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Beiträge erstellt von Kleine Bärin
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So,so !
Na dann!
Liebe Grüße aus der Bärenhöhle
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Lieber Tosul,
jetzt musst ich aber grinsen über Deinen Kommentar: ein großes Kompliment für Pan, indem Du sagst " noch nicht"! Ich hoffe er liest das hier!! ( Wollte ihn eigentlich nicht wirklich mit Schiller vergleichen, ein anderer Dichter läge mir da viel näher).
Liebe Grüße
Die kleine Bärin
PS
Es freut mich, dass Dir mein kleines "Endlich" gefällt.
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Erstaunen am Abend,
dass Du Gedichte mit so viel Gefühl verfasst und auch noch ein Stück Deiner Seele auf die Suche schickst, da hätt ich nicht von Dir erwartet, nicht geglaubt.
Herzlichen Glückwunsch - zu Beidem !
Liebe Grüße
Kl. Bärin
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Hallo Torsul,
So geht es eben den Lesern und "Verstehern " von Lyrik.
Du findest es "drollig", doch sehe ich in diesem Gedicht absolut nichts "Drolliges" oder Komisches, sonst hätte es Pan wohl auch besser in der Humorecke gepostet.
"In der Kürze liegt die Würze", sagst Du zu Pans Gedichten, mein Gedicht "endlich" war dann aber doch zu kurz??
Nun, es kommt ja auch ganz darauf an was, und wem man etwas sagen oder erzählen möchte ( Schillers "Bürgschaft" ist auch nicht gerade kurz).
Versteh es doch einmal als eine "Lyrische Erzählung" , geht es dann besser für Dich ?
Liebe Grüße
die kleine Bärin
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Du weißt,
Es sind zwei Saiten
Gespannt auf einem Instrument
Und werden Eins
Mit jedem Bogenstrich -
Den Klang vernimmt
Dein Herz und ich.
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Keiner von uns war wirklich allein
Doch unsre Einigkeit war Einsamkeit
Und die in sich ist warlich reich.
So konnten wir uns endlich schenken
Was lange ruhte im Schoße unsres Seins.
Du hast sie aufgeweckt mit Deinen Zeilen
Oder war es ich mit meinen Reimen ?
Es flogen die Seelenbilder hin und her
Träume erahnen fiel uns nicht schwer.
Und vorsichtig erspürten wir dann
Des anderen Fühlen und Denken
Erblickten der anderen Seele Schein
Und ihre Kraft erhellte das eigene Sein.
Vorbei der sinnlose Leerlauf des Gefühls
im kalten Raum der ungehörten Worte.
Es fließt das äußere Leben weiter dahin,
Denn alles ist so wie es immer war
Doch trügt das Bild den Augenschein,
Denn nichts ist wie es vorher war.
Was soll ich tun, will mich nicht wehren
Kann dich spüren, nicht von Dir lassen.
Nun steh ich da, zwei Leben in meiner Hand
Schwebe auf himmlischen Himmelsflügeln
Wankend an des Ufers festem Rand.
Doch fang ich mich in Deinen Worten wieder
Die leise mir von Hoffnung sprechen
Und fühl die Macht, der Seelen Leben,
Die Kraft und Zuversicht mir geben.
Ich schließe die Augen, will es nicht
Doch aus der Dunkelheit erstrahlt ein Licht
So warm, so ehrlich und rein
Vewebt beider Seelen Wesen
in Eins : So muss es Liebe sein.
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Das Gedicht hat mich tief berüht.
Die zertretenen Träume, den Raub der Seele und die Dämonen, die von Innen aus einem herausschrein, das sind Bilder, die man fühlen kann.
Die Seele wurde umgebacht und doch kannst Du nicht hassen, das ist menschlich einfach großartig; und ich denke das ist wohl auch ein Teil Deiner eigenen Grundeinstellung ??
Vielleicht solltes Du nun das Erwachen oder Auferstehen das Phoenix (Seele) aus der Asche der Ruinen schreiben. Ist das eine Idee?
Vielen Dank für die bewegenden Zeilen.
Liebe Grüße
Die kl. Bärin
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Was soll ich Dir dazu sagen
das fällt mir ein bisschen schwer.
Die Antwort kennst Du selber am besten.
Als ich es zum ersten Mal las,
setzte mein Atem einen Herzschlag lang aus
oder war es länger ?
Doch eins musst Du wissen:
Ich nahm Deine Worte,
kuschelte mich ein, deckte mich mit ihnen zu,
legte mich in meine Bärenhöhle
und fand mit ihnen meine Ruh.
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Rennende Pferde, weidende Herden,
dunkle Gestalten, böse Gewalten,
fransige Fetzen, Wölfe, die hetzen
zeigen sich in all ihrer Pracht -
nichts ist hier vom Menschen gemacht.
Da türmen sich finstere Graugestalten
bauschen sich auf zu Sturmgewalten.
Dazwischen weiße fedrige Fingerlinge
zerfransen mit eifriger Elfenhand
der grauen Brüder finsteren Rand.
