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Geschrieben am

Sie hat Tränen im Gesicht,

deren trauriger Glanz

umhüllt Sie ganz.

Aber ihr gehören sie nicht.

 

 

Alles kreist um Sie.

Voller Eleganz

im grauen Tanz

dreht Sie sich.

 

 

Durchs Grau

Wie durch ein Glas

die hellen Strähnen

nunmehr keine Tränen.

Aber Sie ist noch nass.

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Geschrieben

Hallo lieber Seerocka

 

Schöne Worte zwar, aber -> für meine Begriffe <- sind sie teilweise fehl am Platze... sry!

Ich spiele auf Tanze, sowie Durch's Grau an...

 

Worauf will ich hinaus?: Elaganz vs Tanze ~ klingt nicht.

"Durchs Grau" als erste von hock: plötzlich 5 Zeilen, versteh ich nicht... Zumal keine der Wortgruppen (vorher wie nachher) auf "au" oder ähnlichem endet. ^^ Desweiteren erschließt sich mir der Sinn nicht. Es liest sich - (für MICH) - wie eines der Anagramme aus der Fernsehzeitschrifft, aus denen man einen sinnfollen Satz oder ein Sprichwort bilden soll... <- nicht persönlich nehmen, bitte!

Ferner BITTE ich dich noch INSTÄNDIG, mir das Gesammtthema zu verdeutlichen! Ich tue mich beim lesen von Gedichten generell etwas schwer, wenn mich der Titel nicht recht auf das Kommende Gedicht einstellt. ^^ "Die Tränen", na schön, das ist hier aber beinahe die klarste der Ansagen...:? Vieleicht leigt es aber auch schlicht daran, dass ich eine gänzlich andere Form/Art des Dichtens bevorzuge... ^^ Wer weis das schon.

 

Dichte bitte weiter! An deiner Wortwahl liegt es nicht! Eher an der Zusammenstellung dieser! ^^

 

Greez ~ der Surr

Geschrieben

Hallo Surrender,

 

danke für deine Mühe, bei der ausführlichen Kritik. Ich erläutere erstmal das Ziel dieses Experiments.

 

Was ich bis jetzt geschrieben habe, war alles klar und ersichtlich, deswegen wollte ich etwas ausprobieren, nähmlich den Leser zu irritieren und trotzdem ein auf der Hand liegendes Geschehen zu beschreiben. Mein Gedanke war: Grauer Himmel, Regen, und im Mittelpunkt stehende Frau, die den Regen genießt. Und am Ende ist der Regen vorbei.

Ich glaube das kann sowohl die nichts sagende Namenwahl als auch die Verwendung des "grauen" Wortes erklären.

 

Das erste Experiement läuft ja meistens schief, ich werde weiter experimentieren und hoffentlich besser werden.

 

Über weitere Kritik und Verbessurungsvorschläge würde ich mich sehr freuen, es ist sehr hilfreich.

Geschrieben

"Tacho"-die zweite... Hellau.

Hab's mir noch zwei-, dreimal durchgelesen und bin auf ähnliche Gedanken gekommen. Nur an Regen habe ich nicht gedacht... Ich sah sie eher unter der dusche... Warum auch immer...

~~~

 

Ich vermisse eigentlich nur einen klaren Bezug zu deiner, coolen zwar, doch für den Leser leider unerreichbaren Gedankenwelt. Auch dir will ich versuchen, meine Intension näher zu bringen. ^^

 

Lies das Folgende und versuch, dir das eine situation vorzustellen...:

 

"Und als sie getantzt gar wundersschön, sie dachte nicht daran sich umzudreh'n, zu diesem schön --- anzusehenden Mann. Nun dieser sich zu ihr begab, um frohgemut zu fragen, 'ob sie sich nun genug gelabt und ihm nun könne sagen, warumm sie bitte nicht gedacht, sich zu ihm umzudrehen(!)', worauf sie sagte, wohlbedacht zwar, doch: Er mög' jetzt gehen..."

 

Hast du an einen Schulball der 7. Klasse gedacht? Nein? Ich aber. ^^ Ich habe nur keine Vorlage für Jungen genommen, somit wurde der MAnn daraus... ^^

 

Ich hoffe du weist was ich meine, wenn ich jetzt sage, dass du immer darauf achten musst, dass sich der Leser auch - wenigstens ansatzweise - vorstellen kann, was du möchtest das er sich vorstellt... ^^

 

Blah ~ :O

Greez ~ der Surr

Geschrieben

Hallo Corazon,

du bringst wieder Hoffnung in mein Experiment, gut dass es dir gefählt.

 

Die Rechtschreibung ist verbessert. Und die eine Zeile, wie wäre es mit: "nunmehr keine Tränen" oder geht es auch nicht ( Deutsche Sprache schwere Sprache ) ? Den Reim möchte ich behalten und "nie mehr Tränen" finde ich nicht ganz treffend. Danke dir für die Hilfe.

 

 

Surrender,

 

Ja ich weiß was du meinst, ich bin jedoch nicht der Meinung, dass jedes Gedicht für den Leser "vorgekaut" sein muss. Es ist doch nicht schlecht, wenn es mal eine Nuss gibt, die man selber knacken muss. Vielleicht findet man darin auch was völlig anderes, als das was der Autor reingelegt hat. Ab und zu, finde ich, soll der Leser die Möglichkeit haben frei zu interpretieren, ohne Leitfaden. Den Hinweis von dir nehme ich zur Kenntnis,

dir ebenfalls danke.

Geschrieben

auch nochmal seerocka... ^^

 

Wie gesagt, ich hatte schlussendlich nicht wirklich irgendwas an deinem Gedicht auszusetzen! ^^ Deine Sicht der Dinge sagt mir zu. Das ist tatsächlich eine tolle Idee! Vielleicht schneide ich mir eine Scheibe ab, von deiner recht schmackhaften Gedankenwurst... ^^

Und schließlich ist das hier ja auch ein Experimente-Thread - nicht wahr? ^^

 

Greez ~ der Surr

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