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Beiträge erstellt von Kleine Bärin
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Blauer Schmetterling
Vom warmen Wind ganz leicht verweht
flügelt ein blauer Falter
über mein spätes Blumenbeet.
Sein perlmuttener Schauer
glitzert, flimmert und vergeht.
Er schickt sein Augenblicksblinken
zu mir im Vorüberwehn.
So sah ich das Gück mir winken,
glitzern, flimmern und vergehn.
(Replik "Neuseeland")
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Danke Ric,
auch für die "Titelleihe". Schön, dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
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Auennebel
Durch feuchtes Grün der flachen Auen
mäandert Wassers Lebenskraft,
scheint anzuhalten, stillzustehen
im nahen Atemzug der Nacht.
Der Weiden lange Silberfäden
glitzern weiß im Dämmrungslicht,
das sich in leicht gewellten Kreisen
im Angesicht des Wassers bricht.
Der Wellen kühler Uferschlag
lässt Kieselsteine singen
und an der Nächte dunklem Saum
kann Fabelwesens Tanz beginnen.
Sie drehen und verwinden sich
zum Klang des Wassernachtgesangs
und weißer Nebel wunderlich
webt Sternenlicht ins Nachtgewand.
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Deja vue
Wie kann es geschehen,
dass jemand gleich empfindet
vor schon so langer Zeit?
Das, was ich bin
und was ich fühl, ist alles,
was mich an ihn bindet.
Ich kenn ihn nicht,
hab weder Stimme
noch Gesicht gefühlt,
hört nie sein Wort gesprochen.
Und doch hat ein Gedankensprung
sich jeder Zeitlichkeit entbunden
und gleiche Seelen eng verbunden.
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Eigentlich an alle, die hier schreiben:
Es sind die wolkenleichten Flügel der Seele, die in der unwiederbringlichen Einmaligkeit der Wolkenfiguren sich zum Tanze verbinden.
Die Melodien der Seelen in ihrer Freiheit der unendlichen Leichtigkeit sind Deine Gedanken, die sich für immer mit dem Ganzen verbinden.
Das ist es doch, was wir alle hier fühlen, wonach wir streben, wo wir unsere Kraft schöpfen!!!
Ich wage zu behaupten: Ein fundamentalee Gedicht! Bravo!
Liebe Grüße
Die Kleine Bärin
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/i
Erotik
Betörend spiegelt glitzernd Blau
der Himmel entliehene Farbe
im Steigen und Fallen
und ewig gegeben
im Kreislauf des Lebens.
So wogt das Wasser,
lässt in sanften Wellen
die Ufer zart erbeben,
benetzt der Steine rundgeschliffne Haut,
um gurgeld sie dann hinzuhalten -
stumm ergeben dem weißen Feuchten.
Wenn glitzernd sich danach
Kristalle seiner salz´gen Lust
auf meiner Haut sich finden,
schmeck ich den Urspung meines Seins
und Sehnsucht lässt mit Macht
uns in Umarmung wieder finden.
PS. oder : Hymne an das Meer
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Wieder da
Lange veschollen,
abgesoffen, abgetaucht.
Sandig gegründelt,
gegraben und aufgewühlt.
Wieder aufgetaucht
belebt und aufgefrischt.
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Hollo Vokal,
bin auch wieder da und sag nur knapp: Musik in meinen Ohren!
Liebe Grüße
die Kl. Bärin
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Hallo Daimi,
ja, Du "spinnst", aber das macht Dich sympatisch!!!!
Einsamkeit kann kein Lebensziel sein
aber eine Chance eben, um zu....
Liebe Grüße
von der Kleinen Bärin
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Hallo Knigg,
deine Interpretation der letzten Zeile ist sicherlich auch eine Möglichkeit, doch ich sehe das anders.
Vokal, richtig, genau so ist es gemeint!
Liebe Grüße
d. Kl. Bärin
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Danke allen für den Kommentar,
ja, Samara, aber nur wer Einsamkeit erfahren und in ihr eine Chance gesehen hat, der kann dieses Tor, oder diesen Weg sehen.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Vokal,
an Deinen Zeilen ist ja wohl absolut nichts verworren.
