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Kirsten

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Beiträge erstellt von Kirsten

  1. aus dem Inneren

    strömen noch fremde Bilder

    die das Auge erst entziffern muss

    im Tumult der Veränderung

    werfen wir das Alte ab wie eine Schlangenhaut

    schälen die dicken Krusten des Schmerzes

    von unserem Leib

    der tief einatmend

    seine vergrabenen Schätze entdeckt

    des Ursprungs Enigma in die Welt ausatmet

    ein in allen Farben schillerndes Kristallkleid

    ist unser neues Zuhause

    die Quellen öffnen sich

    fließen in den hellen Tag

     

     

     

     

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    • Schön 1
  2. Hallo Perry,

     

    danke für deine Rückmeldung! Ich freue mich, dass du meinen Farbfleck der Liebe in der Welt der schwarz-weißen Gegensätze für gelungen hältst. Damit habe ich auch schon den für mich tieferen Bezug verraten. Die Bezugnahme auf die alten Schwarz-weiß-Filme dient mir dabei allerdings als angenehmes Mittel zum Zweck, da ich sie sehr amüsant finde.  Als Valentinstag Gedicht würde es taugen, habe aber im Moment des Schreibens nicht daran gedacht...

     

    Liebe Grüße

     

    Kirsten

    • Schön 1
  3. Hallo Berthold,

     

    die "Kreise werden kleiner" und " ein Strudel zieht mich weiter"  hört sich an wie ein Vortex , an dessen Ende es "hell" wird und wo das LI auf "festem Grund und Boden" ist. Vorher hat das LI sein Leben in "krummen" Kreisen geschrieben, daher nicht immer harmonisch oder unvollständig gelebt. Nun aber muss das LI sich dem stellen, was sein Leben "unvollständig" gemacht hat, da in der Helligkeit nichts mehr verborgen bleiben kann . Damit könnten seine alten Ängste gemeint sein, die hinter ihm in der Höhle "mit ihrem Feuerschlund"

    (= Hölle?) auf ihn lauern und die er akzeptieren und überwinden muss, um sein Leben vollständig zu machen. Nur wenn das LI sich ihnen stellt, kann es endgültig seinen Frieden finden. Es könnte auch die Angst vor einer Hölle sein, wenn das LI daran glaubt.

    Ob ich mit meiner Interpretation richtig liege, weiß ich allerdings nicht. 

    Mit deinem Gedicht hast du uns Stoff zum Knobeln gegeben. 

    Ich finde dein Gedicht sehr interessant, Berthold, und habe es sehr gerne gelesen. 

    Liebe Grüße

    Kirsten

    • Gefällt mir 2
  4. Hallo Eiselfe,

     

    vielen Dank für deine netten Worte!

    Ja, vor allem kontemplative Momente brauchen nicht viele Worte, so können sie die Ruhe ausstrahlen, die sie verkörpern.

    Es freut mich sehr , dass du dich in den geschilderten Moment so gut hinein versetzen konntest.

     

    Liebe Grüße

    Kirsten

     

    Hallo Berthold,

     

    genauso war es, wie du es geschildert hast. Vielen Dank auch dir für deinen netten Kommentar.

    Es freut mich sehr, dass die Stimmung des Gedichts dich angesprochen hat.

    Liebe Grüße

     

    Kirsten

     

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  5. Hallo Letreo,

     

    es wäre schön, wenn man eine Waschmaschine wieder gesund pflegen könnte.....Das würde mir auch gefallen. Wer weiß, vielleicht klappt es ja, ein bisschen liebevolle Fürsorge hat noch nie geschadet.   Dein Schmunzelgedicht habe ich sehr gerne gelesen.

     

    Liebe Grüße

    Kirsten

    • Gefällt mir 1
  6. Hallo Perry,

     

    in deine Reise durch die Ostsee habe ich mich gerne hinein gefühlt, du hast sie sehr stimmungsvoll beschrieben. Die Ostsee und Wismar sind Plätze, die mir am Herzen liegen und der Film " wie im Himmel" ist einer meiner Lieblingsfilme, auch wenn er etwas traurig ist.

