Zum Inhalt springen

Frank Gehlert

Autor
  • Gesamte Inhalte

    101
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Frank Gehlert

  1. Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank für eure positive Bewertung. Als Überschrift hätte ich auch Erkenntnis oder Einsicht wählen können.

    Das Gedicht beschreibt die hinterfragende Denkphase bis hin zur Erkenntnis meines Protagonisten.Die Erkenntnis ,das man Hirngespinnsten,

    Gelüsten und Gier wie fremdbestimmt hinterhergelaufen ist. Die letzten Zeilen bergen somit die Kernaussage innerhalb meines Gedichtes- der Hoffnung für sein weiteres Tun. Aber wie im richtigen Leben, birgt die Erkenntnis zwar immer Hoffnung ,zieht aber kein direktes Happy End nach sich.

    Wenn jemand zur Einsicht gelangt, dann wird er hoffentlich nach und nach auf diejenigen zugehen, die er verletzt hat. Deswegen hab ich es auch nicht zu späte Sühne genannt.Und da ich zum Glück nicht in seiner Haut stecke, wünsche ich meiner Figur viel Glück.

    In knappen Sätzen Gefühl zu tranportieren ist schon schwer genug. Auch deshalb benutzte ich den Dialekt, um das kopfschüttelnde Hinterfragen seines Charakters zu verstärken.

    Mit einem verschmitzten Lächeln muss ich eingestehen, das meine Tastatur noch weisse Flecken birgt.Du hattest natürlich vollkommen Recht Anonyma.

    Danke Dir für den Tip

    Immer wieder schön gern von Euch gelesen zu werden

    LG Frank

  2. Irgendwann

    nur noch Schrift auf Stein

     

    Irgendwer

    wird vielleicht verzeih´n

     

    Irgendwie

    ist man´s selber Schuld

     

    Irgendwo

    fehlte die Geduld

     

    Irgendwen

    hat man stets verletzt

     

    Irgendwas

    hält den Geist besetzt

  3. Mein Geist war traurig als ich kam

    Und ich dich in die Arme nahm

    So strich ich unsre Tränen fort

    Bei mir gedacht welch schlimmer Ort

     

    Doch als ich lachend Frauen sah

    Da wurde mir alsbald gewahr

    Welch trügerisch Gedankenspiel

    Mir auf dem Weg die Seel befiel

     

    Ich streichelte dein kahlen Schopf

    Dein Lächeln zog in meinen Kopf

    Qhartierte sich bis heute ein

    Und liess manch Sorge nicht mehr rein

     

    Gleich ging ich mit dir Hand in Hand

    Die Pfade durch ein Märchenland

    Ich schritt mit dir ins Grün hinein

    Der Pfänder fern wie Angst und Pein

     

    Das Glück brannt sich gar ungehalten

    Durch unser beider Augenpaar

    In beider Mitte aufgefangen

    Verdrängt es leiße die Gefahr

     

    Nicht lauert sie hier hinterm Baum

    Nein jene Angst von allen Frauen

    Ist das der Tod noch nicht besiegt

    Der Kampf vielleicht umsonst geriet

     

    Mein Händedruck wird immer fester

    Ich laß dich nicht hinübergehn

    Zu Leben wär doch viel gerechter

    Doch wird der Tod das auch verstehn?

     

    Zehn Jahr danach gehst du gesundet

    Mit mir den gleichen Pfad durchs Grün

    Hat auch der Tod uns nur gestundet

    Die Liebe lässt er nie verblühn

  4. Es lebt in Ihr ein weißes Licht

    Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht

     

    Sie hat der Welt so viel gegeben

    Durft´s keinem sagen

    Bei ihrem Leben

     

    Durchbrach sooft die dunkle Seite

    Nahm nichts dafür wenn sie befreite

     

    Der größte Teufel war ihr Mann

    Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang

     

    Versucht das weiße Licht zu finden

    Um diese Kraft an sich zu binden

     

