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Beiträge erstellt von Frank Gehlert
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Hallo Pegasus
Danke für den netten Kommentar.
Ich versuche, meine Muse zu überreden, bei dir vorbeizuschauen. Bis bald und LG Frank 😊
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Der Muse Kuss
Beschwingt, im Wohlgefühl der Leere
Durchkitzeln Blitze mich vor Ort
Beschenkst mich jener geistig Schwere
Mit jedem wohlgesetzten Wort
Küsst mich so wild, ja oft spontan
Verstehst den Tanz zu führen
Reißt mich aus meiner Welten Bahn
Doch kann ich dich nie spüren- 1
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Im Hof der Ahnen
Tod beschweigt mich aller Orten
Ruhet in Unendlichkeit
Steh still vor bunt geschmückten Pforten
An Betten der Vergänglichkeit
Flüster mit Verwandten Seelen
Werdet im Gedanken wahr
Darf mich dank euch zum Leben zählen
Bleibt in mir niemals unsichtbar- 2
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Armillarias Saat
Der Tage blau hinfort gestohlen
Ein Nebel dünnt das Licht zu grau
Des Köhlers Sohn versetzt die Bohlen
Umstapeln eine sterbend FrauSchreiend Krähen lassen schaudern
Angst erwächst zu einer Macht
Jetzt sollte er mitnichten zaudern
Erkennt, was er um sie entfachtDie Frau war doch sein Liebeswunder
Fand sie dereinst in Waldesruh
Umringt sie liebevoll mit Zunder
Deckt sie mit betend Augen zuDie Dörfler mieden ihre Nähe
Nährt sie sich doch von frischem Holz
Steht's nah war eine weiße Krähe
In die sie wahrlich oft verschmolz"Verbrenn mich, während ich versterbe
Vergrab mich nicht in seiner Erde
Mach das recht nah an seinem Wald
Denn das lässt Vater niemals kalt"Dies flehen hallt ihm immer nach
Entflammt um sie die Nacht
Ihr feuchter Blick, sein Zögern brach
Der Hallimasch erwachtArmillaria stand vor der Glut
Möcht seine Frucht jetzt wieder
Doch Angst vor Feuer brach die Wut
Senkt sein Geflecht darnieder"Als Schwiegersohn tret’ ich vor dir
Versprech zu stillen deine Gier
Werd dein Myzel mit frischem Laben
Doch heil sie mir den Rest an Tagen""Ich heil sie dir und sie wird tanzen
Musst mir nur neue Bäume pflanzen
Nur lösch das Feuer um mein Kind
Bevor in ihr mein Saft gerinnt"Des Köhlers Sohn erstickt die Flammen
Nach Galena zog streng der Rauch
Dort wob er einst ein Wams zusammen
Den trug er eng um seinen BauchDer Hallimasch umging den Wall
Denn Kupfer lässt ihn grauen
Des Köhlers Sohn umgibt Metall
Nur so durft er sich trauenBestückt mit Pennys Reih an Reih
Schützt glänzend Gift sein Leben
Aus ihrem Mund ein dumpfer Schrei
Der Pilz füllt sie mit LebenArmillarias Einsamkeit
War augenblicklich weg
Was er versprach vor kurzer Zeit
Galt keinem hehren ZweckDacht an sein Fiedern Erstdesign
Verband ihn mit den Tieren
Doch war der Krähe Einfluss klein
Wollt nach der Menschheit gierenErgriff die Chance zu jener Zeit
Lag kalt in seinen Früchten
Lang hat er sie vom tot befreit
Hin zur Chimäre züchtenDoch sein Geflecht zu tief gereist
Wollt von den Sinnen lernen
Verirrte sich in ihrem Geist
Und stach in fremde FernenSeither befiel ihn jenes Ding
Die menschlich Emotionen
Ahnte nicht was an ihm hing
Fühlt sich, war fremd befohlenDie Neugier hielt er nicht im Zaum
Löst sie aus seinem Bund
Platziert den Köder nackt am Baum
Ein wahrlich hübscher FundDer Mensch in ihr stieg schnell empor
Stieß Armillaria fort
In Köhlers Sohn sie sich verlor
Zu rasch für Waldes LordGewaltig zog sein Netz aus Fäden
In Völlerei durch Waldes Holz
Besetzt Galenas Fensterläden
Suchte hier nach seinem ganzen StolzNur eins der Häuser ließ in weichen
Die Wände nicht aus hiesig Stein
Konnt seine Schöpfung nie erreichen
Der Herr des Waldes blieb alleinDie Weiße Krähe brachte Saft
War Armillarias Band
