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Zaubersee

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Alle erstellten Inhalte von Zaubersee

  1. Zaubersee

    Lied des Winterriesen

    Ich klirre mich ein in Triangeltönen ins Xylophonreissen und Tropfen im Eisstein Klingsang aus kristallenem Weiterflüsterstöhnen. Mein Haus ist aus Frost dem Schneeweiß auf Bäumen aus weißsilber Dolden von Dost und schimmernd leuchtenden lichtflirrenden Träumen. Der Eisvogel jagt in gefrorenen Bächen ein Weißreiher fliegt über märzhellen Flächen. Ich klirre mich ein in Triangeltönen in Klanghölzerschwingen und Rufen im Eisstein Singsang aus kristallenem Geistflüsterstöhnen. Mein Atem über Felder mein Ruf in die Wälder ich klirre mich ein. C. Zaubersee / 2018
  2. Zaubersee

    Traumpflückerin

    Hallo Eiselfe, genau ... in diesem Fall trifft das genau zu ... und in anderen Fällen auch. Bei meiner "Traumpflückerin" bin ich mir nicht sicher, ob es ihr immer aufgefallen ist, wenn sie belächelt wurde. Sie war so sehr sie selbst, dass ihr ihre Wirkung auf andere nicht so wichtig war. Vielen Dank für Deinen Kommentar ... und eine gute Nacht; ich sah, dass Du wie ich auch noch spät unterwegs warst LG Zaubersee
  3. Zaubersee

    Traumpflückerin

    Hallo Yue, definitiv .... mir fehlt sie, obwohl mein Kontakt zu ihr begrenzt war ... wie sehr sie mich beeindruckt hat, sehe ich jetzt, wo sie nicht mehr da ist. Als ich das Gedicht schrieb, da lebte sie noch. Letzteres auf jeden Fall ... allerdings lässt sich Trauer (bei mir ) nicht so regulieren; und wenn sie da ist, sollte sie auch Raum bekommen ... schon allein der seelischen Gesundheit wegen. Dass wir solche ( besonderen) Menschen geborgt bekommen, ist ein schöner Gedanke ... vielen Dank für Deinen Kommentar ... Ich grüße Dich aus der Nacht Zaubersee
  4. Zaubersee

    Traumpflückerin

    Hallo Mathi, ... bisher noch nicht; aber was nicht ist, kann ja noch werden, denn Nachkommen gibt es schon, allerdings ist bisher niemand wie sie ... vielleicht mal ein Urenkel? Dankeschön für Deinen Kommentar und liebe Grüße aus dem Norden Zaubersee
  5. Zaubersee

    Traumpflückerin

    Hallo Berthold, und ich hatte gedacht, dass ich Dir schon geantwortet hätte ... und sehe, dass das bisher nur gedanklich geschah ... Eine gesetzte Dame war das sicherlich nicht. Und es gab einige in ihrer näheren Umgebung, die mit ihrer Art gar nicht zurechtkamen, weil sie immer aus der Reihe fiel und denen war das peinlich. ... da hab ich zwar bisher noch nicht drüber nachgedacht, ... aber stimmt, das ist eine gute Assoziation Ich danke Dir für Deinen Kommentar und grüße Dich aus dem nächtlichen Norden Zaubersee
  6. Liebe Carina, ehemals aus der Lyrikecke? Wie schön, dass man sich im www. immer wieder neu begegnen kann. Wo nehmt ihr eigentlich immer diese lustigen smilies her? Liebe GRüßles Zaubersee Ps. So viel Glück hatte ich noch nicht ... allerdings summte es heute auf meinem Balkon und die Meisen bauen schon wieder in meinem alten Vogelhäuschen ....
  7. Zaubersee

    Traumpflückerin

    Hallo Wilde Rose, ... es gab sie wirklich .... immer ein wenig belächelt und von vielen nicht ernst genommen ... aber unvergessen in ihrer unbekümmerten , kindlichen Art. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Liebe Dienstagsgrüße Zaubersee
  8. Zaubersee

    Reißer

    Danke, Sushan, für Deine Antwort; allerdings weiß ich immer noch nicht, was das ist, ein Reißer, oder Mittagsreißer ... und ich wüsste es doch gerne ...
  9. Zaubersee

