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Rosa

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Beiträge erstellt von Rosa

  1. Der Pessimist ist sehr sensibel,

    gern nimmt er dies und jenes übel.

    Er meint, dass hinter jeder Ecke

    eine böse Falle stecke.

     

    Er spürt Gefahr, wo keine ist,

    so tickt nun mal der Pessimist.

    des Lebens kleine Missgeschicke

    treffen ihn wie eine Tücke.

     

    Der Senkel reißt, die Tasse fällt,

    die Hose platzt, das Glas zerschellt,

    von seinem Schuh löst sich die Sohle,

    die Vase fällt von der Konsole.

     

    Ein Korken aus der Flasche Sekt,

    knallt nach oben, ach du Schreck.

    Natürlich bleiben an der Decke,

    zur Erinnerung die Flecke.

     

    Er gibt Gas und hat vergessen,

    dass sie heute Tempo messen.

    Vom Blitzer ist er wie gebannt,

    hat ihn wieder viel zu spät erkannt.

     

    Das Auto groß, das Tor ist schmal,

    er rangiert so wie ein Aal,

    es kommt ihm gar nicht in den Sinn

    doch plötzlich ist 'ne Beule drin.

     

    Die Einkaufsliste in der Hand

    geht er forsch ins Einkaufsland.

    Sofort erschallt ein schriller Ton

    aus dem Einkaufsmikrofon.

     

    Alle Kunden müssen raus

    aus dem Lebensmittelhaus.

     

    Die Polizei und Krankenwagen

    sind jetzt auf der Stelle da.

    Schließlich gibt es zu erfahren,

    es war ja nur ein Fehlalarm.

     

    Der Pessimist beherrscht das Chaos,

    selten läuft was in der Spur.

    Die kleinen Pannen sind ihm Schnuppe,

    sie sind das Salz in seiner Suppe.

     

    So könnte ich noch viel erzählen,

    den Pessimisten richtig quälen.

    Doch eines Tages wird er lachen

    über all die dummen Sachen.

     

     

     

     

     

     

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  2. Die ganze Welt trägt eine Last,

    ein Virus ist bei ihr zu Gast

    Niemand hat darum gebeten,

    doch plötzlich ist er eingetreten.

     

    Er zwingt die Menschen umzudenken,

    sich auf das Wesentliche zu beschränken.

    Was braucht der Mensch, was will er haben,

    muss er sich am Kaufrausch laben?

     

    Ein Viruszeigt uns deutlich an,

    dass man bescheiden leben kann.

    Die Menschen ziehen sich zurück,

    Gesundheit ist das größte Glück.

     

    Besinnung auf das schlichte Leben,

    was kann ich einem Menschen geben,

    der Hilfe braucht und einsam ist,

    was Hoffnung gibt, ihn nicht vergisst.

     

    Corona hat Gefahr gebracht,

    ein Jeder nimmt sich jetzt in acht.

    Hält Abstand und befolgt die Regel,

    damit wir nicht ins Abseits segeln.

     

    Ein Virus hat es uns gelehrt,

    so, wie wir leben ist verkehrt.

    Wenn wir in alten Bahnen rosten,

    kann es uns das Leben kosten.

     

    Ein Gast bleibt schließlich nicht für immer,

    so bleibt uns doch ein Hoffnungsschimmer,

    dass dieser "Gast" recht bald verschwindet

    und den Weg zur Hölle findet.

     

     

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  3. Die Natur im starken Wandel,

    Phänomene sind erkannt.

    Nur ein kollektiver Handel

    hält unsere grüne Welt instand.

     

    Doch so einfach, wie man spricht,

    ist die Klimarettung nicht.

    Atomausstieg und Heizung sparen

    kann uns vor Dürre nicht bewahren.

     

    Die Sonne brennt, die Stürme toben,

    starker Regen kommt von oben.

    Hurrikans und Hagelschauer

    machen unsere Erde sauer.

     

    Autos fahren jetzt mit Strom,

    denn Benzin ist viel zu teuer.

    Sparsamkeit ist wie ein Hohn,

    wer bezahlt die ganze Steuer.

     

    Der kleine Mann ist der Bezahler

    obwohl im Beutel Ebbe ist.

    Die Rechnung wird auch nicht realer

    wenn so mancher Zuschuss fließt.

     

    Da helfen nicht die Aktivisten,

    die sich an die Straße kleben.

