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Beiträge erstellt von gummibaum
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Lieber Sidgrani,
das ermuntert zum spurenlosen Verschwindenlassen.
Bei dieser Temperatur wird der Mensch zu über 99 Prozent gasförmig aus der Schmelze entweichen. Die ca. 4 Gramm Eisen, die der männliche Körper enthält, verteilen sich homogen darin (und kommen der Stahlproduktion zugute).
Mit gemischten Gefühlen gelesen.
LG g
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Lieber Sidgrani,
die originelle Überschrift wird nicht ganz abgearbeitet, aber eine delkate Vorspeise gereicht.
Mit Freude gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
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Hervorragend, lieber Cornelius,
wie das Gebot Gottes, der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies hier zu poetischer Dreieinigkeit gefunden haben.
Locker rollt das gesamte Geschehen von einem Ereignis ins nächste, bleibt spannend und witzig und immer in eine dichte Atmosphäre gebettet.
Originell auch der Schluss, der den Nachteil zeigt, erwachsen auf die Welt zu kommen (ohne wie das Vorbild allwissend zu sein).
Mit großer Freude gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
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Lieber Herbert,
ein schöner Gedankengang zu einem ebenso rätselhaften wie wirksamen und allgegenwärtigen Phänomen.
Sehr gern gelesen.
LG g
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An Zweigen, die sich ranken, kleine Steine,
als hätte sie dort jemand festgebunden,
doch haben sie den Schmuck allein gefunden.
An ihnen hängt der Kies wie auf der Leine.
Sie hatten sich zunächst an ihn gekrallt,
dann einen Zaun als tragender entdeckt,
sich mit den Steinchen an ihm hochgereckt.
Denn alles was empfindlich ist, sucht Halt.
Ist nicht der Mensch so ähnlich wie die Ranken?
Als Kind greift er zum Glitzern in den Steinen.
Und wächst er dann am Gitterwerk der Seinen,
so glitzern sie doch noch in den Gedanken…
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Lieber Stavanger,
das ist durch Sprachfehler und falsche Benutzung von Redensarten, witzige Einfälle wie das Knüpfen des Gürteltiers und den Schäferhund, der wohl das Schäferstündchen bewacht, amüsant.
Mit Freude gelesen
Gruß von gummibaum
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Besten Dank für eure Likes,
Danke, lieber Endeavour,
dass du Horaz aufbietest, um mein Gedicht zu loben und einen Reim darin verteidigst. Hast du das Bild zum Vergleich hinzugezogen?
Liebe Grüße von gummibaum
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Die Drei sind lang ein Abklatsch süßer Hüllen,
denn ihre Hurenhaut ist, früh entehrt,
durch langen Ekel taub und sinnentleert,
mit Fraß gestopft, ein Seelenloch zu füllen.
Wie widersinnig spottet hier der Schleier
der Venus einem fratzenhaften Weib,
der Stuck in dem Salon dem feisten Leib,
der Ohrring Blicken, gierig wie ein Geier.
Und doch begegnen sich in dieser Runde,
am Boden als Kontrast zu toter Lust,
ein Weib und ihr Gespiele wie zwei Hunde.
Der Pinscher bellt und springt ihr an die Brust,
und sie formt einen Kuss mit ihrem Munde
und lächelt, alter Träume halb bewusst.
(2016 nach dem gleichnamigen Bild von Otto Dix)- 6
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Schön geschrieben, lieber Cornelius.
Der Wald ist phylogenitsch unser Lebensraum, ist das Paradies. Wir haben es verlassen, aber es empfängt uns gern wieder.
Sehr gern gelesen.
LG g
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Ein herrlich schräger Text, lieber Sidgrani.
Ich vermute, Männlein steht unter dem Pantoffel der älteren Frauen (Oma, Mutter) und rächt sich an den jüngeren (Isolde und die zukünftige). Seine Geschlechtgenossen (Opa, Hund Wotan) verhalten sich ebenso.
Sehr gern gelesen.
LG g
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Ein anschaulicher Beitrag zum Thema Zensur, liebe Seeadler.
Sehr gern gelesen.
LG g
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Danke, liebe Letreo.
Ich freue mich.
LG g
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Schön, lieber Sidgrani,
wie freundlich die Mutter ihre Kinder aufs Leben vorbereitet und ihnen Mut macht.
Mit Freude gelesen.
LG g
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Ja, lieber Carolus,
die Sucht nach mehr führt zu weniger, was nur im letzten Fall (bei Hass) kein Verlust ist.
Sehr gern gelesen.
LG g
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Besten Dank für eure Likes.
Oh ja, danke, lieber Stavanger und lieber Cornelius, das "den" war zwischen die Tasten gerutscht.
Eierlikör mögen ja die meisten Großtanten. Als Kind durfte ich ihre Gläser auslecken.
Liebe Grüße von gummibaum
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Locker und gekonnt gedichtet, lieber Cornelius.
