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Lightning

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Beiträge erstellt von Lightning

  1. Huhu,

     

     euch beiden natürlich auch vielen lieben Dank für die Inspiration.

    Langsam aber sicher könnten wir den Vers neu gestalten 😉

     

    @Uschi R. Das finde ich ganz schön, es würde das Reimschema der vorherigen Verse übernehmen.

    @Carolus Das würde sich für mich gefühlt etwas holprig lesen. 

     

    Aber gut.. werde ja hoffentlich auch wieder etwas besser rein kommen, wenn ich wieder regelmäßiger schreibe. Und.. in dem Fall bin ich ja mit dem letzten Vers irgendwie auch absichtlich aus dem Schema der vorherigen gefallen. Also ja, da ist viel Leben.. alles endet auf "eben". Ein sehr ebenes erleben.. Und dann in den letzten 2 Versen auch 7 Silben, wo es in den vorherigen Strophen nur 6 waren. Zum Haare raufen. *g*

     

    Ist alles auch immer so eine Sache. Uschi inspiriert zu den 2 anderen Zeilen.. und mag das viele Leben. Dafür vielleicht weniger, dass das Reimschema sich geändert hatte. Andere mögen das "Leben" nicht und inspirieren dazu, dies zu ändern. Ganz am Anfang hatte ich mal ein Gedicht geschrieben.. bei dem ich auf alle Vorschläge eingegangen bin, und am Ende stand da ein neues Gedicht, das aber noch immer viele ändern wollten. Oft war es auch so, dass wenn 1 Vorschlag bezüglich "Änderung" kam.. auch mehrere kamen. Gut, da war es aber meist wegen der Metrik. Glaub danach schrieb ich etwas ironisch den Text "Kritik verträumt kritisiert" 😉 

     

    Bin natürlich immer dankbar, und nehme auch öfter Änderungen direkt an.. oder ändere die Zeilen nachträglich auf der Festplatte.. aber ich denke, hier werde ich das so stehen lassen. Dennoch werden bei anderen Zeilen natürlich Inspirationen gerne wieder bedacht *g*

     

    Mich stören manchmal auch nur Kleinigkeiten. Bei Uschi finde ich z.B. die Zeilen für sich selbst stehend sehr schön, aber.. irgendwie im Gedicht für mich gelesen.. wäre mir "verlieben" und "sieben" für den Rest der Wortwahl außenherum.. gefühlt zu "weich". Daher würde ich das jetzt z.B. nicht nehmen. Nur, um mich da auch kurz zu erklären, wenn sich schon die Mühe gemacht wird, einen Vorschlag zu hinterlassen. Und ich schreibe ja häufig auch über "mein" Leben. Da ist es mir natürlich wichtig, dass das erstmal für mich selbst stimmig ist.

     

    Bei Gedichten, die ich einfach "schön" schreiben möchte, ist das nochmal anders. Aber mit dem hier verarbeite ich etwas. Und im Moment weiß ich nicht so genau, wohin mein Leben führen wird.. und was ich überhaupt machen soll. Daher wohl auch diese etwas "unentschlossene" Strophe, bei der "Kritik" vorprogrammiert war. Ich meine.. 6 mal "eben" bei 15 Wörtern. "Übersehen" habe ich die "Wiederholung" natürlich nicht.

     

    Und dass das "Leben" und das sich wiederholende "eben" evtl. so ins Auge fällt, dass es zum Thema wird, passt derzeit auch sehr gut zum meinem Leben. Das war leider nie eben, obwohl noch nicht viel davon gelebt wurde.. aber "wiederholt" 😉 

     

    Euch ganz liebe Grüße!

     

  2. Huhu Uschi,

     

    na, so schnell vergesse ich Zeilen, die ich "damals" schon gerne "hörte" ja auch wieder nicht. Bin zwar lange nicht hier gewesen, aber 2-3 deiner schönen Gedichte sind mir da schon ins Auge gefallen, und in die Ohren wohl auch 😉

     

    Weiß auch gar nicht genau, wie lange ich nicht mehr hier war.. ca. 2 Jahre? Glaub da kamst du gerade so langsam hier an, als ich ging. Ist auch schön zu sehen, dass noch so viele hier sind. Fleißig, fleißig. Nur ich kam irgendwie nicht mehr so wirklich zum Schreiben. Die Musen verstecken sich auch zu häufig. Mal sehen, ob ich das wieder irgendwie alles ein wenig besser verbinden kann. Aber wenn so schöne Texte geschrieben werden, lese ich ja fast wieder lieber. 😉 

     

    Auch dir herzliche Grüße in den Tag!

