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Kirsten

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Beiträge erstellt von Kirsten

  1. Hallo Windreiter,

     

    auch ich finde die Aussage deines Gedichtes sehr interessant. Ich glaube, dass das Schwarz, das wir nicht sehen oder messen können, eine sehr hohe "Energie" verkörpert, die im balancierten Status der polaren Kräfte zu Null ausgeglichen ist und daher eigentlich keine Energie ist, obwohl es die Essenz des Lichts ist. Sie schwingt so schnell, dass sie in einem Ruhezustand ist, der Stille. Insofern sind Dunkelheit und das Licht, das wir sehen können, dasselbe in unterschiedlichen Abstufungen. Alles ist eins. Das sichtbare Licht wurde aus dem leeren Raum geboren, denn erst mit der "Herabstufung" der hohen "Energie" und der Schaffung von sichtbarem Licht kam es zur Schöpfung, unserer Welt. Das sogenannte Böse hat mit dieser ursprünglichen Dunkelheit nichts zu tun, es wurde erst durch den polaren Charakter der Schöpfung von uns geschaffen. Das Muster der"Leere"ist in allen Dingen, versteckt von dem Licht, das wir sehen können.

     

    Liebe Weihnachtsgrüße,

     

    Kirsten

  2. hallo nochmal,

     

    ich wollte nur noch sagen, dass es kein Widerspruch ist, da die Vergangenheit und Zukunft zusammen mit der Gegenwart im Jetzt Moment ( multi -dimensional) existieren , wenn man im Jetzt Moment ist. Nur dann könnte man sie auch heilen, indem man nicht mehr der Vergangenheit als etwas Getrenntem durch toxische Gedanken ein illusionäres Leben gibt. Zeitreisen wären auch nur im Jetzt Moment möglich, sonst nicht. Außerdem: Zeit ist nicht starr, sie ist relativ. Multidimensionalität ist wie eine Quantenverschränkung, wo die Veränderung eines Teilchens/Zustandes einen anderen im gleichen Moment verändert, was Einstein als spukhafte Fernwirkung beschrieben hat.

     

    Liebe Grüße,

     

    Kirsten

  3. Hallo avalo, hallo Lichtsammlerin,

     

    zum Thema Zeit: Einstein nach sind Zeit und Raum eine Illusion. Das Gestern und Morgen sind eins im Jetzt Moment der Gegenwart, der das einzige ist, was wirklich existiert. Deswegen ist die einzige Möglichkeit, die verwundete Zeit zu heilen im Moment zu bleiben und gedanklich nicht mehr die alte schmerzvolle Vergangenheit oder die Angst vor der Zukunft im Kopf abzuspielen. Wenn wir im Frieden mit allem sein können, wird auch die Vergangenheit geheilt werden und die dunklen Gespenster werden ein für allemal vertrieben. Im neuen Zeitalter wird Zeit nicht mehr linear dreidimensional beschränkt sein, sondern die Zeit wird eine Schnittstelle zu einem multi-dimensionalem Sein sein, wo man auch durch die Zeit reisen können wird.

     

    Liebe Grüße

     

    Kirsten

  4. der Sturm der

    Verzweiflung

    peitscht durch

    enge Windtunnel

    treibt sie immer

    weiter von sich fort

    im Schatten der

    Schluchten versteckt

    sie ihre Ängste vor

    sich selbst

     

    ihr graut vor der

    Seelenwüste um sich herum

    einer vertrockneten

    Einöde in dunkler

    Verlassenheit

    in der sich das Grauen

    wieder und wieder

    abspielt

    wie eine kaputte

    nicht enden wollende

    Schallplatte

     

    bis eine warme Geste

    ein liebevolles Wort

    eine Engelsberührung

    den lang verschütteten

    Funken in ihr wachrüttelt

    zu einer nährenden Flamme

    der Wahrheit wiederbelebt

    in deren wärmendem

    Friedensschein

    sie endlich ihre wahren Farben

    erkennt

     

    in Königsblau umrahmt von einer

    goldenen Sternenkrone

    sitzt sie auf dem Thron

    ihres Lebens

  5. Hallo Carlos,

     

    eine wichtige Weisheit, dass die Zeit alle Wunden heilt.

    Meinst du mit "verwundeter" Zeit unser Zeitalter, in der die Polarität sich sehr stark zeigt?