    Der Mann der ihr das Liebste war

    von dem sie einen Sohn gebahr

    Wollt nun das Licht für sich verschwenden

    Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden

     

    Das weiße Feuer fand nun Ihn

    Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen

    Riss hinweg das kalte Herz

    Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz

     

    Die weisse Hexe blieb zu zwein

    Sie gibt der Welt ihr helles Sein

    Nimmt nichts dafür,kein Lohn ,kein Geld

    Sie lebt beseelt vom Dank der Welt

  5. Hallo Ruedi,

     

    anfänglich soll bemerkt sein, das daß LI nicht ich bin, sondern meiner Fantasie entspringt. Du hast alles richtig erkannt. Wer wahrlich liebt, gibt

    auch einen Teil von sich auf. Wer wahrlich liebt, steht nicht über der Sache. Man hat gerade am Anfang Ängste und Zweifel. Genau diese Gefühle hab ich versucht zu vermitteln. Hab auch extra kein Happy-End eingebaut um es nicht ins Kitschige zu verklären. Zum Glück lebt der Dichter noch und kann hier Rede und Antwort stehen.

    Ich Danke Dir für deine Resonanz

    LG Frank

  6. Kann nicht in meine Mitte seh´n

    Denn du versperrst den Weg

    Es ist durch dich um mich gescheh´n

    Nur Zweifel die ich heg

     

    Durchwoben ist mein ganzes Sein

    Von deiner Art Präsenz

    Durchdringt wie Nadeln wahrlich fein

    Berührt die Existenz

     

    Solch Ängste ziehen durch mein Ich

    Und pflügen durch mein Hirn

    Sie spür´n dich nie versehentlich

    Sie bieten mir die Stirn

     

    Schnell wächst in mir Verzweiflung an

    Wenn du mich nicht erfüllst

    Erlebe süchtig deinen Bann

    Benommen eingehüllt

  7. Gezwungen seine Lust zu Stillen

    Träumt er des Nachts von seiner Wand

    Begleitet von bedrohlich Willen

    Nimmt er den Bleistift in die Hand

     

    Schnell zeichnet er mit fiebrig Augen

    Die Erstbegehung in den Plan

    Bemerkt durch Hinterlist des Schicksals

    Die Rinne nicht in seinem Wahn

     

    Steigt morgens drauf jungfräulich Schritte

    Den Fels hinauf ganz unter Zwang

    Die Rinne noch von Eis durchzogen

    Glänzt friedlich weiß im Überhang

     

    Euphorisch stiert aus seinen Blicken

    Solch drängend Gier auf Ewigkeit

    Er wär bereit für sich zu sterben

    Sein geizig Ego macht sich breit

     

    Indes leckt forsch die Morgensonne

    Am kalten Element vorbei

    Es tropft, es bricht, dann ein Gegrolle

    Der Sturz ist schwerelos und frei

     

    Sekündlich spiel`n jetzt viele Seelen

    Manch große Rolle im letzten Stück

    Ach könnt er doch auf eine zählen

    Wär so ein unbeschreiblich Glück

  8. Allein und ganz zerrissen

    Die Klinge liegt bereit

    Ihr Liebster ist gegangen

    Die Klinge fordernd schreit

    Will sich dagegen wehren

    Doch schnell ist sie zur Hand

    Kann jenes kaum erklären

    Die Zukunft eine Wand

     

    Sie schreit zurück nach Liebe

    Der Klinge ist´s egal

    Gleich zieht er ein der Friede

    Vollführt von kaltem Stahl

     

    Da klopft es an der Pforte

    Die Liebsten stehn bereit

    Lauscht nun der warmen Worte

    Die kalte Klinge schweigt

  9. Hallo Perry

    Danke dir für die Kritik.Du hattest Recht und ich habe auch umgesetzt, was ich nicht erkannt habe.