Doch etwas nahm der Tochter Kraft
Der Grund war ihr bekanntNun drang der Pilz tief in sie ein
Wollt den Verbund beleben
Gleich wäre er nie mehr allein
Lässt alles um sich bebenDer Hallimasch erschrak in ihr
Ein Händchen griff ganz sacht
Da spürte er zuerst, das wir
Die Liebe war erwacht
Der Bäume Saft wird hier nicht reichen
Das Kind von andrer Art
All seine Pläne müssen weichen
Myzel umschließt es zartIn Panik hält das Netz des Pilzes
In Galena ein Schreckensmahl
Nährt so den Enkel, schützt und stillt es
Im Dorf grassiert nur QualWer die Entnahme überlebte
Verzog recht schnell aus diesem Ort
ein Haus bewohnt, das Aug erregte
Ein gänzlich kupferwandig HortArmillaria umsorgt den Enkel
Zügelt für ihn die Gewalt
Mit Köhlers Sohn gab es Geplänkel
bis er dann auf die Tochter pralltOregons Malheur hat Seele
Durchtränkt von einem neuen Saft
Drückt auch an Armillarias Kehle
hat viel zu viel dahingerafftNoch heute locken weiße Krähen
Zum Schatten ihres neuen Herrn
Dann ist es um das Glück geschehen
Bemerkt zu spät des Enkels Kern -
Seelenwäsche
Der Schauer malt ein Bild auf
Wasser
Fische schnappen Leben auf
Der Mond radiert mein Antlitz blasser
Gedanken drängen mich zuhauf
Der Angelköder sucht die Ferne
Das Boot trägt meine Traurigkeit
Durch Tränen explodieren Sterne
Betrüge ganz bewusst die Zeit
Ein Fenster hab ich hier gefunden
Blick schwindelfrei in weiten Raum
Die Fische rauben mir die Stunden
Und drifte ab vom Welten Saum- 4
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First Look
Jetzt kann ich's langsam glauben
Dein Glück durchdringt mein Sein
In solch bezaubernd Augen
Tritt meine Liebe ein
Gleich sollt das Jetzt verharren
Schuld Schicksal Finderlohn
Werd Zeit mit Dir verlachen
Setzt mich auf Welten Thron
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Hallo Nesselröschen
Danke für dein Interesse an meinem Gedicht. Die kalte Lebensschulter ist hier eine Metapher, um die Lebenssituation zu umschreiben, in die sich das LI gebracht hat bzw. gebracht wurde. Verzweifelt letztendlich am unerfüllten Traum von einem Kind. Ich hingegen hege gegenüber dem LI keinerlei Groll. Da ich schlank, sportlich und verheiratet bin, entspringt sie gänzlich meiner Fantasie.😊Im Fazit hat sich die Oberflächlichkeit der Welt in ihr abgefärbt.
Ich danke dir sehr, dass du dir Zeit genommen hast, meine Zeilen zu lesen🤗
LG Frank
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Kaltes Licht
Sie putzt und säubert für ihr Leben
Verliert sich in Vollkommenheit
Will immerfort nach höherem Streben
Perfekt verwaltet sie die Zeit
Sie liebt es Dinge zu verschenken
Hineingeboren in Applaus
Kann auch ihr Umfeld trefflich lenken
Und sieht dabei bezaubernd aus
Doch nachts vergräbt sie sich im Kissen
Ihr Fluchtpunkt trocknet niemals ab
Die Nähte sind schon ganz verschlissen
Hier hält die Wahrheit sie auf Trab
Verloren in der Welt des Scheines
Gibt sie der Zeit auch kaum noch halt
Dabei wollt sie doch etwas Kleines
Die Lebensschulter zeigt sich kalt
Derweil sieht sie fast jeden Morgen
In Augen der Verlässlichkeit
Sind warm, bescheiden, löschen Sorgen
Doch ihr Geschmack sieht ihn zu breit
Blind stochert sie im Pool des Lebens
Weil sie nur nachts im Kissen denkt
Doch tags verbrennt ihr Licht vergebens
Weil Kälte in die Irre lenkt- 2
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Hallo Marvin
Danke dir für die Tipps. Habe einige davon umgesetzt .Und ja, die Esel wurden von den Schäfern als Schutztiere gegen Wölfe wiederentdeckt. Esel sind nämlich keine Fluchttiere.Wenn Esel einen Wolf oder Hund sehen, drehen sie durch.Sie lachen der Gefahr sozusagen ins Gesicht. Also kein Märchen, sondern das Gepühr des schlauen Esels ,von wem die eigentliche Gefahr ausgeht.
