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Empfohlene Beiträge

Mein Bewusstsein klebt, in dieser Realität

wie der Dreck auf dem Schuh

Straffesseln der Erinnerung

Fixiert in Fleisch und Form gesetzt

Starrer Blick durch die Lider gehetzt

 

Gedanken wie Gespenster

Flüstern von Freiheiten gelöster Stoffe

Flüchten durch die Gitter aus dem Fenster

Propaganda der Lebensphilosophie

Gefühl schneidet Wort, blutet sofort

Wahrheit leuchtet im Verstand

 

Gefangener sprich!

Kannst du sie nennen deine Fesseln und Zwänge?

Ins Fleisch gewickelt, hineingedreht, bis nichts mehr geht

Hindernisse fester Energie, durch die mein Körper sich quält

Die Wand, Der Baum, der Boden, der Raum

Das ist mir alles viel zu fest, fühlbar und stößt mich ab

Vom Gehirn kontrolliert das wie elektrisiert

Das Lebendige unter Spannung setzt

Und es zensiert, trainiert, seziert

 

Ich sag dir was, mein liebes Kind…

Niemals sind wir wirklich zusammen

Umarmst du mich, spür ich nur dein Ich

Festigkeiten die sich klammern und reiben

Und schlimmer noch, getrennt bleibt der Geist

 

Es muss eine bessere Lösung geben

Einen Schlüssel der uns befreit

Alle Türen öffnet und uns mit der Welt vereint

Ich will zu diesem Ort, der niemals endet

Wo keine Uhren sich drehen, keine Zeiten vergehen

Dort ist alles eins und passiert zugleich

Und sammelt sich Zufall und Wahrscheinlichkeit

Zu einer Maschinerie potenter Möglichkeit

Zahnräder die gut miteinander harmonieren

Doch ohne Sinn und Zweck funktionieren

Soweit hinein fasst kein menschlicher Traum

Frei von all den festen Plagen, alles ist der Hyperraum!

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Hallo Joshua

Ich möchte dich nicht nerven mit meinen Kommentaren

Mit dem Wunsch deine Texte in Abständen, Strophen zu unterteilenIch möchte aber wieder sagen dass sich das geschriebene(Meines Erachtens) vorallem wenn der Text länger ist,sich besser und leichter lesen läßt als wenn alles wie ein großer Brockenda steht. Ich finde auch dass die Strophen nicht bedeuten dass der Text weich wird oder weniger männlich. Siehe die anderen mänliche Autoren hier, auch die die über ernstere Themen schreiben. Strophen haben einen Sinn, egal wie lang sie sind.Auch wenn man eine Kurzgeschicte schreibt kommen die Spalten gut. Damit man auch den Wechsel der Gedanken oder des Geschehens im Text schön lesen und folgen kann. Vielleicht ist es nur meine Meinung und alle anderen finden dein Gedicht so super klar. Ich mußte es wieder aufteilen um es verstehen zu können.Du kannst meinen Kommi einfach ignorieren, sollst nur wissen dass ich es nicht böse meine, im Gegenteil. Ich konnte es einfach nicht lassen, ich mußte kommentieren.liebe grüße.lena

 

Mein Bewusstsein klebt, in dieser Realität

wie der Dreck auf dem Schuh

Straffesseln der Erinnerung

Fixiert in Fleisch und Form gesetzt

Starrer Blick durch die Lider gehetzt

 

Gedanken wie Gespenster

Flüstern von Freiheiten gelöster Stoffe

Flüchten durch die Gitter aus dem Fenster

Propaganda der Lebensphilosophie

Gefühl schneidet Wort, blutet sofort

Wahrheit leuchtet im Verstand

Gefangener sprich!

 

Kannst du sie nennen deine Fesseln und Zwänge?

Ins Fleisch gewickelt, hineingedreht, bis nichts mehr geht

Hindernisse fester Energie, durch die mein Körper sich quält

Die Wand, Der Baum, der Boden, der Raum

Das ist mir alles viel zu fest, fühlbar und stößt mich ab

Vom Gehirn kontrolliert das wie elektrisiert

Das Lebendige unter Spannung setzt

Und es zensiert, trainiert, seziert

 

Ich sag dir was, mein liebes Kind…

Niemals sind wir wirklich zusammen

Umarmst du mich, spür ich nur dein Ich

Festigkeiten die sich klammern und reiben

 

Und schlimmer noch, getrennt bleibt der Geist

Es muss eine bessere Lösung geben

Einen Schlüssel der uns befreit

Alle Türen öffnet und uns mit der Welt vereint

 

Ich will zu diesem Ort, der niemals endet

Wo keine Uhren sich drehen, keine Zeiten vergehen

Dort ist alles eins und passiert zugleich

Und sammelt sich Zufall und Wahrscheinlichkeit

 

Zu einer Maschinerie potenter Möglichkeit

Zahnräder die gut miteinander harmonieren

Doch ohne Sinn und Zweck funktionieren

Soweit hinein fasst kein menschlicher Traum

Frei von all den festen Plagen, alles ist der Hyperraum!

 

 

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Hallo Lena!

 

Ja du hast recht, die Abstände geben den Gedanken Zeit zum Durchschnaufen. Beherzige ich sehr gern den Tipp! 

Du darfst mich immer "nerven", jederzeit. Denn ich schätze deine Kritik sehr. Persönlich nehme ich hier kaum etwas. Außerdem... der härteste meiner Kritiker bin immer noch ich selbst. Aber Hallo! Da kann mich keiner überbieten. 

Vielen Dank für den Kommentar!

 

LG aus der Anstalt 

JC

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