     

    Liebe Grüße

    Kirsten 

     

  7. Bäume blühende Blumen

    schimmern in einem

    surrealistischen See der

    Sinne

    im Spiegelkabinett irrtest

    du umher deine Seele

    suchend verlorst du dich

    in den Fratzen der Furcht

    befreit vom Formzwang

    häutet sich der Moment fließt

    zeitlos

     in die Welten des Universums

    öffnet dir den Weg zu dir

    durch die Wände der alten Ängste

    hindurch tauchst du ein

    in die Kulissen deines Lebens 

    ins Neuland

    das aus deinem Erwachen erblüht

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    • Schön 1
  8. Hallöchen liebe Letreo,

     

    danke schön! Es freut mich, dass dir das Gedicht und der passende Flakon dazu gefällt. 

    Ich habe allerdings mittlerweile eine andere Version daraus gedichtet, wollte die erste Version aber nicht ändern.

    Vielleicht kannst du mit dabei helfen zu entscheiden, welche besser ist.

     

    Parfüm

     

    die Kunst versinkt

    in einem Meer

    aus violetten Pinselstrichen

    süß betörende 

    Lavendeldüfte

    Wohlfühlessenzen

    vom Winde verweht

    versprühen ihre Magie

    auf den weiten Feldern

    meines Herzens

    meine Sinne baden

    im Aroma der Glückseligkeit

     

    Liebe Grüße,

     

    Kirsten

     

    • Gefällt mir 2
  9. Hallo Eiselfe,

     

    auch ich habe dein Gedicht gern gelesen! Da ich aus dem Norden komme (Hamburg), bin ich nicht mit Karneval aufgewachsen, finde es aber toll, wenn man für ein paar Tage mal total ausflippen kann...

     

    Liebe Grüße,

     

    Kirsten

     

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  10. Hallo Anonyma,

     

    erstmal: Ich freue mich, dich "kennenzulernen"! Ich bin begeistert von deiner Antwort, in der ich alles, was du gesagt hast, unterstreichen kann.

    Die "Muster der Ruhe" können bestimmt mehrere Bilder im Kopf entstehen lassen, die eine meditative Ausstrahlung haben. Interessant, dass du die Täuschung dabei ansprichst, denn Bewegungen im Zusammenhang mit Mustern können eine hypnotische Wirkung haben. Ich denke, die Täuschung ( Maya) ist die Welt. Wenn man immer der sogenannten Karotte hinterher läuft, kann die Täuschung irgendwann anzukommen, in eine Enttäuschung umschlagen. Dabei will ich die Welt gar nicht schlecht machen. Das Innere und das Äußere gehören zusammen, das eine kann ohne das andere nicht sein und die Illusion macht die Welt nicht weniger real. Wenn du hinfällst, tut es weh. Wir müssen uns nur bewusst sein, dass alles von Innen kommt und, wie du sagst, immer schon da ist, da ja auch die Zeit eine Illusion ist. Mit dieser Einstellung kann man die Stürme des Lebens wesentlich ruhiger angehen und mit der Zeit wird der Sturm mangels Gedankendrama zu einem lauen Wind. Das Absurde ist, je weniger du etwas suchst, willst oder Erwartungen an etwas hast, desto mehr werden deine "Wünsche" erfüllt, da du Vertrauen hast, dass du es genau, wenn du es brauchst bekommst. Und das klappt nur, wenn du in dir ruhst......

    Ganz viele liebe Grüße,

    Kirsten

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  11. dein Lächeln

    versprüht Regenbogenfelder

    sie tanzen

    in allen Farben um dich herum

    alle Momente

    treffen sich in diesem einen

    mein ganzes Leben

    fließt in die transparenten Nuancen

    deines Ruhepols

    schwingt sich hoch zu Oktaven

    der Glückseligkeit

    zu passionierten Liebeswellen die erlauben

    dass unzählig blitzende Sterne

    an mein und an dein Ufer spülen

     

     

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