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Der ungeborene Verlust


Empfohlene Beiträge

Weil der Himmel schickt zur ersten Zeit

wo Menschen schreiend, blutend freuen.

Dein rastloser Traum der Einsamkeit

die erste Gabe dabei zu bereuen.

 

Ihr Verstand sagt nein und weg mit dem

was niemals hätte so sein sollen.

Das Produkt daraus endlos versehen

schöpft Wehmut, spreizend aus ganzen Vollen.

 

Die Finger gestreckt um nie zu erfassen

was ihr Ebenbild so stark begehrt.

Ein älteres Gericht um nie zu erlassen

welch Freude uns das Leben beschert.

 

Ein Buch ohne Seiten, Inhalt und Dach

wie Fotos geschossen mit leerem Motiv.

Einen kurzen Moment vor dem erlösenden Krach

der eigene Schöpfer zum Verzicht aufrief.

 

Die Erinnerung vergossen was hätte sein müssen

wenn zu schwach und allein sie sich fühlt.

Ihre Hände und Stirn wird sie nun niemals küssen

weil vergangen das Blühen, all die Wärme verkühlt.

 

------------------------------------------------------------------

 

Ich weiß, dass das mein erstes Gedicht ist - aber ist es wirklich so dermaßen schlecht dass es wirklich niemanden interessiert? :/

 

Hab mich doch extra des Feedbacks und der Interpretationen wegen hier angemeldet...

 

Naja, euch trotzdem noch einen schönen Sonntag!

 

Doppelpost Zusammengefügt; Gedult ist eine Tugend lg Torsul

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die leute hier sind größtenteils unregelmässig online. können an einem tag mal ganz viele sein und dann mal ein paar tage nichts. ich warte momentan bei dem einen oder anderen text schon mindestens doppelt so lang, wie du und lass es einfach so stehen.

 

naja dann schreib ich eben mal auf, was mir so durch den kopf nach 3 mal lesen geht.

 

-es wirkt etwas überladen irgendwie. als wolltest du mehr damit aussagen damit, als wie es mit einem text möglich ist und dadurch die gesamtqualität der aussage leidet.

-es ist etwas holprig beim lesen. mehr darauf bedacht, dass sich die versenden reimen und möglichst "niveauvolle" worte verwendet werden. das geht aber schnell nach hinten los, wenn dadurch der lesefluss und der rythmus verloren geht. dann kann sowas ziemlich behindernd wirken und nimmt den spaß am lesen.

-es bringt mich etwas durcheinander, dass man teilweise selbst angesprochen wird und dann über einen anderen protagonisten Oo

-man sollte auf unbeabsichtige doppeldeutigen achten... z.b. "aus ganzen vollen" ... ist voll nicht schon ganz und umgekehrt? da ist ein wort überflüssig...

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Ich finde auch, dass es sehr verwirrend klingt.

 

weiß ja nicht, wie du da ran gegangen bist. Versuch einfach, so zu schreiben wie es aus dir rauskommt, nicht lange an einer Zeile aufhalten. Sobald man anfängt über das eigen Geschriebene nachzudenken, kann mans auch gleich wegschmeißen So ist das bei mir jedenfalls. Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege.

 

Ein gutes Gedicht entsteht nicht durch besonders verzweigte Konstruktionen, manchmal macht es die Einfachheit aus

 

Liebe Grüße

 

Christina

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Es soll ja extra kompliziert und schwer verständlich sein, damit man mehr Freiraum zur Interpretation hat.

 

Und nachdenken tu ich auch tatsächlich nicht groß, ich schreibe nämlich einfach alles so wie es mir gerade einfällt.... vielleicht leidet darunter auch stark die Verständlichkeit, aber in diesem Moment macht es für mich halt Sinn und dann wird das auch so genommen.

 

Ich mag so total simple und eindeutige Gedichte nicht :/ Auch wenn irgendwelche Aussagen und Worte keinen Sinn machen hat man so immernoch die Freiheit ihnen einen zu geben, und das ist mir wichtig.

 

Die Thematik die ich damit ansprechen wollte ist übrigens "Abtreibung", falls das irgendwie etwas Klarheit beim Lesen verschafft.

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