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Lightning

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Beiträge erstellt von Lightning

  1. Ach.. ich wusste doch, dass da mehr Leute in meinem Garten waren.

    Zum Glück habt ihr alle kein gutes Werkzeug.

     

    In Strophe 1 Vers 4 habt ihr übrigens beide einen Tippfehler im letzten Wörtchen,

    um ihn doch noch zu erwähnen. Sonst kopiert ihn am Ende noch jemand weiter *g*

     

    Liebe Grüße,

    Stefan

     

    P.S.: Smilies kannst du entweder einfach mit Satzzeichen schreiben.. also : ) oder : D oder : p ..

    nur ohne das Leerzeichen.. das wären die 3:    Oder du klickst auf das Smilie Symbol in der Werkzeugleiste über dem Bereich wo du schreibst. Also da wo du die Schrift auch fett (B), kursiv (i), unterstrichen (u), usw. machen kannst. Ist das.. ohje.. zwölfte(?) Symbol von links. Da wo "Emoji" steht, wenn du mit der Maus drüber bleibst. Wenn du über den ganzen Smilies, die es dort gibt länger drüber bleibst.. mit der Maus.. steht dort auch, was du für die Smilies eingeben könntest, statt sie dort immer wieder neu zu suchen. Geschmackssache, was man da bevorzugt.

    • Danke 1
  2. Schauergeschichten (Der kopflose Reiter)

     

    Der kopflose Reiter erwacht,
    gar schaudert die Kälte der Nacht,
    das Blut in den Adern friert ein,
    die Herzen, sie schlagen ganz klein.

     

    Wenn er dunkle Fenster verziert,

    und vor euch nach Albträumen giert,
    dann gebt auf das Leben gut acht,
    weil er schwarze Flammen entfacht.

     

    Sie klettern die Beine hinauf,
    verändern des Lebens Verlauf,
    wie lange ihr heute auch wacht,
    ich wünsche euch jetzt gute Nacht.

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  3. Hehe.. naja @Hayk ich finde auch melancholische/traurige Zeilen "schön". Daher ist es für mich ein sehr schönes Gedicht. Dass es traurig ist, ist ja nicht zu übersehen. Aber auch schön genug, dass es in meinem Profil als Lesezeichen gesichert wurde

    Liebe Grüße,

    Stefan

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  4. Hi Perry!

    Vielen Dank für deine Worte. Dass an der Evolutionstheorie wirklich keiner mehr ernsthaft zweifelt, wage ich fast zu bezweifeln, wenn ich so manche Menschen bedenke, die sich ins Paradies "sprengen" wollen. Auch lauschen dem Papst wieder mehr Leute. Und wenn man daran glaubt, dass ein Gott die Menschheit schuf, glaubt man wahrscheinlich eher nicht daran, dass wir vom Affen abstammen. Glaubenskriege kann meiner Ansicht nach aber keiner "gewinnen", vor allem, da immer mehr ihre eigene Form des Glaubens entwickeln. Langfristig hilft wohl nur, jedem seinen Glaube zu lassen.. so lange dieser keine anderen gefährdet (gleiches gilt für Kultur.. die ja häufig auch dem Glaube entspringt). Hat ja im Prinzip auch etwas mit Machtegoismus zu tun. Aber gut.. Großteils entwickelt es sich ja in die richtige Richtung (zumindest was die Toleranz bezüglich des Glaubens angeht). Aber auch nicht in allen Regionen der Welt. Hier im Dorf lästern die "Alten" auch teilweise noch darüber, wer jetzt katholisch oder evangelisch ist. Bezüglich der Umweltprobleme kommen wir auch nicht weiter, wenn man die bereits möglichen Lösungen nicht gemeinsam umsetzt. Und ja.. Gemeinwohl über Machtegoismus stellen.. wäre der einzig logische Weg. Keine Ahnung, warum das nicht funktionieren will, da sich sicher die meisten Menschen diesen Weg wünschen.

