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Beiträge erstellt von Moana
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Hallo @Wolfgang
Das ist gut so für mich. Dankeschön.
Es hat Mut gekostet...es zu schreiben und hier zu posten.
Merci
LG
aus Zürich
Moana
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Vielen lieben Dank @Josina
Sinnlich war schon bewusst gewollt . Über die schwarzen Raben kann man reden 😉
war wie einer sinnliche Todesmelodie / Erinnerung gedacht .
Danke an @Denios, @Monolith, @Hanna M. und @Wannovius
HG
Moana
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Momentum
unter den linien deines
körpers der sog
komprimiert
wie ein galgen
ohne tod jenseits
der schwarzen raben
spüre ich den klang
deiner hügel
purpurnen in der
schnittstelle des
momentum vollkommen
losgelöst vom sturme
deiner narben
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Hallo @Denios
Lieben Dank! Ich habe es allgemein mit dem Meer 😉
Moana bedeutet im hawaiianischen Meer oder die Unendlichkeit des Meeres ...
LG
Moana
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Gänseblümchener Tag
Einer, an dem mein Gänseblümchen leidet,
das süchtige Herz in zwei Hälften schneidet.
Es trunken den Vollmond buchen müsst,
als ob es das nicht besser wüsst.
Alles was uns begehrte im stillen Wind,
die Richtung spielerisch änderte wie ein trotziges Kind.
Durch uns sah der Wald das Meer,
doch die aufziehenden Wolken wogen im Regenbogen schwer.
Wie ein Buntspecht der keine Töne mehr gab,
vom Moos verwurzelt im träumenden Tag.
Der dennoch in jeder zweiten Blüte unsere Seel lieblich verbindet,
während jedes Mal ein Sehnsuchtsstück von uns für immer verschwindet.- 3
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Liebes @Schmuddelkind
Dein ausführlicher Kommentar rührt mich. Gefühlt hast du dir mehr Mühe gegeben und Zeit investiert, als ich mit meinen paar Zeilen. Dazu mir wertvollen Input mitgegeben. Danke dafür!!
Liebe Grüsse
Moana
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Das Zimmer
Wie ein verwässertes Bild
hängt noch immer
dein Tenor in diesem Raum
An der Bewegung
deiner Hüfte
begriff ich dein Wesen
Manchmal scheint es
gefächert
durch das Abendlicht
Dass dies
Alles war
was ich wissen musste
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Prinzessin Herbstwimper
Zu einer Zeit, als der Duft des Waldes das Farbenspiel des Lichtes innehatte, lebte
eine zauberhafte Prinzessin. Niemand wusste so genau wie sie hieß. Die Tiere
nannten sie heimlich Blauschwärzchen wegen ihrer langen blauschwarzen Wimpern,
die ihre saphirblauen Augen veredelten.
Für die Prinzessin gab es keinen schöneren Ort auf der Welt als den mystischen
Wald. Die einzige Gefahr dort, im mystischen Wald ging von dem bösen Wolfsrudel
aus, das sich manchmal in tiefschwarzer Nacht eines der Tiere holte. Meist schlief
die Prinzessin im Bau des schlauen Fuchses, manchmal lud sie die weise, alte Kiefer
ein, sich es auf ihren stämmigen Wurzeln bequem zu machen. Damit sie nicht fror,
versammelten sich tausende verspielte Schmetterlinge liebevollwärmend auf ihrem
Körper. Sie war die Wächterin des Waldes. Schön, naturverbunden und klug dazu.
Selbst der tollpatschige Keiler ließ sich von ihren sanften Fingern streicheln. Die
Prinzessin hütete einen Zauber. Dieser verwandelte den Wald in einer
Vollmondnacht, zur Geisterstunde, in einen Zauberwald. Dazu sprach die Prinzessin
selbst den Spruch auf oder aber, man schaute ihr tief in die wunderschönen Augen
und sagte
Herbstwimper, Herbstwimper,
Zeig mir deine Herbstlichter,
Scheine, scheine Vollmondnacht,
In der Stunde Mitternacht zur Königsliebe erwacht.
