Vokalchemist
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Beiträge erstellt von Vokalchemist
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Dank euch beiden.
LG RS
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Es kommt noch besser: Der Titel beschreibt meine Augenfarbe ;-)
LG RS
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Gift fuer Zartbesaitete verliert mit steigender Dosis an Wirksamkeit da sie von der Taubheit anderer leben. Somit fuehrt dein Gedicht in eine groeßere Gleichheit aller. Derer die du mit deinen Zeilen ansprichst und jene die dich nicht hoeren koennen. Es ist wie beim Glauben und der Religion und Pest und Cholera. Dazwischen zu stehen mit dickem Fell ist nicht jedem gegeben aber dir mehr wert als Auferstehung. Christlichen Glauben wolltest du wahrscheinlich durch Verlust der Unendlichkeit rauskriegen. Das widerspricht aber dann den tuerenbrechenden Winden. Diese sind Medium fuer so vieles. Beispiel: Die Sirenen machten taub und toeteten den Willen nicht durch Erkenntnis sondern die Entkraeftung, wofuer nur geringe Dosen ihres Lauschgiftes noetig waren. Potenziert hat sich das nicht in ihren Gesaengen sondern derer die glaubten was sie hoerten.
Sollen wir in Notre Dame Gluecksrad spielen oder am Nordpol unter Plastipalmen Kreuzwortraetsel loesen? Wegen dem verqueren Standpunkt zum Glueck scheint es angebracht diese Optionen und modernen Bezug zu deinen Zeilen anzubringen. Falls das nicht bewußt gefehlt hat um der Zeit das Hintertuerchen der Relativitaet aufzuhalten. Womit wir Einstein mit dabei haetten und jetzt mal lieber aufhoeren sonst wird noch Epilog und Prolog meines Buches draus.
Vielen Dank LG RS
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Das habe ich aus meinem Deutschlandgedicht ausgekoppelt ;-)
LG RS
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So will ich fuer dich Neptun heißen
und soll mein Licht nach unten gleißen.
Ich steige ab vom Wellenthron
und höre deine Stimme schon.
LG RS ;-)
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In der Schattenwelt ein Liebesgedicht. Hoffentlich fuehlt es sich nicht einsam...
LG RS
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Runde Lampenschatten
saugen die Musik.
Leuchtende Lautsprecher,
lebende Physik.
Tonumwogte Blumen,
der Schall ist mein Florist.
Er lockert jeden Krumen,
hier gießt der Vokalchemist.
Wo Stoffe sich noch mischen,
Atomgrenzen verwischen.
Neuestes Experiment
ist dieses Dokument.
© RS 2007
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Nobody`s perfect ;-)
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Diese Zeilen beschreiben meines Erachtens Agonie. Die Freiheit kommt somit erst durch die Ewigkeit welche scheinbar erreicht werden soll. Somit ist hier Freiheit durch negative Assoziationen besetzt. Gewollt oder nicht es hat eine Tiefe die schwer erreicht wird aber eben noch nach zu vollziehen ist.
LG RS
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Vasen halten uns Tag für Tag,
sollen wir die Fülle verlieren?
Wir sind ein flüchtiger Pulsschlag,
beben um das Leben zu zieren.
Im Stillen soll unsere Heilung atmen,
das Verlorene kann man finden.
Weiße Blätter aus der Bibel ziehen,
ferne Klänge schließen die Wunden.
Im Land rußen fremde Erinnerungen.
im Tonfall stoßen Kasten zu Grunde.
Jede Zeile davon traegt unsere Kunde,
die Presse flutet eure Niederungen.
© RS 2007
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Wer träumt vom missbrauchten Glück,
vandaliert allein im Luftschloß.
Der erwacht mit teurem Pech,
hegt danach seine Welt im Schoß.
Am Tag verirrt sich die Muse
im Labyrinth der Werbung.
Die Künstler kommen zu Fuße,
verlieren dabei ihre Färbung.
LG RS
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Weil es so schoen ist bring ichs wieder hoch und um den Hiltonscheiß wegzukriegen.
LG RS
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In Wuppertal liegt ein Tupperwal,
der passt in keine Dose rein,
schaffst du es doch,
sei eine feine Rose dein.
Die Bürger putzen ihn mit dem Mach-reine-Schwamm
und füttern ihn mit x-fach Schweinekamm.
Und ist er dann wieder auf seinen Walbeinen,
hängen sie ihn als Schwebebahnwaggon an Stahlleinen.
Stürzt er dann runter, wird das Bergische Land munter.
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Das soll mittlerweile auch eine Volkskrankheit sein...
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so zu schreiben meine ich?
LG RS
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Mir fehlen nicht die Worte nur der Beginn. Dein Gedicht rockt als Hauptgewinn.
Es steht als Monument, beleuchtet unser Sentiment.
LG RS
PS: Wo hast du das gelernt?
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Mir gefaellt es gut. Strophe 2 und 3 werden gut von 1 und 4 gerahmt. Interessanter Sprichwortgebrauch fuehrt an den Rand des Ueberlegens hin zum gefuehlten Spekulieren was die Kernaussage sein koennte ;-)
LG RS
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Ich haette es geschrieben, daß man mehr die Entwicklung der Hoffnung erkennt. Dadurch haette ich mich vom Bedrueckenden zum Befreienden hin entwickelt. Das Befreiende kommt bei dir zu ploetzlich, so wie Liebe die jeden Moment zu schlagen kann. Aber darum geht es dir glaube ich nicht. Vielleicht hilft es erstmal die Strophen untereinander mehr sichtbar zu verknuepfen.
LG RS
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Um ehrlich zu sein fehlt mir der Bezug auf den aztekischen Ursprung des Wortes. Heißt ja nicht jeder Schiller mit Nachnamen, gell?
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Na ich finds nicht besonders . Würde auch gerne wissen ob man sich solche Kommis dann schenken sollte oder bewußt sagen muss, daß es an Esprit fehlt und die Tatsache das etwas schwebt nicht allein vom Verlust der Angst herruehrt.
LG RS
PS: Weiterhin sonst unpaesslich heute...
PS: Naja dafuer passt der Titel aber auf meinen Kommentar zu Insomnia. Mal unter uns Dichtern gesprochen, ne?
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Was ist Schlaf?
LG RS
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Diese Zeilen sind aus einem Traum entstanden und helfen mir mit Verlust umzugehen.
VD LG RS
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Vielen Dank Thayce. Ich finde das Gedicht hat etwas Leichtes in sich , da jeder egoistische Standpunkt fehlt. Das ist mir nachtraeglich aufgefallen als ich auch Angels Kommi noch einmal gelesen habe, der mir natuerlich lieb und teuer ist. Dieser Beitrag ist eigentlich aus meiner Grundstimmung entstanden welche just in diesem Moment des Schreibens lyrische Form annahm. Und bis jetzt kann ich mich an diesen einen Tag sehr gut erinnern.
LG RS
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Da helfen Oropax am besten.
LG RS
Zwielichtpfad
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Hier ist es schwer sich eine Meinung zu bilden. Es klingt mal maerchenhaft, dann wieder unergruendlich. Aber der uebermaechtige Schluß wirkt ein wenig zu stilisiert.
LG RS