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Kleine Bärin

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Beiträge erstellt von Kleine Bärin

  1. Hallo Onkie,

     

    du weißt ich bin ein "Fan" von Deinen Gedichten, ernsthaft: ich mag sie sehr!

    Meine Interpretation liegt in der Veränderung einer Zeile:

    wie manche voller Leichtigkeit verstehen

     

    Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

     

    Liebe Grüße

    Die Kl. Bärin

  2. Danken 09.02.2010

     

     

    Zolltest du dem Sonnenschein je deinen Dank,

    der immer wieder Leben neu entfacht,

    der mit seiner sommerwarmen Hand

    aus deinen Augen lacht?

     

    Danktest du den Wolken schon,

    die des Wassers Leben spenden,

    hieltest weiche Regentropfen

    auf, erfrischend in den Händen ?

     

    Wenn die Sterne funkeln hell bei Nacht,

    dich in alle Ewigkeiten weisen,

    hast du dann schon mal bedacht,

    „Danke“ zu sagen, ganz leise ?

     

    Bedankest du dich auch beim Wind,

    der zärtlich übers Haar dir strich,

    deine heißen Tränen trocknete

    als kleines Menschenkind ?

     

    Und hast Du schon mal „Danke“ gesagt

    für die Vielfalt aller Erdenwesen,

    dass jeder Baum seinen Atem gibt

    für unser aller Leben ?

     

    Oder glaubst du, man muss nicht danken

    der Natur, die immer um uns ist ?

    Doch alles erreicht dich in Gedanken,

    wenn du spürst, was du wirklich bist.

     

    In Anlehnung an Torsuls Beitrag "Vom Danken" - Im Labor

  3. Hi Angel,

     

    es freut mich, von Dir zu hören und zu lesen.

    Du hast das richtig gespürt: Es ist auch während der Betrachtung auf einer Busreise entstanden.

     

    Danke für Dein Kommentar.

    Liebe Grüße

    D.Kl. Bärin

  4. Wolken malen Zauberwelten

    auf des Himmels ewig Blau.

    Bilderbücher, flüchtig ausgestellte

    ewig da und nebelgrau.

     

    Wolken greifen mit den Armen

    nach des Wassers kühlem Blau.

    Wie sie weiß den See umarmen,

    feiern seine Spiegelschau!

     

    Wolkem türmen sich zu weißen Bergen,

    wahllos hingetupft am Himmelsrand.

    Tanzen, hüpfen wie die Zipfelzwerge,

    blau und weiß am Perlenband.

     

    Wolken bilden zarte Silbersteifen,

    brennen an des Lichtes Wand,

    fließen ab in schlieren Schleifen,

    küssen liebevoll das dunkle Land.

     

    Wolken wandeln Sonnenlicht

    ins Lächeln gelboranger Aprikosen,

    malen dann mit roter Gischt

    am Firmament ein glühend Bett aus Rosen.

     

    Wolken formen Sturmgestalten

    an des Himmels Zeltgewand.

    Drohend, finstre Urgewalten,

    lassen los das nasse Band.

     

    Wolken reiben Eiskristalle

    an der Wärme dunstger Schicht

    bis mit drohend lautem Knalle

    Feuer aus dem Himmel bricht.

     

    Wolken weben eine Decke dunkelgrau,

    die des Glückes Licht verschlingt,

    doch Schwermut träumt vom Himmelblau,

    das zitternd durch die Dämmrung dringt.

     

    Wolkenwelten, die wir sehen,

    tausendfache Augenblicke wunderbar,

    einzigartig Schauspiel oder Menschen Leben!

    Weggewischt, doch immer wieder da.

  5. Hallo nochmal,

     

    Du bist Alles und Nichts und in diesem Zwischenraum liegt die Ewigkeit!

     

    Liebe Grüße aus den Wolken,

    denn:

     

    "wer die Schmetterlinge lachen hört,

    der weiß wie Wolken schmecken,

    der wird im Mondschein ungestört

    von Furcht

    die Nacht entdecken....

     

    die Kleine Bärin

  6. Hallo Wolkenwolf,

    den Namen hätte ich auch mir geben können!

