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Beiträge erstellt von Ava
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Ich wollte, dass du mich liebst,
aber du liebst nur dich.
Ich will, dass ich dich hasse,
aber ich hass nur mich.
Als es angefangen hat, warst du so
charismatisch, hast mich gesehen, wo
mich sonst keiner gesehen hat.
Dachte du wärst mein Licht
am Ende des Tunnels, doch
scheinbar warst du doch nicht
mehr als eine Umleitung
in einen dunkleren Tunnel.
Meine Traumas sind
nur interessant für dich,
wenn du sie gegen mich
verwenden kannst.
Funken auf deinen
Fingerspitzen.
Mit jeder Berührung
entfachst und
verbrennst du mich.
Will ich mich umdrehen,
weit, ganz weit weggehen,
raubst du mir mit deinen
Worten die Luft aus meinen
Lungen.
Ich kann nur in deiner Nähe
atmen, aber ich ersticke
in deiner Nähe.
Vielleicht verdiene ich
es auch nicht anders.
Vielleicht ist das einfach
mein Schicksal.
Aber
schaue ich dir in die Augen,
weiß ich, dass du mein Ende
bist.- 1
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Du tust mir leid,
ich bemitleide, den
Menschen, der du bekommen
bist.
Du versteckst dich
hinter Masken aus Lachern.
Deine Augen sind matt
geworden und die Spiegel
in ihnen zerbrochen.
Das Licht in deinem Herz
ist dunkel geworden.
Du bist nicht dein Schmerz,
hörst du?
Es tut mir leid, was
ich dir angetan habe.
Hass mich und mich
allein, lass nicht mich
dein Untergang werden.
Ich hoffe du kannst mich
vergessen, so wie ich dich
nicht. -
Raus aus meinem Kopf.
Das ist Sperrgebiet,
wenn du jetzt weitergehst,
werde ich dich nichtmehr
so leicht aus ihm rauskriegen.
Bitte, geh nicht weiter.
Wir werden beide nur Narben
davontragen.
Überschreite diese
brennende Brücke nicht.
Meine Dunkelheit wird dein Licht
verspeisen.
Kehr freiwillig um,
sonst muss ich dich zwingen
und muss mich selbst dazu zwingen,
denn vielleicht könnt es mir
ja heute gelingen
gut
zu sein.- 3
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Eine gelesene Nachricht – unbeantwortet,
Meine Anrufe – ignoriert.
Wurd es dir zu ernst?
War ich der Fehler?
War ich mal wieder doch zu viel?
Bin ich dir zu nah gekommen?
Hab ich mich verbrannt?
Wollte ich doch mal zu viel?
Ich lauf in Kreisen in meinem Zimmer,
schaue immer wieder aufs Telefon.
ich führe Selbstgespräche.
Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht
Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht
Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht
Ich brauche dich und deine Aufmerksamkeit vielleicht doch.
War ich doch nur eine deiner Romanzen?
Du hasst mich, oder?
Lieb ich dich?
Was bin ich für dich?
Bist du schon weiter gegangen?
WARUM ANTWORTEST DU NICHT???
WARUM BRAUCHE ICH DICH SO SEHR??
Es macht mir Angst,
weil was ist, wenn du
jetzt wirklich weg bist?
Wer bin ich ohne dich?
Bin ich ohne dich?
Bin ich ich ohne dich?
Oder bin ich ohne dich ich?
Will ich das herausfinden?
Vielleicht hast du auch einfach nur zu tun!
Vielleicht antwortest du gleich,
Ja gleich, irgendwann, bestimmt
und ich bin dann hier,
bereit meine Beine zu spreizen
oder was auch immer du willst.
Vielleicht hab ich ein ernstzunehmendes Problem
aber
jetzt brauche ich erstmal dich.- 2
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Der Schmerz in meinen Augen
scheint dir den Atem zu rauben.
Nicht in einer Art, die ich kenne,
die ich verstehe, sondern in
einer Art, die mich mit Lust
betrachtet.
Aber kein physischer Schmerz,
obwohl ich mir da nicht so sicher bin,
sondern mein psychischer.
