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Mary Lou

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Beiträge erstellt von Mary Lou

  1. Lieber RS, - ich nehme das mal als Kompliment?

     

    Liebe Anna,

    ich habe zu danken für Dein großes Kompliment, freu ich mich sehr drüber! :-)

     

    Liebe Muse,

    auch Dir ein herzliches Danke schön für Dein Lob, schön, dass Dir meine kleine "Momentaufnahme" gefällt!

     

    Liebe Grüße,

    Eure Mary Lou

  2. Gefällt mir sehr, liebe Mystic!

     

    Ich würde allerdings auch durchgängig in der Gegenwart bleiben.

     

    Am besten gefallen mir die letzten Zeilen mit dem scheinbaren Widerspruch, während der warmen Jahreszeiten zu frieren:

     

    So friere ich

    all die warmen Jahreszeiten

    und ersehne nach deren Wende,

    so dass du mir des Nachts

    endlich länger erstrahlst.

     

    (In der dritten Zeile müsste wohl das "nach" weg? Entweder "sehne mich nach ..." oder einfach nur "ersehne ...")

     

    Sehr gern gelesen!

     

    LG, Mary Lou

  3. Also, irgendwie lese ich dieses Gedicht gar nicht unbedingt so wörtlich!

    Für mich liegt in den Zeilen eher ein Verletzt-Werden des LyrIch durch das LyrDu vor ... was das LyrIch allerdings nicht verhindern kann und will. Es gibt ja diese Liebe, die sehr zerstörerisch ist, aber dennoch kann man gefangen in ihr sein, abhängig vom LyrDu sozusagen.

     

    Auf jeden Fall ein starker Text!

     

    LG, Mary Lou

  4. Hallo noch mal,

    also, an sich halte ich dieses Gedicht durchaus für komplett.

    Wenn man noch etwas ändern wollte, dann könnte man sich in der dritten Strophe noch weiter auf die Hände beziehen, etwa so ("gen" Himmel finde ich übrigens auch schöner!):

     

    Die Hände schon
    gen Himmel gerichtet
    
    Ziehen wir sie doch wieder zurück
    Und warten 

     

    Oder, man könnte noch einbringen, dass die Hände zunächst geöffnet sind und sich dann aber schnell wieder schließen ... noch so ein Gedanke.

     

    LG, Mary Lou

  5. heute hängen die himmel so hoch

    seltsamer wein salbt

    märchen in mein gesicht

    dessen röte

    trauben in meine seele schreibt

    früchte von schwerer süße ...

     

    seifenblasengleich

    steigt zuversicht

    zu erdbeerrosen auf

    füllt den tag mit

    sternschnuppen

     

    fassungslos

    blicke ich

    hinauf

     

    und sehe

     

    dich

  6. Hi Aichi,

    also, ich würde ja, wie schon gesagt, überhaupt keine Satzzeichen setzen! Wenn aber doch, dann so:

     

    In black
    
    Sanft lächelnd
    trägst du ein melancholisches Meer glänzender Farben 
    in deinen Augen,
    
    Selbst die goldene Harfe
    spielt nur noch das Lied von grenzenlosem Leid,
    
    Allein die Geister der guten Nacht
    können dich noch in den Schlaf wiegen,
    
    Doch jeder Traum
    lässt dich mit tiefer Schuld wieder erwachen,
    
    Zeigt dir Bilder vom feuerroten Tod,
    
    Der hinfort gerissen hat
    die schönen Saiten deines Lebens
    
    

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  7. Welche Kommas sind denn falsch gesetzt?

     

     

    Alle!! :mrgreen:

    Echt, in dein Gedicht gehört kein einziges Komma!

    (Jedenfalls ich würde alle weglassen und überhaupt keine setzen, denn wenn überhaupt, könnte man jeweils hier

    Doch jeder Traum

    lässt dich mit tiefer Schuld wieder erwachen

     

    Zeigt dir Bilder vom feuerroten Tod

    eins ans Zeilenende setzen, aber würd ich gar nicht machen.)

     

    LG, Mary

  8. Hallo Aichi,

    die Trauer hast Du wunderschön in Worte gefasst! Sehr berührend.

     

    Den Titel kann man aber auch tatsächlich wörtlich auffassen als "In Schwarz" - es passt doch beides! Würde evtl. den Zusatz zum Titel einfach weg lassen.

    Meines Erachtens könntest Du auch sämtliche Kommas streichen, sie sind nicht nur überflüssig in Deinen Worten, sondern auch eigentlich "falsch"!

    (Und für die erste Strophe schenke ich Dir ein "n" für das "deinen (Augen)".)

     

    Ein starker Text, spricht mich sehr an!

     

    Liebe Grüße

    Mary Lou

  9. Hallo Mystic,

    ja, ist immer schwierig ein Werk im Nachhinein noch zu verändern ohne dass das Ursprüngliche verloren geht!

    Also, die erste Strophe war und ist so perfekt!

    In der zweiten würde ich hier:

    und legt sich ruhig nieder

    das "und" weglassen bzw. so ersetzen:

     

    legt sich ruhig nun nieder

     

    Und in der letzten Strophe würde ich die letzte Zeile durchaus so lassen, wie du es in der ersten Version hattest:

     

    "sein´ Anfang und sein Ende nimmt."

     

    Ansonsten - ja! Gefällt mir gut!

     

    LG und schönes Wochenende,

    Mary Lou

  10. Hach, ist das traurig, düster, aber sehr gelungen!

     

    Ich stolpere nur über den Begriff "Krankheit" - für mich passt es hier irgendwie nicht so gut zu deiner sonstigen Wortwahl, hm, vielleicht könnte man dort noch ein anderes Wort finden? Etwas "Bildlicheres"?

     

    Und in der vorletzten Zeile würde ich statt "in das Ohr" durchaus "ins Ohr" schreiben.

     

    Ansonsten - toll!

     

    LG, Mary Lou

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