LG Frank
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Grau in Grau
Steht am Zaun
Wirkt immer grau
Bemerkt ihn kaum
Im Morgentau
Die Ohren steil
Der Blick fixiert
Der Herde heil
Ihm antrainiert
Das Tier im Wald
Sieht nur das Lamm
Die Gestik kalt
Die Rute stramm
Der Sprung recht schnell
Das Opfer nah
Ihr ahnt es nicht
Was dann geschah
Des Esels Huf
trifft sehr genau
Das Kampfgeschehen Grau in Grau
Der Esel laut
Der Wolf k.o.
Der Morgen graut
Der Schäfer froh
Doch halt, der Esel tritt auch ihn
Denn er ist nun mal Schutz affin- 1
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Flashback
Der Sturm er klammert rasend schnell
Es knistert, klopft am Trommelfell
Die Winde heulen schrille Töne
Ein Meer aus klanglosem Gestöhne
Holz zerlodert explodiert
Die Feuersbrunst nach Nahrung giert
Blind spuckt die Glut die Funken aus
Sein Blick nach vorn ein Augengraus
Das Inferno peitscht die Streben
Am letzten Ort, dem Halt, am Leben
Jetzt greifen Hände, die er kannte
Die er einst mit ihr verbrannte
Der Schmerz treibt ihn zurück ins jetzt
Das Publikum schreit blank entsetzt
Getränkt von Schuld ein Sündendocht
Der Schweiß des Delinquenten kocht
Nun fällt der letzte Sand durch Gift
Fixiert des Feuers Wut ihn trifft
Als Mörder richtet man ihn hin
Das Opfer kriecht in seinen Sinn
Eifersucht ließ ihn heiß meucheln
Ihr braucht er hier nichts vorzuheucheln
Sie nimmt Besitz nimmt ihn entgegen
Lässt ewig Feuersbrünste fegen
Des Beschauers Atem stockt
Ein Wesen nah der Leiche hockt
Feurig Schatten zierlich Hände
Reißen schwarzes durch die Wände
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May-Demo
Gepriesen sei die Fantasie
Neig mein Haupt vor dem Genie
Das Gute macht dich zeitlos ewig
Und Böses kämpft nicht immer redlich
Bist mal wieder im Gerede
Der Kleingeist mag das Nachgetrete
Möcht dich nur in Frieden lesen
Doch werd bedrängt von Irrlichtwesen
Legen Feuer zwischen Zeilen
Wollen falsche Ängste teilen
Spalten Sprachschatz tief im Kern
Durch den modernen Morgenstern
Steh dir zur Seite, bin dein Sam
Auch dein Hadschi Halef Omar Ben
Warst kulturell der Zeit entronnen
Ihr nehmt uns nicht der Worte Wonnen
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Die eine Nacht
Der Vollmond sinkt in Meeresruh
Deckt silbrig gelb die Küste zu
Der Schattenberg bedrohlich dunkel
Doch über ihm ein Sterngefunkel
Die Nacht umarmt das Paar fast lau
Der Mann er nimmt die Hand der Frau
Der Tisch gedimmt in Kerzenschein
Die Gläser voll von edlem Wein
Ein glucksend Ja verliebt die Nacht
Hat sie zu seiner Frau gemacht
Der Mond zerfließt im Meer in Licht
Das sich durch Freudentränen bricht
An einem Dorn vom roten Röschen
Vom Blatt versteckt verharrt ein Döschen
Ein Funkeln gleitet in ihr Leben
Ihr Ring er lässt sie endlos schweben
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Waldläufer
Weich umspült der Wind die Kronen
Der Frühherbst leckt am Chlorophyll
Hier kann ich meine Nerven schonen
Durch quer das hölzerne Idyll
Die schweren Tage hier entgleiten
Gezwitscher tanzt in meinem Ohr
Mein Wesen taucht in sinnlich Zeiten
Erwach im Selbst vom Schnabelchor
Hier dürstet keiner nach Erfolgen
Tränen fallen eher weich
Man darf die analoge Welt verfolgen
Im Grün wird nur die Seele reich
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Suche nach Erlösung
Bei Männern schaut sie stets nach unten
Die feine Seele ward geschunden
Das Grauen kam in feinem Schuh
