Zum Inhalt springen

gummibaum

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.584
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von gummibaum

  1. Lieber Elmar, schön geschrieben.

     

    Eine sarkastische Aufforderung, sich aus Hass berechtigt zu fühlen, unbemerkt den Schwachen ihre Lebensgrundlagen zu entreißen und ihre Ressourcen zu verprassen.

     

    Solche Verhaltensweisen sind leider verbreitet: bei einzelnen, bei Gruppen und Staatsmächten.

     

    Sehr gern gelesen.

     

    Liebe Grüße von gummibaum

    • Gefällt mir 1
  2. Danke, lieber Carlos.

     

    Ja, Rilke, 24-jährig (1899) über seinen Vorfahren, der 1663 mit 18 Jahren im Türkenkrieg in Ungarn (als Cornet=Fähnrich) fiel.

     

    Liebe Grüße von gummibaum  

  3. Sehr gut, liebes Schmuddelkind.

     

    Das sogenannte Fest der Liebe verschärft bei manchem das Einsamkeitsgefühl und das Internet hat kein Gedächtnis für obsolet Gewordenes.

     

    Mit Freude gelesen.

    Grüße von gummibaum

     

     

    Ein Mensch gab sich zum Fest verloren

    und fand sich plötzlich neu geboren

    wie Jesus fast in seiner Krippe  -

    Der Hals blieb ganz, es riss die Strippe…

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  4. Lieber Freiform,

     

    ich hatte ein Fenster mit Weitblick nach Westen, das mich inspiriert hat, besondere Abende in besondere Sprache zu kleiden.

     

     

    Danke, liebe Letreo.

     

    Schön, dass die Bilder so stimmig und stimulierend sind.

     

     

    Lieber Carlos,

     

    ja, das stimmt, ist aber Zufall. Hier zum Vergleich:

     

    "Auferstanden aus Ruinen
    und der Zukunft zugewandt,
    laß uns dir zum Guten dienen,
    Deutschland, einig Vaterland."  (J. R. Becher, 1949)

     

     

    Euch liebe Grüße von gummibaum

    • Gefällt mir 2
  5. Lieber Frank,

     

    der "Höhlenforscher" zwischen Schaudern und Verlockung. Zum Ende hin wird das gut verpackte Geschehen immer eindeutiger. Die Verzückung, das Tröpfchen, die Saat...

     

    Gern gelesen und die ersten drei Strophen leicht variiert.

     

    Grüße von gummibaum

     

    Wild verwachsen taucht sie auf,
    grüßt mit süßer Schwüle,
    schlauchig eng bremst sie den Lauf,
    kitzelt die Gefühle.

    Duftend reizt der weiche Schlund,
    flüstern dunkle Kräfte.
    Plätschern hör ich es am Grund,
    lausch der Quellen Säfte. 

    Wände lecken mir die Haut,  
    wollen ihren Willen,
    dass es mir nicht länger graut,
    meine Gier zu stillen…

     

     

     

  6. Liebe Letreo,

     

    so ein Gerät kann Herbst und Winter vergessen lassen und den Sommer ins Zimmer holen.

     

    Mit Freude gelesen.

    Grüße von gummibaum

     

     

    Ich hab nur eine Taschenlampe,

    kein solches Tageslichtgerät

    und sitz mit dieser Lichtdiät

    in meiner Depressionenpampe. 

     

    Hab mich durchsiebt mit dreizehn Kugeln

    und finde doch nicht in den Tod,

    schnitt mir die Hand ab, ich Idiot

    und kann kein Tageslicht ergoogeln…   

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Schön 1
  7. Vielen Dank, liebe Wackeldackel. 

     

    Die dritte Strophe ist mir wichtig, da sie klärt, dass das im Schreibprozess aus dem Unbewussten Gehobene den vielleicht kreativsten Bestandteil des Textes ausmacht und dieser manche Lügen im bisherigen Selbstbild aufdeckt.

     

        

    Danke, liebe Letreo.

     

    „Meinen“ (Akk.) würde bedeuten, dass sie mir den Wagemut eingeflößt hat. „Meinem“ (Dat.) aber bedeutet,  dass sie dem bereits vorhandenen Wagemut Selbstvertrauen eingeflößt hat.

     

     

    Ich wünsche euch einen schönen Tag.

    Herbstgrüße von gummibaum

     

     

    • Gefällt mir 1
  8. Liebe Darkjuls,

     

    mir gefällt besonders, dass das müde Blatt die Betrachtungen in seiner Ruhestätte (Haupt) auslöst und diese klären, dass das Leben in anderer Form weitergeht.

     

    (Unter der Voraussetzung, dass der Kosmos endlich ist, kann man abschätzen, wie viele Atome jeder von uns enthält, die schon in Einstein, Caesar oder einem Dinosaurier steckten und zu ihrem Leben beitrugen.)

     

    Beste Grüße von gummibaum

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Danke 1
  9. Lieber Perry,

     

    vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar. Mit dem „eigentlicher“ ist ehrlicher und authentischer gemeint.

     

    Dagegen meinen „zwei Seelen“ (Goethe, 1808// Wieland, 1773//Racine, 1694) etwas anderes, nämlich:

     

    „So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde“ (Paulus, 55 n. Chr.).

     

    Liebe Grüße von gummibaum

     

     

  10. Liebe Darkjuls,

     

    du hast deine Gedanken über das Leben und sein Vergehen schön mit einem Blatt ins Bild gesetzt und mit einem Spruch verdeutlicht.

     

    Gern gelesen.

    Liebe Grüße von gummibaum

     

    Gott spricht: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück. 1.Mose 3,19

     

    Wie ein Blatt weht mich die Zeit

    durch des Lebens schmale Gassen.

    Wo sie enden, wird es weit,

    Bilder, die ich trag, verblassen.

    Und der Tod schält aus dem Laub

    seinen Ursprung: Staub zu Staub…

     

     

     

     

      

    • Gefällt mir 4
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.