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Liz

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  1. Boot auf stürmischem Meer ich wanke – suche Halt Wünsche und Träume? Kompass verloren Riesige Wellen - die Hoffnung droht zu versinken Der Mast bricht - mein Herz ist verletzt Unendliche Fluten - mein Sein ist am bluten Noch nicht Ruder-los - der Kampfgeist ist groß Sonnenlicht bricht die Wolken - ein Fünkchen Hoffnung Doch gekentert - Angst und Kälte lähmen Verzweiflung raubt Kraft - Ist das das Ende? Plötzlich eine Hand die mich greift - der Rettungsring Das geht im Inneren vor: Schweres Gewitter im Herz Hoffnungslos - Fast ertrunken im Schmerz Ruhe, Stille – Meeresrauschen Sonne scheint auch hinter den Wolken So ist der Lebenskreis wie ein Ring – ohne Ende Gewitter reinigen das Herz - hinterlassen Spuren Diese Spuren werde ich suchen, wenn Verzweiflung droht Die Hand die mich griff um mich zu retten: Das war ich selbst ! (©Luise Schoolmann 2021)
  2. Gedanken - rasend, wie ein ICE Schier endlos - wie das Universum Hin und her gerissen, wie beim Tauziehen Wer gewinnt? Der Spiegel offenbart - DU stehst auf beiden Seiten Ein „Du“ ist stärker, weil das „Andere“ Denken zulässt So geht es Tage-Stunden-Minutenlang- bis in die Nacht So lange Nächte - unruhiger Schlaf – schlaflos Endlich eingeschlafen! Am Morgen erwacht - das „Ziehen“ geht weiter Hat nicht aufgehört - trotz des Bitten und Flehens Wo ist Deine Kraft? Wo ist Dein ICH? Sammeln - DU musst Dich besinnen Das Endlose muss ein Ende haben - freie Gedanken bringen Erleichterung Wie lange noch? Komm: DU willst – DU kannst – DU musst Nicht für Andere - Für DICH! Keine Kraft mehr verschwenden am „Tau“. Balance suchen - Inne halten - Mitte finden Alles hat seine Zeit. Jetzt! Jetzt! „Lass los“ - hörst Du von beiden Seiten rufen Sie wehren sich - keiner will verlieren Doch es gibt nur eine „Lösung“ - im wahrsten Sinne DU lässt los! Beide Seiten! Erschöpft kommt die Erkenntnis: Kämpf nicht gegen Dich! Kämpf für Dich! So findest Du schließlich: DICH! Niemand kennt Dich, so wie DU Dich selbst. DU bist gefallen - schmerzlich Auf dem Rücken liegend - dieser Blick gen Himmel. Die Wolken ziehen - Die Erde dreht sich weiter. Auch für DICH geht es weiter! Leben – denn DU kannst (auch) gewinnen!
  3. Hallo SalSeda, lieben Dank, SalSeda. Solange man die Hoffnung nicht verliert - sollte man immer die Kraft haben - sich keine Sorgen zu machen. Ist nicht immer leicht, aber so lange der Glaube daran nicht untergeht - ist es machbar, wie ich finde. LG Liz
  4. Ich finde dein Herz - mit meinen Augen. Mach dir keine Sorgen. Meine Hände werden danach greifen - es ist darin geborgen. Mach dir keine Sorgen. Mit Bedacht werd ich es halten - wie so oft meine Bahnfahrkarten - denn immer Angst sie gehn verloren. Mach dir bitte keine Sorgen. So lang du willst halt ich dein Herz - als wär ich dein hellstes Licht - dein Fels. Ich wandere mit Glück in meinem Herzen zu dir - mach dir keine Sorgen - dein Herz behalt ich immer in mir. Ich mach mir keine Sorgen.
