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Beiträge erstellt von Kleine Bärin
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Danken 09.02.2010
Zolltest du dem Sonnenschein je deinen Dank,
der immer wieder Leben neu entfacht,
der mit seiner sommerwarmen Hand
aus deinen Augen lacht?
Danktest du den Wolken schon,
die des Wassers Leben spenden,
hieltest weiche Regentropfen
auf, erfrischend in den Händen ?
Wenn die Sterne funkeln hell bei Nacht,
dich in alle Ewigkeiten weisen,
hast du dann schon mal bedacht,
„Danke“ zu sagen, ganz leise ?
Bedankest du dich auch beim Wind,
der zärtlich übers Haar dir strich,
deine heißen Tränen trocknete
als kleines Menschenkind ?
Und hast Du schon mal „Danke“ gesagt
für die Vielfalt aller Erdenwesen,
dass jeder Baum seinen Atem gibt
für unser aller Leben ?
Oder glaubst du, man muss nicht danken
der Natur, die immer um uns ist ?
Doch alles erreicht dich in Gedanken,
wenn du spürst, was du wirklich bist.
In Anlehnung an Torsuls Beitrag "Vom Danken" - Im Labor
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Hallo Onkie,
wie so oft greifen Deine Gedichte tief hinein in meine Seele. Du hast da (für mich) den richtigen "Draht"!
Abgesehen davon werden sie immer besser und ausgefeilter, auch in der Form! Klasse!!!!!!!!!!!
Mit ganz lieben Gruß
die Kleine Bärin
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.............Dank Dir Nino!!!!!!!!!!!!!!!
doch es inspiriert zum Reimen,
denn Reime sind die Melodie der geschriebenen Wort!
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
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Hi Angel,
da kann ich mich Deinen Worten nur anschließen.
L.G.
D.Kl.Bärin
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Hi Angel,
es freut mich, von Dir zu hören und zu lesen.
Du hast das richtig gespürt: Es ist auch während der Betrachtung auf einer Busreise entstanden.
Danke für Dein Kommentar.
Liebe Grüße
D.Kl. Bärin
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Wolken malen Zauberwelten
auf des Himmels ewig Blau.
Bilderbücher, flüchtig ausgestellte
ewig da und nebelgrau.
Wolken greifen mit den Armen
nach des Wassers kühlem Blau.
Wie sie weiß den See umarmen,
feiern seine Spiegelschau!
Wolkem türmen sich zu weißen Bergen,
wahllos hingetupft am Himmelsrand.
Tanzen, hüpfen wie die Zipfelzwerge,
blau und weiß am Perlenband.
Wolken bilden zarte Silbersteifen,
brennen an des Lichtes Wand,
fließen ab in schlieren Schleifen,
küssen liebevoll das dunkle Land.
Wolken wandeln Sonnenlicht
ins Lächeln gelboranger Aprikosen,
malen dann mit roter Gischt
am Firmament ein glühend Bett aus Rosen.
Wolken formen Sturmgestalten
an des Himmels Zeltgewand.
Drohend, finstre Urgewalten,
lassen los das nasse Band.
Wolken reiben Eiskristalle
an der Wärme dunstger Schicht
bis mit drohend lautem Knalle
Feuer aus dem Himmel bricht.
Wolken weben eine Decke dunkelgrau,
die des Glückes Licht verschlingt,
doch Schwermut träumt vom Himmelblau,
das zitternd durch die Dämmrung dringt.
Wolkenwelten, die wir sehen,
tausendfache Augenblicke wunderbar,
einzigartig Schauspiel oder Menschen Leben!
Weggewischt, doch immer wieder da.
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Hallo Wolkenwolf,
ich kann mich dem letzten Beitrag nur anschließen!
Wenn man erleben darf,was man zu fühlen in der Lage ist, dann fühlt und erlebt man das Leben und die Liebe!
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
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Hallo nochmal,
Du bist Alles und Nichts und in diesem Zwischenraum liegt die Ewigkeit!
Liebe Grüße aus den Wolken,
denn:
"wer die Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein ungestört
von Furcht
die Nacht entdecken....
die Kleine Bärin
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Hallo Wolkenwolf,
den Namen hätte ich auch mir geben können!
So ist Name doch nicht Schall und Rauch
denn ein Wort, vieldeutig bedeutungsschwer
ein Fühlen, ein Vibrieren tief im Bauch
lenkte mein Suchen ganz genau hierher.
Was ist es, dass Du hier beschreibst, Fantasie, Religion, Liebe ? Es ist die Wirklichkeit, die unsichtbar bleibt für die Augen der Nicht-Wissenden. Es ist alles im Jetzt und der Ewigkeit und ist in Allem, was uns umgibt, ist in uns, im Chlorophyll und in jeglicher Zelle. Es ist die Liebe, die Religion, die Seele und die Kraft darin!!
Wunderbar geschrieben!
So lass mich zu Deinem Rudel gehören.
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
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Onkie,
das ist bärenstark!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke !
...und danke für Deine Anmerkungen. Ich hab es geändert.
Bis dann, man liest sich.
