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Kerstin Mayer

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Beiträge erstellt von Kerstin Mayer

  1. Der Anfang meines Lebens

     

    Ich bin allein auf leeren Wegen,
    die Reifen rollen Tag und Nacht.
    Ich kann mir selber nicht vergeben,
    hab zu viel Zeit mit dir verbracht.

    Ich seh ein Bild von hellen Tagen,
    seh Zeiten, als wir noch vereint.
    Ich spür noch immer all die Klagen,
    und Tränen, die ich still geweint.

    Du warst der Anfang meines Lebens,
    doch du bist auch mein schlimmster Traum.
    Ich warte auf dich stets vergebens,
    verliere mich in Zeit und Raum.

    Der Wind ruft leise deinen Namen,
    ich spür ihn warm auf meiner Haut.
    Ich glaub, ich lieg in deinen Armen,
    spür Dinge, die mir so vertraut.

    Ich fühl mich rastlos und getrieben,
    ich laufe stets und komm nie an.
    Mein Herz kann lang schon nicht mehr lieben,
    weiß nicht, wo all das mal begann.

    Du warst der Anfang meines Lebens,
    doch auch das Ende in mir drin.
    All meine Hoffnung war vergebens,
    weiß lang schon nicht mehr, wer ich bin.


    © Kerstin Mayer

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  2. Liebe und Leid

     

    Ich sitze da und bin alleine,
    ich hab ein Loch in meinem Bauch.
    Und all die Tränen, die ich weine,
    vergehn in mir wie kalter Rauch.

    Du bist nicht hier, ich spür die Kälte,
    du willst nicht sehn, wie es mir geht.
    Und ungehört bleibt meine Schelte,
    ein kalter Wind, der uns umweht.

    Dir ist’s egal, wenn ich mich quäle,
    ich trink schon wieder zu viel Wein.
    Der Schmerz sitzt tief in meiner Seele,
    ich fühl mich unwichtig und klein.

    Ich kann nicht atmen, kann nicht schreien,
    bin wie getrieben von dem Leid.
    Ich muss mich von dem Schmerz befreien,
    und bin dazu doch nicht bereit.

    Wie geht es weiter mit uns beiden?
    Du bist mir nah und doch so fern.
    Oft bringt die Liebe so viel Leiden,
    und trotzdem hab ich dich noch gern.


    © Kerstin Mayer

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  3. Atme, lächle, bleib gelassen

     

    Behandelt dich das Leben schlecht,
    dann atme einmal ganz tief ein.
    Ist jemand zu dir ungerecht,
    dann lass das Ärgern einfach sein.

    Schreit dich mal wieder jemand an,
    dann mach die Augen ganz kurz zu.
    Vergiss es schnell und denk nicht dran,
    komm innerlich ganz still zur Ruh.

    Ist mal ein Mensch zu dir nicht fair,
    dann sag dir stets: es geht mir gut.
    Nimm einfach alles nicht so schwer,
    fass immer wieder neuen Mut.

    Wenn jemand dich in Rage bringt,
    dann schau ihn an und zähl bis zehn.
    Wenn irgendwer dich stark umringt,
    geh einfach weg und lass ihn stehn.

    Ist dir mal alles viel zu viel,
    dann lächle still und sag kein Wort.
    Nimm dir Gelassenheit als Ziel,
    dann geht der Ärger wieder fort.


    © Kerstn Mayer 2024

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  4. Die fetten Jahre sind vorbei

     

    Ich schau mit Sorge auf die Welt,
    das Land wird langsam immer blasser.
    Es geht jetzt ständig mehr bergab,
    ab morgen gibt’s statt Wein nur Wasser.

    Ich schau die Zukunft traurig an,
    der Wohlstand welkt so wie die Blumen.
    Die Armut wächst von Tag zu Tag,
    ab morgen gibt’s statt Brot nur Krumen.

    Ich seh mich um mit starrem Blick,
    verloren ist, was wir mal hatten.
    Die Hoffnung weicht mit jedem Tag,
    ab morgen gibt’s statt Licht nur Schatten.

    Ich spüre nur noch Angst und Leid,
    die ganze Welt scheint jetzt zu sterben.
    Es geht nun täglich mehr kaputt,
    ab morgen gibt’s statt Glas nur Scherben.

    Ich hör den Menschen leise zu,
    sie sind doch alle sehr verschieden.
    Und doch ist eines immer gleich,
    sie wünschen sich statt Krieg jetzt Frieden.


    © Kerstin Mayer 2024

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  5. Der Weg zur Gesundheit

     

    Es wünscht der Mensch sich nichts so sehr,
    wie lange Zeit gesund zu sein,
    mitunter ist es ziemlich schwer,
    man fühlt sich oftmals schwach und klein.

