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Torsul

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Beiträge erstellt von Torsul

  1. hmm in der letzten Zeit fast täglich eins.. ich schreibe wirklich zuviel :lol:

    Es ist schön das es kribbelt^^

    Ich und ein spieler? mhhh sagen wir ich würfle tausend mal öfters als der Durchschnittsmensch ^^

    Aber mit Glücksspiel hab ich weniger am Hut, dafür gelernt das vom nichts tuene nichts kommt :wink:

  2. Sternengänger

     

    Gefangen vom dunklen Himmelszelt,

    und seinen strahlend weißen Sternen,

    versinkt mit ihm die ganze Welt,

    in träumerisch erschaffnen Fernen.

     

    In einer solchen magisch Nacht,

    erhellt vom Mond in ganzer Fülle,

    werden Träume wahr gemacht,

    gekleidet in reale Hülle.

     

    Mit Fingern ach so elfenfein,

    erspinnen die Nornen Wirklichkeit,

    verweben selbst den Sternenschein,

    zu schicksalhafter Einzelheit.

     

    Doch wenn in dieser Vollmondnacht,

    ein Licht fällt aus dem Firmament,

    hat er sich auf den Weg gemacht,

    zu stricken seinen Glücksmoment.

     

    Verborgen hinterm Schnuppenschweif,

    da knüpft er eine eigne Lasche,

    in der Schwestern Teppichstreif,

    hinzugefügt nur eine Masche.

     

    So träumt der Engel in der Nacht,

    sich seine Zukunft selbst zusammen.

    Er hat die Nornen frech verlacht,

    die eigentlich das Schicksal spannen.

     

    (Für Melanie, auf das die Träume in denen sie ihr Glück schmiedet wahr werden.)

     

     

    N.J.B. 18.02.2008

  3. Das Liebesleben der Pflastersteine

     

    Es war ein sonnig Weg so fein,

    da lagen sie die Pflasterstein.

    Dicht an dicht in einer Reih,

    heraus geputzt zur Kirchenweih.

     

    Und wie sie sich zusammen kuscheln,

    beginnt sogleich ein unruhig tuscheln.

    Konntest du es noch nie hören,

    wie sich die Steine Treue schwören?

     

    „Ich brauche dich, kann nicht allein“,

    so säuseln sie tagaus tagein.

    Und meinen es aus ganzem Herzen,

    denn Pflastersteine können nicht scherzen.

     

    So werden ihre Schwüre ewig stehen,

    wie sollen sie auch von dannen gehen?

    Es sind trotzdem nur Pflastersteine,

    und Steine haben keine Beine.

     

    Und gehst du wieder auf solch Pfad,

    so lausche auf der Steine Rat.

    Sie gackern wie die alten Hennen,

    von etwas das sie gar nicht kennen.

     

    (Für Ulrich Kase, der Mann der mehr über Pflastersteine wusste als jeder

    andere den ich kenne und der großartigste Mentor den ich je haben durfte.)

     

     

    N.J.B. 17.02.2008

  4. lieblos dahergemalt

     

    Was ist Liebe?

    Wenn der Atem selbst ausbleibt,

    Tränen so wie Peitschenhiebe,

    Hoffnung die Verstand vertreibt.

     

    Schlaflose Nächte,

    vor hautloser Nähe.

    Nicht das es Erlösung brächte,

    wenn ich diese Narbe sehe.

     

    Doch werden die Erinnerung,

    durch dieser Sorge rauf beschworen.

    Als körperlose Abmahnung,

    für alle die die ungeschoren.

     

    Gefangen in der Ewigkeit,

    erklingt die Sehnsucht nach Endlosem.

    Die Melodie von falscher Freiheit,

    zur Belustigung der Ahnungslosen

     

    Die Freundschaft verblasst,

    zu einem Schatten ohne Namen,

    der selbst das tiefe Dunkle hasst.

    Alleiniges Sinnbild des Infamen.

     

    Würdest du den Tod beschwören,

    diesem alten Narren grollen?

    Würde er dich denn erhören,

    deinen dummen Handel wollen?

     

    Und das was bleibt schimpft sich Vertrauen,

    doch sage mir darf ich`s behalten,

    oder wird es auch ergrauen,

    wie der Rest der ganzen Alten?

     

    Vermessen auf die letzten Tage,

    zu glauben das es bliebe.

    Am Ende bleibt die eine Frage:

    Was ist Liebe?

     

    N.J.B. 16.02.2008

     

    ---------------------------------------------------

    So unterm Strich muss ich vielleicht noch etwas zum Titel sagen, ehe sich manch einer wundert. Ich habe das Bild gemalt ohne aufs Motiv zu achten, sodass es mir am Ende schon fast selber unbekannt war. Die Hauptsache dabei aber war, dass ich nur meine Lieblingsfarben benutzt habe als ich es einfach so lieblos dahergemalt habe.

     

    mfg Torsul

     

    €: Orthographie und 4. Strophe:

     

    Die Melodie der falschen Freiheit,

    zur Belustigung von Ahnungslosen

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    Die Melodie von falscher Freiheit,

    zur Belustigung der Ahnungslosen

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