Der Legende nach würde dieser Zauberspruch eines Tages einer Prinzessin und
einen Prinzen das Leben retten. Im Zauberwald konnten sich Bäume bewegen,
Vögel laufen, Eichhörnchen fliegen und Schmetterlinge schwimmen. Jeder war
jemand anders, verwandelt und verzaubert davon. Die Farben des Waldes wurden
tiefblau vom Vollmond angeleuchtet, der selbst zum Regenborgen wurde, und der
Sternenstaub zeigte sich in abertausenden Glühwürmchen.
Ihr wollt wissen, in was sich die Prinzessin verwandelte? Gewiss doch: Sie wurde zu
dem himbeerroten Brombeerstrauch am Ende der Lichtung, etwas verschlungen und
weit hinter den Moostälern.
In einer Vollmondnacht suchte der Prinz des benachbarten Königreiches Schutz
unter ihr und es war um sie geschehen. Er konnte sie nicht sehen, denn sie war ja
verwandelt in den fruchtigen Himbeerstrauch. Der Prinz pflückte sich ein paar
Himbeeren und das so zärtlich, dass die verwandelte Prinzessin dahinschmolz und
verliebt seinen Worten lauschte:
«Himbeersträuchlein warum muss das Prinzsein so kompliziert sein? Warum soll ich
heiraten, wo ich doch nicht mal verliebt bin? Verrate es keinem, aber ich bin
weggelaufen. Mein Vater, der König, hat zahlreiche Prinzessinnen geladen. Mich
interessiert das alles nicht. Mich würde es vielmehr reizen, Prinzessin Herbstwimper
zu treffen. Deswegen komme ich manchmal hierher und rede mit dir,
Himbeersträuchlein. Es klingt verrückt, aber hier bei dir fühle ich mich ihr näher. Es
ranken so viele Legenden um sie. Warum kann ich sie nicht einfach heiraten?»
Der Himbeerstrauch lachte verlegen auf. Das hörte der Prinz:
«Kannst du etwa sprechen und verstehst mich?»
«Das kann ich, edler Prinz. Dieser Wald ist in dieser Stunde ein besonderer, voller
Zauber.»
Plötzlich kam ein kalter Wind und ein furchtbares Heulen auf. Die Tiere versteckten
sich. Die Wölfe waren auf dem Weg. Der Himbeerstrauch zitterte vor Angst:
«Prinz, du musst sofort fort, die Wölfe kommen.»
Der Prinz sprang auf und wollte zu seinem Pferd rennen. Doch es war zu spät, die
Wölfe zingelten es bereits ein und töteten es. Der Himbeerstrauch konnte vor Angst
um den Prinzen und Trauer um den Tod des Pferdes nicht mehr klar denken. Denn
die verwandelte Prinzessin wusste, dass die Wölfe auch sie töten würden, wenn sie
jetzt ihr wahres Gesicht zeigte und; vor nichts hatte sie ihr Leben lang mehr Angst
gehabt als vor diesen Wölfen. Sie sah den Prinzen, der versuchte, den kleinen
Steilhang an dem steinigen Weg zu erreichen, während sich die Zähne des Wolfes in
Bein und Stiefel gruben. Prinzessin Herbstwimper sprach ihren geheimen
Verwandlungsspruch, hob die Armbrust des Prinzen auf, welche er verloren hatte,
und sah, dass er von allen drei Wölfen eingekreist wurde. Sie zittere vor Angst um
ihn, atmete tief ein und zielte auf den ersten Wolf, der jaulend aufheulte. Den
Moment nutzte der Prinz und versetzte dem zweiten Wolf mit seinem Schwert den
Todesstoß. Die Prinzessin sah den dritten Wolf und warnte:
«Pass auf, er ist hinter dir». Der Prinz war wie versteinert und sah Prinzessin
Herbstwimper an, und diese Sekunde nutze der Wolf zum Angriff und biss den
Prinzen ins Herz. Die Prinzessin schrie markerschütternd auf und spürte den Biss
des vierten Wolfes kaum, der von der linken Seite angriff und ebenfalls in ihr Herz
biss. Prinz und Prinzessin sackten im selben Moment zusammen. Die beiden
lebenden Wölfe dachten, sie hätten gesiegt, doch hatten sie nicht mit dem Mut der
