Mary Lou
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Beiträge erstellt von Mary Lou
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Liebe Aichi,
danke dir für Dein Feedback!
Also, hm, für mich klingt aber deine Formulierung nicht viel anders als meine ...? Irgendwie ist diese Schlichtheit an dieser Stelle auch durchaus gewollt - um die Trostlosigkeit zu unterstützen...
LG
Mary Lou
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schweigende nacht
leise
steht der mond
über dem berg
trauert
aschfahl ins tal
schwarze sterne
rauben meine küsse
kein wort von dir
kein blick
erreicht mich
in dieser nacht
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Danke schön, liebe Muse, freut mich, dass dich meine spätsommerlichen Gedanken erreicht haben! :-)
LG, Mary Lou
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spätsommersee
letzte hitze
schwadert
träge
unterm nass
stille
stiehlt sich
aus
schweren
gedanken
seufzend
fährt wind
in mein gemüt
lenkt den blick
ans nächste ufer
fegt verse
ins irgendwo
wendungen
künden von
sturm gewitter
im see schauer
märchen
wehen mich
ergreifend
hinfort
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Hey, danke für´s Lob, lieber Dyrian!
Freue mich, dass Dir meine Zeilen zusagen!
Liebe Grüße
Mary Lou
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Hui, das ist cool, liebe Mystic - und irgendwie unheimlich!
Ich möchte am liebsten keinen der Wege gehen ... vielleicht geht es ja auch noch nach oben?
Das finde ich stark:
Schwarz verbundene FensterIm Tunnelblick.
Gern gelesen!
LG,
Mary Lou
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Bin ebenfalls begeistert, liebe Aichi!
Gefällt mir mal wieder ausgesprochen gut. Kurz, ungewöhnlich, aussagestark. Und offen ...
Liebe Grüße
Mary Lou
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du, ganz nah
unsere entfernung
webt unmögliche
nähe
liebbar durch weite
im herzen
und wenn alle
schmetterlinge
verblassend sich
schlafen legen
so fliegen
bunte vögel
um so höher
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Wunderschön! :-)
LG, Mary Lou
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Gefällt mir sehr, liebe Mystic,
in aussagekräftigen Bildern auf den Punkt gebracht - gelungen!
Lieben Gruß
Mary Lou
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Oh, danke sehr, liebe Muse, schön, dass ich Dich überraschen konnte! *freu*
LG, Mary Lou
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Hallo cyparis,
freue mich über Deinen Kommentar!
Auch wenn Du über manche Formulierungen anders denkst, Dich mit sogenannter "Moderner Lyrik" schwer tust, freut es mich, dass Du meine Gedanken immerhin nachvollziehen kannst.
Um Deine Fragen zu beantworten:
Ja, für mich gibt es - vor allem in meinen Gedichten - mehrere Himmel, auf jeden Fall! :-)
Und "tief oben" ist ein Wortspiel, wie ich es mag: Ich liebe es Worte auf ungewöhnliche Weise zu kombinieren, scheinbar Gegensätzliches zusammenzuführen, um eine Art Sinnerweiterung zu erzielen bzw. den Worten sogar einen neuen Sinn zu verleihen.
Nun ja, das ist wohl Geschmacksache!
Danke Dir herzlich!
Liebe Grüße
Mary Lou
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wunsch
verborgen im wind
watet durchs wolkenwatt
wie im flug
zeuge meines traums
zieht tief oben
hoffnung
an himmeln
vorüber
nimmt meine gedanken
an die hand
trägt sie im kreis
lauf zu dir
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Wie wahr! Sehr schön umgesetzt!
Hier
Eine scharlachrote Fluthält Einzug in den lichtlosen Gassen
würde ich schreiben: "... hält Einzug in lichtlose Gassen"
LG, Mary Lou
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Wunderschön in Worte gefasst!
Gefällt mir sehr!