    In meinen Gedicht sollte die Zweideutigkeit des Wortes hervorgehoben werden.Und die Wiederhohlungen sollen die Tragweite und Anspannung

    dieser Begebenheit wiederspiegeln.

    LG Frank

  10. Der Rhein fließt weich an mir vorbei

    Manch Stimmen murmeln allerlei

    Ein Streichholz zischt

    Mich beißt der Rauch

    Ich dreh mich weg und spür den Hauch

    Als sie an mir vorrüberging

    Ich diesen Blick von ihr empfing

    Ein Blick der mir die Ruhe nimmt

    Ein Blick der durch die Seele dringt

    Mein Lächeln kommt von ganz allein

    Sie lächelt mit

    Will bei ihr sein

    Der Blick entgleitet uns derweil

    Der Augenblick so schnell vorbei

    Sie schaut zurück-spür ihr Verlangen

    Der Augen Blick hält mich gefangen

    Der Augen Blick hält mich besetzt

    Der Augenblick für immer Jetzt

  11. Hallo Poetry Ghost

    Ich danke dir sehr für dein Interesse an meinem Gedicht.Das Yang steht hier nur als Methapher für Bindung und Zuneigung.Meine Gedichte werde ich auch in Zukunft mit kleinen Fehlern versehen.Denn die Kunst geht weit über Wikipedia hinaus.Wir bedienen uns hier alle den Freiheiten die wir im realen Leben von Wikipedia nicht haben.

    LG Frank

  12. Vergessen-

    wär mein Tod in dir

    Vermissen-

    wie ein Elixier-

    das mir die Kraft zum Lieben schenkt

    Und mich auf helle Wege lenkt

    Kein süsses Wort aus deinen Lippen-

    wird ferner meinen Geist verzücken

    Führt mich der helle Weg auch fort

    Bleibt unser Geist der Liebe Hort

    Die Schritte schmerzen so weit von dir

    Doch dein Vermissen-mein Elixier

    Schmeck deine Sehnsucht auf den Lippen

    Dies Elixier lässt mich verzücken

    Schmeck deine Liebe noch im Mund

    der Schmerz entflieht-welch süsser Bund

  13. Warum findest du mich nicht

    Bin doch hier und wart auf dich

    Warum schaust du mich nicht an

    Warum bist du nicht mein Yang

    Dein Parfüm bringt mich dir näher

    Raubt mir sinnlich den Verstand

    Meine Hand berührt dein Finger

    Strahlst mich an-hast mich erkannt.

     

    Die Zeit beobachtet die Szene

    Bleibt stehn und hüllt die beiden ein

    Sie ist der dritte Teil im Bunde

    Sie lässt die Liebe endlos sein

  14. Ein Lüftchen streichelt meinen Arm

    In meinem Herzen wird`s nicht warm

    Obwohl die Sonne es berührt

    Das Blut

    in meinen Adern friert

    Hab stet dein Lächeln im Verstand

    Denk an den Tanz so Hand in Hand

    Wie du mir in die Augen schaust

    Mir süsses in die Ohren hauchst

    So geträumt von einem wir

    Nun sitze ich alleine hier

    Ein Lüftchen streichelt meine Träne

    Wie endlich doch der Liebe Pläne

    Das Lüftchen reisst die Träne fort

    Ich träum dich hier an diesen Ort

    Jetzt lass ich los-ich lass dich fliegen

    Ein Teil stirbt ab

    Der Rest wird Lieben

  15. Gefühlsdurchflossen-dein Bild vor Augen

    Den Traum durchlebend-ihn einzusaugen

    Geh ich dem Horizont entgegen

    Der Liebe so nah-die Angst wird sich legen

    Die Angst die ich mitnehm in Gedanken an dich

    Flehendlich bittend-oh Eifersucht brich

    Zerstör nicht die Liebe je näher ich dran

    Jetzt seh ich ihr Lächeln-wie alles begann

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.