Und wie soll denn Gradlinigkeit verworren sein? Das ist doch schon ein Widerspruch in sich. Ein Widerspruch in sich sind Deine Zeilen allerdings auch nciht. Und wenn dann"verworrene Gradlinigkeit" auch noch Maßstäbe setzten kann, na dann adieu.
Ich finde es sind einfach eindeutige, allgemein bekannte Aussagen, schön zusammengetragen.
Liebe Grüße
D,Kl. Bärin
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Ihr Lieben,
LYRIK als Nachlass
(in Anlehnung an W. Busch ):
Wenn einer denn mit Mühe kaum
geklettert ist auf einen Baum
und glaubt, dass er ein Künstler wär,
so irrt sich der !
Doch wenn dann später einer spürt,
was vormals einen Mensch berührt
und lächelnd an den Ahnen denkt,
dann war es gut, sein Wortgeschenk.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Einsamkeit öffnet das Tor zur Freiheit,
Grenzen zerfließen, Gefühle singen,
Maskerade kann nicht gelingen.
Nackte Echtheit ist gefühlte Wahrheit
und Worte verkünden die Klarheit
ohne schmeichelnde Schalen.
Ganz in der Tiefe, da bin ich
geborgen und nie verloren,
mir selbst auserkoren.
So zeugt die Liebe zum eigen Ich
ein ehrliches Geben in Freiheit:
die goldene Regel für mich.
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Hi Vokal,
da danke ich doch für deinen Verweis unter dem Kommi zum Schicksalsberg, sonst wäre ich hier nicht gelandet.
Zeile für Zeile sind es die aus dem tiefsten Inneren gekrochenen Gefühle, bewusst gemacht, durchdacht, in
die Handlung gesetzt = vollbracht ! Super!
Ich könnte auch behaupten, da hast Du ein ein Teil meines Wesens beschrieben.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Helmut,
ja, das ist sehr nett geschrieben und passt hervorragend in die Humorecke.
Vokal,
wie Recht du doch hast,
denn Normalität ist im Glücksfall die zahlenmäßige Anhäufung des gleichen Handelns oder Denkens,
wobei das "Akut - Andere" auch Glück haben kann.
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Vokal,
die Aussagen sind korrekt, jeder weiß das.
Als Lyrik gefällt mir das ganz und gar nicht, aber ich liebe Deinen Sarkasmus im Kommentar.
Liebe Grüße
aus Wuppertals Höhlen
d.Kl. Bärin
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Hallo und willkommen, denn
in diesem Land er Zwischenwelten
der Lyrik goldne Worte gelten.
In diesem Sinne
Alles Liebe
die Kl. Bärin
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Da stecken für mich so viele widersprüchliche Aussagen drin, dass es mich total durcheinander bringt.
Wer ist ich ? Der immer wiederkehrende Messias? Wer glaubt ist verloren ? Und doch siegt die Wahrheit über den Tod am Kreuz? Oder nur der Glaube?
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Danke Knigg3 für Deine ausführliche Erklärung!
Wobei man mit den reifen Trauben auch den roten Saft des Blutes belegen könnte.
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
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Ohne Glauben
Sind wir verloren
Traue ihm, er ist auserkoren
Ernte reife Trauben
Reue ist der Beichte verpflichtet
Negation wirkt Glauben vernichtend.
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Hi Vokal,
wenn wir es kennen würden, könnte der Zauber uns enträtseln.
L.G.
die Kl. Bärin
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Hallo Miss Rainstar,
das ist gar nicht schade,denn das hast Du genau richtig gesehen, die "Schizophrenie" ist tatsächlich der Extrakt aus "Depressionen". Ich wollte nur nicht zweimal den gleichen Titel verwenden und auch Vokals Vorschlag mit dem anderen Schluss aufgreifen.
L.G.
d. Kl. Bärin
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Hi Nino,
Frühling- Frühlingsleben
Ich antworte hier mal auf beide:
Es streift mich zarter Blütenduft
aus Deiner Worte Lobgesang
und 'Schmettelinge segeln
verzaubert durch der Muse Leben.
Lieben Gruß
Die Frühlingsbärin
Auennebel
in Flora & Fauna
Geschrieben
Danke Euch Lieben für euren Kommentar und die Kritik!
Die Tippfehler, als solche richtig erkannt, habe ich sofort verbessert.
Liebe Grüße
d. Kl. Bärin