    Sie legen lahm die Autopisten

    und wollen so ihr Ziel anstreben.

     

    Ich frage mich, was soll der Mist,

    der dumme ist der Polizist.

    Er muss sie von der Straße lösen

    gehört zum Schluss noch zu den Bösen.

     

    Ein jeder Mensch in unserem Land

    hat das Klima in der Hand.

    Mit schlichten Lebensänderungen

    wird ein kleiner Sieg errungen.

     

    Einmalbecher und die Kippen

    kommen doch ganz unbestritten

    in die dafür bestimmten Tonnen,

    so ist schon sehr viel gewonnen.

     

    Sortiert den Abfall nach der Art,

    nebenbei wird noch gespart.

    Schont die Umwelt, all ihr Leute,

    am besten, fangt ihr an schon heute.

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  4. Hallo Tobuma,

    herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Tatsächlich kann jeder Einzelne etwas tun, damit die Welt, insbesondere für hilfsbedürftige Menschen freundlicher wird. Behalten wir diesen Gedanken also im Kopf und setzen ihn bei der nächsten Gelegenheit in die Tat um. Mit Deinen Worten hast Du mir aus der Seele gesprochen.

    Einen schönen Abendgruß auch an alle, die meine Zeilen gelesen haben.😊

     

     

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  5. Die Woge der verrückten Werte,

    nimmt allenthalben überhand.

    Die Richtung geht in das Verkehrte,

    neue Regeln braucht das Land.

     

    Die Gesetze sind veraltet,

    passen nicht in unsere Zeit.

    Werden sie nicht neu gestaltet,

    sind die Menschen kampfbereit.

     

    Die Geduld hat ihre Schranken.

    Menschen nehmen nicht mehr hin,

    dass die Schwachen und die Kranken

    überall die Letzten sind.

     

    Menschenrechte muss es geben,

    gleichgestellt für Jedermann.

    Danach müssen Mächte streben

    und nicht nach dem Rüstungswahn.

     

    Erhört doch endlich dieses Flehen

    ihr starken Macher dieser Welt.

    Dann kann es irgendwann geschehen,

    das Frieden unseren Stern erhält.

     

     

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  6. Freundin sein, erfordert Vertrauen,

    ich weiß, ich kann total auf sie bauen.

    Sie teilt mit mir Freude und Glück

    und bringt mich in die Mitte zurück.

     

    Freundin sein, was will dir das sagen,

    Ehrlichkeit bei all deinen Fragen

    und das Gefühl, wenn sie kritisiert

    mir nicht die Seele gefriert.

     

    Freundin sein, bedeutet das Beste,

    anders sein ohne Proteste.

    Sie fühlt genau meine Situation

    und geht nicht ohne Hilfe davon.

     

    Freundin sein erträgt auch mal Ruhe,

    ohne das stete falsche Getue,

    mit Bussi, Bussi und neidischem Lachen.

    Bei ihr muss ich nicht meine Seele bewachen.

     

    Die Freundin erwartet ich selbst zu sein,

    ohne den toxischen Doppelschein.

    Sie akzeptiert mich so wie ich bin

    und nimmt mich ohne Wertung hin.

     

    Freundin sein heißt, sie hat Zeit

    teilt mit mir Kummer und Leid.

    Wir können reden über Gott und die Welt,

    bis sich endlich der Himmel erhellt.

     

    Freundin sein, kennt keine Scham,

    ohne Tabu nimmst du mich in den Arm.

    Sie kennt meine Macken und Schwächen,

    will trotzdem die Freundschaft nicht brechen.

     

    Freundin sein, kostet keine Kraft.

    Sie spendet Energie und schafft

    ein freies Herz und Lust auf Leben,

    drum wollen wir die Freundschaft pflegen.

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  7. Familie

     

    Für Menschen die wir lieben,

    darfst du keine Zeit verschieben.

    Tu heute, was dein Herz dir rät,

    morgen ist es vielleicht zu spät.

     

    Die Eltern waren stetig dein Halt,

    heut bist du erwachsen und die Eltern sind alt.

    Gib etwas von deiner Zeit zurück,

    das ist für sie das größte Glück.

     

    Das Band der Familie schenkt Stärke und Mut,

    es gibt dir Vertrauen und alles wird gut.

    Heute solltest du deine Zeit investieren

    sonst könntest du deine Liebsten verlieren.

     

    Familie sind auch deine Schwestern und Brüder.

    Ihr habt viel gestritten und vertrugt euch wieder.

