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Beiträge erstellt von Frank Gehlert
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Irgendwann
nur noch Schrift auf Stein
Irgendwer
wird vielleicht verzeih´n
Irgendwie
ist man´s selber Schuld
Irgendwo
fehlte die Geduld
Irgendwen
hat man stets verletzt
Irgendwas
hält den Geist besetzt
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Mein Geist war traurig als ich kam
Und ich dich in die Arme nahm
So strich ich unsre Tränen fort
Bei mir gedacht welch schlimmer Ort
Doch als ich lachend Frauen sah
Da wurde mir alsbald gewahr
Welch trügerisch Gedankenspiel
Mir auf dem Weg die Seel befiel
Ich streichelte dein kahlen Schopf
Dein Lächeln zog in meinen Kopf
Qhartierte sich bis heute ein
Und liess manch Sorge nicht mehr rein
Gleich ging ich mit dir Hand in Hand
Die Pfade durch ein Märchenland
Ich schritt mit dir ins Grün hinein
Der Pfänder fern wie Angst und Pein
Das Glück brannt sich gar ungehalten
Durch unser beider Augenpaar
In beider Mitte aufgefangen
Verdrängt es leiße die Gefahr
Nicht lauert sie hier hinterm Baum
Nein jene Angst von allen Frauen
Ist das der Tod noch nicht besiegt
Der Kampf vielleicht umsonst geriet
Mein Händedruck wird immer fester
Ich laß dich nicht hinübergehn
Zu Leben wär doch viel gerechter
Doch wird der Tod das auch verstehn?
Zehn Jahr danach gehst du gesundet
Mit mir den gleichen Pfad durchs Grün
Hat auch der Tod uns nur gestundet
Die Liebe lässt er nie verblühn
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Es lebt in Ihr ein weißes Licht
Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht
Sie hat der Welt so viel gegeben
Durft´s keinem sagen
Bei ihrem Leben
Durchbrach sooft die dunkle Seite
Nahm nichts dafür wenn sie befreite
Der größte Teufel war ihr Mann
Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang
Versucht das weiße Licht zu finden
Um diese Kraft an sich zu binden
Der Mann der ihr das Liebste war
von dem sie einen Sohn gebahr
Wollt nun das Licht für sich verschwenden
Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden
Das weiße Feuer fand nun Ihn
Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen
Riss hinweg das kalte Herz
Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz
Die weisse Hexe blieb zu zwein
Sie gibt der Welt ihr helles Sein
Nimmt nichts dafür,kein Lohn ,kein Geld
Sie lebt beseelt vom Dank der Welt
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Hallo Ruedi,
anfänglich soll bemerkt sein, das daß LI nicht ich bin, sondern meiner Fantasie entspringt. Du hast alles richtig erkannt. Wer wahrlich liebt, gibt
auch einen Teil von sich auf. Wer wahrlich liebt, steht nicht über der Sache. Man hat gerade am Anfang Ängste und Zweifel. Genau diese Gefühle hab ich versucht zu vermitteln. Hab auch extra kein Happy-End eingebaut um es nicht ins Kitschige zu verklären. Zum Glück lebt der Dichter noch und kann hier Rede und Antwort stehen.
Ich Danke Dir für deine Resonanz
LG Frank
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Kann nicht in meine Mitte seh´n
Denn du versperrst den Weg
Es ist durch dich um mich gescheh´n
Nur Zweifel die ich heg
Durchwoben ist mein ganzes Sein
Von deiner Art Präsenz
Durchdringt wie Nadeln wahrlich fein
Berührt die Existenz
Solch Ängste ziehen durch mein Ich
Und pflügen durch mein Hirn
Sie spür´n dich nie versehentlich
Sie bieten mir die Stirn
Schnell wächst in mir Verzweiflung an
Wenn du mich nicht erfüllst
Erlebe süchtig deinen Bann
Benommen eingehüllt
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Diesmal kamen meine Zeilen besonders bewusst aus meinem Inneren.