LG, Mary Lou
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mitternächtens
ruhe pflanzt
sich in sterne
satter see
spiegelt
den mond
in mir
lächelnd
malt er notizen
in mein tagebuch
des morgen
strahlenknospen
benetzen
die oberfläche
ehe sie
unverblümt
ins schwarze
treffen
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Hallo Seelenfänger,
herzlich willkommen hier!
Ein sehr schöner, leiser Text, der eine romantische, leicht sehnsüchtige Stimmung vermittelt.
Dazu trägt bei, dass sich die zweite und vierte Strophe fast (aber eben nur fast - bis auf eine Zeile!) wortgetreu wiederholen.
Besonders gefällt mir, dass die Naturbeschreibungen quasi in den Augen des LyrDu münden.
Sehr gern gelesen!
LG, Mary Lou
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Das ist aber schön, liebe Aichi!
Selten so etwas Positives, Hoffnungsvolles von Dir gelesen - wirklich schööön!
(Warum steht Dein Text aber hier in der "Schattenwelt"?)
Liebe Grüße, Mary Lou
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Ja, letztendlich dreht es sich immer darum ...
Liebe heißt Vertrauen schenken, sich fallen lassen, in der Hoffnung, dass der andere dieses Vertrauen nicht enttäuscht ...
Danke für Deinen Kommi! :-)
LG, Mary Lou
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Danke noch mal, lieber Perry, werde über Deinen Vorschlag nachdenken! :-)
LG, Mary Lou
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Lieber Perry,
danke für Deine Worte!
Nein, nicht nur in der Erinnerung (denn die Nacht "bewahrt" das "Wir" ja), aber nicht immer durchgängig lebbar gewissermaßen, nur in der "Nacht", im Verborgenen.
Tja, mit dem "tief" hast Du recht, genau so mit dem "lustvoll". Werde mich wohl noch mal daran begeben!
LG, Mary Lou
PS: Wie wäre es, das "lustvoll" ganz zu streichen? Und statt "tief und ehrlich" - "abgrundehrlich"?
Nachtrag: Habe es jetzt mal geändert ...
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Lieber RS,
zunächst danke ich Dir für Deinen Kommi - allerdings sehe ich zwischen deinem und meinem Gedicht eher wenig Gemeinsames? Du schreibst in Deinem Text eher allgemein von der Liebe, während ich einen ganz bestimmten (und besonderen!) Moment beschreibe.
Und wo lasse ich dem Leser zu wenig Fantasie?
Und:
Ich finde man sollte auch mal bzw. jeweils Endpunkte der Emotionsskala gegenüberstellen, um den Leser dazwischen auf eine Reise zu schicken. Siehe fernes Land in meinem Gedicht und die 3. Strophe.Ja, klar, das kann man sicherlich machen. Aber was hat das mit meinem Gedicht zu tun?
Liebe Grüße
Mary Lou
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Lieber Perry,
sehr gelungene Abschiedsvorstellung!
Sehr schön, sehr wehmütig beschreibst Du das Ende einer Liebe. Doch es scheint zumindest von beiden Seiten so empfunden zu sein, ("man will sich nichts mehr vormachen"), was es wohl ein klein wenig erträglicher macht.
Sehr gern gelesen,
LG, Mary Lou
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so liebten wir uns
leisumschlungen
eng am rand der nacht
tiefblauer wind
malte monde
auf unsere leiber
die nah, ganz nah
abgrundehrlich
sich verwoben
singend tropfte
wehmut
von meinen lippen
in dein herz
aus deinen augen
sprach liebe
in jener nacht
die das wir schuf
und bewahrt
schweigende nacht
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Liebe Aichi,
hey, macht ja nix!
Jedenfalls denke ich schon, was du meinst.
Aber ich weiß noch nicht, ob ich dieses Gedicht an der Stelle noch ändern mag ...
trotzdem danke ich dir für den Gedankenanstoß! :-)
Liebe Grüße
Mary Lou