L.G.
die Kleine Bärin
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Hallo Onkie,
schön wieder von dir zu lesen!
Das Bild, das Du entstehen lässt ist so zart, so vergänglich schön, das es dem Sehnen Flügel verleiht.
Dem Gedicht muss nichts mehr hinzugefügt werden.
L.G.
D. Kl. Bärin
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Hallo Perry,
mit diesem Gedicht hast du bei mir ein Bild, auch eine Lebenseinstellung, entworfen
wie ich es schon beim tatsächlichen Anblick dieser boule-spielenden alten Männer
empfunden habe. Sehr gut.
L.G.
d. Kl. Bärin
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Herbst
Hundertfacher taumeltanz
lässt bunte blätter gleiten in
Eisbenetztes wiesengrün
im kühlen morgendämmerglanz
Riesig strahlt am abend dann
der goldne sonnenball
Bevor er sich zur ruhe neigt
und blutrot seine kraft verschweigt
So reicht der herbst sanft
seine farbenfrohen hände
Träumend hin zur wiederkehr
wartend auf die wintersonnenwende
/b
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Hallo Ihr "Herbstzeitlosen",
den Herbst sollte man nicht ertragen müssen, sondern in seiner Farbenpracht genießen !!!!
L.G.
Die Kl. Bärin
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Och nee, Vokal,
die Angel braucht nicht den Zander und auch nicht umgekehrt !
Und natürlich ist das auch nicht.
L.G.
die Kl. Bärin
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Lebens Kraft
Benommen schließe ich die Lider
Gedanken fliegen fort von mir
ich fühle, riech und spür dich wieder
in Wellen werd ich eins mit dir.
Des Lebens Kern entflieht der festen Hülle
und bindet sich an ferne Energien
verstärkt sich in des Universums Fülle
nährt so der Hoffnung Lebensmelodien.
Musik lässt Wellen durch die Räume schwingen
die warmen Töne streicheln meine Haut
erzeugen doppelt starkes Wohlbefinden
und paaren sich mit Traumes Braut.
Vereint im Klanggewand der Melodien
verbindet sich der Seelen Kraft
erschafft dann spielend neue Sinfonien
und wandelt der Gedanken Energien
in eine neu gefühlte Macht.
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Liebe Dyrian,
Die Gedanken in Deinen ersten 4 Strophen, die Suche nach neuer Hoffnung, nach dem Sinn des Lebens, das alles beschäftigt uns immer wieder aufs Neue. Du hast es wunderbar mit Freundschaft ausgefüllt.
Ich komme mit meinem Gedicht" Lebenskraft" zu Folgndem:...
Lies es mal, ein Kommentar würde mich freuen.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Ric,
diese Zeilen empfinde ich als total durcheinander, auch als Kontrast nicht stimmig.
Die Gedanken erscheinen mir einfach total "verstrubbelt" und ergeben keine stimmige Aussage( für mich).
Liebe Grüße
d. Kl. Bärin
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Liebe Cyparis,
es freut mich, dass es bei dir so gut Gehör und Gefühl gefunden hat.
Danke!
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hi Ric,
das ist kurz und aussagekräftig und gefällt mir ausgenommen gut!
Liebe Grüße
d. Kl. Bärin
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Lieber Perry,
Könnt er das hören, lesen, sehn,
so wär er sicherlich erwacht
hätte nichts Besseres vollbracht.
Und das sagt jemand , für den Rilke ganz oben steht!!!!!!!!!!
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Späte Liebe
Der Wind entfacht der Bäume Blättertanz
und zaubert warme Melodien
in herbstlich buntem Farbenglanz
weit entfernt von grauen Elegien.
Er wirbelt, weht und wendet dann
das schwere Gold des letzten Strohs.
Der Ernte Stunde längst verrann
und braun ruht nun der Erde Schoß.
Der tiefen Sonne weiches Licht
umspielt des Windes Herbstgesang,
der blutrot von der Liebe spricht,
die einst der Sommer spann.
Am herbstlich klaren Firmament
verfließt sein Lied im goldnen Schein
und tief in warmen Farben brennt
der späten Liebe Feuerschein.
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Hallo Matt, hallo Vokal,
das Gedicht von Dir Vokal ist wohl extrem komprimiert und hat dadurch eine harte, unerbittliche Aussagekraft, welche wohl dem Gewitter Rechnung zollt, doch die umfassende Stimmung des Gedichtes von Matt erreicht es nicht, denn da schwingen auch die Grautöne, die weichen mit, die Zwischentöne und Farben, die ein Gewitter entfalten kann.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Vokal,
Vereinfachte, ver- rückte Worte,
in Zeichen gepresst
aller Interpretation offen
und zum Trotz -
doch keine Lyrik!
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
Von der Leichtigkeit
in Flora & Fauna
Geschrieben
Hallo Onkie,
du weißt ich bin ein "Fan" von Deinen Gedichten, ernsthaft: ich mag sie sehr!
Meine Interpretation liegt in der Veränderung einer Zeile:
wie manche voller Leichtigkeit verstehen
Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
Liebe Grüße
Die Kl. Bärin