Es ist eine Hommage an meinen tötlich verunglückten Onkel. Er stürtzte
1977 auf der Dufoursspitze in den Tod. Das Schreiben von Gedichten ist zumeist
das Bewältigen von entstandenem Leid.
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Gezwungen seine Lust zu Stillen
Träumt er des Nachts von seiner Wand
Begleitet von bedrohlich Willen
Nimmt er den Bleistift in die Hand
Schnell zeichnet er mit fiebrig Augen
Die Erstbegehung in den Plan
Bemerkt durch Hinterlist des Schicksals
Die Rinne nicht in seinem Wahn
Steigt morgens drauf jungfräulich Schritte
Den Fels hinauf ganz unter Zwang
Die Rinne noch von Eis durchzogen
Glänzt friedlich weiß im Überhang
Euphorisch stiert aus seinen Blicken
Solch drängend Gier auf Ewigkeit
Er wär bereit für sich zu sterben
Sein geizig Ego macht sich breit
Indes leckt forsch die Morgensonne
Am kalten Element vorbei
Es tropft, es bricht, dann ein Gegrolle
Der Sturz ist schwerelos und frei
Sekündlich spiel`n jetzt viele Seelen
Manch große Rolle im letzten Stück
Ach könnt er doch auf eine zählen
Wär so ein unbeschreiblich Glück
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Sei gegrüßt Mesochris,
für Deine Zeilen ist ein Dank schon bald zu wenig. Jetzt fehlen mir die Worte.
LG Frank
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Allein und ganz zerrissen
Die Klinge liegt bereit
Ihr Liebster ist gegangen
Die Klinge fordernd schreit
Will sich dagegen wehren
Doch schnell ist sie zur Hand
Kann jenes kaum erklären
Die Zukunft eine Wand
Sie schreit zurück nach Liebe
Der Klinge ist´s egal
Gleich zieht er ein der Friede
Vollführt von kaltem Stahl
Da klopft es an der Pforte
Die Liebsten stehn bereit
Lauscht nun der warmen Worte
Die kalte Klinge schweigt
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Wiederholungen natürlich!
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Hallo Perry
Danke dir für die Kritik.Du hattest Recht und ich habe auch umgesetzt, was ich nicht erkannt habe.
In meinen Gedicht sollte die Zweideutigkeit des Wortes hervorgehoben werden.Und die Wiederhohlungen sollen die Tragweite und Anspannung
dieser Begebenheit wiederspiegeln.
LG Frank
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Der Rhein fließt weich an mir vorbei
Manch Stimmen murmeln allerlei
Ein Streichholz zischt
Mich beißt der Rauch
Ich dreh mich weg und spür den Hauch
Als sie an mir vorrüberging
Ich diesen Blick von ihr empfing
Ein Blick der mir die Ruhe nimmt
Ein Blick der durch die Seele dringt
Mein Lächeln kommt von ganz allein
Sie lächelt mit
Will bei ihr sein
Der Blick entgleitet uns derweil
Der Augenblick so schnell vorbei
Sie schaut zurück-spür ihr Verlangen
Der Augen Blick hält mich gefangen
Der Augen Blick hält mich besetzt
Der Augenblick für immer Jetzt
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Hallo Poetry Ghost
Ich danke dir sehr für dein Interesse an meinem Gedicht.Das Yang steht hier nur als Methapher für Bindung und Zuneigung.Meine Gedichte werde ich auch in Zukunft mit kleinen Fehlern versehen.Denn die Kunst geht weit über Wikipedia hinaus.Wir bedienen uns hier alle den Freiheiten die wir im realen Leben von Wikipedia nicht haben.