  5. Es gingen einst zwei Herzen auf Reisen unabhängig voneinander - auf verschiedenen Gleisen. Beide wussten nicht, wohin der Weg führte. Und doch gingen sie weiter, weil sie irgend etwas berührte. Das Schicksal stellte ihnen die Weichen, so begegneten sie sich bei der Arbeit Und für Beide war es - ein ganz besonderes Zeichen. Auf Anhieb waren sie sich sympathisch konnten zusammen lachen und weinen. Für sie war es ein großes Glück - denn keiner von Beiden sprach bayrisch. Wer von ihnen nun Topf oder Deckel ist, dass möcht ich gar nicht wissen. Denn wenn der Topf mal überkocht - werd ich die weiße Fahne hissen. Alles wird schön aufgeteilt - ob kochen, waschen oder putzen. Es wird sich immer fix beeilt - denn es wartet schon das Puzzeln. Dies ist eine Leidenschaft, die kann ihnen niemand nehmen, dass können sie recht fabelhaft - ganz gleich mit welchen Themen. So ist es auch kein Wunder, sie mussten sich einfach treffen. Denn, wie zwei Puzzleteile, können sie sich ergänzen. Sie passen haargenau zusammen ergeben eine Einheit. Die Liebe hat sie eingefangen, jetzt feiern sie ihre Hochzeit. Und nach vielen schönen Jahren wäre es so schön zu sehen, wie sie mit ergrauten Haaren immer noch zueinander stehn. Wenn es jemand schaffen kann, dann sind es diese Beiden. Denn so wunderschön, wie es begann, soll es bleiben – für alle Zeiten. Immer noch sind zwei Herzen auf Reisen gemeinsam gehen sie durchs Leben. Immer noch sind ihre Herzen am kreisen- haben sich ihrer Liebe ergeben. Und wenn es auch mal stürmisch wird, haltet beide „stand“. Denn all zu oft stellt man fest: „Ich hab mich wohl geirrt.“ Möget Ihr für alle Zeiten jedem Sturme trotzen. Lasst Euch von Gefühlen leiten und andere für Euch motzen. Das ist zwar nicht die feine Art, doch wen interessierts? Am Ende ist es nur eine Fahrt und oft gar nichts passiert. Mit all dem Glück dieser Welt sollt ihr stets umzingelt sein - am besten noch ein Sack voll Geld für ein – zwei Flaschen süßen Wein. Zwei Herzen reisen durch das Leben, singen eine Melodie. Es geschieht der Liebe wegen, es stimmt einfach die Chemie.
  6. Boot auf stürmischem Meer ich wanke – suche Halt Wünsche und Träume? Kompass verloren Riesige Wellen - die Hoffnung droht zu versinken Der Mast bricht - mein Herz ist verletzt Unendliche Fluten - mein Sein ist am bluten Noch nicht Ruder-los - der Kampfgeist ist groß Sonnenlicht bricht die Wolken - ein Fünkchen Hoffnung Doch gekentert - Angst und Kälte lähmen Verzweiflung raubt Kraft - Ist das das Ende? Plötzlich eine Hand die mich greift - der Rettungsring Das geht im Inneren vor: Schweres Gewitter im Herz Hoffnungslos - Fast ertrunken im Schmerz Ruhe, Stille – Meeresrauschen Sonne scheint auch hinter den Wolken So ist der Lebenskreis wie ein Ring – ohne Ende Gewitter reinigen das Herz - hinterlassen Spuren Diese Spuren werd ich suchen, wenn Verzweiflung droht Die Hand die mich griff um mich zu retten: Das war ich selbst !
  7. Gedanken - umhüllt mit schwerem Schleier Tränen - ertrunkenes Herz Seele - gefangen im goldenen Käfig Dunkelheit - schwarzes Loch Verborgene Ketten - gefesselt Kein Entrinnen – kein Entkommen Meer voller Tränen Unsichtbares Band - zerrissen Wie eine Blume - verwelkt - verkümmert Den Halt verloren - entwurzelt Tränen So viele Tränen - verdurstet Trotz der Tränen Gefallen - kraftlos Sich selbst verloren - suchend Neu wachsen - blühen und leuchten Alles hat seine Bestimmung Und doch: Warum?