    Stefan

    • Schön 1
  3. Hallo @Perry ,

     

    Auch dir vielen Dank für den Vorschlag.

    Ja.. bin da auch noch immer am Grübeln. 

     

    Mich völlig hinzugeben,

    dem lieben langen Leben.. 

     

    War und ist auch eine Überlegung, aber wie es häufig so ist.. kann man sich am Ende überhaupt nicht mehr entscheiden, wenn zu viele Dinge im Raum stehen. Da werde ich wohl mit etwas Abstand nochmal neu darauf blicken 😉 

     

    Mich völlig hinzugeben,

    dem Leben, leben Leben.. 

     

    Wäre eben.. je nachdem, wie man es "sprechen" würde.. für mich eigentlich ein schönes Ende..

    im Grunde auch ein "mehrdeutiges".. zumindest im Gefühl.. und die Wiederholung würde zum "immer wieder Aufstehen".. eigentlich auch passen. Je nach Aussprache.. würde da auch eine gewisse Melancholie mitschwingen.. aber gleichzeitig auch Hoffnung, Überzeugung, "Sehnsucht" und "Wille". Bei "Dem lieben, langen Leben".. wäre es evtl. ähnlich, und es wäre nicht ganz so viel "Wiederholung".

     

    "Dem Glücke nachzustreben".. "Dem Leben Leben geben".. alles sehr schön.. aber mir persönlich im Gefühl vielleicht doch etwas zu "eindeutig". Rein von den Reimen her.. wäre ich auch ganz bei dir. Vielleicht bin ich noch etwas unschlüssig, weil mich das Thema selbst noch ein wenig beschäftigt. 

     

    In meinen persönlichen Notizen.. habe ich mein ursprüngliches Ende im Moment doch wieder zum "Favoriten" gemacht.

    Mache ich auch hier erstmal wieder. "Momentaufnahmen". Habe mir die Vorschläge natürlich notiert 😉  

     

    Dass dieses Ende auf "Kritik" stößt.. sogar durch mich selbst.. war mir fast schon bewusst. Wer mag schon Wiederholungen. *g*

     

    LG, Stefan

  4. Hallo Uschi,

     

    Ein schönes, eigenwilliges Sonett. Das drehe ich gerne nochmal im Kreis, und lasse der Welt ihren rosaroten Faden.

    Sich zu ärgern, hilft ja auch keinem weiter. Habe ich auch zu lange getan.

    Da hilft wohl nur, das zu tun, was man tun könnte.. und zu hoffen,

    dass es reicht, wenn alle irgendwann an einem Strang ziehen.

     

    Wenn alle am falschen Strang ziehen.. könnte der natürlich auch mal reißen 😉  

     

    Dir ganz liebe Grüße

    • Danke 1
  5. Huhu Uschi,

    für mich ist es auch wichtiger, dass Gefühl rüber kommt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn formal alles gepasst hätte. Evtl. hätte man sich nie verliebt?

    Vielleicht nicht einmal in die eigenen Zeilen? So haben wir wohl Glück gehabt 😉 

    Also mein Herz hast du erreicht. Vielen Dank, fürs Teilen *g*

     

    Dir ganz liebe Grüße 

     

    • Gefällt mir 1
    • in Love 1
  6. Hi Perry!

     

    Da reihe ich mich mal fleißig mit ein, in die Reihe der "Zerbrechlichen".. 

    Schön, dass man deinen Worten jetzt auch lauschen kann. Fast heilsam. 😉

    War ja lange nicht hier, "höre" dich zum ersten mal. Finde ich gut.

    Na dann.. auf, zur Wunderheilung.. aber den Glaube an sich selbst nie verlieren *g*

     

    Las und lese dich ja immer sehr gerne.

     

    Liebe Grüße

  7. Hi @heiku ,

     

    Ja.. da überlege ich irgendwie auch noch.. und finde deinen Vorschlag auch sehr schön 😉 

    Ich denke, den werde ich übernehmen *g*

     

    Vielen Dank dafür!

     

    Da du es ja zitiert hast, ändere ich es einfach mal.

    Was vorher da stand, kann man ja dank des Zitates noch schön sehen.

    Wobei ich beim laut Lesen beides gut finde. Naja.. wird wohl in meinem "privaten" Text irgendwann später nochmal entschieden.

     

    Dir auch liebe Grüße!

    • Danke 1
    • Schön 1
  8. Aufgewacht

    Was ich im Leben "müsste",
    steht täglich auf der Liste,
    die längst geschrieben steht,
    und geistig in mir schwebt.

