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nur kommentar BLEICH SIND DIE TRÄUME
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Bleich sind die Träume der geschwundenen Hoffnung Auf dem Friedhof des Schweigens werden Leichen von Schreien beerdigt Der kommende Tag bringt wiederum das Fehlen mit als Trost -
Die Welt steckt voller Ähnlichkeiten, man nehme diesen Boxerhund: Er ähnelt Franz wie keinem Zweiten und hat sogar den gleichen Mund. Die Augen sind von gleicher Tiefe, und auch die Nase gleicht ihm ganz. Wenn der nicht auf zwei Beinen liefe, er könnt der Zwilling sein vom Franz. Der Boxer ist genauso fett, am Körper grad wie im Gesicht. Nur ist er freundlich, lieb und nett, da ähneln sich die beiden nicht.
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nur kommentar Wofür
Seeadler veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Sarg des Helden voran Ein Lorbeerkranz fällt auf den Gefallenen Kameraden tragen seine Orden auf rotem Samt zwo drei vier rechts um Abtreten Der kleine Sohn trägt einen Anzug aus schwarzem Samt An seinem Arm die Uhr des Vaters -
nur kommentar Endlich...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Endlich... Dunkler Strand. Fenster offen. Wolken ziehen in ihr Hoffen. Leichter Wind. Frische Zeit. Sehnsucht manchmal ernstes Leid. Keine Post. Lange fort. Sie weiß nicht mal seinen Ort. Segelschiff. Am Horizont. Kämpft sich durch die Wetterfront. Schiff bekannt. Ihr vertraut. Jubelt endlich ganz ,ganz laut. Bernd Tunn - Tetje Bild von S. K. Periyasamy auf Pixabay -
nur kommentar Hand in Hand...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Hand in Hand... Lieben sich. Auch im Alter. Das Gefühl ist der Gestalter. Sind zufrieden. Gern gelebt. Immer nur nach vorn gestrebt. Erlebnisse. Für Andere hart. Stärkte ihnen ihren Part. Schlafenszeit. Ab zur Ruh` Hand in Hand die Augen zu. Bernd Tunn - Tetje -
nur kommentar ZWISCHEN WOVON UND WOFÜR
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wir träumen ohne zu wissen wovon Wir leben ohne zu wissen wofür Zwischen wovon und wofür wir ein Nirgendwo der Zeit -
nur kommentar EPOCHE
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Man führt uns entlang finsterer Pfade von Gesetzen, wo der Tag den Tod seiner Geburt durchlebt. Man führt uns in die Nacht der Sinnlosigkeit hinein, wo der Mensch verschollen bleibt. -
nur kommentar AN DIE FREIHEIT
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich habe dich heimlich geliebt, geliebt habe ich dich schweigend, wie der Jüngling das Mädchen seiner Träume. Durch die Liebe zu dir wurde mein Gedanke mit Schönheit geschwängert. -
nur kommentar Herz hinter Gittern
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Herz hinter Gittern Es schlägt sich wund an rostigen Stäben der Wind trägt das Dahinter der einzige Grund für sein Überleben das Lachen spielender Kinder -
nur kommentar JAHRESZEITEN
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Im Winter werden wir mit der Abwesenheit des Lebenssinnes beschmutzt Im Frühling taumeln wir zum grünenden Boden des Nichts Im Sommer glühen wir im Feuer des namenlosen Abwartens Im Herbst sind wir Ernte der Enttäuschung -
nur kommentar Schicksal...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Schicksal... Dem Reiz erlegen. Kaum bedacht. Schicksal erbost weil er es verlacht. Tief geschaut. Kennt das Unten. Trägt davon noch tiefe Wunden. Will nicht pendeln. Sieht nun auf. Zu wertvoll die Zeit im Lebenslauf. Bernd Tunn - Tetje Bild von Gert Altmann auf Pixabay -
nur kommentar DER WEGGANG
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Weggang verfolgt mich auf Schritt und Tritt und stiehlt mir unser Beisammensein. Meine Einsamkeit wird nun von leeren Tagen umarmt.- 4 Antworten
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nur kommentar HEUTE
