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Torsul

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Beiträge erstellt von Torsul

  1. Jaaaa.... :?

    Ich war drauf und dran es zu löschen als ich fertig war um es nochmal neu zu schreiben... aber alle Ansätze um mehr Gefühl reinzukriegen wurden noch schlechter und dann hab ich es halt behalten (ich werd da sentimental, wenn cih es geschrieben hab wird es ned gelöscht >.< ) ... statt Gefühle hervorrufen malt es halt eine Szene....

     

    mfg Torsul

  2. Unendlich.

     

    Dein Haupt gekrönt von weißen Rosen,

    liegst lächelnd du mir nun zu Füßen.

    Die Sehnsucht lockt dich zu liebkosen.

    Dein Mund, er scheint mich zu begrüßen.

     

    Neckisch zieht ein leiser Wind hinauf,

    vermischt sich mit der sanften Melodie.

    Mein Aug wandert zum Himmel rauf,

    verzaubert von solch Symphonie.

     

    Ich seh die Wolken und denk zurück,

    an eine längst vergangne Zeit.

    Dekaden voller Spaß und Glück,

    jetzt überlagert von der Dunkelheit.

     

    Noch immer liegst du hier so engelhaft.

    Ich dachte vorhin ich wäre bereit,

    doch jetzt verlässt mich alle Kraft,

    und Tränen fließen auf dein Kleid.

     

    Und wie Zeit und Wind verstreichen,

    so bleib ich an deinem Grabe stehn.

    Ich weis ich kann dich nie erreichen,

    doch gerade deshalb fällt es schwer zu gehn.

     

    N.J.B. 06.02.2008

  3. Drollig war vielleicht das falsche Wort. Ich find aber durchaus, dass es auch in die Humorecke gepasst hätte. Ich wollte nur meine Meinung zum ausdruck bringen, Schiller ist für mich eine ganz andere Größe. Die Bürgschaft ließt sich für mich wesentlich einfacher. Die Reime sind harmonisch auf einander abgestimmt und es passt alles hervorragend. Bei solch langen Gedichten muss mMn der Lesefluss nahezu ideal sein und das ist bei Pan (nimms mir nicht übel :wink: ) noch nicht so der Fall wie beim guten Schiller.

    Den Kommentar zu deinem Gedicht scheinst du wiederrum falsch verstanden zu haben. Das sollte keine Kritik sein, im Gegenteil. Ich fand dein Werk sehr gelungen und würde mich freuen mehr in der Richtung zu lesen. Soetwas kann dann auch länger sein. Ich wollte dich eigentlich Loben :mrgreen:

  4. Ich finds ganz drollig, einige Reime klingen etwas gezwungen aber im überwiegenden ganz nett. Was mir aber an vielein deinen Gedichten nicht so gefällt ist diese Überlänge, die meisten schrecken mich schon ab wenn ich nur die Masse sehe (hier hab ich das am Anfang irgentwie nich mitgekriegt und mich dann gezwungen alles zu lesen. ) In der Kürze liegt die Würze! :wink:

  5. Verlinkst du jetzt überall deine Threads um mehr Kommentare zu kriegen? So drastisch stört mich das nicht aber ich finde es nicht besonders höflich auf diese Weise von dem eigentlichen Werk abzulenken.

    Allerdings finde cih gibt es einen bedeutenden Unterschied zwischen den Gedichten. Was mir an diesem Werk gefällt ist die scheinbare Hilflosigkeit mit der das lyrische Ich gezwungen ist dem Verfall des Mädchens zuzusehen. Bei dir zerfällt das lyrische ich und beklagt sich im Prinzip, das weckt mMn weniger Emotionen.

  6. Nacht

     

    Sternenlicht umwölkt die Nacht,

    und zaubert glänzend Feenlichter.

    Hat einen Zauber mitgerbracht,

    und webt Magie jetzt immer dichter.

     

    Träger Nebel zieht durchs Land,

    legt trübe Schatten auf die Wiesen,

    und hinterlässt den Morgenpfand,

    als zarten Tau auf eben diesen.

     

    Die Kühle macht sich langsam breit,

    entlockt der Haut den sanften Schauer.

    Von Wärme noch nicht ganz befreit,

    ist dieses Kribbeln kurz von Dauer.

     

    Und über allem wacht der Mond,

    ganz voll und voller Majestät.

    Für mich hat sich die Nacht gelohnt,

    auch wenn der Zauber sanft vergeht.

     

    (Für Melanie, weil ich mein Wort gab Wörter zu geben)

     

     

    N.J.B. 03.02.2008

  7. Danke kleine Bärin. Ja in gewissem Sinne beruht das Gedicht auf einer persönlichen Erfahrung und es existiert bereits eine Antwort darauf (sogar unter dem Namen "Phoenix") allerdings reicht diese meiner Meinung nach nicht an "Ruinen" heran. Es findet sich auch hier im Forum nicht :wink:

     

    mfg Torsul

  8. Spiel des Lebens

     

    Die Gelegenheit zieht still vorbei,

    wie ein Stern an fernem Horizont.

    Du lebst dein Leben doch so frei,

    also lass nicht zu das sie entkommt!

     

    Steh auf und greife nach den Sternen,

    riskiere alles für deinen Sieg.

    Geh deine Träume kennenlernen.

    Spring endlich in die Luft und flieg!