Wenn ich dir erzähle, dass
die Therapiestunde heute
schlecht gelaufen ist
und ich kurz vorm Weinen bin,
da beißt du dir auf die Lippe
und fällst über mich her.
Gefällt mir das?
Mag ich es dieses Gefühl
von nichts, als wär
ich leer?
Wenigstens gefalle ich
jemanden.
Wenigstens hört mir
jemand zu.
Wenigstens hab ich
das Gefühl jemand
liebt mich.
Sag, gefällt dir mein Körper?- 2
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Frohe Weihnachten wollt ich
dir bloß sagen.
Ein weiterer Vorwand von
mir, um dir nah zu sein.
Mein Herz blutet in deiner
Nähe, denn es wird niemals so sein
wie am Anfang.
Doch ohne dieses Bluten bin ich
leer, weiß nichtmehr
wer ich eigentlich
mal war.
Du bist kalt,
aber schauspielerst
deinen wahren Hass
weg.
Warst schon immer schlecht
im Lügen.
Ich nicht.
Ich belüge mich weiter
selbst,
dass es wieder so wird
wie am Anfang.- 1
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War ich doch nur
verliebt in den Gedanken
geliebt zu sein?
Wir kannten uns kaum,
doch stürzten kopfüber
in einen kurzen Traum.
War das wirklich Liebe?
Oder waren wir bloß
zwei Tänzer auf einem
Maskenball, die dachten
Ihr gegenüber hat sich
demaskiert
und
die sich
dann an dem Gedanken
aufgegeilt haben, dass sich
jemand vor ihnen
demaskiert?
Sag bist du traurig,
weil es vorbei ist oder
traurig, weil dir jetzt
keiner Aufmerksamkeit
in dieser Art gibt?- 3
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Einfach einmal
wegrennen, ja
das klingt gut.
Wegrennen vor dir,
Entkommen von ihr,
ihm, euch und mir.
Ein neues Leben, mich
selbst neukreieren.
Neugeboren mit Amnesie.
Endlich ein neues Ich,
Ein besseres Ich
und heiles Ich.
Aber
lauf ich los,
dann komm ich immer
wieder zurück zum Anfang,
zu dir, zu ihr, zu ihm
und leider auch zu mir.
Ich bin wohl Gefangener
meiner selbst in einem
Käfig aus Glas.- 2
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Es ist ein warmer
Sommersonntagabend,
wir beide sitzen auf der
Veranda und starren auf den
Nachthimmel.
Du hast ein halbvolles Glas
voll Scotch in der Hand.
Ich hab ein halbleeres Glas
voll Wasser in der Hand.
Du erklingst melancholisch
traurig und schaust auf mich:
„Irgendwann, M., da können
sie dich akzeptieren für die,
die du bist.“
Ich zögere ein wenig dann
antworte ich
mit einem Fragezeichen im Gesicht:
„Was macht dich
so sicher dabei?“
Du schmunzelst nur und sagst:
„Weil du was großartiges bist.“
Ich lächle bloß dankend zurück,
denn du weißt nicht,
deine Akzeptanz ist mein Glück
und fast alles was ich brauche.- 2
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Sie werden mich
sowieso verlassen.
Sie alle.
Ja auch du - besonders du.
Denn egal, was ich
auch tu, jeder verlässt mich.
Egal, wie sehr ich versuch
mich zu ändern, besser zu werden,
am Ende bleib ich nicht
gut genug.
Sie werden mich verlassen.
Sie werden mich verlassen.
Sie werden mich verlassen.
Sie werden mich verlassen.
und ich kann nichts dagegen
tun,
denn sag ich ihnen
etwas darüber, geben sie mir leere
Versprechen, dass sie bleiben.
Als ob mir das nicht bekannt wäre,
dass jeder mich verlässt,
weil jedes Mal,
wenn mir jemand
wichtig ist, verlässt
man mich,
und dann lecke
ich meine Wunden
und finde noch mehr
Fehler in mir selbst.
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Soll ich dein
Lückenbüßer sein?