  8. Liebe Letreo, dann bist Du wohl in einer ähnlichen Situation, wie ich. Auch bei mir laufen die Dinge nicht so wirklich mit. Deshalb bin ich sehr froh, wenn ich mal so einen schönen Traum "leben" durfte. Wenigstens solange, wie er dauerte. Ich wünsche Dir, dass Dir dieser Traum ein bisschen positive Energie schenken kann. Alles Liebe Liz
  9. Liebe Sali, vielen lieben Dank für Dein Feedback. Und in der Tat ist es so, dass wir alle nicht wissen, wie lange uns das noch so möglich ist. Ich erkenne diese Welt in der letzten Zeit überhaupt nicht wieder. Deshalb war es schön, es so geträumt zu haben und ich wünsche mir, gerade in Zeiten, wie diesen - dass es vielen Menschen möglich sein sollte - im besten Fall. Ich würde es mir wünschen. Ja, und Pinnepedia - ich liebe diese Tiere. Ihr habe ich ja auch schon eine eigene kleine Geschichte gewidmet. Freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat. Liebe Grüße back Liz
  10. An manchen Tagen möcht ich es wagen und in meinen Träumen baden. Dem Alltag entfliehen, mich meinen Zwängen entziehen. Einfach Ich sein, so wie ich bin. In meinen Träumen bekomm ich das hin. Beim Besuch im persönlichen Auenland, bin ich außer Rand und Band. Dieses Grün und diese Weite - mancher Blick einfach nicht reichte. So groß und schön, so friedvoll und still. Wer hat nicht solche Träume? Ich schon – weil ich es will. Wie im Netz der Spinne verfängt sich dann mein Traum. Dann hör ich meine eigene Stimme - sie hält mich dann im Zaum. Könnt ich nur an Wolken rütteln, schubsen, stoßen und auch schütteln. Wie Frau Holle – raus damit. Soviel Glück? Das gibt es nicht? In meinen Träumen führ ich Regie. Manchmal planlos und ohne Strategie. Da braucht es kein „Action“ und keine Klappe, schließlich ist hier nichts aus Pappe. Leichtfüßig geh ich wie auf Watte, ein Gefühl, dass ich nicht kannte. Die Luft so rein und so frisch - es riecht sogar nach Pfefferminz. Aus Lakritz die Bäume, aus Marzipan die Blätter. Hier gibt es keine Zäune - und niemals schlechtes Wetter. Einen Strauß aus Blumen halt ich in der Hand. Ohh, es sind ja Lollis - hab's nicht gleich erkannt. Ein Rauschen hör ich aus der Ferne, ein Fluss, der einen Weg sich bahnt. Ich komme näher – spür die Wärme, es ist als würde ich umarmt. Ein Fluss aus Schokolade, wer hätte das gedacht? Jetzt fehlt nur etwas Sahne - verfeinert diese Pracht. Ein Schirm aus Zuckerwatte trägt mich hinaus ans Meer. Die Luft, die ich jetzt schnappe - liebe ich so sehr. Aus Puderzucker ist der Strand, wie Schnee, so weiß und leicht. Ich bin dann einfach los gerannt, soweit mein Atem reicht. An einem schönen Fleckchen lass ich mich dann nieder, Da liegt auch schon ein Deckchen, und riecht so gut nach Flieder. Ein Ozean aus Honig, aus Weingummi ein Delfin. Die Sonne riecht zitronig, das schafft nicht mal 'Merlin'. Da sehe ich in weiter Ferne, einen Kopf mit Kulleraugen - ich weiß genau, dass ich sie kenne. Pinnipedia – ich kann's kaum glauben. Auch sie hat einen Platz im Traum, der langsam nun zu Ende geht. Nichts von all dem war nur Schaum, denn ich hab es ja erlebt. Nur in meinem Himmelszelt gibt es diese schöne Welt. Ein Rendezvous im Garten Eden, dass sollte jeder einmal erleben. Und nach dem Traum kommt das Erwachen. Vor der Tür steht die Realität. Jetzt aber los, jetzt aber fix - sonst komm ich noch zu spät. Aber eins will ich noch sagen: Ich werd es immer wieder wagen und in meinen Träumen baden. Träume.
  11. Die Seele weint- das Herz schreit- ein starker Feind - zu allem bereit. Mein Bauch kann es nicht richten, der Kopf muss entscheiden. Schwer es zu verinnerlichen und Haltung zu zeigen. Denn es gibt kleine Wunder, ich muss sie nur finden. All meine Sinne richtig verbinden. Meine Augen vom Blindsein befreien, meine Seele kann leiser schreien, Meine Ohren vorm Taubsein retten, mein Herz sprengt alle Ketten. Tief atme ich die frische Luft, meine Kräfte bündeln sich. Was für ein wunderschöner Duft - als meine Angst so langsam wich. Denn hinter den Wolken geht es weiter, egal, ob dunkel und schwer. Die Sonne ist mein Weg-Begleiter, was auch immer ich durchquer. Wie in einer Achterbahn geht es runter und auch rauf. Manchmal auch im Affenzahn, das spürt dann auch mein Bauch. Also geht es weiter, denn die Welt steht niemals still. Die Sonne ist und bleibt mein Begleiter, einfach so, weil ich es will. Jeder ist seines Glückes Schmied. Doch nicht jeder Schmied hat Glück. Nichts ändert sich, wenn man flieht - drum schau nach vorn und nicht zurück. Von Augenblick zu Augenblick - will ich versuchen die Wunder zu finden. Von Augenblick zu Augenblick - all meine Sinne verbinden. Mein Herz weint. Meine Seele schreit. Doch ich bin bereit, weil das Pflänzchen „Hoffnung“ keimt. Nur nicht los lassen.
