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Kleine Bärin

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Beiträge erstellt von Kleine Bärin

  1. Hi Nino,

    das war ein Volltrefer ins Herz! Die Umkehrung der Wärme, durch Liebe geboren, oder die Apokallypse der Liebe. Es erzeugte Gänsehaut pur bei mir !!!

    Ich würde nach den ersten Zeilen keine Punkte setzten, da sie sonst leicht als bloße Strophenüberschrift wirken könnten, was ja nicht sein soll.

    Liebe Grüße

    d.kl. Bärin

  2. Es lacht ein bärenstarkes Wetter,

    wie gemacht, alleine nur für mich.

    Ein Blau verschluckt das Regengraue

    und zaubert helles Sonnenlicht.

     

    Der Löwenzahn sprüht gelbe Strahlen,

    weiß, dass sein Honig göttlich schmeckt.

    Ich könnt vor lauter Glück

    die ganze Welt umarmen -

    einschließlich Dich!

  3. " Für mich und Co.., dass es kein Traum bleiben möge", da hast Du mir meinen Traum so haargenau "zu Gedicht" gebracht, dass es schon weh tut. Wie erstaunlich, dass doch gefühlvolle Menschen in ihren Sehnsüchten und Träumen so gleich empfinden können!!!!

    Alles Liebe, Nino,

    d.kl. Bärin

  4. Es ist als hätte die Sonne

    den Mond ganz zärtlich geküsst,

    dass sie in Liebeswonne

    von ihm nun träumen müsst.

     

    Es weht der Nachtwind durch die Bäume

    und streift unendlich sacht

    die Wirklichkeit der Träume

    in sternenklarer Nacht.

     

    Und meine Seele spannt

    ganz weit die Flügel aus

    vom Sternenglanz ummantelt

    fliegt sie mit dir nach Haus.

  5. Du bist eine Droge für mich.

    Du gibst mir mehr Kraft

    und schürst mein Verlangen.

    Dringst tief ins Bewusstsein

    und dehnst seine Weiten.

    Führst mich zum Glücklichsein

    lässt meine Sinne tanzen.

    So gleicht die Sicht auf meine Welt

    nur einem erhabenem Schweben.

    Du lässt mich versinken in einem Rausch

    euphorischer Liebesgefühle

    betäubst mein logisches Denken

    treibst den Verstand über gefährliche Grenzen

    sodass die Realität total verblasst

    und du nur noch die Abhängigkeit hasst.

  6. Wege sind von ausschweifender Breite

    Manchmal von bedrückender Enge

    Ganz schmal, schräg, unheimlich, klein

    Sie führen geradeaus ins Nichts

    Oder zielgerichtet ins Ungewiss

    Sie verlaufen durch Schnee und Eis

    Und vergehen zu Staub in heißer Glut

    Tauchen auf und verzweigen sich

    Sie schlängeln durch Dornengestrüpp

    Im Dunkel des Waldes verlaufen sie sich

    Den Himmel berühren sie imaginär

    Und ertrinken im Sonnenlicht

    Hören urplötzlich auf, stürzen ab

    Und führen kreuz und quer

    Sie wurden von Meschen geformt

    Oder natürlich erschaffen?

    Wähle einen und hoffe auf Glück

    Wähle keinen und treibe zurück!

     

    Anm.: Ohne jegliche gedankliche Selbstbestimmung.....

  7. Dein Gedicht mit diesem Titel erzeugte beim ersten Durchlesen Vewirrung.

    Dann las ich es in Sequenzen rückwärts und stellte doch eine sehr skurile Gedankenabfolge fest: Von der Befreieung des Wesens - falsch gelebter Liebe - Selbsterkenntnis und Eigenliebe - Tradition, die erst angenommen, dann eingeengt - Idealismus und dann zurück zum Patiotismus!? Das sind teilweise gewagte Zusammenhänge. Etwas auseinander genommen und vielleicht ohne den Patriotismus könnte es intensiver werden.

    Liebe Grüße

    d. Kl. Bärin

  8. Einsamkeit als Samen

    der Freiheit keimte empor

    in Höhlen unter Steinen,

    schuf Gefangene in Bäumen,

    keimte durch die Bodenschicht

    und erblickte der Liebe Licht.

    Geht nun den Weg entlang im Wir,

    doch frei und ungebunden.

  9. Hallo Onkie,

    auch wenn Du hier in erster Linie zu den Ausführungen von Pan Stellung bezogen hast, möchte ich mich, wie schon angekündigt, einmischen, wobei ich hoffe, dass Du dieses als positiv wertest.

