Marias Bauch sich formte kugelrund,

    wurde es dem alten Sepp doch zu bunt.

    Er sagte; „warst du nicht keusch und adrett?

    Woher der Leib, mit wem warst du im Bett?“

     

    Maria gelobte ihre Unschuld und weinte bitterlich.

    Joseph sagte grimm, aber auch sehr ritterlich:

    „Denkst du ich habe nicht mehr alle an der Latte?

    ich bin nicht behämmert, nie lag auf deiner Matte!“

     

    Als er nachts sinnierte, wer wohl der Bengel?

    Da erschien ihm im Traum hernach ein Engel.

    Er verhieß, es ist ein Kind, vom heiligen Geist,

    Es droht Gefahr, es wäre gut, wenn ihr verreist.

     

    Gefahr drohte vom bösartigen König Herodes,

    wer seinen Thron gefährdete, war des Todes.

    Männliche Kinder bis zwei macht alle Tot,

    war der Befehl vom schrecklichen Despot.

     

    Joseph der Zimmermann aus Nazareth in Galiläa

    musste so, oder so zur Stadt Bethlehem in Judäa.

    Augustus brauchte Steuergelder und ließ befehlen,

    das Volk muss zur Zählung, es darf niemand fehlen.

     

    Schnell war der Esel bepackt und geschiert,

    rasch waren sie weg, es lief wie geschmiert.

    In Sorge war er, weil Maria in Bälde gebiert,

    von manch Herbergen wurden sie abserviert.

     

    Es gab keine Herberge für armes Gesindel.

    sie suchten weiterhin Orte fürs Christkindel.

    Durch die rasch einsetzenden Wehen,

    konnte Maria schon nicht mehr gehen.

     

    Von fern musizierte die Nachtigall.

    Nah einer Hütte ertönte ihr Schall.

    Mond und Sterne leuchteten im All

    und bald gefunden wurde ein Stall.

     

    Stets kürzer wurde der Wehen Intervall.

    Der Bauch war schon Drall wie ein Ball.

    Ein aufgeregtes Atmen beim Wehanfall

    und schnell kam das Baby im Schwall.

     

    Der Ochse schaute sehr deprimiert,

    er war ein Bulle und wurde kastriert.

    Der Esel schaute dumm und fraß Heu,

    trotz des argen Schuftens blieb er treu.

     

    Joseph legte das Kind sanft in die Krippe

    und er beschitt es, nach alter Väter Sitte.

    Ratzfatz trennte er vom Glied die Vorhaut,

    das Jesuskind schrie schon arg vorlaut.

     

    Zwei Weise und ein Farbiger guckten Sterne

    und den nahenden Schweifstern in der Ferne.

    Schnell satteln sie Rappen und Schimmel,

    denn nahezu fällt er direkt vom Himmel.

     

    Sterndeuter wissen das ist kein Fimmel

    Es ward geboren ein Kind mit Pimmel.

    Sie folgten dem kommenden Fix-Stern

    und sangen und lobpreisten den Herrn.

     

    Unter dem leuchtendem Himmelszelt,

    weideten Hirten Schafe auf dem Feld.

    Die Weisen fragten nach ihrer Reise,

    wie der Neugeborene denn heiße.

     

    Ein Engel verkündete mit großer Freud,

    Emanuel der Heiland, ist geboren heut.

    Die Engel frohlockten mit der Trompete.

    Die Weisen gaben Gaben für die Fete.

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    • Lustig 1
  14. Hallo @dercesco,

    es ist oftmals so, wie Du es beschreibst.

    In einer großen Firma brachte mir der Meister ein Weihnachtsgeschenk. Ich sagte ihm: „ Was soll diese Heuchelei? Darauf kann ich gerne verzichten, das ganze Jahr hat man mich nur ausgenutzt und es mir dreckig gemacht.“ Ich warf das Geschenk in die Mülltonne und der Meister lief wortlos, mit einem knallroten Kopf davon.

     

    LG

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