    Reißer

    Hallo Sushan, es klingt ein wenig wie ein schrecklicher Kriminalfall ... Aktenzeichen XY ungelöst ... vielleicht ....ich lese es beklommen. Der Titel verbirgt ein wenig, was warum geschah .... Reißer sagt mir erst einmal nicht wirklich etwas ... ein Mensch? Ein Tier? Etwas mysteriöses ... ( Werwolf?) Habe ich eine Bildungslücke ... eine Bezeichnung aus einem Film/Buch? Aus irgendeinem GRund fühle ich, dass man das Mädchen nicht so bloßlegen darf .... ich möchte es schützen .... Die letzten beiden Zeilen geben wenigstens die Hoffnung, dass es schnell und vielleicht schmerzlos ging ... aber jetzt drängt sich mir die Frage auf: Darf man so darüber schreiben oder muss man es sogar? Und sie sind ein wenig in die Irre führend, ginge es hier etwas klarer ohne deutlicher zu werden? Sushan, in jedem Fall hast Du mich erreicht mit diesem aufrüttelnden Gedicht ... ich weiß aber nicht genau wo ....ich bin verwirrt... das ist schon allerhand an Wirkung! LG Zaubersee
  10. Zaubersee

    Traumpflückerin

    - Sie war seltsam - stand unter der Linde und blinzelte in das Funkeln der Sonne zwischen den Blättern, hob ihre alten Arme, fischte in die Luft und aß, was sie gefangen hatte. „ Ich esse die Sonne „ sang sie und tanzte. - Sie war seltsam - ging all ihre Wege, pflückte die Luft auch über den Seerosen, zwischen den Schwänen, griff nach den Federchen, blies den Löwenzahn als das Frühjahr noch Wunder streute. „ Ja ich pflücke Träume,“ so lächelte sie. - Sie war seltsam - selbst ihr Tod war Magie auf der Wiese im Tau, zwischen den Blüten klein und zerbrechlich, ein Kranz aus Gänseblümchen noch in ihrer Hand, ein entrücktes Lächeln im Gesicht auf den jungen Lippen dieser alten Frau. C. Zaubersee /2003
  11. Hallo Sushan, ... manchmal besticht mich ein Gedicht durch Klarheit, schlichte, wahrhaftige Worte ... manchmal brauche ich den Zauber einer magischen Atmosphäre ... undurchsichtige Andeutungen, um mitspielen zu können im Wörtertraumhaus und einer sich herausbildenden kleinen Geschichte ... ja und es ist natürlich immer eine Frage des Geschickes, ob es funktioniert ... Hilde Domin, Sarah Kirsch ... z.B. sind Autorinnen, die gerne mit Wörtern jonglieren ohne dass immer sofort, oder überhaupt ersichtlich wird, was die Autorin meint ... aber sie erschaffen so wunderbare Lesemomente, dass es nicht wichtig ist ... denn das Lesestück entführt und löst in wunderbarer Weise Assoziationsketten und das berühmte Kopfkino .... Ich danke Dir für Deinen Kommentar und freue mich, dass es Dir gefällt. Und schreib ruhig, was Dir noch dazu einfällt, es interessiert mich natürlich ... Liebe GRüße in die Nacht Zaubersee
  12. Zaubersee