    So sucht man ständig einen Weg,
    der endlich alle Schmerzen heilt,
    man sieht es als Erfolgsbeleg,
    wenn man nicht lang beim Arzt verweilt.

    Nun schluckt man Pillen jeden Tag,
    ernährt sich immer ganz gesund,
    treibt Sport, obwohl man das nicht mag,
    und gibt der Krankheit keinen Grund.

    So quält man sich ein Leben lang,
    man kämpft so viel, man schwitzt und friert,
    und trotzdem ist man Angst und bang,
    dass irgendwann noch was passiert.

    Doch eines Tages merkt man dann,
    dass all das ist doch ganz verkehrt,
    wenn man nicht glücklich leben kann,
    dann ist die Mühe gar nichts wert.

    Drum hab ich jetzt für mich erkannt,
    wie gut ein bisschen Freude tut,
    hab Unzufriedenheit verbannt,
    das ist für die Gesundheit gut.


    © Kerstin Mayer 2024

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  6. Das Glück

     

    Das Glück ist wohl der größte Schatz im Leben,
    viel Glück zu haben ist so schwer.
    Ein jeder Mensch versucht danach zu streben,
    mal hat man weniger, mal mehr.

    Man lernt es schon in seinen jungen Jahren,
    das Glück zu finden ist das Ziel.
    Ein jeder hat es schon einmal erfahren,
    verliert man es, dann fehlt so viel.

    Das Glück kann man nicht hören und nicht sehen,
    es ist ganz unsichtbar und still.
    Und doch kann jederzeit etwas geschehen,
    das Glück macht immer was es will.

    Es lehrt uns alle stets danach zu suchen,
    und ist doch nicht gerecht verteilt.
    Mit Glück kann jeder viel Erfolg verbuchen,
    man hofft, dass lange es verweilt.

    Das Glück kann unser Leben stets verändern,
    es ist viel wichtiger als Geld.
    Es ist nicht anders in ganz fernen Ländern,
    das Glück braucht jeder in der Welt.


    © Kerstin Mayer 2024

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  7. Angekommen

     

    Ich lebe nun zehn Jahre hier,
    an diesem fremden Ort.
    Ich kam hierher nur wegen dir,
    ich gab dir einst mein Wort.

    Die Leute hier sind mir so fremd,
    ich schau in ihr Gesicht.
    Ich gab für sie mein letztes Hemd,
    doch Freunde fand ich nicht.

    Der Anfang war für mich nicht leicht,
    das Leben war oft schwer.
    Nun haben wir so viel erreicht,
    es wird vielleicht noch mehr.

    Wir kauften uns ein schönes Haus,
    wir bauten etwas auf.
    Jetzt schau ich froh zum Fenster raus,
    und bin so stolz darauf.

    Mein Garten wächst mit jedem Jahr,
    ich seh ihm dabei zu.
    Ich nehme jeden Fortschritt wahr,
    und komm dabei zur Ruh.

    Ich pflanzte Rosen in mein Beet,
    ich tat stets was ich kann.
    Nun seh ich wie die Zeit vergeht,
    ganz langsam komm ich an.

    Ich schlug hier Wurzeln mit der Zeit,
    so wie ein alter Baum.
    Der Weg dahin war doch recht weit,
    jetzt ist es wie ein Traum.

    Ich lebe nun zehn Jahre hier,
    an diesem fernen Ort.
    Doch heute sag ich stets zu mir,
    ich geh nie wieder fort.


    © Kerstin Mayer 2024

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  8. Verloren im Mondschein

     

    Ich sitze da und schaue
    zum Fenster weit hinaus.
    Und immer wieder baue
    ich mir im Traum ein Haus.

    Ich höre gern die Stille
    in dieser langen Nacht.
    Es kommt mein eigner Wille
    mit nie gekannter Macht.

    Ich geh raus in den Garten
    für eine kurze Zeit.
    Ich muss für immer warten
    und bin doch nicht bereit.

    Der Mond scheint auf mich nieder
    mit seinem hellen Schein.
    Ich höre leise Lieder
    und bin doch ganz allein.

    Ich seh die schwarze Rose
    dort auf dem Felde stehn.
    Ich bin wie in Hypnose
    und kann es nicht verstehn.

    Ich muss hier Wurzeln schlagen
    bis in den tiefsten Grund.
    Ich will so viel noch sagen
    mit meinem stillen Mund.

    Es fließen stumme Tränen
    zur Erde wie ein Fluss.
    Von all den vielen Plänen
    bleibt nicht mal mehr ein Kuss.

    Jetzt leg ich mich hier nieder
    in dieses Bett aus Moos.
    Du kommst wohl nie mehr wieder
    drum lass ich dich jetzt los.


    © Kerstin Mayer 2024

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  9. Ist der Ruf erst ruiniert

     

    Ist der Ruf erst ruiniert,
    lebt es sich ganz ungeniert.
    Lass sie denken was sie wollen,
    sie tun doch nie, was sie sollen.