    Liebe Grüße,

    Stefan

     

    P.S.: An der Stelle ließe sich als eine aktuelle Form eines solches "Streites" evtl. auch die Ablehnung eines Segens für homosexuelle Paare erwähnen. Diesen kann ich auch nicht nachvollziehen. Vor allem, wenn man bedenkt.. dass selbst Tiere und Gegenstände gesegnet werden. Da schwinge ich mal den virtuellen Regenbogen. Den passenden Smilie hab ich nicht gefunden

  5. Hehe.. fürs bessere Verständnis: Die Reise würde dann weiter gehen, zu Elfen, Trollen, Feen, usw.. und bei jedem Volk würde es eine "Belohnung" geben.. z.B. einen 4-Zeiler. Eine Art "Code" könnte am Ende dann das Lösungswort "entschlüsseln", das in den "Belohnungen" enthalten ist (in Form von Buchstaben an bestimmten Stellen z.B.). Also.. im Prinzip würde es mit der Idee irgendwann ein etwas längeres Fantasy-Gedichtband werden, das zwar in den Einzelgedichten Zusammenhänge zu realen Gegebenheiten herstellt.. damit sie auch einzeln gelesen werden können.. aber trotzdem soll eben auch allgemein eine zusammenhängende Geschichte entstehen. Hm.. gut.. das hört sich jetzt auch nicht wirklich verständlich an

    Liebe Grüße,

    Stefan

     

    P.S.: Hmm.. evtl. könnten die übergebenen 4-Zeiler sogar zusammengelesen ein Gedicht werden, dass nur zusammengelesen den Hinweis auf den "Code" ergibt? *grübel* .. Na.. irgendwas mache ich irgendwann noch daraus x)

    • Danke 1
  6. Huhu Rita Lin

    Vielen Dank für die Vorschläge, und das Ausgraben der Zeilen. Und ja.. bei den 2-3 Fantasy-Gedichten freue ich mich über jeden Vorschlag. Dachte mir bereits, dass ich diese nochmal überarbeiten muss, falls ich die Geschichte weiterschreiben sollte. Diesbezüglich kam leider ein Psychiatrie-Aufenthalt dazwischen, sonst hätte ich sie wohl längst fortgeführt. Jetzt brauch(t)e ich vorerst ein wenig Abstand von "fremden" Welten. Fliege immer etwas zu weit, wenn ich solche Zeilen schreibe. Aber.. die Fortsetzung ist noch im Hinterkopf. Hab auch schon eine Art Mini-Gliederung. Bin nur nicht ganz sicher, ob sich die Suche auch schriftlich so umsetzen lässt, wie ich denke. Nicht ganz so einfach, zu jeder kleinen Reise auch einen Bezug zum Menschen herzustellen. Dachte mir, dass man evtl. bei jedem "Volk" einen 4-Zeiler bekommt.. und am Ende das Lösungswort iiiirgendwie in diesen 4-Zeilern zu finden ist. Die Abweichungen vom Takt könnten auch daher kommen, dass ich die Gedichte zu keltischer Musik geschrieben habe (Garmarna - Herr Mannelig). Eine Dauerschleife.. und dort sind 1-2 Abschnitte leicht im Takt verändert - zumindest gefühlt. Glaub das habe ich unbeabsichtigt auf die Gedichte übertragen. Jedenfalls nochmal besten Dank für deine Zeilen. Diese helfen mir auf jeden Fall weiter

    Liebe Grüße,

    Stefan

  7. Hi Lé!

    Also ich mag keine Satzzeichen. Die verwirren mich immer.. zumindest, wenn ich sie schreiben soll.

    Punkt Punkt Komma Strich ..,- es zeichnet sich ein Angesicht ..,- eines kleines Schmetterlings ..,-

    auch ohne Zeichen find ich klingts .., - sehr schön. Bin wohl kein guter Zeichner.

