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Mary Lou

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Beiträge erstellt von Mary Lou

  1. O komm in meine Nacht, Geliebter,

    Die Himmel blühen über uns

    Singen von fernen Stürmen

    Die uns einst brennend aufgewühlt

    Heute nährt die Glut unsere Saat

    Sprießen werden gleißende Lieder

    Von goldbetauten Orangenblüten

    Und weinberankten Hängen

    Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen

    O komm zu mir... komm in meine Nacht

    In der wir uns küssen zu den Sternen empor -

    O lasse sie nie verglühen!

     

     

     

    ____________________________________________________________

  2. Lieber Dyrian,

     

    hm, ja, die Metrik ist so in Ordnung!

     

    Und zu der Zeile "Umgeben mich düsteres Bangen" - ist ja leider grammatisch einfach falsch und stört irgendwie beim Lesen - finde ich. Und es wäre doch so schade um Deine schönen Zeilen!

    Damit das Metrum erhalten bleibt, hätte ich folgenden Vorschlag:

     

    "Umgeben mich düstere Schleier"

     

    Nur so ne Idee!

     

    LG, Mary Lou

  3. komm mit in meine sternenträume

    mit deinem göttlichen mondaugenlachen

    wundersame märchen und sagen

    murmeln von deinem legendären herzensblick

    treffend wie amors pfeil in der sehnsuchtsnacht

    singe dein unerhörtes lied nur für mich

    werde ihm lauschen tausend traumhafte leben

    entfache unser feuermeer glutrot in unsern seelen

    so dass es brennt in unvergänglicher ewigkeit

    in mir in dir im mond und den meeren

  4. Ja rechtschreibung okay da hab ich ne miese note sehr mies da bin ich nich wirklich gut drinne was aber bei einem guten gedicht sicherlich egal ist denn es kommt ja auch den innhalt an

     

     

    Da kann ich Dir aber überhaupt gar nicht zustimmen! In einem Gedicht sollte die Rechtschreibung sehr wohl stimmen. Macht sonst das ganze Kunstwerk kaputt.

     

    Aus Deinen Zeilen spricht große Verzweiflung...?

     

    LG, Mary Lou

  5. Liebe Rastlose,

    klar - in der Liebe geht es doch um Gefühle! Aber eben die Gefühle schenken einem Weisheit, eine ganz besondere geheimnisvolle intuitive Weisheit... 8-)

     

    Lieber Dyrian,

    ja, genau - auch das gehört dazu! Manchmal kann man eine Liebe gar nicht ausleben... ich rede in meinem Gedicht ja auch von wahrer, echter, reiner - und selbstloser! - Liebe.

    Danke Dir,

     

    Liebe Grüße, Mary Lou

  6. Lieber Dyrian,

     

    erstmal lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Freut mich, dass Dir meine Zeilen gefallen, ja, Dich nachdenklich gestimmt haben.

    Also, ja, es ist wahrscheinlich ein ungewöhnlicher Gedanke - aber für mich steckt in der wahren Liebe eine tiefe intuitive Weisheit. Für mich ist Weisheit nicht unbedingt etwas, was man gelernt oder sich erarbeitet hat - sicher, diesen Aspekt gibt es auch, aber es ist auch etwas, was man eben zB durch die Liebe erfahren kann. Ist schwierig zu erklären, irgendwie... Aber wenn ich aus tiefem Herzen liebe, dann ist da für mich das pure Gefühl, ja, aber gleichzeitig auch ein "Wissen", ein "Wissen" um... tja, um was... schwer in Worte zu fassen!

     

    Womit du natürlich auch recht hast, dass man aus Liebe auch Dummheiten machen kann, aber ja, aber hallo! Liebe macht eben auch in gewisser Weise "blind"... auf andere Weise aber auch wieder "sehend".

     

    Oh je, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht zu sehr zugetextet, aber ich wollte dir doch gern meine Gedanken dazu darlegen.

     

    Danke noch mal und lieben Gruß!

     

    Mary Lou

  7. das lied der liebenden

    angestimmt vom sehnen der seele

    begleitet von den saiten des geaderten herzens

    erzählt von tieferdigen gefühlen

    und reiner weisheit

    die melodie des fühlens

    mit dem klang des denkens

    verwoben zum wundersamen duett

    dazu die göttliche stimme schweigend singt:

     

    wer liebt ist weise

    • Schön 1
  8. geahnte sterne bewachen die stadt

    dunkel wölbt sich das himmelszelt

    über leuchtendem blinkendem leben

    pulsierend im takt der nachtschwärmer

     

    tanzende pralle lust auf taten

    malt die sinne taumelnd bunt

    menschenmusik tönt auf den straßen

    in prickelndem prasselndem lichterschein

     

    freche lebendige leidenschaft

    wagt sich aus den fugen der nacht

    schillernd tauche ich hinein

    ins berauschend grelle menschlichsein

     

     

    (Ich war mir nicht sicher, in welcher Rubrik ich dieses Gedicht posten sollte - nun ist es hier gelandet! LG, Mary Lou)

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