Mary Lou

Also gut, gern! :-)

Es geht im Prinzip darum, dass Tränen von Kummer befreien, reinigend wirken können und so Platz für Neues schaffen (so wie Regen eben Nebel lichten kann und sodann auf der Erde Leben gedeihen lässt.)

Ich hoffe, diese Erläuterung konnte zum Verständnis beitragen. :-)

Mich kann man übrigens jederzeit fragen, kein Problem.

Danke Dir für Dein Interesse, liebe Mystic!

Lieben Gruß, Mary Lou

Schade, dass Dich meine Zeilen nicht erreichen konnten, mystic ...

Dennoch danke ich Dir für Deinen Kommentar!

LG, Mary Lou

PS: Hilft es bzw. ist es erwünscht, dass ich etwas erläutere?

Auch dieses gefällt mir sehr, lieber Black Raziel!

Besonders in Verbindung mit dem Foto.

Ja, die letzte Zeile bringt es auf den Punkt - so ist es - leider! Aber jeder Moment der Leidenschaft macht das doch auch wieder wett ... das wahre Glück liegt doch im Augenblick!

Lieben Gruß noch mal an dieser Stelle,

Mary Lou

Hallo noch mal -

hm - aber an dieser Stelle soll es doch so viel heißen wie "verschlungen Arm in Arm" - oder?

Und dann müsste es schon "verflochten" heißen ... Passiv-Form von verflechten.

Na ja - ja, dein nächstes Gedicht dazu habe ich auch gesehen - und besonders mag ich die Verbindung mit dem Foto - ja!

Schreibe gleich an der Stelle noch was dazu.

LG, Mary Lou

PS: Ist das wahr - dass Deine Freundin die Zeilen missverstanden hat?? Wow, das tut mir leid! Dann schreib ihr lieber schnell ein "Wiedergutmachungs-Gedicht" ... ;-)

Danke Dir, Ric! :-)

LG, Mary

Lieber Ric,

mir gefällt deine Herzblut-Reihe sehr! :-)

Sehr poetisch philosophierst Du über die schwebende Seele, das Herzblut - ja, die Liebe!

Lieben abendlichen Gruß,

Mary Lou

Ja, die dunkle Nacht mit ihren Geheimnissen ...

sehr schön hast Du die zarte Stimmung eingefangen!

Meinst Du denn im Titel nicht eher die "Mitternachtsrose"? Oder schreibst Du bewusst "Mittnachtsrose"?

LG, Mary Lou

töchter des regen

wolken

dunkeln

rosenblätter

möchten

ergreifend

nebel

lichten

der verblichenen

tränen

ausbruch

tränkt

erde

schimmernd

grün

mein verlangen

liegt auf deiner hand

du nimmst

die hemmungslose

zartheit

umhüllst

meine nacktheit

bewahrst mich

in deinem atem

so dass ich geborgen

zu höchsten tiefen

fliege

Liebe Bärin,

aus Deinen Zeilen spricht eine tiefe Leidenschaft (wertfrei, ob positiv oder negativ),

sehr eindrucksvoll!

LG, Mary Lou

Hallo Black Raziel,

gefallen mir sehr, deine Träumespiele, wunderschön!

(Müsste es denn hier aber nicht "verflochten" statt "verflechtet" heißen? Bin mir aber nicht so sicher, ob nicht vielleicht beides geht.)

LG, Mary Lou

Hallo mystic,

gefällt mir!

Aber es muss wirklich heißen "in großer naturgewaltiger Not" - oder du müsstest schreiben "in der großen naturgewaltigen Not", dann passte es. (Die erste Version gefällt mir aber besser.)

LG, Mary

Danke Dir von Herzen für Dein Kompliment, redmoon! :-)

Liebe mystic,

schön, dass ich Dir auf die Sprünge helfen konnte -

ich danke Dir!

Liebe Grüße

Mary Lou

Also, gruselig finde ich das überhaupt nicht!

Auch nicht im übertragenen Sinne, wie ich es hier eher verstehe.

Beim Beißen sehe ich sogar eine erotische Komponente, das Töten verstehe ich als "Verletzen", also, "wenn du gehst, dann bitte kurz und schmerzlos" - und die letzte Strophe spricht eh für sich - wobei ich dort die zeitliche Dimension besonders gut finde: ewig - einmal.

LG, Mary Lou

Hallo mystic,

Und wenn Du den Text versuchst zu fühlen? Deine Fantasie spielen lässt?

Eigentlich gibt der Text auch Freiräume her ...

Aber gern will ich Dir meine Gedanken dazu erläutern:

jenseits des morgen

 

küsst

mondvogel

sterne

 

Durch eine wundervolle Begebenheit ...

zerschmelzen wolken

klaren willens

gen himmel

... werden Zweifel endlich beseitigt ...

(wobei hier die eine Zeile in die andere übergreift - küsst mondvogel sterne - sterne zerschmelzen wolken)

herzblutige

gedichtfunken

... meine innersten Gefühle ...

flehen zu dir

... suchen dich ...

lesen dich auf

... finden dich.

Kannst Du das so nachvollziehen?

Lieben Gruß und danke für´s Lesen und für Deine Nachfrage! :-)

Mary Lou

jenseits des morgen

küsst

mondvogel

sterne

zerschmelzen wolken

klaren willens

gen himmel

herzblutige

gedichtfunken

flehen zu dir

lesen dich auf

Jaa, viel besser so!

Macht Dein Werk rund.

Gelungen!

LG, Mary Lou

Oh, das gefällt mir auch - es ist relativ schlicht, birgt aber doch eine wunderschöne Aussage!

Auch von mir ein herzliches Willkommen! :-)

LG, Mary Lou

Lieber Kamillo,

wunderschöne Zeilen, gefallen mir sehr gut.

Allein die Zeile "Ich schimpfte mit der Sonne" passt für meinen Geschmack nicht hierher ... das Wort "schimpfen" klingt zu profan in diesem Zusammenhang und stört etwas die Stimmung deines Gedichtes. Nur meine Meinung!

Dennoch, gern gelesen,

LG, Mary Lou

Ok, es war ein Experiment!

Ist es denn wirklich so unverständlich??

Schade... na ja, es war ein Versuch!

LG, Mary Lou

Na ja! Kann ja vorkommen ... außerdem, wer weiß! Den einen oder anderen wird es ja vielleicht doch noch zum Schmunzeln bringen!

Lieben Gruß,

Mary Lou

begegnung

fällt

aus himmeln

mein lachen

angesichts deiner stimme

hüpfen

worte im tag geborgen

in die nacht

geträumt deine hand

hält mich

im inneren

Hallo Quicksilver,

ja, ein Tabuthema, ein ernstes Thema - über das nicht geschwiegen werden sollte! Deshalb finde ich es gut, dass Du den Text eingestellt hast. Bewegend, die "Reaktion" nur verständlich... Die äußere Form unterstützt sehr gut den Aufbau deines Gedichtes. Gut gelungen...

Danke für den mutigen Text!

LG, Mary Lou

Lieber Vokalchemist, lieber Ric,

ich danke Euch! :-)

Freut mich, dass Euch meine kleine "Melodie" gefällt!

LG, Mary Lou

Hallo unbeschreiblich,

also, ganz ehrlich - das ist doch ein uralter Witz!

Weder besonders witzig noch spritzig, obwohl letzteres... :mrgreen: ... in dem Zusammenhang pikant!

LG, Mary Lou