Durch "liebestoller" sieht sich der Leser in seiner Vermutung bestätigt, ehe er eines Besseren belehrt wird.
Mit Vergnügen gelesen.
LG g
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Modern im Denken, hat mein Leben
sich jedem Ritus streng versagt,
doch wie zur Strafe war mein Streben
wie von Dämonen angenagt.
Die Eltern, die noch gläubig dachten,
vertrauten auf des Himmels Wink.
Ich sah sie bei den Würmern schmachten,
weshalb ich sie besuchen ging.
Am Grab schien Traurigkeit zu lungern,
zwei Stimmen flüsterten wie Wind:
„Was lässt du unsre Geister hungern,
du treulos rationales Kind?
Ein Sohn, der elterliche Gaben
genossen hat, kennt seine Schuld,
der Toten Geister sanft zu laben
und stiftet einen Ahnenkult.“
Ich zuckte unter diesen Worten.
Nun war mir all mein Unglück klar.
Dann kaufte ich zwei Sahnetorten
und baute einen Grabaltar.
Am gleichen Tag noch schwand das Nagen
an meinem Glück, es blieb stabil.
Dämonen in die Flucht zu schlagen,
schien satten Toten leichtes Spiel.
Drum hab ich sie bald mehr gekräftigt,
stand ein Menü auf dem Altar,
hat Sport und Spiel die zwei beschäftigt,
für die ich nun ein Glückskind war.
Und ihrem Schutz war zu vertrauen.
Ich stieg zu höchsten Ämtern auf,
hab Kinder von den schönsten Frauen
und nach dem Leben Kult zu Hauf …
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Lieber Carolus,
dankbare Worte an das Herz, das Körper und Geist befügelt, die Gefühle wachsen und überborden lässt. Schließlich die Aufforderung an das Herz, seinen Reichtum zu verschenken und das Versprechen, dass dieses nur reicher macht.
Statt "gibst drein" würde "verschwendest" schreiben.
Mit Freude gelesen.
LG g
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Vielen Dank für eure Likes.
Lieber Cornelius,
das hast du sehr schön ausgedrückt. Ich danke dir.
Lieber Sidgrani,
hab besten Dank. Der sich liebende und vor dem Erguss bewahrende Jüngling war mein Thema.
LG g
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Lieber Anaximandala,
der von Sidgrani wegen „ne“ bemängelte Vers 5 ist nicht nur durch den Wechsel der Sprachebene, sondern auch den Begriff „Religion“, der beim Leser christliche Vorstellungen weckt und nicht zu „abstrahiert“ passt, suboptimal. Ich mache daher mal Vorschläge, die aber eine Anpassung von Vers 6 erfordern:
Laotse hat daraus ein Muster abstrahiert (ein Vorbild, die Regeln, Gesetze),
Suboptimal ist auch „erbaut“ (Vers 11), da es erbauten heißen müsste. Auch hierzu ein Vorschlag:
gewachsen, Kaiser stürzen und ihr Reich erbaut.
Außerdem würde ich Jahrtausende groß schreiben und alle Relativsätze durch Komma abtrennen.
LG g
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Lieber Anaximandala,
das Gedicht erklärt knapp Entstehung und Bedeutung des Buchs der Wandlungen = I Ging („es“ in Vers 1). Es zeigt auch, dass Konfuzius und Laotse unterschiedlich mit den zu ihrer Zeit schon alten Schriften umgegangen sind (Ableitung einer Staatsethik bzw. einer individuellen Ethik daraus).
Laotse soll 20 Jahre vor Konfuzius gelebt haben, er ist aber wohl keine historische Gestalt. Konfuzius hat dem Buch der Wandlungen eigene Schriften hinzugefügt, so wie es auch andere Gelehrte und Herrscher nach seinem Tod taten, so viel ich weiß.
Sehr gern gelesen.
LG g
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Lieber Sidgrani,
"kindgemäß" bezog sich besonders auf die Lyriktorte. Auf einer Geburtstagstorte für Kinder sind doch so viele Kerzen wie das Kind Jahre alt ist.
LG g
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Herzige Verwandlungen durch magische Kleidung und Übergang in die Frühlingsflora.
Mit Freude gelesen, liebe Letreo.
LG g
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Leider ist das kein Einzelfall in Beziehungen, in Politik u.a. Es ist eher eine Taktik, als ein Unvermögen.
Die Enttäuschung ist verständlich und die Konsequenz sehr richtig, liebe Rosa. (Ein "Du" hat kein u.)
LG g
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2862 Grad Celsius
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Geschrieben
Lieber Aries,
nicht der Hochofen (in dem aus Erz zunächst Roheisen entsteht), ist gemeint, sondern die Stahlherstellung (bei der z. B. mit dem Lichtbogen gearbeitet und Luft durch geschmolzenes Roheisens geblasen wird, damit dessen Kohlenstoffgehalt sinkt und aus ursprünglich sprödem Material ein unter Wärme verformbares und schmiebares wird).
LG g