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Der Sommer geht, dürr ist der Halm,

die Stämme werden langsam trocken,

die Nebel schicken weißen Qualm,

um Häuser, worin Menschen hocken.

 

Ganz müde glänzt das Himmelsfeuer,

wirft schräge Schatten auf die Stirn –

die dreht sich noch im Abenteuer

und folgt dem Jahr am roten Zwirn.

 

Schon früh erlischt der Tag im Westen,

macht eine Stimmung nach April,

begnügt sich gar mit Wärmeresten –

Der Abend ist erschreckend kühl.

 

Und aus dem Abend wächst Verlangen,

daß man die lange Nacht besteht,

den nächsten Sommer anzufangen –

und, daß die Eiszeit schnell vergeht.

 

Text und Bild ©Alf Glocker

Schleiertanz 2-x1.jpg

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