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Zaubersee

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Alle erstellten Inhalte von Zaubersee

  1. Bonsoir auch Berthold, wie bin ich überrascht, dass Du dem Text so gut auf die Spur gekommen bist. Du liegst überhaupt nicht daneben ... es ist wie Du es beschreibst. Wirklich schön zusammengefasst, auch mit Bezugnahme auf den Titel! Die Reim-Waisen sind nicht wirklich Waisen. Sie spiegeln sich auch zwischen den Strophen: Strophe 1 In den Regenasphalt Strophe 2 In dem Nebelwald ( hier fehlt allerdings eine Silbe ) Strophe 1 aus kahlen Zweigen Strophe 2 nach jenem Schreiben ( der Reim nicht hunderpro sauber) Die anderen Reime sind jeweils in den Strophen zu finden Im Kursiven: Vor tausend Jahren bist du fortgeflogen ... wiederholt sich in den Strophen. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit Liebe GRüße aus dem Norden Zaubersee
  2. Bonsoir Perry, herzlichen Dank für Deinen Kommentar ... für den zugegebener Weise , etwas rätselhaften Text. Ich freue mich, dass Dir der Text etwas gefallen konnte. Die Sache mit dem Auto hat Berthold schon herausgefunden: Das Lyri fährt in einer etwas rauen Nacht im Auto und die Gedanken kreisen um die alte Geschichte des Lyri und des LyrDu, die emotional doch sehr verankert ist. Die Phantasie findet während der Fahrt statt . Ganz liebe GRüße aus dem Norden Zaubersee
  3. Zaubersee

    Leisetreter

    Hallo Behutsalem, so einen wunderbaren Menschen kenne ich auch: wie hingezaubert immer da, unaufdringlich still, im Leisesein so kraftvoll ... und so wahrhaftig ... Ich mag besonders den ersten Satz Deines Gedichtes: genauso empfinde ich es in meinem Freundschaftsfalle auch. Wunderschön ausgedrückt. LG Zaubersee
  4. In den Regenasphalt legten sich Lichter leise Gesichter der Nacht - der Träume aus kahlen Zweigen fielen nassweite Räume und Wolken kuschten im Sturm ein Mondvogel schrie einen Namen vom Turm und im Auto fuhren mein Atem - mein Herz sie jagten sich schraubend himmelwärts vor tausend Jahren bist du fortgeflogen bonne nuit – Kapitän – wie leicht war das Leben wie rot hat vorher die Liebe gewogen aus dem Nebelwald schlichen sich Schatten folgten wie Ratten dem Schmerz – aus Jahren nach jenem Schreiben und als wir Kinder waren in unsren Sommern aus Licht da fürchteten wir schwarze Sterne noch nicht und im Auto fuhren mein Sterben – dein Tod einst sangen wir Meeren ins Abendrot vor tausend Jahren bist du fortgeflogen au revoir chéri – wie schön war das Leben wie weit war uns die Liebe gewogen. C. Zaubersee / 2016
  5. Hallo Alces, wie feinsinnig und warmherzig sich Dein Gedicht für Kinder liest. Obwohl ich finde, dass es auch uns Erwachsenen gut tut, sich in Kinderbildern - und Gedanken vom Alltag auszuruhen. Erinnert mich ein wenig an James Kruess .... und seine wunderbaren Kinderwelten. ( Das Tal Ramunde ... z.B) Ich habe Dein Gedicht sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Zaubersee
  6. Guten Abend Bethusalem, herzlichen Dank für Dein Willkommen und Deinen Kommentar zu meinem Gedicht ( über den ich mich sehr freue!) Ich ahne, an wen Du denkst, wenn Du meinen Text liest ... ihr habt einen Mitdichter, der vor kurzem für immer gegangen ist ... so hab ich gelesen. Ich kannte ihn leider nicht und so bezog sich mein Text nicht bewusst auf ihn. Wenn dieses Gedicht dennoch passen würde ... wäre es wirklich wunderbar... ich dachte allerdings an meinen wunderbaren Kater .... Lieben Dank auch an alle, die mir ein + gegeben haben ... Ich grüße aus dem Norden Zaubersee
  7. Zaubersee

    Ein Ufo hat ihn mitgenommen ...

    Mein Zauberkater ist fortgeflogen, mitten im Januar, in Eis und Schnee. Seine Seele hat eine Feder gewogen, jetzt tut ihm nichts mehr weh. Vielleicht hat er noch ein Lied gesungen, mitten im Januar, auf einem Baum. Er war ein Magier, seine Texte verschlungen, ich tanz mit ihm im Traum.
  8. Zaubersee

    Dorfleben

    Moin Klaas, das Dorfleben ist hier so herrlich trocken beschrieben, wies auch oft zwischen den Bauern zugeht: Hier wird nicht drumrum geredet, hier wird Klartext gesprochen ...das kann so wohltuend sein. Und den Landduft liebe ich auch. Deshalb mag ich Dein Gedicht. L.G Zaubersee
  9. Zaubersee

    Nebelmond

    Hallo Wilde Rose, der Titel hat mich sofort angezogen; und bezaubert habe ich es nun schon mehrfach gelesen. Wow. Das ist ein Morgen, wie ich ihn gern begehen würde ... die Magie der Natur poetisch auf den Punkt gebracht. Liebe GRüße Zaubersee
  10. Zaubersee

    fehlschüsse

    Hallo Perry, endlich hat es geklappt, ich kann kommentieren und bin nicht mehr im Keller der Poeten WG eingeschlossen Vielen Dank noch einmal, dass Du Dich mit meinem Kummer auseinander gesetzt hast ... Zu Deinem Gedicht: Gar nicht so einfach zu packen, die Intention Deines Gedichtes bleibt für mich eher rätselhaft. Ich versuche es dennoch: Alles was sich bewegt, lässt sich nicht gut treffen. Wenn zuviel Bewegung im Spiel ist, leidet die Zielsicherheit. Der Focus verschwimmt. Das ist bei den Tauben so ( Friedenstauben?) und bei dem wilden aufgeregten Hahn ... Die letzte Zeile gab mir ein wenig Halt für die Idee die dahinter sein könnte: Das Klimaschutzabkommen. Ich meine herauszulesen: Weder die friedlich beieinander hockenden Tauben ( Die Länder, die grundsätzlich auch bereit wären, das Klima zu schützen) , die zwar mit vielem einverstanden sind, aber vielleicht in unterschiedlichem Rhythmus und abweichender Zielsetzung, noch der aufgeregte, laut krähende Hahn ( Mr. Trump) der sowieso alles boykottiert, haben maßgeblich Einfluss auf die Katastrophe, die auf uns zurollt .... Der Titel: zeigt deutlich auf, was der Autor von all den bisherigen Bemühungen hält: Nichts Mir hat es in jedem Fall Freude gemacht, mich auf die Abenteuerfahrt zur Deutung Deines Gedichtes zu machen .... jetzt bin ich gespannt auf die Auflösung! Liebe GRüße aus dem Norden Zaubersee
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