    Nixe im Schaalsee

    Einen schönen Samstag, Perry, ja, gut dass Du die Zeiten angeschaut hast ... ich glaube wenn ich an Stelle von "Abendzeit" Traumeszeit schreibe, erkläre ich auch den harschen Eingriff des Zanders, der dann offensichtlicher in der Phantasie des Hechtes zu schelten ist. ... ich versuche mal zu korrigieren ... herzlichen Dank und februarfreundliche Grüße Zaubersee
  13. Hallo Berthold, hier kann ich mich betten wie in einen Taizé -Gesang .... die Zeilen vor sich hinsprechend mit diesen vielen Wohlklängen hat etwas magisches! Ich habe noch nie ein Pantun geschrieben, entdecke aber immer mehr, wie eingängig es durch die Wiederholungen in den Versen wirkt ... mit Deinem schönen Pantun machst Du mir Lust es auch einmal zu probieren .... Als Menschenkind vor dieser unglaublichen Erden-Universumkulisse zu stehen, macht staunend und ehrfürchtig. Das Leben hier braucht Vertrauen in das Große Ganze und ein Gewitter soll uns nicht bange machen ... es wird schon nicht so schlimm werden .... Wunderschön, je öfter ich es lese! LG Zaubersee
  14. Hallo die3.Jeije, wir sind auch sechs, drei Mädels, drei Jungen ..... da kann es hoch hergehen und so eine Königin hat alle Hände voll zu tun; dass wir sie heute alle liebevoll umsorgen spricht für sich. Bienenkönigin passt gut ... inzwischen ist die Familie unglaublich angewachsen und immer noch ist sie im Zentrum und überall dabei. Wenn sich nur die Familie trifft ohne Cousinen und Cousins ... dann sind wir mittlerweile 30 ... da schwirrt und summt es ganz schön Vielen Dank für Deinen Kommentar ... er hat mich gefreut ... LG Zaubersee
  15. Zaubersee

    Nixe im Schaalsee

    Um Mitternacht, da kräuselt sich das schwarze Nass der Hecht, hat sich gedacht:„Meint die da mich? Boa ist das krass, die Nixe ist ja echt.“ Die Maid steckt in nem goldnen Kleid, das funkelt fett und ist, des Hechtes Sinn zur Traumeszeit, weil er gern hätt, die Nixe heiß geküsst. Doch plötzlich fährt ein Taxi vor, der Hecht erstarrt und blubbt, ein Zander zerrt die Maid zum Tor und offenbart: "Vorm Fahren wird geschuppt." Die Nixe kreischt, der Zander zupft, das Goldkleid klirrt und fällt, der Hecht erheischt zurechtgerupft und auch verwirrt, der Nixe nackte Welt. Dann steigt sie ein und braust davon, der Hecht sinniert lacht leis, säuft Wasserwein, frühmorgens schon, denkt: „Ob sie friert? Ich bin verliebt son Scheiß.“ C. Zaubersee/ 2017
  16. Zaubersee

    im schlepptau der tage

    Hallo Perry, ein Sehnsuchtsgedicht ....glaube ich heraus zu lesen .... bis auf den Geruch in den Laken, der sich real aus dem "Traumdunkel" herauswagt. Die Tage schnurren sich nacheinander ab ... und nur die Träume schmuggeln sich konsequent in die Realität zwischen Kaffeemaschinegeräusche und dem schwankenden Boden .... tolle Bilder und und ein Hauch des Traumes bleiben mir als Leserin ... Hab ich sehr gerne gelesen LG Zaubersee
  17. Hallo Perry, auch Dir meinen herzlichen Dank ... ja, diese Königin ist etwas ganz besonderes ... und das mit dem in unseren Herzen bleibend ... ja, denn für viele Menschen gibt es so jemanden ... liebe Grüße in die Nacht aus der Nacht ... Zaubersee
  18. Hallo Berthold, ich freu mich sehr, dass Du es probiert hast, das Entschlüsseln .... Unsere Königin ist die Mutter des Lyri und die seiner Geschwister; sie hat etwas besonders königliches an sich und ist schon lange schwer krank. Die Staudenwurzel sind alle in der Familie des Lyris und ich glaube, damit habe ich schon das Wichtigste erklärt... vielen Dank für Deinen Kommentar ... und liebe Grüße aus einer Nordnacht Zaubersee
  19. Zaubersee