    Die Muse, die mich küsste,
    sie flüsterte, sie wüsste,
    was wirklich für mich zählt,
    und was mein Leben quält.

    Mein Herz erträgt die Schwere,
    hält keinen Pfeil, nur Speere,
    doch Schmerz in mir zerfällt,
    weil mich die Leere hält.

    Es war, und ist, wird bleiben,
    Vergangenheiten schweigen.
    Im Heute schlägt die Zeit,

    und ich bin längst bereit,

    mich nochmals zu erheben,
    um Träume zu erleben,
    mich völlig hinzugeben,
    dem Leben. Leben. Leben.

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    • Schön 5
  9. Vielen Dank, liebe Darkjuls 🙂 

     

    Hehe.. ja.. da das LI bei mir häufig auch mal ich selbst bin, denke ich.. deine Worte treffen das ganz gut 😉 

    Bin letzten Monat fleißig geflüchtet, und einen Jakobsweg in DE 430km gelaufen.. da lief wohl ein Stück von mir neben mir.

    Ich hoffe, die "Stücke" kamen sich dort wieder etwas näher.. und ich hoffe, ich schreibe bald wieder etwas regelmäßiger *g*

     

    Bin allerdings etwas außer Übung. Vielleicht lese ich auch erstmal fleißig eure schönen Zeilen.

     

    Dir/euch ganz liebe Grüße!

    • Schön 1
  10. Heute..

    .. fallen die Sorgen. Vielleicht auch
    ins Morgen. Ich genieße das Jetzt,
    ungehetzt, geerdet im Sein, allein.

    Ohne mich, schweben Gedanken.
    Ich fühle und sehe. Gedankenfrei.

    Spontan dabei, Dinge zu tun, nicht
    nur zu ruhen. Erholung muss sein,
    doch nicht immer. Ich gehe und sehe
    weiter. Allein im Sein, doch heiter.

    Weiter.. und immer wieder weiter. Bis
    es nicht mehr geht, oder eine neue
    Welt entsteht.

    • Gefällt mir 3
    • wow... 1
  11. Verträumt

    Über Bäume, Blätter, Berge, mit den Winden will ich gleiten,
    mit den Flüssen in die Fluten, in die Meere und Gezeiten,
    mit Gedanken und Gefühlen meinen dunklen Geist erhellen,
    damit nachts in meinen Träumen bunte Lichter um mich schnellen,
    mir die Wege um mich weisen, die ich oftmals gar nicht sehe,
    weil ich auch am hellen Tage meist in meinen Träumen stehe.

    • Schön 6
  12. Hi Uschi,

    wieder sehr schöne Zeilen.. und ein schönes Bild,

    wie das kleine Sandkorn zum weißen Sand

    durch die Finger rinnt. Ein Auf und Ab durch die Zeit..

    mit Freundschaft und Herzschmerz. Kann und sollte

    man sie beeinflussen.. oder nicht? *g*

    Ja.. die liebe Zeit. Sie ist wohl einfach zu unendlich,

    um sie wahrhaft begreifen zu können. Schön,

    dass du sie uns näher bringst. Da fällt das Korn..

    und alles steht still.

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • Danke 1
  13. Freut mich, wenn ich etwas Kindheit versprühen konnte,

    und hier und da ein paar Wunder und Erinnerungen erwachen.

    Übermütig? Ach.. das waren wir doch alle mal

    und manchmal sind wir es noch *g*

    Vielen Dank für die netten Kommentare.

    Und jetzt raus, zum Spielen. Kurt wartet schon

    auf dem Stoppelfeld 😉

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • Gefällt mir 2
  14. Herbstliche Spiele

     

    Rotbraune Blätter verzieren die Wege,
    auf welchen ich mich durch die Wälder bewege,
    mit gelblichen Blättern, es raschelt der Wind,
    in Bäumen, ich fühle mich frei wie ein Kind.

     

    Ich werde mit Farben die Böden umkreisen,
    mit Eichhörnchen Nüsse und Samen verspeisen,
    mit Drachen unendlich in Höhen aufsteigen,
    und anderen Menschen das Fliegen aufzeigen,

     

    am Boden mit Füchsen das Jagen erleben,
    die Ohren gespitzt, und der Sonne entgegen,
    mit Hasen und Mäusen tief Löcher ausgraben,
    so lange und weit meine Füße mich tragen,

     

    um später, daheim, den Kamin zu genießen,
    das Feuer, die Wärme, die Flammen, sie fließen,
    es lodert und knistert, doch bald wird es still,
    der Körper braucht Ruhe, nach herbstlichem Spiel.

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