Es schiebt sich verzweifelt ein Blau dazwischen
und weiße Pfrede rennen auf blauem Grund
verschlungen vom dunklen Wolfesschlund.
Sie kämpfen, jagen, fliehen davon
stürmen, stoßen, bäumen sich auf.
Das rauschende Schauspiel wählt selbst seinen Lauf.
Auf einmal erscheint eine schwarze Wand
und Dunkelheit verhüllt das Land.
Das Schauspiel neigt sich seinem Ende
Regen klatscht Beifall in nasse Hände.
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Hallo Onkie,
du sagst, dein Wesen ist die Reaktion auf die Umwelt, klar ist es das irgendwo.
Ich glaube nicht, dass Pan inneres und äußeres Wesen gleichsetzt. Das innere Wesen liegt in deiner Seele begründet und wird natürlich durch das Nachdenken über sich selbst geprägt, aber in seinem Seelenwesen, in seinem Kern nicht verändert. So eine Veränderung kann höchstens durch einen schweren Unfall oder eine Krankeit geschehen.
Was ist mit der Seele eines Tieres , Onkie? Haben sie für dich keine Seele? Ich konnte schon bei einigen Tieren die Seele spüren und das geht ohne Worte oder Berührungen. Vielleicht hälst du mich jetzt für total überdreht, aber so geht es mir mit den Seelenberührungen.
Und da Tiere eher weniger nachdenken können über ihr eigenes Ich, haben sie doch ein inneres Wesen und eine Seele, die unverändert bleibt.
Was ist denn die Seele nun? (Ich fang mal an, einfach "aus dem Bauch" heraus).
Sie ist der Kern Deines inneren Wesens, macht deine Gefühle und ihre Intensität aus und ist eben in ihrer Kernsubstanz für mein Empfinden nicht veränderbar.
Das was von außen (dein input) durch Reflexion verarbeitet wird, nimmt sie auf, erweitert ihre Facettenvielfalt und stärkt ihre Fähigkeit zu reagieren ( dein output), ihr Kern bleibt immer der gleiche.
Wieso gibt es so wenig Seelenverwandt, wenn es doch so viele Denker gibt ?
Ich freue mich auf deinen Kommentar
und hoffe, dass sich Pan auch noch meldet.
Liebe Grüße
die kleine Bärin
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Hallo Seelenspiegel,
also die Zeilen könnten zum Nachdenken anregen, sagen aber eigentlich schon alles aus.
Da ich ein hoffnungslos hoffnungsvoller Mensch bin, musste ich bei der letzten Strophe tierisch schmunzeln.
Diese Strophe könntest Du lösgelöst vom Rest getrost in der Humorecke posten, denn da erkennt sich jeder wohl selber wieder.
Liebe Grüße
Die kleine Bärin
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Endlich vorbei
der bittere Frust
die Seele atmet Liebesluft.
Vergangen
Trübsal und Pein
Frühlingserwachen fühlt das Sein.
Verschwunden
die Kälte der Dunkelheit
Falter flattern im Sonnenschein.
Endlich
Dich in die Arme nehmen
und wieder leben.
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Hallo Du Nachtschwärmer,
von Amors Pfeil (Feile?) zum Tod der Muße
Warts ab zum Henker,
da wird der Dichter zum Denker.
Nein, wart einfach mal ab
da fällt mir noch was zu ein.
A ittle bit later - alligator !
Liebe Grüße
aus der Bärenhöle
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Hallo Torsul
wie der Titel schon sagt sind es Herzenswünsche, eben die althergebrachten, die die Menschen schon immer und immer wieder haben werden.
Warum muss immer alles verschlüsselt und in zu enträtselnden Bildern verpackt sein? Es tut auch einfach mal gut, ein Gedicht ganz entspannt nur so "herunterzulesen", alles sofort so zu
verstehen, wie es geschrieben steht.
Ich empfinde es auch als eine einfache aber tiefe Liebeserklärung und das Kippen in der letzten Strophe, der gewollte Bruch gefällt mir gut, weil auch das so oft schmerzlich in der Liebe erlebt wird.
Grüße
die kl. Bärin
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Du warst mir fern und doch so nah.
Von Deinen Worten infiziert
zappelte ich herum wie elektrisiert
wußte nicht, ob das nun wirklich war.
Ich musste dringend zur Ruhe finden
daher schrieb ich dir schlicht:
Vielleicht sehen wir uns heute Nacht im Traum.
Und meine Gedanken flogen zu Dir
auf Engelsflügeln durch Zeit und Raum.
So begegnete ich dir
Du warst ganz nah,
konnte Deine Wärme spüren
musste Dich sanft berühren.
Das Mondlicht, ein zarter Hauch
breitete die Flügel über uns aus.
Unsre Lippen berührten sich sacht
und alles verschmolz
im warmen Umarmen
einer geträumten Nacht.
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" Das Blau der tränenden Fälle"
die Worte drängten sich hinein
tief in mein Sein.
Blau ist die Farbe der Träume
der Spiegel aller Zwischenräume.