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Deine himmelblauen Augen locken meine Schritte mit dem Feuer der Begierde. Deine Lippen gebären Hunderte von Liebesrefrains. Deine Arme träumen von dem Sommer der Umarmung. Dein Körper hat das durchsichtige Kleid des Wartens an, ich dagegen bin noch immer mit den hässlichen Fetzen des Zögerns bekleidet. -
Bittere Klage O, Welt, wie hast du dich verändert! Bist mir fremd geworden. Wo einst in frühen Jahren ich mit Lust mich stürzte in jede Schneeballschlacht und wir den dicksten Schneemann im Dorfe bauten, geschmückt mit Kohlenaugen, Rübennase, Hut, wo triumphierend wir, bäuchlings auf unseren Schlitten, den Hang hinunter fegten und später dann auf Skiern durch schattenweiße Wälder glitten, berieselt von schneebeschwerten Zweigen, da war ich außer mir, gab glücklich meinen Gefühlen freien Lauf, setzte Wintergeschenke in reine Lebensfreuden um. O, Welt, wie hast du dich verändert! Ärmer sind wir. Bitter schmeckt die verlorene Winterzeit! Regen Nässe, triefende Wälder, steigendes Wasser, Feuchtes, weit und breit. Unwirtlich bist du „Winter“, geworden. Ahnen die Enkel vielleicht, wieviel Naturschönheit ihnen in ihrem Leben entgangen, wenn sie die Bilder von einst betrachten?
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nur kommentar Weißt du noch?
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Weißt du noch? Weiß du noch, fragte sie. Sein Erinnern schwer wie nie. Die Erkrankung blockte sehr. Gegenwart nur zählte mehr. Manchmal blitzte etwas auf. Dann nahm Freude ihren Lauf. Hoffnung keimte kurze Zeit. Zärtlichkeit dämpfte das Leid. Bernd Tunn - Tetje Bild von Frauke Riether auf Pixabay -
nur kommentar LIEBE IN SCHWIERIGEN ZEITEN
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ganze Staaten erstrecken sich zwischen uns, um uns das Entgegenschreiten zu erschweren. Starrsinnige Grenzen erheben sich wie Wälle, um unser langersehntes Treffen zu behindern. Wir küssen einander durch glühende Telefondrähte, umarmen uns durch den täglichen Briefwechsel, um nie und nimmer vergessen zu wollen, dass wir Bewohner dieses Planeten sind. -
nur kommentar Großmama...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Großmama... Der alte Mann streichelte tröstend den Kopf der jungen Frau der an seiner Schulter ruhte. Er weinte. Sie trauerten um einen Menschen den sie so sehr liebten. Großmama... Bernd Tunn - Tetje Bild von Mylene auf Pixabay -
nur kommentar DU SOLLST DICH BEEILEN
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ein Mädchen im Linienbus sagt mir in ihrer Augensprache etwas Kluges, Schönes, Warmherziges. Im Herbst ihres Haares findet die Hochzeit meines Kommens statt. Seidener Kuss eingehüllt in ihre kirschroten Lippen, die mich in Versuchung bringen. Du sollst dich beeilen, meine Liebste, du sollst so rasch wie möglich kommen, kommen sollst du, ehe ich soweit bin, zu glauben, dieses Mädchen seiest du. -
Wenn ich ihn anschaue denke ich an Havanna An verlassene Gleise verwittert im Glanz der Abendsonne Der alte Baum vergeht nicht ohne den Charme und die Schönheit des Verfalls Mit Würde und Stolz seiner einzigartigen Bestimmung gefolgt zu sein In seinen Adern kocht noch der Blues gew.
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Späte Rosen Betrachte nur die Schönheit später Rosen, deren Blüten nicht so prächtig wie die großen ihrer Schwestern, die sommers sich in warmen Winden wiegen. Verblieben winden sie sich zögerlich aus ihrer Knospenhülle, möchten sicher gehen, ihre knappe Lebenszeit in erfreulicher Fülle zu bestehen. Im Wissen, dass sie sich trotz scharfer Dornenkrallen nicht wehren können, wenn Klauen aus Eis sie nachts anfallen, setzen sie ihre letzten Kräfte ein, heben noch einmal jedes ihrer Blütenblätter in vollem Farbenglanz ins Sonnenlicht, um einmal noch - nur einen Augenblick - in reinem Sommerglück zu schweben... - bevor sie matt und welk zur Erde gleiten.
