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Kleine Bärin

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Beiträge erstellt von Kleine Bärin

  1. Tausend Gedichte, tausend Geschichten, tausend Romane und seit ewigen Zeiten immer wieder, immer wieder gelesen, geschrieben und nachempfunden, die Gefühle der Seelen in all ihren Facetten. Aber immer wieder anders, schön, schmerzlich...

    L.G.

    d.kl.Bärin

  2. Hi,

    ich finde diesen gewollten, gleichen Reimen fürchterlich. Sie machen für mich auch keinen Sinn, betonen,verdeutlichen provozieren nichts. Dabei verspricht der Titel so viel!

    lg

    d.kl. Bärin

  3. Du hast mich mit Worten verführt,

    dann meine Seele gefangen.

    Du hast Gefühle rauschen lassen

    und der Brandung Spiel genossen.

    Du hast bewusst die Grenzen erweitert,

    die Berge der Sehnsucht erklommen.

    Du hast der Liebe Vertrauen gefordert,

    ihre Ewigkeit und Allmacht beschworen,

    doch als Du alles erreichtest bei mir,

    da wurde Dir plötzlich alles zuviel:

    Welch kaltes, respektloses Liebesspiel!

  4. Hi Jools,

    da zerfließen Taumesfantasien und die Wirklichkeit zu einem Bild, einem Geschehen,das existiert und doch nicht greifbar ist. So, wenn man aufwacht und nicht genau weiß, war das nun so gestern Abend oder hab ich das geträumt? Ganz klasse beschrieben. Aber lass doch bitte die "&" weg, die sind blöd!!!!

    Liebe Grüße

    d.Kleine Bärin

  5. Sehnsucht ist Leiden,

    weil Gefühltes unerreichbar erscheint.

    Verlangen zeugt neue Qualen.

    Die Vorstellungen malen Potenzen

    in gedanklichen Prozessen,

    die nicht mehr passen.

    Gefühle entwickeln Begierden,

    die nach Erfüllung gieren

    im handelden Tun,

    das nur in der Vorstellung lebt.

     

    Nicht Erreichbares

    schürt Hoffnungen,

    lässt Sehnsüchte wuchern

    in abstruse Unermesslichkeit

    und erschaffen dabei

    erneutes Leiden.

    Und das soll Liebe sein?

  6. Hallo Jools,

    so ein gelungenes Gedicht über Melancholie habe ich wohl noch nie gelesen, und ich bin schon ein paar Jahrzente auf dieser Welt.

    Die Regenfäden in Verbindung mit dem Körper und den bleichen Blitzen als Hoffnungsschimmer gehen tief in die Seele ein, genau wie Du Spiegelträume sterben lässt im Zwileicht eines verheulten Mondes und einfach der Freude alles nimmst, selbst den Träumerstern und den umzingelten,leeren,engen Lebensweg. Tiefer und ergreifender kann man Melancholie kaum ausdrücken.Repekt!

    Liebe Grüße

    d.kleine Bärin

  7. Liebe Angel,

    Wunderschöne Liebeserklärungen finden wir hier wohl oft viele, manche sprechen uns auch ganz persönlich an, doch hast Du Recht , sie sind leider alle nur gedacht und nicht in der Realität gelebt, also : Wie schade! Seufz!

    Liebe Grüße

    D.kl. Bärin

  8. Der Bäume schwarze Säulenstämme

    verlieren Frostes Patina,

    fingern mit filigranen Ästen

    hoch in des Frühlings Himmelblau.

     

    Der Blätter zartes Grün ist jungfräulich

    von Flaumhaar weich umgeben.

    Sie wiegen sich im lauen Frühlingswind

    den reifen Sommertagen froh entgegen.

     

    Durch braune Herbstes Blätterschicht

    treibt Naturgestalt ein Grüngesicht

    des Lebens Vielfalt zu begrüßen

    empor ins warme Sonnenlicht.

     

    Weiße Sterne und Veilchen in Blau

    füllen mit ihren Düften

    der Waldseele endlosen Raum.

     

    Es tönt des Baches fordernd Rauschen

    und singt manch sehnsuchtsvolle Melodie

    zu Hirtengottes Waldschalmei.

  9. "Adjektive overkill" ist schon richtig bemerkt und es wundert mich, dass Vokal da nicht im Sechseck springt!

    Ich empfinde gerade das Spiel mit diesen Adjektiven sehr reizvoll, trotz der Flut! Adjektive können ganze Gefühlswelten losbrechen.

    Liebe Grüße

    d.kl. Bärin

  10. Möchte die Weichheit Deiner Lippen fühlen,

    die Sinnlichkeit der Seele verführen,

    mich fallen lassen im Rausch der Gefühle,

    verlieren in unendlichen Weiten,

    in die wir ohne Angst

    gemeinsam entgleiten.

     

    Mich dann wieder fangen

    in Deinen Armen

    und grenzenloses Vertrauen

    geben und erleben

    eine neu gewonnene Kraft

    in meinem eigenen,

    doch doppelt gefühltem Ich.

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