Die "rehenden Weiden"
entzogen sich vorerst meinem Begreifen,
so ließ ich meine Gefühle schweifen:
Fühlte des Wassers "salziges Rauschen"
Sah "das Weiche der Blänke"
und der Tiere kühle Tränke.
Spürte Regen, die feuchte Au
bemoosten Boden und tiefes Blau.
Fühlte Wasserfälle und fließende Tränen
Dunst aufsteigen wie"atmendes Schweben"
und spürte der Seele ewiges Leben
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"Mach die Augen zu und friere im Nu", so empfinde ich das Ganze,
lese ich weiter, bliebt das Gefühl, kalt, eng,ungemütlcih.
Liebe Grüße
Kleine Bärin
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Lieber Pan,
da möchte ich nichts mehr zu sagen,
offen bleiben vielleicht ein paar Fragen
doch die Liebe ist hier, jetzt und immer
und bleibt der Menschen Hoffnungsschimmer.
Liebe Grüße an alle, die das auch so sehen
Die kleine Bärin
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Tränen fließen
heiß wie weiße Glut.
Die Seele weint-
ich bin allein.
Tränen tropfen ganz sacht
in eine samtweiche, schwarze Nacht.
Die Seele ruht-
es tut mir gut.
Tränen werden im Fallen
zu glitzernden Eiskristallen.
Die Seele glüht
von Farben besprüht.
Tränen haben mit sanfter Macht
neue Kraft in mir entfacht.
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Hallo Onkie, hallo Pan,
So hat doch "Blau" schon viel erreicht, wenn ich mir unseren gesamten Gedankenaustausch noch einmal durchlese, oder ?
Angel liest zwischen den Zeilen (So,so!).
Onkie, dich lässt das ganze auch nicht los, wenn Du Pans Kommentare liest, bleibst aber bei Deiner Einstellung.
Du sagst, "man macht so vieles, dass nicht durchdacht, nicht gewollt" ist, das mag sein, es hat aber sehr wohl etwas mit dem eigenen Wesen zu tun, da es ohne Verstand, ohne Reflexion des eigenen Tuns erfolgte, eben "aus dem Bauch", nämlich aus den Tiefen des eigenen Wesens ( vielleicht auch aus Abgründen, wer weiß ) heraus.
Nun noch mal zurück zu "Blau". Bei mir rumorte das Ganze sowieso vom ersten Lesen an und so kam dann meine folgende Antwort auf "Blau" zustande:
" Das Blau der tränenden Fälle"
Die Worte drängten sich hinein
tief in mein Sein.
Blau ist die Farbe der Träume,
der Spiegel aller Zwischenräume.
"Die rehenden Weiden "
entzogen sich vorerst meinem Begreifen,
so ließ ich die Gefühle schweifen:
Fühlte des Wassers" salziges Rauschen "
sah "das Weiche der Blänke"
und der Tiere kühle Tränke.
Spürte Regen, die feuchte Au,
bemoosten Boden und tiefes Blau.
Fühlte Wasserfälle und fließende Tränen,
Dunst aufsteigen wie "atmendes Schweben"
und spürte der Seele ewiges Leben.
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Lieber Pan,
ist es nicht gut,
dass oft die Seele dirigiert,
was der Verstand negiert?
Liebe Grüße
Kleine Bärin
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Danke Angel !
Schon verbessert.
Liebe Grüße
Kleine Bärin
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Das hätte auch unter "Hoffnungsschimmer " gepasst.
Sehr emotional beschrieben. Heftig!
Kann nur zitieren " nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide".
Liebe Grüße
Kleine Bärin
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Diese Zeilen sprechen bestimmt sehr vielen Menschen aus tiefstem Herzen.
Ich finde momentan nicht das richtige Adjektiv , um Dein Gedicht wirklich passend zu beschreiben.
Ich finde es einfach großartig (doch ein Versuch!).
Du solltest es in einer Tageszeitung als Mahnung, als "Wachrüttler" ,einfach zum Nachdenken veröffentlichen.
Liebe Grüße
Kleine Bärin
Schauspiel
in Flora & Fauna
Geschrieben
Hallo Vokal,
danke für Deinen Kommentar.
Doch Du irrst, ich habe nicht rückbetrachtend geschrieben. Ich saß am Fenster und habe das Spiel der Wolken beobachtet und genossen.
Zwischenbemerkung: Ich bin nämlich kein Stadtkind,l iebe die Natur über alles und Beobachtungen mit einem Handy festzuhalten, finde ich, entschuldige den Ausdruck "wiederlich", mir sind Papier und Bleistift da viel lieber.
Die vielen Adjektive vermögen erst das auszudrücken und dem Leser das Bild zu entwerfen, das ich gerade sehe und empfinde. Welche Worte denn sonst ?
Klar weicht die Spannung in der letzten Strophe, es ist schließlich alles vorbei, es regnet.
Oder ist bei Dir noch Spannung vorhanden, wenn der Vorhang fällt und das Theaterstück zu Ende ist ?
"Baum des Lebens" find ich schön, geht für mich aber in eine ganz andere Richtung und kann ich gar nicht als zu vergleichendes Gedicht empfinden.
Liebe Grüße
die kleine Bärin