Und setzte ihrem Leben zu
Bei Männern lauscht sie stets der Stimme
Konnt ihn nur hören in der Rinne
Der Klang belagert schrill den Geist
Sie ständig in die Hölle reißt
Bei Männern riechtsie stets am Atem
Der sollte ihn zum Schluss verraten
Er hauchte ihr die Zukunft weg
Hinterließ sie nackt im Dreck
Bei Männern tobt in ihr ein Krieg
Doch kommt es auch zu einem Sieg
In ihren Taschen schläft der Stahl
Allein geweckt durch ihren Gral -
Der Strandspatz
Mit leisem Pieps stellt er sich vor
Ein junger Mann schenkt ihm sein Ohr
Fliegt auf den Stuhl und fordert ein
Lässt ihn beim Essen nie allein
Sein kleiner Freund bauscht sich zu Größe
Flügel schlagen mit Getöse
Alles wirkt wie einstudiert
Wird vom Strandspatz animiert
Nüsse wandern in den Schnabel
Springt geschickt über die Gabel
Flügel breiten sich zum Fliegen
Lässt dabei eine Feder liegen
Steckt sie in seines Hutes Saum
Da befällt ihn dieser Traum
Aufzustehen zu entschweben
Der Lüfte Freiheit auszuleben
Bereifte Beine rollen los
Gibt dem Leben einen Stoß
Nun erkennt man an den Rädern
Sind drapiert von tausend Federn
Ein Jahr später klickt ein Gurt
Am Stuhl die Riemen festgezurrt
Der Gleitschirm öffnet eine Welt
Aus der gleich eine Feder fällt
Gibt die Erleuchtung andern her
Sein Blick nach vorn war nicht mehr leer
Die Leichtheit füllt sein selbst mit Glück
Die kleine Feder winkt zurück
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Flussraub
Es steht der Fluss ihr bis zur Brust
War unterkühlt von Sterbenslust
Was still begradigt lief im Bette
Überrollt jetzt Dörfer, Städte
Die Trümmerbrücke gibt ihr halt
Muskeln, Sehnen werden kalt
Ertrunken waren Mann und Kind
Von vielen Tränen fast schon blind
Solch unsäglich Gefühle
Durchlaufen ihr Gesicht
Die Schuld getaucht in Kühle
Hält tief in ihr Gericht
Das Wasser nahm nicht alles
Die Reue blieb zurück
Im Rückblick ihres Falles
Als sie sich nahm ihr Stück
Entriss viel Land dem Flusse
Der konnt nun nirgend hin
Bei Teufels feuchtem Kusse
Schmeckt sie den losen Sinn
Das Land hat sie gewonnen
Die Flut hat es genommen
Ihr Kopf fällt auf den Schoß
Und lässt auf einmal los
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Der Gaffer
Der Tod kriecht oft in Satans Blick
Benutzt ihn gern für seinen Kick
Die Rettungswagen stören kaum
Beleuchten seinen kranken Raum
Das Blaulicht zündet Euphorie
Sirenen sind die Melodie
Der Satan sklavisch folgen muss
Auf Jagd nach blutendem Erguss
Befeuert von des andern Schmerz
Springt vor Lust sein blindes Herz
Zu oft filmt Satans Cam ins Leid
Was er sich nur noch selbst verzeihtDer Mensch in ihm stirbt immer mit
Die lahme Seele hält nie Schritt
Fremde Scham bremst ihn nicht aus
Den Tod zu posten für Applaus
Da nahm der Tod den Fan beim Schopf
Sein Autogramm durchfuhr den Kopf
Riss ihn abrupt mit ins Geschehen
Nun sollt die Cam sein Sterben drehen
Satans tot wollt niemand teilen
Geschweige denn am Grab verweilen
Nur sein Account bleibt reich bestellt
Voll der Gräuel dieser Welt -
Liebesurlaub
Mache Urlaub von mir selbst
Nehm mich nicht mehr ernst
Gespannt was du gleich davon hältst
Mich selbstlos kennenlernst
Ich hör mir einfach nicht mehr zu
Lass mein Ego ganz in ruh
Lausche dem was du mir sagst
Beantwort nur was du mich fragst
Glaubte nicht was dann geschah
Was man durch seinen Augen sah
Der Horizont unendlich weiter
Der Verstand zieht alles breiter
Gönne mir jetzt öfter Pausen
Lern dich so besser kennen