    Ist der Leumund dir egal,
    ist das gar nicht so fatal.
    Du kannst immer alles machen,
    auch die ganz verpönten Sachen.

    Bist du erst mal ganz allein,
    muss dir nichts mehr peinlich sein.
    Ganz egal was Leute denken,
    du musst dich nie mehr verrenken.

    Wenn dich wirklich keiner mag,
    sei zufrieden jeden Tag.
    Du kannst auch alleine leben,
    Freude kann es trotzdem geben.

    Wenn man oft am Boden liegt,
    hat man letztlich doch gesiegt.
    Ist man wieder aufgestanden,
    ist schon der Erfolg vorhanden.

    Schau nach vorn und nicht zurück,
    jetzt gibt’s für dich nur noch Glück.
    Du kannst nun so viel gewinnen,
    und das Leben kann beginnen.


    © Kerstin Mayer 2024

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  10. Ja, du hast natürlich recht, es kommt auf die Betonung.

     

    Ich beginne das Gedicht immer mit einer betonten Silbe. Ändert man das, dann passt es nicht mehr.

     

    Auf die Silbenzahl kommt es aber auch an, weil ich immer eine betonte und eine unbetonte Silbe habe.

    Würde ich die Änderung von "selber" zu "selbst" übernehmen, dann hätte ich hintereinander zwei

    betonte Silben, und dann wird es beim Lesen holprig.

    Deshalb kann man nicht immer so einfach ein Wort gegen ein anderes tauschen.

     

    Immer wieder mal bekomme ich im Forum den Vorschlag: "Ändere doch ein Wort"

    oder: "Lass doch ein Wort weg".

    Ich versuche immer zu erklären, dass das nicht immer geht, wenn man das Metrum

    einhalten will.

  11. Weisheit des Lebens

     

    Du musst lieben um geliebt zu werden,
    diese Regel ist schon alt.
    Denn es ist das höchste Glück auf Erden,
    ohne Liebe wird dir kalt.

    Du musst freundlich sein in deinem Leben,
    dann sind Leute nett zu dir.
    Denn nur was du selbst der Welt gegeben,
    spürst du selbst auch wieder hier.

    Du musst lächeln stets auf allen Wegen,
    und die Welt lacht dir zurück.
    So ein Lachen kommt gewiss gelegen,
    ist so wichtig Stück für Stück.

    Eines musst du immer nur bedenken,
    auf dich selber kommt es an.
    Dann wird diese Welt das Glück dir schenken,
    wie es schöner nicht sein kann.


    © Kerstin Mayer 2024

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  12. Anleitung für ein gesundes Leben

     

    Täglich ein paar Liegestützen,
    laufen tut dem Körper gut.
    Sport kann der Gesundheit nützen,
    bringt viel Sauerstoff ins Blut.

    Frische Luft für gute Atmung,
    viel Bewegung ohne Wahn.
    Achte stets auf die Ernährung,
    immer Obst am Speiseplan.

    Auf den Zucker mal verzichten,
    viel Gemüse als Ersatz.
    Arbeit möglichst gleich verrichten,
    Ordnung schafft im Alltag Platz.

    Etwas an Gewicht verlieren,
    sonst ist bald der Bauch zu rund.
    Ein paar Kilos reduzieren,
    ist ganz sicher sehr gesund.

    Viel zu trinken ist ganz wichtig,
    Wasser ist so klar und rein.
    Wenig Alkohol ist richtig,
    höchstens mal ein Gläschen Wein.

    Niemals Gifte zu sich nehmen,
    Nikotin bringt schnell den Tod.
    Süchtiges Verhalten zähmen,
    schlafen bis zum Morgenrot.

    Immer ausgeglichen leben,
    such dir einen festen Halt.
    Krankheit keine Chancen geben,
    dann wirst du ganz sicher alt.


    © Kerstin Mayer 2024

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  13. Wehmut

     

    Ich schaue auf die Zeit zurück,
    so lang schon ist es her.
    Auf Stunden voller Leid und Glück,
    so schön wird‘s heut nie mehr.

    Die Jahre gingen schnell dahin,
    so vieles ist geschehn.
    Und alles hat doch einen Sinn,
    das kann ich jetzt verstehn.

    Ich schau mein Fotoalbum an,
    die Bilder sind so alt.
    Wie gut ich mich erinnern kann,
    da wird mir heiß und kalt.

    So viele Menschen seh ich dort,
    die sind längst nicht mehr da.
    Ich leg das Album wieder fort,
    das geht mir doch zu nah.

    Ich hebe alte Dinge auf,
    als wären sie ein Schatz.
    So haben sie im Lebenslauf,
    für immer einen Platz.