    An unsere Königin

    Wir halten dich, dein kleines Gerippe über der feinen Seele. Wie der Tod an dir reißt, du dich ihm wieder und wieder entgegenstellst. An unserer Staudenwurzel zerrend ruft er dich, aber wir schleudern ihm unsere Liebe zueinander mitten in sein Schwarz. Wir halten dich. Und wenn wir nicht mehr halten können, soll es eine gläserne Kutsche sein, mit schneeweißen Schimmeln, die dich zu deiner Mutter deinem Vater und deinen Kindern fährt. In dein Schloss im Drüben. Gewidmet. C. Zaubersee / 2018
  20. Guten Abend gute Nacht, Perry, immer ( wieder) fällt Frühling ( uns entgegen) aus dem Irgendwo, vermutlich aus dem Sommer, der sich schon vorbereitet auf "Bald" .... vielleicht aber auch aus dem Winter, der nach vollbrachtem Dasein das Frühjahr wie ein Abschiedsgeschenk in die Welt bringt. Wahrscheinlich ist es aber viel gewöhnlicher: Nach dem Winter kommt eben das Frühjahr und fällt auf das Land, und wir fallen ihm auch schon entgegen, weil wir ihn so erwartet haben. Der Ozean der Frühlingsgefühle scheint mir aber auch sehr interessant zu sein ... da ist bestimmt immer etwas los ... Hab Dank für Deinen Kommentar ... ich grüße Dich aus einer Nordnacht. Zaubersee
  21. Zaubersee

    Immer fällt Frühling

    Flügelsummen prall mit Blau und Licht Füsse rollen über Leicht Lust - all das andächtige Küssen von Chlorophylprinzessinnen aus Lachen und Seide meine Worte für dich - Frühling versinken in diesem Ozean schwimmen dem Himmel entgegen und bleiben dem Wolkenhecht denn seine Schuppen schimmern Gläsernes - meine Worte tauchen so gerne bis an den Grund seines Mundes um seinen Sommermond zu setzen in ein warmes Beet weit weit entfernt der Kälte grüß mir den Winter den Traumreisenden und sag ihm: "ich liebe einen anderen". C. Zaubersee 2014
  22. Zaubersee

    Leiser Versuch

    Guten Morgen Perry, ja, genau, Du hast es wunderbar ausgedrückt ... hier beginnt die Welt der Phantasie, immer zwischen den Dingen. Merci für Deinen Kommentar und Grüße aus dem Norden Zaubersee
  23. Zaubersee

    Leiser Versuch

    Nebellichter der Winteraustreiberinnen blenden das Reich hinter dem See in dem es gurgelt und flüstert schwebt und haucht Wasserwiesen wachsen ins Haus. In grünen Schuhen liefe es sich weicher in den Frühling aus Lüften fallen Knospen auf Bäume im weißen Dunst. Wenn alles wieder klar wäre aber die Seen schweigen die Schwaden schlafen das Flüstern erstirbt und der Frühling versteckt sich vor dem herrischen Frost. C. Zaubersee / 2017
  24. Hallo Carry, ich war im letzten Jahr auch traurig, weil ich so wenig dieser wunderschönen Farbtupfer auf unseren Blumen sehen konnte. Ich hoffe, dass es so nicht bleibt und wir Lösungen finden, um hier wieder mehr Lebensraum für unsere Schmetterlinge zu schaffen. Ich finde es gut, dass Du ihnen so ein liebevolles Gedicht gewidmet hast . Liebe GRüße Zaubersee
  25. Guten Morgen Walther, Du auch hier .... das ist ja toll ... seit ich auf Poesiepfaden unterwegs bin stelle ich fest, dass wir alle in einem Städtchen wohnen, und treffe viele mir bekannte Schreiber in unterschiedlichen Straßen und Gebäuden der Poetenstadt wieder. Jetzt also in der Poeten WG ... Perry kenne ich hier auch schon ... Zu Deinem Kommentar; doch, ich wäre daran interessiert hier die Metrik zu verbessern. Ich scheue mich manchmal davor, weil ich denke, dass ich viele Kompromisse eingehen muss und damit das Ursprüngliche des Textes zerstöre. Aber mit Dir ist mir das ja auch schon so manches Mal in "Gut" gelungen... ich schau in jedem Fall drüber. Weit gegen sehr eintauschen; klingt natürlich sprachlich viel vertrauter. Und ist mir auch nicht wirklich unangenehm. Mit "Weit" wollte ich mehr aussagen, als ich es mir mit sehr hätte denken können. Wie sehr sagt ja: wie stark, wie besonders ... mit weit meinte ich, wie sehr tief, wie fast unendlich, wie in andere Welten führend ( in die große Weite ).... ich weiß aber auch, dass ich manchmal zu viel will ..... ich überdenke es in jedem Fall. Vielen Dank erneut für Dein Interesse an meinem Text und herzliche Grüße aus dem wahren Norden. Zaubersee
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