Trag meine Spiegel weit nach draußen
Weil sie das uns durchtrennen -
Das Traumpaar
Beschreitet still des Wassers Lauf
Der kalte Fluss führt steil bergauf Gurgelnd bricht das Nass nach unten Sein Sand hat kaum ein Aug gefunden
Beläuft recht ängstlich diese Zeiten Der Rest an Körnern bremst sein Steigen
Lässt viele Kindlein wach zurück Bestreuen sich mit Pixelglück
Gekörnte Träume huckepack
Fantasien im Leinensack
Kehrt der Mann zurück zur Fee
Folgt der Schönen hoch zum See
Von da der Fluss beträchtlich strömt Ihr Mühlstein mit den Wassern dröhnt Mahlt sie dort unter Feentränchen Feenstaub aus Kinderzähnchen
Hier wird Schlafes Welt erschaffen Illusionen ohne Waffen
Zeitlos liebend immerdar Sandmann Zahnfee Wunderpaar
Und genau wie diese Liebe
Trifft ihr Staub sein Sand im Siebe
Füllt den Sack voll mit Magie
Beider Hoffnung stirbt wohl nie
Hoffnung, dass man an sie glaubt
Das sie niemanden beraubt
Dass er Lebenszeit nicht stiehlt Hoffnung, die auf Glaube zielt
Gebraucht zu werden birgt viel Glück So gebt uns beiden Sinn zurück
Ach ihr Lieben denkt an morgen
Das Paar der Nacht bleibt sonst verborgen
Feensand in Kinderaugen
Unendlich Level
Nicht zu glauben
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Hallo Skyler
Eigentlich ist hier ein fikives Tier gemeint ,dem Mutter Natur ein Geschenk mittels Mutation bereitet hat.
Sozusagen eine Umkehr der Nahrungskette.Geboren bedeutet hier etwas neues erschafft.Aus seiner ständigen Angst erwächst ein Schutzschild.
Ich freue mich wirklich sehr das du auf meine Texte aufmerksam geworden bist.
Bis recht bald Frank
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Sehr schöne aufbauende Worte von dir skyler.Es bewegt mich dich zu bewegen und mich wieder hin zum Stift.
Bis wirklich recht bald mit Neuem
LG Frank Gehlert
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Seelenwäsche
Und wieder bin ich weggerannt
Entglitten aus der festen Hand
Der Alltag lässt uns beide Stöhnen
Du schreist es raus in mir ein dröhnen
Jetzt hält ein Bier mich bei der Hand
Zieht recht kühl um den Verstand
Gedrängte Ecke wird jetzt breiter
Und mein Wesen sehend heiter
Schau mich um allein und frei
In meinem Kopf verstummt der Schrei
Erhasche Blicke schöner Augen
Die aus mir die Treue laugen.
Schliess den Blick für zehn Sekunden
Seh in mich und leck die Wunden
Tränen waschen meine Seele
Liebe ist das ich mich quäle.- 1
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Wandlung
Läuft durch Felder jede Nacht
Wirft sich hin bei jed Verdacht
Ewig Beute ,wird gejagt
Und die Hoffnung schwer betagt
Fit so drahtig und recht schnell
Blanke Angst durchzuckt das Fell
Ruhe seine Haut erschauert
Trügend Stille ihn belauert
Plötzlich öffnen sich die Poren
Furcht hat tief ein Gift geboren
Drüsen schütten voller Kraft
TranspirierenTodessaft
Zäh benetzt wird jedes Haar
Das Machtverhältnis dreht fürwahr
Kreischend wird die Nacht geweckt
Sein Jäger hat den Tod entdeckt- 1
Blind ins Glück
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben am
Blind ins Glück
Die Menschen blenden längst nicht mehr
Das Schöne aus dem Blick
Geräusche sind ein dunkles Heer
Folgt ihres Stöckchens Tick
Die Sehenden berühren sie nicht
Hört nur ihr Mitleid raus
Das raubt in ihr das letzte Licht
Doch dann hört sie Applaus
Hier vor der Band kann keiner weichen
Ihr Sein wird inkludiert
Das Glück sucht nicht mehr Seinesgleichen
Die Wärme explodiert