    Der 10-silbige Jambus hat es dir wohl angetan? Find ich gut. Zumindest bei dir *g*

    Wieder mal sehr schöne Zeilen

    Liebe Grüße,

    Stefan

  8. Ah.. hi Lé. Dachte schon du meinst, dass sich die Abwesenheit mit der Anwesenheit des letzten Verses nicht vertragen würde. Wenn es um das Wörtchen geht.. ja.. da würde sich evtl. ein hübscheres finden lassen. In meinem Dialekt würde mich "fort" jetzt nicht stören, da es hier verwendet wird.. aber es ist schon ein relativ "hartes" Wort. Da stimme ich auch zu. Es sticht ein wenig aus dem Rest der Zeilen heraus 

    Liebe Grüße,

    Stefan

  9. Huhu Sofakatze!

     

    Auch ich finde die Zeilen sehr schön. Ich nehme mal an, es geht eher um eine Art der geistigen Abwesenheit.. oder.. sagen wir mal, die Aufmerksamkeit des Schreiberlings scheint - wieder mal - an einem anderen Ort zu sein. Daher finde ich persönlich nicht, dass sich das "fort" am letzten Vers reibt. Im Prinzip geht es - zumindest aus meiner Sicht - ja gerade um dieses. Ob man jetzt evtl. "weg sein", "du bist nicht hier" etc.. bevorzugt.. wäre evtl. Geschmackssache.. aber die Aussage selbst würde ich beibehalten

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • Danke 1
  10. Von Lehm und Licht und Wasser

     

    Aus schmutzigem Lehm erschaffen,
    stehen wir im Baum vor den Affen,
    die uns beäugen, als wären wir
    das wildgewordene Tier, das sich,
    kaum erhoben, von Allem nimmt
    und nimmt, bis es sich selbst 
    verzehrt. Sind wir der Universen 
    Kind? Ein Haufen Dreck, der sich 
    nicht schert?

     

    Haltet ein, das kann nicht sein.
    Wir, aus Gottes Licht erschaffen,
    seines Anblicks gleich. In seinem Namen
    schufen wir Waffen, zogen Grenzen
    durch sein Reich. Engelsgleich,
    ob gefallen, oder nicht, sind wir.
    Ein Heer aus reinem Licht.
    Wir verbrennen Wälder und Welten,
    mit unserem Glanz. Er raubt uns
    die Sicht. Zu schön und zu wahr, 
    um zu sein. Oder nicht?

     

    Nein, nein, nein, aus Wasser
    wollen wir sein. Rein und frei,
    und fließend, wie das Plastik
    im offenen Meer. Auf Wellen
    wollen wir reiten, Gezeiten
    wollen wir stürmen, fliegen,
    als Teilchen, mit Feinstaub
    im Wind. Wer glaubt heute 
    denn noch, dass wir
    Lehm und Licht sind?

     

    Geschwind, Gelehrter, sagt es mir,
    wohin geht es, woher sind wir?

    Es streiten sich die Ungelehrten,
    glaubt mir nur nicht, sonst gibts
    Beschwerden. Und wenn dann wer
    die Waffen zieht, dann gibt es wieder 
    einen Krieg, und dass in diesem
    niemand siegt, ist das, was diesen
    Kreislauf biegt.

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  11. Huhu Letreo!