  12. Kann man in Gedanken ertrinken? Kann man bis zum Hals drin versinken? Wenn ich in meinen Gedanken ertrinke, bis zum Hals darin versinke, dann wird es höchste Eisenbahn- ich brauche einen guten Plan. Das Chaos herrscht mein Kopf ist genervt Mein Herz scheint noch machtlos, einfach lichtlos. Auf der Suche nach dem Licht, find ich diesen Schalter nicht. Weiß nicht wo mir der Kopf noch steht, alles scheinbar den Bach runtergeht. Ich möcht es verhindern, möcht die Schmerzen lindern, mein Herz muss wieder atmen, muss sich entflammen. Denn ist das Leben noch so schwer, läuft alles kreuz und auch quer, Muss ich den Stier bei den Hörnern packen, sitzt mir das Schicksal auch noch so im Nacken. Im Tunnelsystem kenn ich mich nicht aus, ich schau nach oben -da geht’s sicher raus. Regen und Bogen fügen sich zusammen, ich muss nur zu sehn – Farben sammeln. Noch regiert neben schwarz auch weiß, das reicht nicht aus – um keinen Preis. Gelb, blau, grün und rot - bevor die Dunkelheit mir droht. Das sind die Farben die Licht bedeuten, bevor meine Gedanken sie zerstreuten. Lichtblicke finden und sie richtig sehen, bevor die Stürme sie wieder verwehen. Standhalten ist dann die Devise, dafür brauch ich keine Akquise. Ich muss nur fest an mich glauben, muss vertrauen - auch meinen Augen. Nicht immer wird es richtig sein, doch nichts geschieht nur so zum Schein. Das Schicksal bestimmt wo und wann - zieht mich dann in seinen Bann. Dann muss ich los und Farben suchen, da hilft kein Flehen und kein Fluchen. Auf der Suche nach den Momenten, die mir manche Farbe schenken. Oft sind es die unscheinbaren Dinge, im wahrsten Sinne: Findlinge. Denn Findlinge sind eigentlich groß, und manch Unscheinbares wird plötzlich Trost. So reiht sich Moment an Moment, es ist mein Herz, dass die Farben erkennt. Der gebogene Regen wird langsam eins - er füllt sich mit Farbe – wird wieder meins. Denn trotz der Widrigkeiten im Leben, ist es ein Geben und auch Nehmen. Wenn auch nicht jeder das Tun und Handeln versteht, ist es trotzdem niemals zu spät. Aus den kleinsten Momenten einen Regenbogen machen, um endlich in den schönsten Farben zu erwachen. So sind die Gedanken, die uns schwanken ließen, die wie unsichtbare Tränen das Herz runter liefen. Getrocknet auf der Suche nach Farbe, auch wenn am Ende bleibt manche Narbe. Alles im Leben ergibt einen Sinn, manchmal weiß ich nicht wohin. Doch Farbe im Leben bedeutet Licht, dann ist es das Herz, dass einfach spricht. Den Regenbogen mal rauf und mal runter, nicht immer wird das Leben bunter. Doch mutig voran, was immer auch passiert, solange nicht nur schwarz und weiß regiert.
  13. Ich kann es nicht lassen, und manchmal nicht fassen. Beobachte, wie meine Finger über die Tasten hasten. Sobald es meine Zeit erlaubt ist mein Kopf am rappeln, Die Wörter kommen kreuz und quer sind manchmal auch am zappeln. Wo hab ich einen Zettel und Stift? Schon sind mir die Gedanken entwischt. So schnell, wie sie gekommen - sind sie schon verschwommen. Geschwind muss ich sein, um den Gedanken nicht zu verlieren. Hätt gern die Schnelligkeit des Kolibris. Ach, wie kann der fliegen. Der schafft bis zu 90 Schläge pro Sekunde. Also nicht grundlos ein Flug-Wunder. Gern hätt ich diese Leichtigkeit - davon bin ich entfernt – meilenweit. Und kann ich endlich schreiben, dann lass ich die Gedanken schweifen. Schreibe, was mein Herz mir sagt, manchmal ist es auch gewagt. An Gesetze oder Regeln, die das Schreiben sicher hat. verschwend ich keinen einzigen Gedanken, dafür ist die Zeit zu knapp. Drum schreib ich, was mein Herz begehrt, so lange, bis mein Kopf sich leert. Bis die Wörter Sätze bilden, aus ein, zwei oder zig-zwanzig Silben. Denn es ist etwas wahres dran, dass schreiben der Seele helfen kann. Es ist befreiend, wenn die Finger fliegen, die Wörter in Sätzen vor mir liegen. Und hab ich etwas fertig gebracht, dann ist es als wär ich aufgewacht. Mein Herz hat seinen Anker geworfen und mit Glück – wie einst Wilhelm Tell - die Mitte getroffen.