Waldtiere gerechnet und der tiefen Liebe von Prinz und Prinzessin. Die verwandelten
Tiere griffen an und drängten die beiden Wölfe aus dem Wald hinaus. Sie schoben
Prinz und Prinzessin eng zusammen und legten ihre Hände aufeinander. Sie
rätselten verzweifelt, was sie tun könnten. Da erinnerte sich die weise Kiefer an den
Zauberspruch und die romantische Bedeutung, welche er für zwei Liebende haben
könnte. Die geschickten Eulen hielten den beiden Königskindern die Lider geöffnet,
damit sie sich ansahen. Der ganze Zauberwald, selbst die giftige Tollkirsche,
sprachen
Herbstwimper, Herbstwimper,
Zeig mir deine Herbstlichter,
Scheine, scheine Vollmondnacht,
In der Stunde Mitternacht zur Königsliebe erwacht.
Langsam, ganz langsam öffneten Prinz und Prinzessin ihre Augen und versanken
ineinander. Zärtlich streichelte der Prinz ihre Finger und wollte gerade seinen ganzen
Prinzenmut zusammennehmen:
«Prinzessin Herbstwimper, könntest du dir vorstellen...»
Doch er kam gar nicht dazu, den Satz zu Ende zu sprechen, denn die Prinzessin
verschloss ihm den Mund mit einem märchenhaften Kuss. Der ganze Wald jubelte.
Sie heirateten und regierten fortan zwei Königreiche.
Aber ihr könnt euch sicher denken, wo die beiden um Mitternacht, bei Vollmond sind
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Hallo @Joshua Coan
Merci !
Ja, das hast du sehr gut erkannt, was ich damit auszudrücken versucht habe...DANKE.
Wer, wen nicht er hätte etwas Liebe / Lust verdient ...
LG Moana
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Hallo Wolfgang,
da hast du recht und ich liebe nichts mehr, als das Original .
Danke, dass es dir trotzdem gefällt.
LG
Moana
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Panther ala Moana
Sein Blick ist im Vorübergehen des Wartens hungrig
geworden – bis ihn nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Küsse bräuchte und hinter diesen
Küssen einzig ihre Welt.
Der weiche Sog geschmeidig starker Lust, der sich im
Zeitkuss dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Spur, in der – verliebt – ein
großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich ganz
lautlos auf.
Erinnerung kehrt ein, und hört durch den Verlust in Stille
– niemals auf zu sein.- 1
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Wie ein einziger Kuss
Aus unsren Lidern derselbe Schlaf,
einer der sich nicht zurückträumen lässt,
selbst im Meeresklirren,
wo Wellen dem Sog erliegen,
und Brandung unsre Sterne wärmt,
treibts uns hinein,
bis alle Sehnsucht flutet,
spürt sich unser Blick,
wie ein einziger Kuss,
der keine Schwüre brauch.
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Hey Uwe
Interessant tönt ja schon gut. Merci für deinen Kommentar.
Vielen Dank für den Input Darkjuls
Hallo @Joshua Coan
vielen Dank.
LG Moana
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ich bin wie ein Meer
von Weite umgeben
ich ahne die Stürme die kommen
und muss sie leben
während die Kreaturen unten
sich noch nicht rühren
die Wellen spielen noch sanft
und in den Korallen herrscht Stille
die Flut springt noch nicht
und die Ebbe liegt noch schwer
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Momentum
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
Lieber @Wannovius , Stephan
Spannend, was du , was ihr daraus macht …
Was mich anbelangt und meine Gedanken, haben wir es mit einem MANN 😉 zu tun.
Gruss aus dem verwöhntem Zürich
Moana