Nachdem du jetzt zwei
Jahre an einen Menschen
verschwendet,
für ihn geblutet
und geweint hast.
Willst du nicht
jemanden, der
diese Lücke
füllt?
Waren jetzt schon
lang genug Freunde.
Ich heb dich,
dein fragiles Ego,
dein zerbrochenes Selbst-
bewusstsein auf
und
dann schmeiß mich
weg für jemand
richtiges.
Denn du bist mehr Wert
als mein Selbstwert,
und vielleicht gibst du mir
für einen Moment
das Gefühl
geliebt zu
sein.
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Hoffnungsvoll starren tränenbedeckte
Augen auf ein Telefon, das mit
einem Chat auf mich zurückstarrt.
Sie ist gegangen,
weil ich zu viel war,
weil ich zu sehr war,
aber vielleicht, ja vielleicht
heute da hat sie mir dann
doch geschrieben.
Sie hat noch
nicht geschrieben.
Das muss das WLAN sein!
Also schalt ich es aus
und ein.
Nichts.
Ein bitterer bekannter Geschmack
setzt sich auf meiner Zunge nieder
…
mal wieder.
Irgendwie hab ich es
schon befürchtet
Doch
Vielleicht morgen!
Ja morgen, ganz bestimmt.
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Ich will diesem Geschrei
tausender Stimmen in meinem
Kopf eine Stimme verleihen.
Ich will schreien und weinen
damit die Traurigkeit, die mich
ertränkt, endlich aus mir ist.
Ich hab so viel Wut in
einem verwesten Bauch.
Ich will etwas kaputt machen.
Irgendwas kaputtschlagen.
Einen Spiegel zerschlagen
und
mich.
Ich werde aber einfach nur weiter
über überhörte Gespräche,
gemeine Witze und
dem Wissen, dass du dich
nicht an mich erinnern willst,
falsch lachen.
Denn wäre ja schade,
wenn ich zeige
wie kaputt
und schwach ich
doch wirklich
bin.- 1
- 1
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Der Gedanke, dass du
mich siehst, für den
der ich wirklich bin,
sorgt für schlaflose Nächte.
Oder, dass du nur aus
Mitleid noch geblieben bist.
Aus der Angst, dass ich
mich ohne dich umbringen
würde.
Dass ich nur ein Haufen Last
für dich geworden bin und
du mich heimlich hasst,
warum sollte man mich
auch mögen?
Vielleicht
sollte ich dich
verlassen und dann
wirst du mich
vergessen,
und besser ohne
mich dran sein.
Vielleicht
werde ich aber
weitermachen
und
schlucke die Gedanken
wie Nadeln als Pillen
runter
bis du irgendwann
dann selbst satt
geworden bist
und
dann bade ich in
den Scherben der Beziehungen
und
verblute bis ich diese
Lücke
mit Sinnlosigkeiten
übermale.
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Heute war ein guter Tag.
Heute bin ich aufgewacht,
ohne Alpträume in der Nacht.
Frühstück selbst gemacht,
Frische Kleidung angezogen,
Die alte gewaschen.
Meine Lieblingsschuhe getragen,
und Einkäufe erledigt.
Freunde angerufen, angeschrieben,
den Chat mit ihr gelöscht.
Papiere geordnet,
einen Abschiedsbrief verbrannt,
ein neues Bettlaken eingespannt
und seit Wochen auch drin
geschlafen.
Für dich klingt das vielleicht normal.
Für mich war dieser Tag ein guter.- 7
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Hi Dionysos,
Ich möchte dir erstmal danken, dafür dass du nachfragst. Das ist sehr lieb und aufmerksam von dir. Ich bin nicht so der Mensch, der gut ist mit Worten in richtigen Gesprächen, also gebe ich hier mal mein bestes, um dir zu antworten.
Die Frage ist ein wenig schwierig, denn die Themen sind schon sehr aus meinem Herzen und Kopf herausgeschrieben, aber Suizid ist trotzdem für mich etwas, was ich nicht vorhabe zu tun. Als pessimistischer Atheist mit nihilistischen Ansätzen bin ich doch sehr abgetan von dem Gedanken zu sterben, weil naja.. danach ist halt nichts nach meinem Glauben... und das stinkt.Dazu versuche ich mich selbst momentan dazu zu kriegen in Therapie zu gehen. Ist ein wenig schwer mit mir, aber ich bekomme das hin. Keine Sorge, wirklich.