  14. Es gibt Zeiten im Leben, die einem alles nehmen, man sollte glücklich und fröhlich sein. Und doch möcht man am liebsten weinen. Schlimme Schicksalsschläge habe ich eingesteckt, hab mich absolut verloren und verraten gefühlt - mich lange Zeit irgendwie versteckt. Doch die Erde drehte sich weiter denn schließlich hatte ich etwas, das machte es leichter. Und so zog ich mich an den eigenen Haaren heraus - weiter geht’s – immer gerade aus. Viele Jahre gingen ins Land, und immer mal wieder kamen dunkle Wolken und rissen mir das Leben aus der Hand. Aber ich hatte gelernt zu kämpfen - auf meine eigene Art und Weise. Das gefiel nicht allen Menschen - zu mindestens zeitweise. Vieles verstand ich selber nicht doch eins war immer stärker es vernebelte niemals diese Sicht - meine Liebe wurd niemals schwächer. Wir alle sind hilflos auf die Welt gekommen, mit Liebe und Zuversicht wurden wir erwachsen haben manch hohen Berg erklommen, in so vielen Zeitachsen. Nicht alles war gut - nicht alles war schön. Manches mal war es schwer zu verstehn - aber nichts tun – das kam mir nie in den Sinn. Ganz gleich, was für Konsequenzen ich daraus trug - ich tat es und zwar mit viel Mut. Der Glaube an das Gute, den will ich nicht verlieren. Es zählt jede einzelne Minute, ich möcht es immer probieren. Es ist mein eigener Wille - mein eigener Kampf. Aber ich hab Liebe und verteil keine imaginären Hiebe. Ob es mir immer gelingt Hoffnung zu schenken? Das ist das große Denken. Doch wer es nicht wagt, kann auch nicht gewinnen. Denn ich möcht mich einmal zurückbesinnen, dass ich tat, was ich tun musste - weil ich es einfach nicht besser wusste. Auch Sackgassen gehören zum Leben aber ich kann vergessen und vergeben, denn manchmal ist das Licht so fern - Verzweiflung und Angst wie ohrenbetäubender Lärm. Um eine gewisse Harmonie zu behalten, geh ich meinen eigenen Weg - selber manches mal schwer auszuhalten - doch ich hab viel überlegt. Oft kann man nicht erklären, warum man so gehandelt hat - am Schluss zählt schließlich immer - nur der Zusammenhalt. Nicht jeder kann es jedem zeigen, wie er wirklich fühlt und denkt - es ist einfach nicht zu beschreiben, zu viel Angst, dass man auch kränkt. Drum möcht ich immer daran glauben, dass die Hoffnung niemals stirbt, ich will mir einfach selbst vertrauen, dass die Liebe immer siegt.
  15. Manches mal, wenn die Zeit es erlaubt, sitz ich in Gedanken am Meer, die Wellen ganz laut. Das Zischen und Rauschen lässt die Wellen aufschäumen, weiß am Strand ruhig auslaufen. My Melody Die Luft ist so frisch und sie riecht nach Salz, die Möwen, sie fliegen, doch immer auf Distanz. Der Wind weht durch mein Haar und ich nehme es kaum wahr, doch kann ich ganz leise (d)eine Stimme hören, wie ein leichtes Flüstern - auch wenn die Wolken die Sonne verdüstern. My Melody Mit allen Sinnen versuch ich zu lauschen, dieser Ton - als würde er wellenförmig verlaufen. Es ist wie ein Rhythmus – mal laut und auch leise dieser Takt berührt mein Herz auf besondere Weise- es ist, als wäre es auf einer Zeitreise - verschiedene Gleise und zieht seine Kreise. Ohh- my Melody Ich sitz hier allein doch je nach Rhythmus und Ton verbindet sich mancher Song. Mit dem ein oder anderen Menschen, mit denen ich feierte, weinte oder auch ein Lächeln schenkte. What a Melody Erinnerung, Fantasie und Begegnung finden ihren Weg - Sätze formulieren sich, weil ich überleg: „Ihr seid die Anker im Sturm meines Lebens, euch hat mir der Himmel geschickt. Niemals warte ich vergebens. Auch wenn Dunkelheit mich mal umgibt.“ Du Melody des Lebens Manches mal, wenn die Zeit es erlaubt, sitz ich in Gedanken am Meer, die Wellen singen immer noch laut. Dann ist die Zeit, um mit allen Sinnen einfach zu versuchen mich selbst zu finden. Dann flüstern die Wellen und tragen im Wind deine Stimme zu mir, bevor die MELODIE wieder verrinnt. My Melody alone.
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