    Na.. auf dieser Bühne lässt es sich doch auch jetzt schon gut feiern. Ich setze mich mal neben Melda. Wir lauschen gerne deinen Liedern und Gedichten. Bei Sonja scheint die Party schon vorbei zu sein? Da habt ihr es aber krachen lassen

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • Schön 1
  12. Hehe.. ich sehe schon.. Letreo hat wohl auch versucht, es zu singen..

    ich habe auch herumgeträllert.. und wusste auch nicht, was ich mit der "Bridge" anfangen soll

    Der andere Vorschlag kommt wohl auf den Sänger an. Mir gefällt der Vorschlag.. aber auch die jetzige Variante. Und nein.. ihr wollt mich nicht hören. Wobei.. wenn Letreo alles singt.. könnte ich mit sehr viel Anstrengung evtl. die Bridge sprechen. Zur Inspiration wurde ja ein Lied genommen, oder? Würde mich jetzt fast interessieren, wie dieser Part dort eingebaut wurde ^^

    Liebe Grüße,

    Stefan

     

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    • Schön 1
  13. Hallo Nesselröschen!

    Sehr schöne Zeilen, auch wenn ich sie wohl eher so interpretieren würde, dass man sich einem "Teufel" hingibt.. die "Teufeleien" Jahre später erkennt.. und trotz diesen als Teufelsbraut beim Teufel bleibt. Also.. für mich sind die Zeilen eher mit Tränchen benetzt.. auch, wenn die Braut evtl. im Netz der Liebe gefangen wurde. Man kann die Worte natürlich auch anders betrachten.. aber das war mein erster Eindruck. Gerne gelesen

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • in Love 1
  14. Hallo zusammen!

     

    Vielen Dank, für die netten Kommentare.

    Freut mich, wenn der Wind ein paar Träume anregen konnte.

    Und ja @Sali.. ich hatte auch schon überlegt, nur 3 Strophen zu nehmen.

    Im Prinzip sind S3 und S4 ja fast schon eigenständige Gedichte.

    Dennoch habe ich alle Strophen gesendet.. so habt ihr mehr zu lesen *g*

     

    Liebe Grüße,

    Stefan

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    • in Love 1
  15. Hallo Zusammen!

    Ja.. dieses Bild hatte ich leider schonmal für längere Zeit nicht aus dem Kopf bekommen. Wobei gerade das ja auch Sinn der Sache ist. Zeilen und Bild sprechen auch für sich. Dass die Zeilen super gelungen sind, wurde ja bereits gesagt, und das wisst ihr sicher auch selbst. Da bleiben mir nicht viele Worte. War sicher auch nicht das Einfachste, die richtigen Worte für ein solches Thema zu finden. Da gibt es natürlich mein Herzchen.. das wurde ganz sicher berührt.. daher vielen Dank für die Zeilen

    Liebe Grüße,

    Stefan

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  16. Hoffnungsstrudel

     

    Rundherum dreht mich der Wind,
    aus dem die Träume heute sind,
    ich sehe mich vor mir, als Kind,
    mein kleines Herz, es pocht und singt.
    Es tanzt, es lacht, es blüht hell auf,
    verliebt sich in den Lebenslauf,
    der sich damals im Traum gebar,
    doch leider niemals so geschah.

     

    Der Wirbel dreht sich, ich bin alt,
    ich laufe nur noch in den Wald,
    seh ihn vor lauter Bäumen kaum,
    der Wind bläst Kälte in den Traum.
    Ich hoffe nur, dass er sich dreht,
    obwohl mein Sein sich nicht bewegt.
    Nur Stillstand in dem Lebenslauf,
    die Hoffnung ruft: Gib nur nicht auf!

     

    Es ist der Wind, der dich verweht,
    wenn es einmal zu Ende geht,
    doch weht er heute nur für dich,
    blüh darin auf, verwelke nicht.
    Vergiss den Schmerz in allem Sein,
    fühl dich mit dir niemals allein,
    erkunde, was dich interessiert,
    und lebe glücklich, ungeniert.

     

    Egal, was dir die Zukunft bringt,
    ob sie dich anspringt, oder klingt,
    als ob sie nur aus Träumen wär,
    sie ist und bleibt ohne Gewähr.
    Mal sie mit bunten Farben aus,
    mach deine Gegenwart daraus,
    indem du täglich sie ernährst,
    und nicht nur von den Träumen zehrst.