Ich hab versucht möglichst ehrlich zu sein hiermit. Ich bin aber wie gesagt nicht der begabteste Sprecher.
Ich antworte generell eigentlich ungern auf Kommentare, da mir das sehr schwer fällt, aber ich denke, dass das hier angebracht ist.
vor 23 Minuten schrieb Dionysos von Enno:Ein Disclaimer oder eine kurze Erläuterung (Triggerwarnung wie @Gaukelwort Mal schrieb) wär bei Themen um bevorstehenden oder drohenden Suizid gut und für alle die sich Sorgen machen hilfreich.
Werde ich wohl das nächste mal machen, danke.
vor 23 Minuten schrieb Dionysos von Enno:PN mich gerne jederzeit wenn du bei etwas Hilfe brauchst
Werde ich im Kopf behalten, danke, das ist ein sehr liebes Angebot.
Liebe@Anonyma,
Das finde ich einen sehr schönen Vorschlag!
Danke dafür und für die lieben Worte.
MfG- 2
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Stapelweise stapeln sich
benutzte Teller in der
Küchenspüle.
Haufenweise häufen
Klamotten sich seit
Wochen überall verteilt
Ein fast leerer Kühlschrank.
In den Lieblingsschuhen
hausen Spinnen.
Ein ungenutztes ungemachtes
Bett.
Papiere liegen lose herum.
Hier Gedichte, dort der
Anfang eines Abschiedsbriefes.
Ein fast leeres Telefon,
keine verpassten Anrufe,
nicht, dass ich sie angenommen hätte,
keine neuen Nachrichten,
nicht, dass ich sie beantwortet hätte,
bin auf dem Chat mit ihr,
lese alte Nachrichten.
Ein Monitor der seit
Stunden brennt
damit er mich
ablenkt.
Ein Kopf der schreit,
dass ich zu faul bin,
und ein Körper, der
mir jede Energie
verneint.- 6
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Laut bersten die Fenster auf,
Ein Flammenmeer
spiegelt sich in leer-
geweinten Augen wider.
Schlaff steht dort der Körper
in der Mitte, auf dem die Flammen
beginnen zu
tanzen.
Chancen
zu überleben gab es viele,
aber ich wusste, dass ich
sterben musste.
Das Geräusch eines Autos
holt mich aus Gedanken raus.
Augen voll vom Tränenmeer
schauen auf ein leer-
gestarrtes Spiegelbild.
(Inspiration durch den Song "I hope you die in a fire" von Grand Commander.)- 2
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Ein schwarzes Loch,
das alle Liebe,
alle Freude,
alles Gute
von dir raubt
und dich verzerrt.
Du wirst dir wünschen,
du hättest diese
brennende Brücke
niemals überquert.- 2
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Ich wurde erzogen
wie ein Mann.
Die meisten denken
ich sei männlich.
Es steht in meinem Ausweis
und auch auf meiner Stirn.
Ich fühl mich dämlich,
weil ich nicht mehr weiß,
was ich bin.
Doch eines weiß ich
schon:
ich bin nicht
glücklich, wo ich gerade bin.
Ich fühl mich manchmal sehr weiblich,
wär gern manchmal `ne Frau.
Andersherum
fühl ich mich manchmal sehr männlich,
wär gern dann doch ein Mann.
Würd ihn gern töten diesen Namen
für das, für was er steht..
Ihn abstreifen meinem Körper wie
die Leiche, die er ist.
Hätte man mir doch mal die
Wahl gelassen und nicht
Entscheidungen für mich
getroffen.
Hab mich selbst in Ketten
für eine Tat, die andere
getan haben.
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Liebes Tagebuch,
Ich weiß nicht wie man das schreibt,
hab aber keinen anderem, dem ich
das sagen kann ohne die Angst,
dass es sich in Luft auflöst.