    Voll Wehmut blick ich jetzt zurück,
    auf das, was lang ist her.
    Auf Stunden voller Leid und Glück,
    das fällt mir heut so schwer.


    © Kerstin Mayer 2024

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  14. Die schönsten Dinge

     

    Ich seh einen Adler dort fliegen,
    am Himmel so hoch und so weit.
    Als könnte ihn niemand besiegen,
    so schwebt er durch Raum und durch Zeit.

    Ich seh eine Rose hier blühen,
    so edel, so schön und so gut.
    Als würde sie Hoffnung versprühen,
    so gibt sie uns stets wieder Mut.

    Ich sehe den Baum dort im Garten,
    er hat hundert Jahre geschafft.
    Als würde er ewiglich warten,
    so spendet er stets neue Kraft.

    Ich liebe die schwarz-weiße Katze,
    sie streicht jeden Tag hier ums Haus.
    Sie putzt stundenlang ihre Tatze,
    so strahlt sie Gelassenheit aus.

    Ich schau auf das Meer in der Ferne,
    es kann so geheimnisvoll sein.
    So endlos und weit wie die Sterne,
    da werden die Sorgen ganz klein.


    © Kerstin Mayer 2024

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  15. Stille Verführung

     

    Ich komme heimlich heut zu dir,
    ganz leise schließ ich alle Türen.
    Aus einem „Ich“ wird heut ein „Wir“,
    das kann ich ganz tief in mir spüren.

    Ich werf den Kopf in mein Genick,
    und schärfe langsam meine Krallen.
    Ich seh dich an mit süßem Blick,
    dann lass ich alle Hüllen fallen.

    Die Lust ist heute viel zu groß,
    ich kann es schon ganz deutlich sehen.
    Ich setz mich still auf deinen Schoß,
    ich weiß, du kannst nicht widerstehen.

    Ich küsse dich voll Leidenschaft,
    du sollst mich jetzt ganz heiß begehren.
    Ich streichel dich mit sanfter Kraft,
    du kannst dich nicht mehr länger wehren.

    Ich geb mich ganz der Liebe hin,
    du darfst mich überall berühren.
    Ich habe heut nur eins im Sinn,
    ich will dich endlich jetzt verführen.


    © Kerstin Mayer 2024

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  16. Vierkampf

     

    Ich bin allein an diesem Tag,
    ich frag mich, was ist nur geschehen?
    Die Zeit ist wieder viel zu lang,
    so viele Stunden, die vergehen.
    Mein Herz ist schwer wie nie zuvor,
    ich hab die Ewigkeit gesehen.
    Ich dreh mich immer nur im Kreis,
    und kann es einfach nicht verstehen.

    Ich fühl mich einsam in der Nacht,
    kann kaum die Dunkelheit ertragen.
    Gedanken kreisen wild umher,
    ich stell mir viel zu viele Fragen.
    Ich warte bis der Morgen kommt,
    hör tausend Stimmen etwas sagen.
    Ich mach die Augen ganz kurz zu,
    und fühl mein Herz gleich höher schlagen.

    Ich bin erwacht aus einem Traum,
    und hör ein stummes Lied erklingen.
    Die Füße tragen mich nicht mehr,
    es fängt der Boden an zu schwingen.
    Ich hab so vieles schon probiert,
    doch will mir niemals was gelingen.
    Ich fang von vorne wieder an,
    und werd‘ es nie zu Ende bringen.

    Ich schau ganz still zum Fenster raus,
    die Blätter fallen von den Zweigen.
    Das Leben fühlt sich traurig an,
    ich höre ringsumher nur Schweigen.
    Ich spür die Kälte tief in mir,
    fühl stets die Angst im Innern steigen.
    Und meine Welt dreht sich nicht mehr,
    will lang schon keinen Sinn mehr zeigen.


    © Kerstin Mayer 2024

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  17. Gedankenkarussell

     

    Es geht ein Gefühl auf die Reise,
    es macht sich allein auf den Weg.
    Ich spür es auf seltsame Weise,
    und wandle auf ganz schmalem Steg.

    Ich denk an vergangene Zeiten,
    es fliegen Gedanken weit fort.
    Ich träum von unendlichen Weiten,
    und seh einen magischen Ort.

    Ich denke zurück an die Stunden,
    voll Lachen, voll Freude und Glück.
    Wie sind sie so einfach entschwunden?
    Wann kehren sie jemals zurück?

    Ich denke an all jene Tage,
    die ich hab mit Liebe verbracht.
    Ich stell immer wieder die Frage:
    Was hab ich nur damals gemacht?

    Ich schaue auf all diese Jahre,
    wie war ich so rein und so jung.
    Erinnerung, die ich bewahre,
    nun nimmt mir das Leben den Schwung.


    © Kerstin Mayer 2024

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