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  17. Hallo Sonja

     

    Vielen Dank, dass du ein paar Worte hinterlassen hast. Hatte schon Panik, dass die Zeilen so gar nicht gefallen, weil von 18 Lesern nur ein kleines Däumchen kam. Man darf mir auch sehr gerne schreiben, wenn dies der Fall wäre. Könnte ja auch am Thema liegen.. dann würde ich dieses vorerst vermeiden. Sind noch ein paar Chaos-Überreste. Da ich ja dem Wahnsinn verfallen bin.. fand ich irgendwie "Genie und Wahnsinn liegen nahe beisammen" als eine Art Metapher ganz gut.. in Verbindung mit dem Kapital. Evtl. versteht man aber auch gar nicht genau, was ich damit sagen möchte. Keine Ahnung. Der letzte Vers sollte jedenfalls darauf anspielen, dass man Genie (kann man auch mit "Macht" verbinden) ja eigentlich gerne haben möchte.. auch wenn man weiß, dass Genie und Wahnsinn evtl. nahe beisammen liegen. Gleiches gilt wohl fürs Kapital/Geld. Wobei die Grundaussage durch deinen Vorschlag evtl. gar nicht verändert werden würde. Ich sichere deine Zeilen mal in meinen Notizen.. sie gefallen mir nämlich auch sehr gut.

     

    Und ja.. ich lese und kommentiere derzeit auch fast nicht. Liegt wohl am Wetter. Schnee und Hagel im Mai.. da verfalle ich wieder dem Winterschlaf. Natürlich auch herzlichen Dank für die kleine Motivation. Bin immer sehr selbstkritisch, wenn keine Rückmeldung kommt.

     

    Liebe Grüße,

    Stefan

    • Danke 1
  18. Hi Perry!

    Vielen Dank für die "Aufklärung". Ich finde es gut, dass du auf die Fische aufmerksam machen möchtest. Beim grauen Tümmler hätte mir evtl. noch ein Licht aufgehen können. Bezüglich der Museen hätte ich evtl. länger recherchieren müssen.. aber mit den von dir erwähnten Zusammenhängen gefallen mir die Zeilen natürlich noch besser. Perry, der König der See. Auf gehts.. retten wir die Meere! Bzw.. alle Gewässer. In vielen Flüssen sind neben Industrieabfällen auch zu hohe Dosen ausgeschiedener Medikamente zu finden, die einige Fischarten negativ beeinflussen. Bald brauchen wir keine Ärzte mehr. Benzodiazepine kann man im Fluss trinken.. Antibiotika gibt es im Fleisch. Eine Kreditkarte voll Plastik nehmen wir auch jede Woche zu uns. Evtl. macht es ja die Haut straffer. Läuft, bei uns Menschen 

    Liebe Grüße,

    Stefan

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  19. Hi Perry!

     

    Sehr schöne Zeilen, die man sicher sehr vielschichtig interpretieren kann.

    Man könnte evtl. auch an einen "Helden" denken, der mehr oder weniger dank seiner Hilfsbereitschaft im Rampenlicht (Mobile) stand, und langsam im "Grau" der Vergessenheit schwindet. Der Gauklerfisch könnte auch eine größere Rolle spielen.. da kenne ich mich nicht so aus. Wüsste jetzt nicht, ob man diesen als "Minentaucher" einordnen könnte. Immer ein offenes Auge spricht jedenfalls auch für manches Muster dieser Fischart. Für mich bleiben es Zeilen über jemanden, der immer allen geholfen hat, Anerkennung bekam, und diese jetzt nicht mehr im gewohnten Maß bekommt. "Therapeuten".. ja.. die warten immer schön ab.. da herrscht Stille.. daher kommt wenigstens ein Trost vom Freund. Aber wie gesagt.. sicher sehr vielseitig interpretierbar, daher schreibe ich jetzt besser nicht alle Gedanken dazu. Ich fand jedenfalls alles schön, was ich mir zu den Zeilen zusammengereimt habe. Die anderen Interpretationen natürlich auch 

     

    Liebe Grüße,

    Stefan

  20. Gedankenstaub

     

    Gedanken verdrehen nur wortlose Kreise,
    schon wieder verlor sich ein Wort auf der Reise.
    Kein Flüstern, kein Raunen will in mir verbleiben,
    um es zu bestaunen, und euch zu umschreiben.