    Du stimmst also Pans Definition von einer Aura, d.h., der Harmonie zwischen Innerem und Äußerem als Sprache der Seele zu, sagst aber, „dass man berücksichtigen muss, dass das Um-feld zum Menschen passen muss, damit so eine Aura entstehen kann und der Mensch eins mit seinen Taten“ werden kann. Wird also ein Mensch in ein unpassendes Umfeld hineingeboren, hat er keine Chance über sich selbst nachzudenken, sein Handeln den Erkenntnissen anzuglei-chen und sich dem Harmonie- Ideal zu nähern. Ich denke, dass Du in diesem Punkt Recht hast, dass nämlich ein unpassendes Umfeld diese Harmonie erst gar nicht aufkommen lässt.

    Der Prozess der Selbstreflexion beginnt schon recht früh im Kindesalter, wird er dann aber nicht gefördert, sondern mit, nennen wir sie mal vorsichtig „anderen Erziehungsmethoden“ erdrückt, wird dieses Kind, sollte auch seine weitere geistige Entwicklung nicht hinreichend gefördert werden, was meistens mit dem obigen Verhalten einhergeht, in diesem so unpassen-dem Umfeld erst gar nicht zur Selbstreflexion gelangen. Das hat dann zur Folge, sollte die weitere Entwicklung in diesen vorgegebenen Bahnen weiterlaufen, dass dieser Mensch sich selbst ausschließlich an der Reaktion seines Umfeldes auf sein Handeln wahrnimmt, ohne diesen Vorgang oder die Wirkung reflektieren zu können. Er wird sein Handeln dem anpas-sen, was gesellschaftlich, sprich, das Umfeld, von ihm erwartet und verlangt. Dadurch ist die-ser Mensch dann Zeit seines Lebens in diesem ihm (nur noch) möglichen Rahmen zufrieden (Beispiele solcher Menschen kann ich aus meinem Umfeld genügend nennen).

    Du sagst, ein unpassendes Umfeld, der äußere Einfluss würde die Harmonie zerstören, dazu muss sie ja erst einmal da gewesen sein. Ich denke, wenn der Weg zur Selbsterkenntnis ein-mal beschritten worden ist, können die äußeren, widrigen Umfeldeinflüsse den Schritt zur Umsetzung in ein dazu passendes Handeln behindern oder sogar zeitweise verhindern. Inso-fern ist die Harmonie zu diesem Zeitpunkt zerstört( wobei es ja schon ein sehr, sehr hohes Ideal ist, diese Harmonie zu erreichen und zu erhalten). Sobald dieser Mensch den Weg zu sich selber aber wieder gefunden hat, indem er zum Beispiel erkannt hat, dass er sein Umfeld ändern muss, oder durch eine andere Begebenheit, die ihn zu sich selbst zurückgeführt hat, wird er wieder versuchen, dieses Ideal der harmonischen Gewichtung von Innen und Außen von Erkenntnis und Handeln anzustreben.

    Du denkst also auch, Onkie, dass wir Menschen, selbst wenn wir uns dieser Grunderkenntnis-se bewusst sind, uns dennoch von unserem Umfeld im Laufe unseres Lebens immer wieder diese angestrebte Harmonie zerstören lassen werden? Das glaub ich auch und ich denke, es gehört eine enorme Stärke, Sturheit und Geisteskraft dazu, sich dieser hohen Anforderung an sich selbst gerecht zu werden und sich den ständigen „Angriffen“ (Widrigkeiten des Umfel-des) bewusst zu sein, sie abzuwehren und sich ihnen ggf. zu widersetzen.

    Zur Seele: Ich schließe mich da uneingeschränkt den Ausführungen von Pan an. Handlungen, teilweise auch Entscheidungen, vor allen Dingen spontane, unterliegen sicherlich dem steti-gen Wandel, die Gefühle jedoch, als Kernstück der Seele (wenn Du sie Dir bewusst gemacht hast), tun das für mich nicht. (Ich bin doch auch nicht in der Lage, einen Menschen, den ich wirklich liebe, jemals zu hassen, abgesehen davon kenne ich dieses Gefühl nicht). Wahre, reine Gefühle, nicht nur die der Liebe, sind für mich nicht änderbar in meiner Seele, höchs-tens ihre Intensität.

    Natürlich ist die Seele abhängig von der Welt, weil sie ja selber ein Teil dieser Welt ist, aber nur insofern von ihr beeinflussbar als es das Ganze Universum nicht mehr gäbe.

    Lieber Onkie, da wir auf Pans Antwort etwas warten müssen („Vielarbeiterei“), fänd ich es schön, trotzdem etwas von Dir zu hören.

    Lg d.kl. Bärin

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