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Geschrieben am

Sottne

(Laut und deutlich daklamieren)

Der rausch Waldet im Forsteln dunk.

Im Gezweigten bemoos Vögeln die letzten singe.

Der spieg Mondelt sich im Seenden eblink.

Die rufdommel Rohrt im Talen fern.

Geheimvolle Lustnisse Ohren an mein dring.

Im Dorfen nah Glockt eine schläge.

Schattle dunken Wegen über den Husch.

Vom verHimmelenden blass ermondet der strahl.

Ich spüre einen end der UnHauchlichkeit

Im anstirn des geBlickten Mentafirms.

So Mensch, o klein! Du Alltzt dem getrotigen wal

Durch GeTaten und dank. Gemensche, oh denk!

Nur eine Zeitige winz geMuttert dir die währ!

Drum Tage den nutz! Die kurze ist Spann!

 

 

 

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Geschrieben

Hallo wundi,

 

im Gegensatz zu manch anderen Brechungen und Verbiegungen unserer Muttersprache kann ich diese hier sehr gut genießen. Liegt wohl an der innewohnenden Komik und der guten Erkennbarkeit des so übermäßig feierlichen Originals, wenn man es rückübertragen würde.

 

Frohe Weihnachten :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas1:

 

Ruedi

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