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- zögerlich
- lebenszeit
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nur kommentar ES IST SCHÖN MIT DIR
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das Meer der Lockung warf die Wellen der Begierde hoch und griff nach dem traumhaften Ufer der Ekstase. ”Es ist schön mit dir!” sagte sie. Bevor wir uns verabschiedeten, schmückte ich ihren Augenhimmel mit dem Regenbogen der Küsse aus, damit die Zeit bis zu unserem Wiedersehen ihr genauso schön vorkäme. -
nur kommentar Logik
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Logik wenn ich traurig bin und einsam überdrüssig und gelähmt mutlos, ängstlich, unlebendig unbeweglich und beschämt hat das alles seine Gründe die mir wohl bekannt, als stünde ich noch dort, wo ich schon war ja, es ist schon längst vergangen Danke für die Logik, aber sie fühlt nichts, ist nicht gewahr ändert nichts, ist nur Gelaber dessen, was sie hält gefangen weg mit dir, falsches Konstrukt Geist von morschem Baugerüst unfertig und schon verrostet machst mich bloß damit verrückt werde deine Splitter fühlen und danach die Wunden kühlen wenn du zusammengebrochen anstatt einer guten Seele deren Sehnsucht überdauert unter dir kommt vorgekrochen undemütig vor dir schauert und dann du vernimmst die Leere sie hat dir nichts angetan suhlt sich nicht im wenn-dann-sonst in Kaskaden der Erklärung die sich vor dem Spiegel sonnt keine Schattenseite kennt sich in Selbstliebe verrennt wird nicht wertend niederschauen wahrnehmen, was gerade ist wie im Außen so im Innern ein ewiges Denkmal bauen und sich gern an dich erinnern damit sie niemals vergisst. (aus der Reihe „Das Viele“) -
nur kommentar Sturm
Wombat99 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mein Leben gleicht einem Sturm. Getrieben vom Winde treibt es mich. Mal stärker, mal schwächer der Kreis der Windböen dreht sich. Ja, er dreht sich kontinuierlich weiter fort. Niemals will er verweilen an ein und demselben Ort. Egal in welche Windrichtung du getrieben wirst, stehen bleiben ist unmöglich. Die Kunst ist , stets das Beste in jedem Sturm zu sehen. Das Schöne darf bleiben, das Schlechte wird verweht und muss gehen. -
nur kommentar NACHTUMHÜLLT
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Im Alltag des Augenblicks die Nacht des Daseins. Ich denke an die Frühe, ich denke an das Licht. Sie starren erschrocken auf mich, verkriechen sich noch tiefer im Dunkel. Hier gibt dir niemand einen Schritt Mut. -
nur kommentar Der Esel und die dumme Gans
Elisabetta Monte veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Der Esel und die dumme Gans Der Esel kam mit Frack und Fliegen, im Tanzschritt möchte er sich wiegen. Mit der Gans, der ach so dummen, im Salsaschritt soll‘s richtig wummen. Doch der Gans ist das zu blöde, lässt ihn stehen, stumm und schnöde. Schlürft ein leckeres Likörchen, flüstert Andren was ins Öhrchen. Der Gockel schäumt vor Eifersucht, die Konkurrenten er verflucht Laut ertönt sein Schmerz-Iah: Ich bin doch der Schönste da. Das verstimmt die dumme Gans: mach hier nicht den Affentanz. Glaubst, ich lass mich von dir blenden, Frack und Fliege, weiße Hemden. Das geht so nicht, mein lieber Schwan, hör auf zu gockeln wie ein Hahn. Kleidung macht’s nicht, du großer Held, es muss funken, nur das zählt. Und die Moral von der Geschicht´: ~ So dumm sind blöde Gänse nicht © Elisabetta Monte 2018- 4 Antworten
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