LG Frank
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Vergessen-
wär mein Tod in dir
Vermissen-
wie ein Elixier-
das mir die Kraft zum Lieben schenkt
Und mich auf helle Wege lenkt
Kein süsses Wort aus deinen Lippen-
wird ferner meinen Geist verzücken
Führt mich der helle Weg auch fort
Bleibt unser Geist der Liebe Hort
Die Schritte schmerzen so weit von dir
Doch dein Vermissen-mein Elixier
Schmeck deine Sehnsucht auf den Lippen
Dies Elixier lässt mich verzücken
Schmeck deine Liebe noch im Mund
der Schmerz entflieht-welch süsser Bund
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Hallo Niels
Genau das ist der Sinn meines Schaffens.Gefühle verständlich transportieren.
Ich bin glücklich das mir das gelungen ist.Gefühle die man zu sehr verkünstelt, wirken nicht mehr echt!
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Vielen dank Niels
Nein es sollte natürlich berührt heißen.Hab mich vertippt!
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Warum findest du mich nicht
Bin doch hier und wart auf dich
Warum schaust du mich nicht an
Warum bist du nicht mein Yang
Dein Parfüm bringt mich dir näher
Raubt mir sinnlich den Verstand
Meine Hand berührt dein Finger
Strahlst mich an-hast mich erkannt.
Die Zeit beobachtet die Szene
Bleibt stehn und hüllt die beiden ein
Sie ist der dritte Teil im Bunde
Sie lässt die Liebe endlos sein
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Ein Lüftchen streichelt meinen Arm
In meinem Herzen wird`s nicht warm
Obwohl die Sonne es berührt
Das Blut
in meinen Adern friert
Hab stet dein Lächeln im Verstand
Denk an den Tanz so Hand in Hand
Wie du mir in die Augen schaust
Mir süsses in die Ohren hauchst
So geträumt von einem wir
Nun sitze ich alleine hier
Ein Lüftchen streichelt meine Träne
Wie endlich doch der Liebe Pläne
Das Lüftchen reisst die Träne fort
Ich träum dich hier an diesen Ort
Jetzt lass ich los-ich lass dich fliegen
Ein Teil stirbt ab
Der Rest wird Lieben
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Gefühlsdurchflossen-dein Bild vor Augen
Den Traum durchlebend-ihn einzusaugen
Geh ich dem Horizont entgegen
Der Liebe so nah-die Angst wird sich legen
Die Angst die ich mitnehm in Gedanken an dich
Flehendlich bittend-oh Eifersucht brich
Zerstör nicht die Liebe je näher ich dran
Jetzt seh ich ihr Lächeln-wie alles begann
Sühne
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure positive Bewertung. Als Überschrift hätte ich auch Erkenntnis oder Einsicht wählen können.
Das Gedicht beschreibt die hinterfragende Denkphase bis hin zur Erkenntnis meines Protagonisten.Die Erkenntnis ,das man Hirngespinnsten,
Gelüsten und Gier wie fremdbestimmt hinterhergelaufen ist. Die letzten Zeilen bergen somit die Kernaussage innerhalb meines Gedichtes- der Hoffnung für sein weiteres Tun. Aber wie im richtigen Leben, birgt die Erkenntnis zwar immer Hoffnung ,zieht aber kein direktes Happy End nach sich.
Wenn jemand zur Einsicht gelangt, dann wird er hoffentlich nach und nach auf diejenigen zugehen, die er verletzt hat. Deswegen hab ich es auch nicht zu späte Sühne genannt.Und da ich zum Glück nicht in seiner Haut stecke, wünsche ich meiner Figur viel Glück.
In knappen Sätzen Gefühl zu tranportieren ist schon schwer genug. Auch deshalb benutzte ich den Dialekt, um das kopfschüttelnde Hinterfragen seines Charakters zu verstärken.
Mit einem verschmitzten Lächeln muss ich eingestehen, das meine Tastatur noch weisse Flecken birgt.Du hattest natürlich vollkommen Recht Anonyma.
Danke Dir für den Tip
Immer wieder schön gern von Euch gelesen zu werden
LG Frank