     

    Wer nichts riskiert kann nichts verlieren,

    wenn man nie spielt kann man nie siegen,

    lass den Zufall kommandieren

    Es ist Zeit dein Glück zu wiegen.

     

    Das Leben ist ein Würfelspiel,

    mach deinen Einsatz ohne Angst.

    Setzen kannst du nicht zuviel,

    denn du kriegst nur was du verlangst.

     

    Bestimm dein Schicksal wie du magst

    und spiel dein Blatt so gut es geht.

    Roll deine Würfel wenn du’s wagst,

    Noch eh der Tod dann vor dir steht.

     

     

    N.J.B. 02.02.2008

  9. Seelenspiegel

     

    Bist heute schreiend aufgewacht,

    dein Blick getrübt von heißen Tränen,

    dein Herz es schreit, ist neu entfacht,

    durch Schmerz von weit entfernen Plänen.

     

    Doch wenn du weinst so bitterlich,

    ignorier ich diese warmen Pfade,

    und lächle breit, doch nicht für dich,

    errichte still die Barrikade.

     

    Wenn deine Schreie mich erreichen,

    dreh ich meine Boxen auf.

    lass deinen Ruf vorüberstreichen,

    nehm lieber die Musik in kauf.

     

    Und wenn ich deine Schmerzen fühle,

    dann laufe ich so schnell es geht,

    hinauf zur Einsamkeit der Kühle,

    und hoff das Fröhlichkeit besteht.

     

    Bin heute Morgen aufgewacht,

    doch vor etwas fürcht ich mich.

    Im Bad hängt das, was Angst mir macht.

    In meinem Spiegel: Seh ich dich.

     

     

    N.J.B. 29.01.2008

     

    p.s.: ich war mir nicht ganz sicher in welchen Bereich damit, hoffe ich habe den richtigen getroffen

  10. Sucht

     

    Ich habe mich losgesagt.

    Es ist einfach zuviel,

    was Zeit niemals heilen kann.

    Dieses ewige Ratespiel,

    das vor Ewigkeit begann.

     

    Jedenfalls dachte ich das.

    Hab’s mir immer wieder gesagt,

    das ich dich nicht brauche.

    Die Gefühle hinausgejagt,

    in denen ich tauche.

     

    Doch ich habe es erkannt.

    Denn wenn ich sehe wie du weinst,

    bemerke ich inzwischen,

    ich will immer noch wie einst,

    deine Tränen zart verwischen.

     

    Ich werd es mir noch eingestehen.

    Denn wenn ich deine Schreie höre,

    muss ich meinem Herz beipflichten,

    dass ich bei allen Mächten schwöre.

    Ich werde deine Angst vernichten.

     

    Ich habe es versucht.

    Versucht dich zu vergessen.

    Doch mein Herz ist gegen mich,

    allein von dir so ganz besessen.

    Denn es weiß: Ich brauche dich.

     

    N.J.B. 30.01.2008

  11. hmmm ein großes Kompliment..also muss ich mehr in der Richtung posten um dich hier her zu locken^^

    Auf jedenfall erst mal danke an euch Beide :mrgreen: (keiner kommentiert so schön :wink: ^^)

    Ja Besser als Shinigami find ich es übrigens auch, ich hätte nicht so vieles in so kurzer Zeit schreiben sollen, dann wäre Shinigami vielleicht netter gewurden :-k

  12. Shinigami

     

    Dunkelst Sog lässt Kummer kreisen,

    um die eine Frage die nur zählt,

    muss man wirklich ewig reisen,

    auf dem Pfad der einst gewählt?

     

    Doch Geistespfade stricken weiter,

    Muster welch das Auge quält,

    gibt es keinen Wegbereiter,

    der für mich die Wege wählt?

     

    Entscheidung führt zu neuer Frag,

    Ein ewig Kreis, ich will ihn brechen,

    lebt kein Ausweg der’s vermag,

    das Schicksal dieser Welt zu schwaechen?

     

    Das Herz erschöpft in eigenem Bestreben,

    wünscht es dem Wahnsinn guten Tag,

    Wozu noch dieses Leben leben,

    wenn man es nicht mehr leben mag?

     

    Ganz oben, über alle dem,

    schwebt schwarz gefiedert Bote,

    grinst diabolisch angenehm,

    und zählt die Totenquote.

     

     

    N.J.B. 22.01.2008

  13. Ruinen

     

    Zerschmettert liegen Träume dar,

    besprenkelt mit der Hoffnung Blut.

    Ein Massaker gleich kalter Wut,

    gebracht von braunem Augenpaar.

     

    Sanft lächelnd ward die Seel geraubt

    Und gnadenlos die Welt zerstört,

    die ohnehin einst dir gehört.

    Ein End an das ich nie geglaubt.

     

    Noch heute suchen sie mich heim,

    Daimonen die die Ruhe stören,

    sich leise mit dem Kopf verschwören

    und brüllend in die Ohren schreien.

     

    Du hast mein Herz zerrissen!

    Ohne Rücksicht auf Verlust

    was ich brauchte weggeschmissen!

    Und das alles ganz bewusst!

     

    Hast meine Seele umgebracht!

    Du konntest es nicht lassen!

    Hab so lange drüber nachgedacht.

    Doch kann ich dich nicht hassen.

     

     

    N.J.B. 26.01.2008

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