Als ich sie gesehen habe,
lief es mir wie tausend Messerstiche
in den Rücken den Rücken runter.
Eine Frage meines Körpers,
der ich mit Panik gegenüber stand.
Eine Frage meines Körpers,
die ich mit Schnitten ertränken will.
Eine Frage meines Körpers,
die ich mit Sterben beantworten will.
Als ich sie gesehen habe,
habe ich mich gefragt, ob sie
noch an mich denkt, so wie
ich an sie.
Ich maskiere mich selbst mit
einem Lächeln und einem Lachen,
was mir dann auch meist, die
Restenergie raubt.
Doch ganz kurz, da bricht die
Wolkendecke, da lache ich
wirklich, während ich verrecke,
aber es ist dann doch nur
eine Pause während des Sturms.- 1
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Ein leerer Raum,
keine Bilder an den weißen Wänden,
keine Möbel außer einem
abgedeckten Spiegel
in der Mitte.
Eine Tür,
die viel zu klein ist,
als dass ich entkommen kann.
Alleine sitz ich dort
und starr auf das Tuch,
das ich selbst dort
anbrachte.
Vielleicht wag ich ja heute einen
Blick?
Vielleicht sehe ich ja heute mich?
Das Tuch fällt
und
Leere Augen starren auf einen leeren Spiegel.- 3
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*Triggerwarning* (da es sich ja letztes Mal gewünscht wurde)
Ein viel zu langer
Fingernagel
gräbt sich in mein
Handgelenk
hinein.
Spüre meinen Puls
durch die Ader
pulsieren.
Ein verunsicherter Blick
nach oben zu dir,
sind in einer Menge
voller Menschen und
ich sehe nur noch dich
und höre nur noch deine Stimme.
Was für ein Unglück
ich doch habe,
dass ich dich nicht
vergessen kann.
Am liebsten hätte ich
statt diesem Nagel
eine Klinge.
Damit ich
endlich, endlich nichtmehr atme,
endlich, endlich mich richten kann,
endlich, endlich dich vergessen kann,
endlich, endlich glücklich sein kann.
Aber bin ich dann zuhause,
wo ich diese Klinge habe,
ja dann wage
ich mich nicht.
Ich habe zu viel Angst zu sterben,
Hab zu viel Angst zu leben also
bin ich einfach nur am
beschissen sein.
Vielleicht hab ich ja morgen
den Mut dich zu vergessen
oder
den Mut mich zu beenden.- 4
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Frierend steh ich an einer Ecke,
wo eine dunkle Gasse in eine
schwach beleuchtete Straße mündet,
in meinem Mund eine
Zigarette, unangezündet.
Eine einzelne Schneeflocke weht
wie eine Erinnerung in mein Gesicht.
Eine Erinnerung an dich.
Ausgetretene Zigarettenstümmel an der selben Ecke,
doch eine hellere Gasse in eine
gut beleuchtete Straße mündet.
Eine Zigarette, angezündet.
An der Ecke steh nicht ich, sondern du,
ich schaue dir von der Seite zu.
Frierend stehst du dort, deine Jacke trage ich,
"Du weißt, dass Rauchen dich umbringen wird?", frage ich,
Wie falsch ich doch bloß lag.
Du lächelst bloß, so warm, und sagst:
"Das ist die Letzte." Die zehnte Letzte.
Ich lächle und geb dir einen Kuss,
Trotz des Rauchgeschmackes Ungenuss.
Ich zünde meine
letzte Erste
und
erste Letzte
Zigarette
an.
Bellende Sadisten beißen..
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Wenn du mich anschreist
während des Aktes, treibt
es mir Tränen in die Augen.
Manchmal, wenn ich den
Schmerz noch nach Tagen
spüre, frage ich mich,
ob es dich wirklich
interessieren würde
wie ich mich dabei fühle.
Außerhalb davon warst
du immer die netteste
Seele, die ich je
getroffen habe.
und
Ich liebe dich
so sehr, dass ich
mich auch mehr
vor dir verstellen
werde, solange
du dabei deinen
Spaß hast.