     

    So ist Name doch nicht Schall und Rauch

    denn ein Wort, vieldeutig bedeutungsschwer

    ein Fühlen, ein Vibrieren tief im Bauch

    lenkte mein Suchen ganz genau hierher.

     

    Was ist es, dass Du hier beschreibst, Fantasie, Religion, Liebe ? Es ist die Wirklichkeit, die unsichtbar bleibt für die Augen der Nicht-Wissenden. Es ist alles im Jetzt und der Ewigkeit und ist in Allem, was uns umgibt, ist in uns, im Chlorophyll und in jeglicher Zelle. Es ist die Liebe, die Religion, die Seele und die Kraft darin!!

     

    Wunderbar geschrieben!

    So lass mich zu Deinem Rudel gehören.

     

    Liebe Grüße

    die Kleine Bärin

  7. Herbst

     

    Hundertfacher taumeltanz

    lässt bunte blätter gleiten in

     

    Eisbenetztes wiesengrün

    im kühlen morgendämmerglanz

     

    Riesig strahlt am abend dann

    der goldne sonnenball

     

    Bevor er sich zur ruhe neigt

    und blutrot seine kraft verschweigt

     

    So reicht der herbst sanft

    seine farbenfrohen hände

     

    Träumend hin zur wiederkehr

    wartend auf die wintersonnenwende

    /b

  8. Lebens Kraft

     

    Benommen schließe ich die Lider

    Gedanken fliegen fort von mir

    ich fühle, riech und spür dich wieder

    in Wellen werd ich eins mit dir.

     

    Des Lebens Kern entflieht der festen Hülle

    und bindet sich an ferne Energien

    verstärkt sich in des Universums Fülle

    nährt so der Hoffnung Lebensmelodien.

     

    Musik lässt Wellen durch die Räume schwingen

    die warmen Töne streicheln meine Haut

    erzeugen doppelt starkes Wohlbefinden

    und paaren sich mit Traumes Braut.

     

    Vereint im Klanggewand der Melodien

    verbindet sich der Seelen Kraft

    erschafft dann spielend neue Sinfonien

    und wandelt der Gedanken Energien

    in eine neu gefühlte Macht.

  9. Liebe Dyrian,

    Die Gedanken in Deinen ersten 4 Strophen, die Suche nach neuer Hoffnung, nach dem Sinn des Lebens, das alles beschäftigt uns immer wieder aufs Neue. Du hast es wunderbar mit Freundschaft ausgefüllt.

     

    Ich komme mit meinem Gedicht" Lebenskraft" zu Folgndem:...

     

    Lies es mal, ein Kommentar würde mich freuen.

     

    Liebe Grüße

    d.Kl. Bärin

  10. Hallo Ric,

    diese Zeilen empfinde ich als total durcheinander, auch als Kontrast nicht stimmig.

    Die Gedanken erscheinen mir einfach total "verstrubbelt" und ergeben keine stimmige Aussage( für mich).

    Liebe Grüße

    d. Kl. Bärin

  11. Späte Liebe

     

    Der Wind entfacht der Bäume Blättertanz

    und zaubert warme Melodien

    in herbstlich buntem Farbenglanz

    weit entfernt von grauen Elegien.

     

    Er wirbelt, weht und wendet dann

    das schwere Gold des letzten Strohs.

    Der Ernte Stunde längst verrann

    und braun ruht nun der Erde Schoß.

     

    Der tiefen Sonne weiches Licht

    umspielt des Windes Herbstgesang,

    der blutrot von der Liebe spricht,

    die einst der Sommer spann.

     

    Am herbstlich klaren Firmament

    verfließt sein Lied im goldnen Schein

    und tief in warmen Farben brennt

    der späten Liebe Feuerschein.

  12. Hallo Matt, hallo Vokal,

     

    das Gedicht von Dir Vokal ist wohl extrem komprimiert und hat dadurch eine harte, unerbittliche Aussagekraft, welche wohl dem Gewitter Rechnung zollt, doch die umfassende Stimmung des Gedichtes von Matt erreicht es nicht, denn da schwingen auch die Grautöne, die weichen mit, die Zwischentöne und Farben, die ein Gewitter entfalten kann.

     

    Liebe Grüße

    d.Kl. Bärin

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