    Ein Jeder hat seine Familie gegründet

    und hält daran fest, was alle verbindet.

     

    Für Oma und Opa sei immer bereit,

    sie haben jetzt die wenigste Zeit.

    Sie halfen dir oft mit gutem Rat

    und gaben dir heimlich Taschengeld ab.

     

    Auch die vielen Onkel und Tanten

    gehören zu deinen engen Verwandten.

    Sie freuen sich über ein Wort von dir

    oder schreib ein paar Zeilen auf Papier.

     

    Familie ist ein so starkes Wort.

    Familie ist der vertraute Ort,

    wo du zuhause und glücklich bist

    und deine Seele die Sonne küsst.

     

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  8. Der Hefeteig

     

    Soll der Hefeteig geraten,

    musst du seine Zeit abwarten.

     

    Zuviel Eile nimmt er übel,

    Hefeteige sind sensibel.

     

    Zunächst das Weizenmehl (500 Gr.) abwiegen

    und in eine Schüssel sieben.

     

    Dazu kommt dann entsprechen Zucker (100 Gr.)

    und die ausgelassene Butter (100 Gr.).

     

    Weiterhin gib rein ein Ei,

    ist es klein, dann nehme zwei.

     

    Für den Geschmack kannst du soeben

    Zitronenabrieb drüber geben.

     

    Natürlich, wie bei jedem Essen,

    die Priese Salz nicht zu vergessen.

     

    Das Hefestück löst du zuletzt

    in warmer Milch wie im Rezept.

     

    Diese Lösung wird dann sacht

    in die Mischung Mehl gebracht.

     

    Wenn du kein Maschin'chen hast,

    knetest du mit Muskelkraft.

     

    Ist der Teig dann glatt und schön,

    braucht er Ruhe, um zu gehen.

     

    Das Backblech kannst du vorbereiten

    und mit etwas Fett bestreichen.

     

    Ist das Teigvolumen recht,

    kommt der Teig auf's Kuchenblech. 

     

    Die Streusel werden angerichtet

    und sorgsam auf den Teig geschichtet.

     

    Das Backblech in den Ofen stecken,

    zum Kaffee wird der Kuchen schmecken.

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  9. Wolkenspiel

    Wie ein Zauber leuchten Sterne

    in der Nacht am Firmament.

    Am Himmel zeigt sich aus der Ferne

    der Mond im bleichen Silberhemd.

     

    Geht ein Stern auf seine Reise

    und verlässt das Himmelszelt,

    ist es so, als wenn ganz leise

    ein Engel auf die Erde fällt.

     

    Die Nacht verliert nun ihre Kräfte,

    die Dunkelheit weicht lichtem Grau.

    Der Tag verströmt schon zarte Düfte,

    das Wolkenspiel ist weiß und blau.

     

    Der Tag erwacht,

    noch ist es kühl.

    Sonnenstrahlen zaubern sacht

    ein fabelhaftes Wolkenspiel.

     

    Die Himmelsfarben jetzt erstrahlen,

    die Sonne übernimmt die Macht.

    Purpurrot in allen Skalen

    erscheint die ganze Farbenpracht.

     

    Die Kraft der hellen Morgensonne

    erstickt das schöne Morgenrot.

    Ich erschauere mit Wonne,

    welches Schauspiel es mir bot.

     

    Gleißend hell wird nun der Himmel.

    Die Tagesmitte ist erreicht.

    Am Horizont erscheint Getümmel,

    dass einem faden Trugbild gleicht.

     

    Im Gewölbe toben die Gewalten

    als Figuren und Gestallten.

    Auf die glühend flirrend Hitze,

    entladen sich bizarre Blitze.

     

    Plötzlich, wie aus Himmelstoren,

    fällt der Regen wie zur Schau.

    Die Erde ist wie neu geboren,

    unser Planet wird wieder blau.

     

    Vorbei des Tages hohe Zeit,

    die Luft ist ruhig und ganz rund.

    Alles macht sich nun bereit

    für die sanfte blaue Stund'.

     

    La Luna will mit letzten Strahlen

    das Abendrot nun dezidieren.

    Ein Feuerwerk aller Spektralen

    lässt die Menschen jubilieren.

     

    Der Tag ist um, die Nacht kommt wieder,

    die Sterne ziehen ihre Bahn.

    Der Mond summt leise seine Lieder

    und strahlt die stille Erde an.

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