     

    So sitze ich hier, im verdunkelten Zimmer,
    kein Wort ist geblieben, kein Zeichen, kein Schimmer.
    Die Schönheit beschrieben, bleibt nur noch Gewimmer,
    verlorene Bilder, in grauem Geflimmer.

     

    Doch scheint es mir Grün, und will hoch hinauf ragen,

    es zeichnet die Hoffnung in Blätter aus Fragen,
    verläuft sich im Braun wilder Stämme, in Zweigen.
    In bunt will ein Vogel die Freude aufzeigen,

     

    hebt ab, und besprüht mit Farbstaub alle Blüten,
    die Wiesen, die Wälder, ein wahres Vergnügen.
    Die Füchse, die Hasen, die Bäume, sie fliegen,
    sobald sie den knallbunten Stäuben erliegen.

     

    Doch diese verwirbeln erneut meine Kreise,
    ein kleiner, ein großer, und dort eine Waise,
    Gesichter, Gezeiten, und zeitlose Orte,
    doch leider zu schnell für noch weitere Worte.

     

    Sie fliegen hinfort, nach woher sie auch kamen,
    sind schneller als Licht, und leichter als Samen,
    so kann irgendwer sie nach irgendwo bringen,
    um irgendwann schönere Lieder zu singen.

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  21. Hallo Zusammen,

    freut mich, dass ihr ein paar Zeilen hinterlassen habt,

    auch, wenn von mir gerade nicht so viel kommt 

     

    Ja @Melda-Sabine Fischer etwas Zeit werde ich hoffentlich noch haben. Wurde ja gefühlt zurück geschickt, bei meiner Nahtoderfahrung.. von wem oder was auch immer. Da würde es wenig Sinn machen, wenn "meine" Zeit kurz darauf enden würde. Dennoch.. gibt es so Tage.. an welchen solche Zeilen entstehen *g*

     

    @Sonja Pistracher Naja.. das ist ja das "Schöne". Dieses "Königsreich" kann und darf sich jeder so erträumen, wie er es gerne betrachten würde. Wer kann schon behaupten, dass es dieses gibt.. oder auch nicht. Beste Voraussetzung für schöne Träume, die wir als Menschheit so evtl. noch nicht ganz leben. Ja.. so ein Paradies hinauszutragen, wäre eine feine Sache. Wir können ja daran arbeiten 

     

    Freut mich, dass du dich freust @Margarete. Und auch, dass du dich sogar an das Bild erinnerst. Bin gerade auch wieder am Üben, was das Zeichnen/Malen betrifft. Das ist auch einer der Gründe, warum gerade etwas weniger Zeilen von mir kommen. Ein weiterer wäre, dass mir derzeit einfach nichts einfallen will

     

    Natürlich auch ein Dankeschön, an alle Grinsebacken,

    und kommentarlose Leser.

     

    Liebe Grüße,

    Stefan

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  22. Nah und fern

     

    Du, der du stehst im Himmelsreich,
    schufst die Erde und die Sterne.
    Auch die Menschen, dir einst gleich,
    seh ich in weiter Ferne. Entrückt, 
    die Einigkeit, die einst uns nahte,
    als wir lebten, ohne blinde Gier und
    Neid, die diese Welt erbeben.
    Verloren scheint das Nahe hier,
    die Ziele oft zu fern. Wie gerne
    wäre ich bei dir, im Königsreich 
    des Herrn.

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