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Vokalchemist

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Beiträge erstellt von Vokalchemist

  1. Mein Herz liegt für dich auf der Lauer,

    du handelst mit meiner Trauer.

     

    Wer schreibt um Wunder zu kredenzen?

    Die Tränenperle geträumt. 3 Unter Par eingelocht.

    Sollten Schriftzeichen mich begrenzen?

    Den Tag versäumt. Sei munter und Kerzendocht.

     

    Deine Schreie fliegen hoch, verlassen die Kontur.

    Bemaßen die Tonspur, erinnerst du dich noch?

     

    LG RS

  2. Wir können nicht jedes Unglück mit dem anderen vergleichen,

    Wir zählen doch momentan eh` nur die Leichen.

    Zur Zeit schwimmt der Tod auf den Schwanenteichen,

    Was tun wir nicht alles für sein schnelles Weichen.

    Diesmal trifft es nicht gerade die Reichen,

    trotzdem leben alle Tiere nur unter Gleichen.

     

    arterhaltende Grüße, der Ökobob

     

    PS: viel Gefieder nistet gern im Flieder...

  3. Das ist nicht fertig, nur die Reimworte ohne Auskleidung. Da sind zuviele Sachen ineinander geflossen, Angel. Manchmal hat man eine Zeit erlebt die noch spaeter anklingt und versucht das durch schnelles "Rausschreiben" loszuwerden.

     

    Kannst du das verstehen, ich hoffe wirklich...

     

    LG RS

  4. Ich folge meinen Träumen,

    aber in ihren Räumen.

    Ich erfinde jede Tür und atme die Gefahr.

    Ich lebe im Gespür, der Schein ist wahr.

     

    Das All hat sich geöffnet, die Kehlen sind vertrocknet.

    Leere füllt das Vakuum, Lichter bringen die Klänge um.

    Die Stille ist ein Fluss, welcher sich nicht beugen muss.

    Es hagelt Worte im Nichts, Zeiger des Gleichgewichts.

     

    LG RS

  5. Hat auf alle Faelle keinen offenen Zielkonflikt;-), sondern das Paar Schuhe wird durch die 3 te Strophe gebunden. Man kann auf alle Faelle bequem drin laufen, gerade in den faltigen Feldern wo die Furche den Samen traegt :-) . In der 2 ten ist der Schutz durch das Erlebte Quell einer scheinbar nicht ganz zu identifizierenden Ruhe. Erinnerung=Rüstung.

    Es koennte noch dahin verdichtet werden , ob es um eine innere Ruhe wie den Geistesfrieden geht oder aber nur den Waffenstillstand als Zeichen der aeußeren Ruhe. Aber generell ist es weit genug angelegt.

  6. Eine verwesender Nuklearpilz, Rauchen ist Magie,

    mit schwangerem Schweigen, Sprache eine Steuerquelle.

    Wir lernen es nie am geäderten Schachbrett Europa.

    Die Schwerkraft der Gedanken zehrt als Feuerwelle.

     

    Die Raketenschildstrategie, Geißel des Erdballes.

    mit G8 Diplomatenreigen, Access bietet Excess.

    Mont Blanc als Symbol, Schriftmeißel des Hades.

    Rosenstolz singen das hohe Lied von Utopia.

     

    Auch Phönix macht die Runde und sie entfachen alles.

    Ein Kreuz das stand, Kerzen zur Hand, Herzen in Brand.

    Dem Glauben die rechte Wunde, Wirkung im ganzen Land.

    Die Medizin in den Schranken, sagt uns was sonst bliebe?

     

    © 2007 RS

  7. Die Börse ist ein schweres Feld.

    Dort geht es um Ehre und Geld.

    In den Furchen des Aktienmarktes,

    entdeckt der Fuchs auch Gewagtes.

    Doch läutet es dort zum Kassensturz,

    halten viele ihre Börse zu kurz.

     

    Wir haben die Chance zu verteilen,

    wenn die Manager sich nicht beeilen.

    Es wird aus den Konten gezogen,

    haben sie sich beim Regieren verbogen.

    Der Lehre kurzer Sinn,

    hier steckt alles drin.

     

    LG RS

  8. Schmerz der mich quält, ein neuer Weg der zählt.

    Schmerz mit Schmerz besiegen, und werd ich noch so lang am Boden liegen.

    Ich stehe im Dunkeln, renne immer gegen eine Wand, das was ich jetzt brauch` ist ein scharfer Gegenstand.

     

    Ich ritze bis rote Tränen fließen, und Wut und Verzweiflung durch meine Gedanken schießen.

    Haltet mich nicht auf, es macht doch keinen Sinn, der Schmerz lässt mich wissen das ich noch am Leben bin.

    Nur so kann ich überspielen was in meinem Leben passiert, und was aus Hoffnungslosigkeit und verlorener Liebe wird.

     

    Ich bin offen und werde nicht Lügen, lasst mich weiterhin mir Schmerzen zufügen.

    Tropfen um Tropfen färbt sich der Boden rot, eine Seele ist in Not , und mein Herz schon lange tot.

    Kann der Realität nicht entkommen, alles scheint so verschwommen.

     

    Sind es nur die von Tränen überquollenen Augen, die an eine glückliche Veränderung glauben?

    Früher liebte und heute hasse ich mich, und die roten Meere füllen sich.

    Es gibt keine Wende und niemals ein Ende. Nichts ist wie es mal war, tote Tränen für immer da!

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