    Ich denke, dass im individuellen wie im kollektiven Rahmen das gleiche Prinzip gilt. Je mehr Menschen ihr wahres Selbst finden und im Frieden mit ihrer Welt sind, desto wahrscheinlicher wird Frieden auf Erden sein.

     

    Gerne gelesen und sinniert,

     

    Liebe Grüße,

    Kirsten

  6. Winternacht Suite

    klare Töne perlen dahin

    ein eisiger Hauch weht seine

    sanften Streicher über den See

    mit eleganten Pirouetten

    dreht sich des Windes Gestalt

    als schneeweiße Tänzer hinzu springen

    die wild herum wirbelnd im kräftigen Gebläse

    ihr Bestes geben immer schneller werden

    ein packendes Pax de deux

    bis ein Donnerschlag

    abrupt den Tanz beendet

    und der Wind sich schlafen legt

    die ruhige Nacht

    bedeckt den See

  7. neue Welten

    sprudeln aus mir hervor

    ihre unzähligen Knospen

    umranken ein Tor

    in dem Lunarsamen

    zu duftenden Rosen

    erblühen

     

    die helle Mondin

    wirft ihr Licht auf

    meine Wünsche

    holt sie mir vom Himmel

    herunter und

    funkelndes Wasser

    ergießt seine Gaben

    gleich einem Sternenmeer

     

    seine Fülle trägt

    mich fließend davon

    zu neuen Ufern

    und neuen Blüten

  8. Hallo Buchstabenenergie,

     

    ich freue mich, dass dich das Thema genauso fasziniert wie mich. Der Moment ist alles, was wir haben. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft noch nicht da, beides sind bloße Gedankenkonstrukte, die uns von der Gegenwart ablenken bzw. fernhalten. Wenn man sich z. B. darauf konzentriert, dass gerade jetzt ein Vogel zwitschert, ein Kind lacht, die Sonne scheint etc. und man sich daran erfreuen kann, anstatt Angst vor der Zukunft zu haben oder etwas in der Vergangenheit zu bedauern, dann kann man Freude in sein Leben holen. In diesem Sinne,

     

    Liebe Grüße,

     

    Kirsten

  9. Hallo Lichtsammlerin,

     

    deine Gedanken geben sehr gut wieder, für was das Gedicht steht. Der Moment spielt eine "aktive" Rolle, er schafft mit einem kurzen süßen Streben sein eigenes Dasein und in die Welt geatmet, existiert er weiter als Lebensgruß. Das Gedicht steht für die Leichtigkeit des Seins eines Atemzuges und auch für die Lebensfreude, die man bekommt, wenn man im Moment bleibt und sich der Kostbarkeit des Atmens/Lebens bewusst wird.

    Es freut mich sehr, dass du das Gedicht gerne gelesen hast!

     

    Liebe Grüße,

    Kirsten

  10. ein bunt gescheckter Blätterteppich

    rollt sich vor mir aus

    Sonnenstreifen als Stufen

    tragen mich hinunter zum See

    der mir das erste Licht

    auf seinem glänzenden Spiegel

    verspielt tanzend zuwirft

    die vom Morgen ausgeatmete Frische

    hebt mich hoch in neue Höhen

    einer ungeahnten Größe

    zeigt mir das Antlitz

    eines tiefen Friedens

  11. Staare verschwimmen

    zu einer einzigen Wellenbewegung

    hoch und runter rauschend

    morphen sie zu einer

    fließenden Symphonie

    des Einsseins

     

    in mystischer Harmonie

    malen sie ihr Mosaik

    in den Abendhimmel

    der ihren Bildertanz

    mit ruhigen Tönen begleitet

     

    das Herzrauschen des Himmels

    schlägt heute im Eintakt mit dem

    Herzen der Welt

    • Schön 1
  12. das Boot

    auf durchsichtigem Türkis schwebend

    tief verankert in meinem Traum

    schaukelt auf Lichtwellen

    sanft hin und her

     

    Sternspiralen schmücken

    den Himmel und

    das seidige Kleid

    des Windes umarmt mich

    alle Sorgen entfliehen

    mit den Vögeln

    als das Wasser mir

    ein beruhigendes Lied

    spielt

    es trägt mich fort

    in die Stille meines Seins

    in der ich mich über alle

    Grenzen hinweg ausbreite

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